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P4LL3R

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  1. Danke für die Vorlage! Deckt sich in etwa auch mit meiner Excel-Tabelle, und mit meinem Model 3 SR müsste ich auf etwa 0,24-0,25€/km kommen.
  2. Würde auch ohne überlegen den eGolf nehmen, da hat man auch ein "Auto", und nicht eine Schüssel, die einen halt irgendwie von A nach B bringt. Fahrwerk, Verarbeitung usw. sind auf einem ganz anderen Niveau, selbst wenn der Golf ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Wenn die vor einem Jahr preislich nicht so explodiert wären, dass man kaum einen gebrauchten eGolf unter 23k bekommen hat, hätte ich damals auch einen gekauft. Jetzt haben sich die Preise wieder normalisiert, aber jetzt hab ich eh schon ein Auto, das dem eGolf in so gut wie jeder Hinsicht überlegen ist, aber auch nicht so viel teurer war. Aber man kann sagen, was man will, aber ein Hatchback wie der Golf ist einfach die praktischste Form für ein Auto, und ich trauere dem noch immer ein bisschen nach. Falls das mit dem Firmenauto also wirklich eine Option wird, will ich mir den Volvo EX30 noch einmal genauer anschauen, der in etwa Golf-Abmessungen hat. Sonst würde ich mir momentan auch ein bisschen schwer tun, mich zu entscheiden, ob es ein Model 3 oder Model Y werden sollte. Model Y ist praktischer, und die Hundebox würde dort in den Kofferraum statt Rückbank passen, aber auch das Model 3 hat sonst mehr als genug Platz für mich und ist schon größer, als ich eigentlich will.
  3. Den neuen mit 65 PS lass ich mir von mir aus noch einreden, der mit 45 PS hat aber auf der Autobahn nichts verloren. Bis man da am Beschleunigungsstreifen genug Geschwindigkeit aufgebaut hat, ist der Streifen schon dreimal aus, und man wird von LKWs angeblinzelt. Wenn man nur in der Stadt und ein bisschen Landstraße fährt, sollte es aber schon gehen. Aber trotzdem, Preis/Leistung ist noch immer alles anderes als gut. Wenn sowas nach Förderung 12-15k kostet, ist es noch irgendwie OK, aber viel mehr würde ich dafür nicht hinlegen.
  4. Dafür sparst du dir halt auch einen zweiten Felgensatz, und so beschissen, wie sie einmal waren, sind die Ganzjahresreifen auch nicht mehr. Ich bin aber trotzdem noch ein Freund von richtigen Winterreifen, sicher ist sicher. Wenn es wirklich einmal verschneit ist, muss ich zwar nicht unbedingt fahren, dann kann ich auch einfach von daheim aus arbeiten, und Skifahren ist auch schon seit Jahren nix mehr für mich, aber wenn man im Winter trotzdem gerade irgendwo unterwegs ist, und dann fängt es an zu schneien, schadet ein richtiger Winterreifen nicht.
  5. E-Autos haben oft auch Reifen drauf, die auf Rollwiderstand optimiert sind, und da muss man dann etwas breitere Reifen nehmen, um trotzdem die Kraft auf die Straße zu bekommen, und auch um einen ordentlichen Bremsweg und Kurvenhalt zusammenzubringen. Ist aber auch bei Verbrennern nicht so viel anders, auch da geht man heutzutage eher auf Sicherheit und breitere Reifen. Lieber Traktion haben als brauchen. Der 5 Jahre alte 60 PS Polo von meiner Mutti hat auch 215er Reifen drauf. Die Asphaltschneider von i3 usw. braucht man heute auch nicht mehr unbedingt, weil man sich den etwas höheren Rollwiderstand aufgrund von größeren Akkus, effizienteren Motoren und Aerodynamik leisten kann und man nicht auf Kosten der Sicherheit dort einsparen muss. Natürlich ist man mit einem T4-Bus auch vollgeladen mit 195er Reifen gut gefahren, und schlechter ist die Reifentechnik auch nicht geworden, aber im Grenzbereich haben breitere Reifen halt durchaus Vorteile. Beim Bremsweg sieht man das dann besonders gut, und da ist man im Fall der Fälle für jeden Zentimeter weniger dankbar. Edit: Alex Bloch hat das hier ab 05:10 auch gut erklärt:
  6. Wenn der Akku auf 100% geladen ist, oder er aufgrund der Akkutemperatur gerade keine Energie mehr aufnehmen kann, muss die Bremsleistung trotzdem noch vorhanden sein. Kommt auch ungut, wenn man am Zebrastreifen ein Kind überfährt und sich dann darauf rausredet, dass es dem Akku gerade zu kalt war und man nichts dafür kann. Ich hatte es vor ein paar Wochen auch schon, dass mein Tesla nach einer Wanderung am Berg bergab kaum oder zumindest bei weitem nicht so stark wie sonst rekuperiert hat, weil der Akku einfach zu kalt war.
  7. Die verbinden sich automatisch, sobald sich das Rad dreht und die Sensoren aufgeweckt werden ...
  8. Man muss ja nicht die Reifen mitkaufen, vor allem beim Performance-Modell sind sie ja wirklich teuer. Wobei man das Auto leistungsmäßig auch mit Autos wie einem X3M vergleichen muss, und da sind die Reifen auch nicht billiger. Aber wenn man sich einen "Nachbau"-Satz, bzw. einen Winterreifensatz mit Felgen von anderen Herstellern zusammenstellt, kommt man beim Model 3 mit ca. 1500-1800€ aus, beim Model Y mit 2000-2500€. Alleine die Bluetooth Reifendrucksensoren kosten ja schon um die 250€. Und am Model 3 darf man halt nichts kleineres als 18" fahren, am Model Y 19".
  9. Nicht schon wieder ... Glaubst du, dass die 1.0 Turbobenziner, die heutzutage fast überall verbaut werden, viel länger halten? Es gibt schon genug Model S mit 7-stelliger Kilometerzahl, und auch Model 3 fahren schon einige jenseits der 300.000km herum.
  10. Ja, Tesla ist bei der Effizienz einfach eine ganz andere Welt. Selbst Kleinwagen brauchen von anderen Herstellern oft mehr als ein riesiges Model Y. Liegt wohl an der Aerodynamik, aber auch dem effizienten Antrieb. Vor ein paar Tagen hab ich mir wieder einmal einen Test zu einem Polestar 2 angeschaut, und da wurde der Verbrauch bei innerstädtischen 18kWh/100km gelobt 🤐 Inzwischen ist der Polestar 2 und auch die quasi baugleichen Modelle von Volvo auch effizienter geworden, aber trotzdem, wenn man den Strom nicht aus einer PV bezieht, sondern regulär zahlen muss, wirkt sich der Unterschied schon gewaltig aus. Ob man jetzt mit Ladeverlusten 15kWh/100km oder 22kWh/100km braucht, ist schon ein gewaltiger Unterschied. Deshalb muss Tesla ja auch nicht zwingend den Trend zu immer größeren Batterien mitgehen, um auf brauchbare Reichweiten zu kommen.
  11. Nicht unbedingt wichtig, aber ein bisschen was soll schon weitergehen, wenn ich so viel Geld hinlege. Den ganz kleinen Enyaq bin ich zum Beispiel noch nicht probegefahren, da kann ich mir aber schon vorstellen, dass er sich ab 70-80km/h ein bisschen untermotorisiert anfühlt. Ein E-SUV mit 150 PS ist halt schon ein bisserl mager motorisiert. Und wenn man bei Tesla sonst immer die Allrad-Modelle probegefahren ist, fühlen sich die mit reinem Heckantrieb schon auch deutlich langsamer an. Aber nach einem Monat bin ich eh auch schon meistens im "Lässig"-Modus unterwegs, wo er nicht ganz so empfindlich aufs Pedal reagiert und auch nicht die volle Leistung freigibt. Wenn ich überholen will, schalt ich einfach kurz auf Standard um, und dann wieder zurück.
  12. Der E-Motor wird halt so ausgelegt sein, dass er eher in der Stadt effizient ist. Im WLTP Zyklus ist aber auch ein Stück mit 130 km/h dabei, und das wird sich sehr negativ aufs Ergebnis auswirken. Das ist leider das Problem mit "billigen" E-Motoren, deshalb braucht ja auch der e-208/eCorsa (Vorfacelift, der ganz neue soll besser sein) auf der Autobahn so extrem viel, die sind in dem Bereich einfach extrem ineffizient. Das mit dem Preis ist bei solchen Kleinserien leider immer ein Problem. Die Entwicklungskosten müssen reingeholt werden, und bei geringer Stückzahl ist der Anteil pro Auto sehr hoch. Das ist ja auch ein Grund, warum Tesla so billig bauen kann. Bei der Stückzahl hat man ganz andere Skaleneffekte.
  13. Von einem handgeschalteten 1.6 TDI 7er Golf kommend, kann ich das bestätigen. Dagegen ist sogar der eGolf eine Rakete Ok, kann ich nachvollziehen, danke! Ja, auch wenn das Auto Preis/Leistungstechnisch trotzdem ein Wahnsinn wäre, hat man doch gewisse Ansprüche, wenn man so viel Geld dafür hinlegt.
  14. Was hat an dem SR MiC nicht gepasst? Dachtest du, dass er doch zu wenig Leistung hat, weil er nicht so den "Punch" hat, wie LR oder gar Performance Modelle? Oder lag es eher am Fahrwerk? Ich hab mich an die Leistung meines Model 3 SR inzwischen auch gewöhnt und denk mir, ein bisschen besser könnte er schon gehen, aber ganz ehrlich, mehr Leistung braucht man eigentlich nicht. Der Gewöhnungseffekt ist wohl nur mit einem komplett sinnlos übermotorisiertem Auto wie einem Model S Plaid, Lucid Air Dream oder vielleicht auch schon Taycan Turbo S kein Thema mehr Wünsche dir eine gute Fahrt und viele problemlose Jahre damit!
  15. Nein, sieht man über den gesamten Zeitraum nicht.
  16. Sehr gut, viel Spaß damit! Genau, die Aerocaps sind gleich runtergeflogen, also ich von der Abholung daheim angekommen bin. Ich bin aber eigentlich auch nie über 110km/h unterwegs, die Aerocaps würden bei mir also sowieso nicht viel bringen.
  17. Weißt du inzwischen eigentlich schon, wann du dein Model Y abholen kannst? Ich bin nach einem Monat und 1700km mit dem Model 3 wirklich noch immer mehr als zufrieden. An die Leistung gewöhnt man sich natürlich recht schnell, inzwischen hab ich aber auch schon meistens auf den Lässig-Modus geschaltet, weil das Auto auf Standard doch sehr empfindlich am Pedal reagiert. Durchschnittsverbrauch ist noch immer um die 12kWh/100km, wenn ich es darauf anlege, schaff ich es aber auch um die 10kWh/100km. Aber man muss es ja nicht übertreiben, 12kWh/100km ist für ein Auto der Klasse auch schon ein Wahnsinnswert. Reale Reichweite ist auch mit dem kleinen Akku um die 450km.
  18. Danke! Ist zwar nicht ganz meine Gegend, aber vielleicht komm ich ja einmal in die Nähe und es passt
  19. Das Kickr Bike Shift muss ich mir wohl genauer anschauen. Ich fahr ziemlich viel drinnen, daher wäre ein Smartbike nicht schlecht, dass ich mich nicht um Lärm, Kettenschmieren usw. kümmern muss, aber Stages SB20 ist mir zu alt und die Batterien in der Kurbel nerven mich, das neue Neo Bike und das Kickr Bike sind mir zu teuer, das könnte aber passen.
  20. Bei Wasserstoff kann man wieder mit dem Argument kommen, dass man den in der Wüste herstellen kann, wo Sonnenstrom quasi unbegrenzt verfügbar ist (Platz kostet nix, viele Sonnenstunden), aber der muss dann auch erst wieder transportiert werden, so wie Öl. Und die Wandlungsverluste hat man trotzdem. Abgesehen davon sind Wasserstoff-Tankstellen ja auch nicht gerade ganz günstig zu bauen, und eine Wallbox hängt man sich gleich einmal wo daheim hin, aber einen Wasserstoff-Tank nicht. Bei LKWs usw. lass ich mir Wasserstoff vielleicht noch einreden, in der Individualmobilität ist das Thema inzwischen aber eigentlich schon wieder so gut wie gestorben (bevor es überhaupt wirklich ein Thema war).
  21. Selbst wenn es so wäre, wäre es mir ziemlich egal, ich erfreue mich jetzt an meinem BEV, und bei mir funktioniert es ohne Probleme Strom kommt zum Großteil von der eigenen PV, und auch Verbrenner haben einen nicht unerheblichen Stromverbrauch in der ganzen Lieferkette, somit sind auch andere Antriebsarten maßgeblich von der Stromversorgung betroffen.
  22. Wenn alles rund läuft und man vielleicht ein Lagerfahrzeug nimmt, geht es eigentlich in 2-3 Wochen. Zu Quartalsende, wenn sie die Autos vom Hof bekommen müssen, oft sogar noch schneller und man hat schon fast einen Stress mit der Anmeldung usw.
  23. Im High-End Bereich dann auch wieder nicht mehr, Koenigsegg und Rimac entwickeln zum Beispiel alles selbst.
  24. Hat eigentlich wer Erfahrung mit Förderung und dem vorzeitigen Verkauf eines Autos? Eigentlich muss man das Auto ja 4 Jahre behalten, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht viele E-Autos so lange bei ihren Besitzern bleiben. Falls man nach einem halben Jahr oder Jahr das Auto verkauft, und dann die Förderung zurückzahlen muss, wäre das auch ärgerlich. Ich hab nur gelesen, dass es im Einzelfall entschieden wird. Meine Vermutung ist, dass es egal ist, solange das Auto in Österreich bleibt, aber sicher bin ich mir nicht. Grund für die Überlegung ist, dass vielleicht ein Jobwechsel ansteht, wo auch ein Firmenauto möglich wäre. Statt Firmenauto gibt es sonst eine "Car Allowance", womit ich die Kosten fürs Auto dann selbst tragen müsste. Nur unterm Strich wäre mir ein Firmenauto dann doch lieber, und dann wäre mein neues Model 3 fast schon wieder überflüssig. Ich weiß, darum muss ich mir eigentlich erst Gedanken machen, wenn es wirklich soweit ist, aber ich hab solche Infos gerne im Hinterkopf, und vielleicht hat ja schon wer Erfahrung damit.
  25. Naja, das ist seine TCO, somit passt das schon. An seiner TCO ändert es ja nichts, wenn der nächste Besitzer das Auto nach 3 Tagen ohne Versicherung um einen Baum wickelt und es ein Totalschaden ist.
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