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P4LL3R

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  1. Und bei der Laufleistung wurde vermutlich auch recht viel am Schnelllader geladen, was auch nicht unbedingt der Lebensdauer des Akkus zuträglich ist. Das ist schon ganz OK, vor allem wenn man bedenkt, dass das Verbrenner-Pendant dazu, also der Golf, mittlerweile so ausgelegt wird, dass es nach ca. 200.000km "fertig" ist. Seit letztem Wochenende sind die Winterreifen auf meinem Model 3 SR, und der Verbrauch ist dadurch etwas nach oben gegangen, aber nicht so viel wie befürchtet. Bei ähnlichen Temperaturen wie vorher etwa 1kWh/100km mehr, also statt 12kWh/100km etwa 13kWh/100km bei etwa 10℃. Heute in der Früh bei -2℃ etwa 15kWh/100km, was aber auch noch absolut in Ordnung ist. Und da das Auto in der Nacht im freien gestanden ist, war ich über das einfache Vorheizen per App schon sehr dankbar. Ist schon deutlich angenehmer, wenn man auch ohne Garage in ein warmes Auto einsteigen kann. Und über die Lenkradheizung freue ich mich auch immer wieder, da ich vom Raynaud-Syndrom geplagt bin, und das kalte Lenkrad im Winter sonst oft ein Auslöser für schneeweiße Finger war.
  2. Vorhin ist die Nachricht gekommen, dass die E-Auto und Wallbox Förderung mit Ende des Monats ausbezahlt werden soll. Den Antrag hab ich am 18. August gestellt, es hat dann also ca. 2,5 Monate gedauert. Also gar nicht so lange, wie ich eigentlich schon befürchtet hatte, denn vor Ende November hatte ich nicht damit gerechnet.
  3. Woher auch, ist ja heute erst vorgestellt worden Finde ich aber auch interessant und gut, geht in die richtige Richtung. Optisch nicht ganz mein Fall, aber zumindest keine Katastrophe. Wenn er dann noch halbwegs effizient ist, und die E-Auto Funktionen wie App-Anbindung für Vorklimatisierung, Ladebeschränkung usw. zuverlässig funktioniert, dann ist das ein großer Sprung nach vorne. Der MG4 ist inzwischen ja leider auch schon teurer geworden und damit nicht mehr so attraktiv, wie er einmal war.
  4. Wenn, dann würde ich auch nur das neuere Modell ab 2017 nehmen. Ein Freund hatte den alten, da ist man im Winter froh, wenn man die 100km schafft. Das will man sich echt nicht antun, wenn man nicht nur Strecken mit 10-20km fährt. Aber auch ein aktueller MG4 kann mit der kleinen Batterie nur 1-Phasig laden, mit einer 11kW gehen also trotzdem nur ~3,6kW rein, ist meiner Meinung nach auch sehr schwach und bei einem aktuellen Auto absolut nicht akzeptabel. Auch wenn es meistens reicht, so würde man hin und wieder doch gerne etwas schneller nachladen.
  5. Danke für die Vorlage! Deckt sich in etwa auch mit meiner Excel-Tabelle, und mit meinem Model 3 SR müsste ich auf etwa 0,24-0,25€/km kommen.
  6. Würde auch ohne überlegen den eGolf nehmen, da hat man auch ein "Auto", und nicht eine Schüssel, die einen halt irgendwie von A nach B bringt. Fahrwerk, Verarbeitung usw. sind auf einem ganz anderen Niveau, selbst wenn der Golf ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Wenn die vor einem Jahr preislich nicht so explodiert wären, dass man kaum einen gebrauchten eGolf unter 23k bekommen hat, hätte ich damals auch einen gekauft. Jetzt haben sich die Preise wieder normalisiert, aber jetzt hab ich eh schon ein Auto, das dem eGolf in so gut wie jeder Hinsicht überlegen ist, aber auch nicht so viel teurer war. Aber man kann sagen, was man will, aber ein Hatchback wie der Golf ist einfach die praktischste Form für ein Auto, und ich trauere dem noch immer ein bisschen nach. Falls das mit dem Firmenauto also wirklich eine Option wird, will ich mir den Volvo EX30 noch einmal genauer anschauen, der in etwa Golf-Abmessungen hat. Sonst würde ich mir momentan auch ein bisschen schwer tun, mich zu entscheiden, ob es ein Model 3 oder Model Y werden sollte. Model Y ist praktischer, und die Hundebox würde dort in den Kofferraum statt Rückbank passen, aber auch das Model 3 hat sonst mehr als genug Platz für mich und ist schon größer, als ich eigentlich will.
  7. Den neuen mit 65 PS lass ich mir von mir aus noch einreden, der mit 45 PS hat aber auf der Autobahn nichts verloren. Bis man da am Beschleunigungsstreifen genug Geschwindigkeit aufgebaut hat, ist der Streifen schon dreimal aus, und man wird von LKWs angeblinzelt. Wenn man nur in der Stadt und ein bisschen Landstraße fährt, sollte es aber schon gehen. Aber trotzdem, Preis/Leistung ist noch immer alles anderes als gut. Wenn sowas nach Förderung 12-15k kostet, ist es noch irgendwie OK, aber viel mehr würde ich dafür nicht hinlegen.
  8. Dafür sparst du dir halt auch einen zweiten Felgensatz, und so beschissen, wie sie einmal waren, sind die Ganzjahresreifen auch nicht mehr. Ich bin aber trotzdem noch ein Freund von richtigen Winterreifen, sicher ist sicher. Wenn es wirklich einmal verschneit ist, muss ich zwar nicht unbedingt fahren, dann kann ich auch einfach von daheim aus arbeiten, und Skifahren ist auch schon seit Jahren nix mehr für mich, aber wenn man im Winter trotzdem gerade irgendwo unterwegs ist, und dann fängt es an zu schneien, schadet ein richtiger Winterreifen nicht.
  9. E-Autos haben oft auch Reifen drauf, die auf Rollwiderstand optimiert sind, und da muss man dann etwas breitere Reifen nehmen, um trotzdem die Kraft auf die Straße zu bekommen, und auch um einen ordentlichen Bremsweg und Kurvenhalt zusammenzubringen. Ist aber auch bei Verbrennern nicht so viel anders, auch da geht man heutzutage eher auf Sicherheit und breitere Reifen. Lieber Traktion haben als brauchen. Der 5 Jahre alte 60 PS Polo von meiner Mutti hat auch 215er Reifen drauf. Die Asphaltschneider von i3 usw. braucht man heute auch nicht mehr unbedingt, weil man sich den etwas höheren Rollwiderstand aufgrund von größeren Akkus, effizienteren Motoren und Aerodynamik leisten kann und man nicht auf Kosten der Sicherheit dort einsparen muss. Natürlich ist man mit einem T4-Bus auch vollgeladen mit 195er Reifen gut gefahren, und schlechter ist die Reifentechnik auch nicht geworden, aber im Grenzbereich haben breitere Reifen halt durchaus Vorteile. Beim Bremsweg sieht man das dann besonders gut, und da ist man im Fall der Fälle für jeden Zentimeter weniger dankbar. Edit: Alex Bloch hat das hier ab 05:10 auch gut erklärt:
  10. Wenn der Akku auf 100% geladen ist, oder er aufgrund der Akkutemperatur gerade keine Energie mehr aufnehmen kann, muss die Bremsleistung trotzdem noch vorhanden sein. Kommt auch ungut, wenn man am Zebrastreifen ein Kind überfährt und sich dann darauf rausredet, dass es dem Akku gerade zu kalt war und man nichts dafür kann. Ich hatte es vor ein paar Wochen auch schon, dass mein Tesla nach einer Wanderung am Berg bergab kaum oder zumindest bei weitem nicht so stark wie sonst rekuperiert hat, weil der Akku einfach zu kalt war.
  11. Die verbinden sich automatisch, sobald sich das Rad dreht und die Sensoren aufgeweckt werden ...
  12. Man muss ja nicht die Reifen mitkaufen, vor allem beim Performance-Modell sind sie ja wirklich teuer. Wobei man das Auto leistungsmäßig auch mit Autos wie einem X3M vergleichen muss, und da sind die Reifen auch nicht billiger. Aber wenn man sich einen "Nachbau"-Satz, bzw. einen Winterreifensatz mit Felgen von anderen Herstellern zusammenstellt, kommt man beim Model 3 mit ca. 1500-1800€ aus, beim Model Y mit 2000-2500€. Alleine die Bluetooth Reifendrucksensoren kosten ja schon um die 250€. Und am Model 3 darf man halt nichts kleineres als 18" fahren, am Model Y 19".
  13. Nicht schon wieder ... Glaubst du, dass die 1.0 Turbobenziner, die heutzutage fast überall verbaut werden, viel länger halten? Es gibt schon genug Model S mit 7-stelliger Kilometerzahl, und auch Model 3 fahren schon einige jenseits der 300.000km herum.
  14. Ja, Tesla ist bei der Effizienz einfach eine ganz andere Welt. Selbst Kleinwagen brauchen von anderen Herstellern oft mehr als ein riesiges Model Y. Liegt wohl an der Aerodynamik, aber auch dem effizienten Antrieb. Vor ein paar Tagen hab ich mir wieder einmal einen Test zu einem Polestar 2 angeschaut, und da wurde der Verbrauch bei innerstädtischen 18kWh/100km gelobt 🤐 Inzwischen ist der Polestar 2 und auch die quasi baugleichen Modelle von Volvo auch effizienter geworden, aber trotzdem, wenn man den Strom nicht aus einer PV bezieht, sondern regulär zahlen muss, wirkt sich der Unterschied schon gewaltig aus. Ob man jetzt mit Ladeverlusten 15kWh/100km oder 22kWh/100km braucht, ist schon ein gewaltiger Unterschied. Deshalb muss Tesla ja auch nicht zwingend den Trend zu immer größeren Batterien mitgehen, um auf brauchbare Reichweiten zu kommen.
  15. Nicht unbedingt wichtig, aber ein bisschen was soll schon weitergehen, wenn ich so viel Geld hinlege. Den ganz kleinen Enyaq bin ich zum Beispiel noch nicht probegefahren, da kann ich mir aber schon vorstellen, dass er sich ab 70-80km/h ein bisschen untermotorisiert anfühlt. Ein E-SUV mit 150 PS ist halt schon ein bisserl mager motorisiert. Und wenn man bei Tesla sonst immer die Allrad-Modelle probegefahren ist, fühlen sich die mit reinem Heckantrieb schon auch deutlich langsamer an. Aber nach einem Monat bin ich eh auch schon meistens im "Lässig"-Modus unterwegs, wo er nicht ganz so empfindlich aufs Pedal reagiert und auch nicht die volle Leistung freigibt. Wenn ich überholen will, schalt ich einfach kurz auf Standard um, und dann wieder zurück.
  16. Der E-Motor wird halt so ausgelegt sein, dass er eher in der Stadt effizient ist. Im WLTP Zyklus ist aber auch ein Stück mit 130 km/h dabei, und das wird sich sehr negativ aufs Ergebnis auswirken. Das ist leider das Problem mit "billigen" E-Motoren, deshalb braucht ja auch der e-208/eCorsa (Vorfacelift, der ganz neue soll besser sein) auf der Autobahn so extrem viel, die sind in dem Bereich einfach extrem ineffizient. Das mit dem Preis ist bei solchen Kleinserien leider immer ein Problem. Die Entwicklungskosten müssen reingeholt werden, und bei geringer Stückzahl ist der Anteil pro Auto sehr hoch. Das ist ja auch ein Grund, warum Tesla so billig bauen kann. Bei der Stückzahl hat man ganz andere Skaleneffekte.
  17. Von einem handgeschalteten 1.6 TDI 7er Golf kommend, kann ich das bestätigen. Dagegen ist sogar der eGolf eine Rakete Ok, kann ich nachvollziehen, danke! Ja, auch wenn das Auto Preis/Leistungstechnisch trotzdem ein Wahnsinn wäre, hat man doch gewisse Ansprüche, wenn man so viel Geld dafür hinlegt.
  18. Was hat an dem SR MiC nicht gepasst? Dachtest du, dass er doch zu wenig Leistung hat, weil er nicht so den "Punch" hat, wie LR oder gar Performance Modelle? Oder lag es eher am Fahrwerk? Ich hab mich an die Leistung meines Model 3 SR inzwischen auch gewöhnt und denk mir, ein bisschen besser könnte er schon gehen, aber ganz ehrlich, mehr Leistung braucht man eigentlich nicht. Der Gewöhnungseffekt ist wohl nur mit einem komplett sinnlos übermotorisiertem Auto wie einem Model S Plaid, Lucid Air Dream oder vielleicht auch schon Taycan Turbo S kein Thema mehr Wünsche dir eine gute Fahrt und viele problemlose Jahre damit!
  19. Nein, sieht man über den gesamten Zeitraum nicht.
  20. Sehr gut, viel Spaß damit! Genau, die Aerocaps sind gleich runtergeflogen, also ich von der Abholung daheim angekommen bin. Ich bin aber eigentlich auch nie über 110km/h unterwegs, die Aerocaps würden bei mir also sowieso nicht viel bringen.
  21. Weißt du inzwischen eigentlich schon, wann du dein Model Y abholen kannst? Ich bin nach einem Monat und 1700km mit dem Model 3 wirklich noch immer mehr als zufrieden. An die Leistung gewöhnt man sich natürlich recht schnell, inzwischen hab ich aber auch schon meistens auf den Lässig-Modus geschaltet, weil das Auto auf Standard doch sehr empfindlich am Pedal reagiert. Durchschnittsverbrauch ist noch immer um die 12kWh/100km, wenn ich es darauf anlege, schaff ich es aber auch um die 10kWh/100km. Aber man muss es ja nicht übertreiben, 12kWh/100km ist für ein Auto der Klasse auch schon ein Wahnsinnswert. Reale Reichweite ist auch mit dem kleinen Akku um die 450km.
  22. Danke! Ist zwar nicht ganz meine Gegend, aber vielleicht komm ich ja einmal in die Nähe und es passt
  23. Das Kickr Bike Shift muss ich mir wohl genauer anschauen. Ich fahr ziemlich viel drinnen, daher wäre ein Smartbike nicht schlecht, dass ich mich nicht um Lärm, Kettenschmieren usw. kümmern muss, aber Stages SB20 ist mir zu alt und die Batterien in der Kurbel nerven mich, das neue Neo Bike und das Kickr Bike sind mir zu teuer, das könnte aber passen.
  24. Bei Wasserstoff kann man wieder mit dem Argument kommen, dass man den in der Wüste herstellen kann, wo Sonnenstrom quasi unbegrenzt verfügbar ist (Platz kostet nix, viele Sonnenstunden), aber der muss dann auch erst wieder transportiert werden, so wie Öl. Und die Wandlungsverluste hat man trotzdem. Abgesehen davon sind Wasserstoff-Tankstellen ja auch nicht gerade ganz günstig zu bauen, und eine Wallbox hängt man sich gleich einmal wo daheim hin, aber einen Wasserstoff-Tank nicht. Bei LKWs usw. lass ich mir Wasserstoff vielleicht noch einreden, in der Individualmobilität ist das Thema inzwischen aber eigentlich schon wieder so gut wie gestorben (bevor es überhaupt wirklich ein Thema war).
  25. Selbst wenn es so wäre, wäre es mir ziemlich egal, ich erfreue mich jetzt an meinem BEV, und bei mir funktioniert es ohne Probleme Strom kommt zum Großteil von der eigenen PV, und auch Verbrenner haben einen nicht unerheblichen Stromverbrauch in der ganzen Lieferkette, somit sind auch andere Antriebsarten maßgeblich von der Stromversorgung betroffen.
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