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MM

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Beiträge von MM

  1. So gut das Programm ist - einen entscheidenden Haken gibt's nach wie vor:

     

    Hat schomal wer versucht, die Gesamthöhenmeter eines Geländeschnitts anzeigen zu lassen?

     

    Man wird feststellen: Das wird schlicht und einfach nicht unterstützt!

     

    Man sieht zwar den Höhenschnitt, kann auch einzelne Marken daraus anfahren, bekommt gleichzeitig den Mauszeiger auf den dazugehörigen Punkt in der Landkarte gestellt (Spitze!), aber wieviel Höhenmeter so ein Geländeschnitt nun insgesamt umfaßt, darüber schweigt sich das Progamm aus. Die automatisch ermittelte minimale und maximale Höhe kann darüber auch nicht hinwegtäuschen.

     

    Zudem ist diese Geländeschnittfunktion für sehr detailliert gezeichnete Routen absolut untauglich, weil für jeden Punkt ein vertikaler Strich im Geländeschnitt eingezeichnet wird. Bei Passagen mit vielen Kurven kommen da gleich mal über 100 Punkte zusammen, die dann auf engstem Raum senkrecht durchgezogen werden, was zu einer zwar hübschen aber unbrauchbaren schwarzen Fläche führt.

     

    Weiters kann so ein Höhenprofil nicht exportiert werden (nach Excel etwa). Das schränkt die Brauchbarkeit weiters ein.

     

    Ab und an stürzt das Programm auch gern ab oder es wird unheimlich langsam.

     

    Schonmal folgendes probiert?

     

    Aufgrund der Abstürze bin ich dazu übergegangen, WÄHREND der Pfadeingabe immer mal wieder auf DATEI - OVERLAY SPEICHERN zu gehen.

    Danach kann man den Pfad ohne Probleme und Unterbrechung weiter eingeben.

    Hat man das dann abgeschlossen, wird man sich wundern, wie unpackbar langsam das Programm beim Bildschirmneuaufbau wird. Es scheint fast so, als ob es jeden Punkt 10000mal neu zeichnet, ehe der nächste drankommt. ;)

     

    Was man noch stark vermißt: einen Kartenausschnitt, der größer als das Bildschirmfenster ist, als Gesamtgrafik zu speichern. Bisher gelingt das nur über das Ausschnippseln einzelner Screens und dem mühsamen Überlagern in einem externen Grafikprogramm.

     

    Die Pfade bleiben übrigens erhalten, wenn man den Maßstab ändert, NICHT aber zusätzlich eingefügte Grafiken! Die passen dann überhaupt nicht mehr mit den vorher festgelegten Positionen zusammen, d.h. daß z.B. angefügte Richtungspfeile allesamt neu gezeichnet werden müssen, wenn man von Maßstab 1:50000 auf 1:200000 umschaltet (wohl dem, der zumindest vorher das Overlay gespeichert hat)!

     

    AMAP ist ein großer Schritt vorwärts, was das Dokumentieren von Wander-, Radfahr- oder sonstigen Routen oder dgl. angeht.

     

    Die Ausreizung der Höhendatenbank aber läßt noch mächtig zu wünschen übrig, ebenso die Nachbearbeitung von Overlays sowie die Anbindung an externe Programme.

     

    Ich bin gespannt auf die Version 3.0. All die erwähnten Kritikpunkte sind jedenfalls beim BEV hinterlegt und werden hoffentlich nicht schubladisiert. ;)

  2. Allgemeine Funktionen

     

    Gebietssuche mit Hilfe von mehr als 100.000 geographischen Namen

     

    Blattschnittfreies Arbeiten auf allen Karten und Scrollen durch ganz

    Österreich

     

    Messen von Entfernungen, Höhen und Flächen

     

    Individuelles Zeichnen und Abspeichern von Routen (Overlays erzeugen)

     

    Darstellung von markierten Wanderwegen

     

    3D-Funktionen

     

    3D-Betrachtung mit Rot-Grün-Brille

     

    Höhenprofil (Geländeschnitt) einer gewählten Route

     

    Plastische Darstellung als Schummerung in der Landkarte

     

    Höhenrelief

     

    Perspektivansicht der Karte mit Einstellung der Lichtquelle

     

     

     

    Profi-Funktionen

     

    Erstellen einer persönlichen Karte mit Anbindung an eine individuelle Datenbank

  3. AGTK 01197: Austrian Map. 02.10.01

     

    http://www.pressetext.com/open.php?pte=011001030&chan=ht

    pte011001030

    Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation

    Die staatliche Landkarten-CD mit 3D-Funktion

    Wirtschaftsministerium modernisiert Oesterreichs Landkartenpraesentation

     

    Wien (pte, 1. Oktober 01/12:03)

     

    Die neue Austrian Map des Bundesamtes fuer Eich- und Vermessungswesen (BEV) http://www.bev.gv.at zeigt Oesterreich nun auch in seiner dritten Dimension.

     

    Zwei CD-ROMs (Oesterreich Ost und West) enthalten die staatlichen Landkarten des BEV in den Massstaeben 1:50 000, 1:200 000 und 1:500 000. Eine spezielle Software macht es moeglich, diese Landkarten auch dreidimensional und perspektivisch zu betrachten.

     

    Seit Juli 1999 sind die staatlichen Landkarten digital in der Version Austrian Map 1.0 verfuegbar und bieten den PC-Anwendern zahlreiche Moeglichkeiten wie Orts- und Gebietssuche mit Hilfe von ueber 100 000 Suchbegriffen, Entfernungs- und Flaechenmessungen, individuelle Streckenplanungen und vieles mehr. Die neue Austrian Map 3D (Version 2.0) mit den aktuellsten Karten des BEV ist darueber hinaus auch mit 3D-Funktionen ausgestattet. Der Benutzer entdeckt dadurch eine neue Dimension des Kartenausschnittes. Die 3D-Darstellungen wie Perspektiven, Hoehenrelief und Schummerung verschaffen einen einzigartigen Ueberblick ueber Orte, Berge und Regionen. Wanderer und Radfahrer erhalten per Mausklick das Hoehenprofil ihrer ausgewaehlten Route. Die perspektivische Darstellung kann sogar mit einer freien Einstellung der Sonneneinstrahlung je nach Himmelsrichtung und Tageszeit ergaenzt werden. Mit einer im Package enthaltenen Rot-Gruen-Brille laesst sich ein persoenlich ausgesuchtes Stueck Oesterreich dreidimensional betrachten. Neben vielen verbesserten Funktionen und neuen Features ist die Austrian Map 3D auch mit einer Up/Downloadfunktion zur GARMIN-GPS-Produktfamilie ausgestattet. Das Uebertragen von Wegpunkten und Routen zwischen PC und GARMIN-GPS-Empfaenger erleichtert somit die Orientierung im Gelaende.

     

    Erhaeltlich ist die Doppel-CD-ROM in den Dienststellen des BEV und im Buchfachhandel zum Preis von ATS 1.224,67 (EUR 89,-).

    Ausfuehrliche Informationen zur Austrian Map 3D gibt es unter

    BEV-Bundesamt fuer Eich- und Vermessungswesen

     

    Presse: Herbert Renner

    Tel: (01) 211 76-3605

    e-mail: herbert.renner@bev.gv.at

    Internet: http://www.bev.gv.at

     

  4. Daß der ORF sich net in die Gatschgruben hinabläßt, wissma ja schon.

     

    Aber spätestens seit der 15 minütigen "Inn4tlel-TV"-Zusammenfassung vom Maria-Schmolln-Rennen vor zwei Jahren hat sich's gezeigt, daß es doch funktioniert und ma gutes Material bekommt bei MTB-Rennen, das sich Zuschauer auch gern anschauen tun.

     

    Auch der Regionalsender "tirol_tv" bringt immer wieder Beiträge zu MTB. Wir übernehmen diese Beiträge auf unserer TSD-Seite (so sie nicht schon wieder down ist) und könnten's net besser machen: die bringen alles, was man wissen muß (zuletzt vom 16. Februar 2002 übers "Snow Dual Downhill"-Rennen am Kolsassberg (bei Schwaz im Tiroler Unterland).

     

    Sofern wir auf (österreichische) Beiträge aufmerksam werden, finden sich selbige immer ehebaldigst auf unserer Homepage - wie gesagt, sofern der Server net grad spinnt... :(

     

  5. Die Vorsaison ist auch die Zeit der Neuerungen.

    Auf der Suche nach einem neuen Webspace möge man uns bitte diverse ungewollte Offlinezeiten nachsehen; die Netzwerke sind halt (wie die Scheibenbremsen ;) ) no' net wirklich ausgereift...

     

     

  6. *hüstel*

     

    Wenn ich mir DAS anfang', kann i' mi' gleich eingraben.

     

    Wer aufhört zu denken, damit stoppt, Dinge zu hinterfragen, verleugnet sich ja selbst!!

     

    Und wennst das als guten Ratschlag weitergeben willst, dann lass' i' das gelten für die ersten Tage beim Bundesheer, bis du gecheckt hast, daß du zwar nix zu ändern vermagst, aber am Ende dieser unwürdigen Zeit alles dran setzen wirst, diesen zu 99% idiotischen Herrschaften dort aus dem Weg zu gehen. Beruflich, privat - wie auch immer.

     

    Ihre Chance, sich bei mir beliebt zu machen, haben die grünen Männchen gehörig versaut. Da nutzen auch keine Schönreden diverser offizieller Vertreter, die zwar für sich gerne zu dem einen Prozent gehören mögen, die in Ordnung sind.

     

    Doch freundet man sich mit denen an, läßt man sich von denen gehirnmanipulieren, handelt man sich einen Pulk von 99 % Unsympathen ein - und das spricht für sich.

     

    Ich hatte acht Monate die Gelegenheit, diesen Verein von all seinen Licht- und Schattenseiten her kennenzulernen.

    Mein Urteil ist daher kein Vorurteil. Und es heißt:

     

    Kein Pardon für das, was geschehen ist!

  7. ...is' natürlich immer angesagt. Das möcht' i' dem Realbiker zugute halten.

     

    Aber allein der Gedanke, das Foto hier reinzutun - .... *ohneWorte* ...

     

    Des hat nix mit Cool-Sein z'tian - des geht schon in a andere Richtung.

     

    Vielleicht gibt's ja wo ein Philosophen-Phorum, wo ma das umfassend behirnen könnt.

     

    Nur soviel: Mit DIESER Geisteshaltung kommt die meine sicher net in Resonanz.

     

    Des ändert freilich nix am MTB-Aspekt.

     

  8. Ganz im Sinne der gams-Leutln:

     

    AMAP is' das einzig richtige Werkzeug für Tourenplanungen bzw. -auswertungen!

     

    Eine sog. Overlaydatei hat nur wenige kB - und jeder, der selber die AMAP-CDs hat, kann sie bis ins letzte Detail vergrößern - ohne Qualtitätsverlust.

     

    AMAP belegt selber im Vgl. zu anderen Programmen lächerlich wenig Festplattenplatz - die meisten Daten befinden sich auf den CDs.

     

    Zwar ist das Programm noch stark ausbaufähig (besonders die Höhenmeterkalkulation für eine Tour) - aber zum Dokumentieren einer Runde gibt's nichts Besseres.

     

    Das Scannen hat ein Ende - AMAP!

     

    Siehe auch http://hey.to/bikeracer - alle Routenkarten und Höhendaten sind aus AMAP exportiert bzw. gewonnen worden.

     

    I' kann's nur jedem empfehlen, der net nur radeln tut, sondern auch sozusagen ein Radltagebuch führt bzw. führen will in Zusammenhang mit einem ordentlichen Training.

     

     

  9. Die heutige Runde mitten rein in die grauen Nebelschwaden (Gottlob war's weiter drobm strahlend schön) mit den grauen Belägen an der Vorderbremse hat eindeutig gezeigt, daß selbige um Berge besser beißen als die schwarzen.

    Zwar rupft's ziemlich, aber es tritt weder ein Versagen noch eine Blockage auf.

    I' bin net im felgentiefen Schnee so wie gestern gfahrn (den hat's nämlich zsammgschmolzen wie nix!). Aber den Härtetest (Wasserstrahl direkt auf die Bremsflächen und dann losfahren) hat die HS33 dann perfekt bestanden: Während hinten trotz Brachialklammergriffs Null Verzögerung zu spüren war, meldete sich die vordere Anlage nach ein paar Sekunden mit akzeptabler Bremswirkung, die jedenfalls so gut war, daß man jederzeit hat stehenbleiben können, was man mit den schwarzen Belägen unter solchen Bedingungen niemals zuwege bringt.

     

    Wenn also wer ein Pärchen schwarze Mavic Bremsbeläge braucht (33% abgefahren), kann er sich bei mir melden - für a Doppelpackung 2l-Vitaminsaftl geb' i's her. ;) Oder im Tausch gegen zwei grüne Beläge - des wär' natürlich der Hit!

    mavic_tortur.jpg

  10. @christoph & ingoShome: Merci für die finale Aufklärung bzgl. der Beläge-Farbenlehre und dieses Felgen-"Schwamms"!

     

    Solche grauen Beläge hab' i' eh hier rumliegen - vielleicht sollt' i' die zuerst mal testen, bevor i' die grünen kaufen geh', auch wenn sie net direkt für die Naßbedingungen vorgsehn sind. Aber möglicherweise tun's ihren Dienst besser als die schwarzen.

     

    Das Schmirgeln hat - wie eh zu erwarten - nix gebracht. Jetzt sind die Backerlen zwar wieder schön gleichmäßig flach, aber ihrer Bremswirkung hat das nicht im Geringsten an Nachdruck verliehen.

     

    Die vorgestrige Runde im noch tieferen Schnee als vorvorgestern hat die Bremsen vollends überfordert: siehe Bildl. (Und absteigen zum ständigen Freimachen is' natürlich net drin :D )

     

     

     

    103-0318_img.jpg

  11. @ Christoph & ingoShome:

     

    Aha! Also grüne Beläge? Na, warum sagt mir das denn mein Radlgschäft net? Noch a Enttäuschung! ;)

     

    Gut, dann werd' i' mi' um so grüne Backerlen umschauen und die schwarzen ehebaldigst zwischenlagern.

     

    Heut' muß i' aber no' damit fahren - wobei i' aber das mitn Schmirgelpapier probieren tu'.

     

    Grün - da kann der Frühling ja nimmer weit sein... ;)

  12. ...tut sich das vor über einem Monat bemerkte Problem nun auf.

    Da es inzwischen ja heftig tauen tut, bin i' möglichst jeden Tag unterwegs.

     

    Was die HS33 angeht, bemerke ich die selben Bremsprobleme, wie oben schon angeführt: Bei Schnee bzw. Nässe hab' ich schier NULL Bremswirkung.

     

    Wenn sich wer die Mühe macht und das .AVI zum gestrigen Tag auf http://hey.to/bikeracer anschauen mag, wird er genau so einen typischen Aussetzer als 19-Sekunden-Clip vorgeführt bekommen: Über einen recht abschüssigen Weg geht's durch ziemlich batzigen Schnee bergab. Um die schon von weitem sichtbaren Hindernisse in Form von zwei geparkten Autos vor den Almhütten nicht zu touchieren, greife ich testhalber früh genug zur Bremse - und bemerke, daß i' keine Chance hätt', rechtzeitig stehenzubleiben.

    Daher bleibt nix anderes übrig, als nach links auszuschwenken, rein in den kleinen Graben. Man sieht's wirklich schön auf dem Clip, was da abgeht (einen installierten DivX-Codec vorausgesetzt).

     

    I' verwend' immer noch die schwarzen Beläge für die anodisierten Felgen vorn und hinten.

     

    Alternativ hätt' i' a graues Pärchen hier herumliegen.

    Wenn's mi' heut' freut', werd' i' die mal probehalber montieren.

    Bin gspannt, ob da ein Unterschied zu merken ist.

     

    Aber nun zur konkreten Frage: Hat schonmal wer die (schwarzen) Beläge mit SCHMIRGELPAPIER aufgerauht? Hat das zu einer Verbesserung der Bremsleistung geführt?

     

    Mir ist klar, daß spätestens nach der folgenden Ausfahrt diese Behandlung der Backerlen nimmer sichtbar sein wird; durch die Bremsvorgänge sind die Gummis dann sicherlich wieder flott flott so glatt wie zuvor.

     

    Trotzdem: Hat das schonmal wer probiert?

  13. Hehe, das wär' doch DER ideale Sponsor für Isa, Moni, bikegirl und wie sie alle heißen? :p :p :p

     

    speci: Nettes product placement da oben. :D

     

    ingoShome: Wenn i' an Videorekorder hätt', wär' der Spot schon längst verfügbar. Aber als armer Hatscher geht die moderne Technik bei mir ja außen vor... :rolleyes:

     

  14. ...hab' i's ja auch unter Anführungszeichen gsetzt.

     

    Wahrscheinlich ist das eine spezielle Form des Wiegetritts, die nur Gewinnerinnen mit zu kurzn Haxn anzuwenden imstande sind...:D

  15. Das weibliche Gegenstück zu den so määäääännlichen "Kranked"-Videos:

     

    Schalte ein auf SAT.1 - irgendwann zwischen 20:15 Uhr und 00:30 Uhr, und gib' Acht auf eine Werbeeinschaltung mit zwei MTBlerinnen (die man nicht wirklich als solche bezeichnen kann - die verwendeten Radln spotten jeglicher Tauglichkeit).

     

    Dafür siehst, wie eine arme, arme junge Frau in ihrem eher fürs Aerobic-Studio gedachte enganliegende Gwandl sich seeehr verkrampft auf besagtem Gefährt abstrampelt.

     

    Warum dieses?

     

    Weil sie nicht die "TANGA SLIPEINLAGE VON CAREFREE" käuflich erworben hat!!

     

    Ihre Kollegin hingegen, ebenso hauteng gedreßt, spurtet flotten Trittes an ihr vorüber - natürlich nur deshalb, weil sie ihren Tanga sehr wohl mit diesem Slip-Turbo ausgestattet hat. :D

     

    Wissende Beobachter erkennen hinter dem auffällig übertriebenem "Wiege"tritt der schnelleren zweiten jungen Frau, daß es hier den Werbemachern eher um ein I-Tüpfelchen mehr dessen gegangen is', was Werbung heutzutage im Übermaß ausmacht.

     

    Sofern also einer der mitlesenden SAT.1-Seher einen Videorekorder sein eigen nennt, des webtauglichen Videocodierens mächtig is' und nicht schon längst weitergeklickt hat: Wie wär's mit einer Online-Ausgabe dieses amüsanten Kurzfilmchens? ;)

  16. Als gelernter Nicht-Sportler war es mir selber schleierhaft, warum ich anno dazumal so auf ein MTB abgetigert bin.

    Wahrscheinlich nur deshalb, weil's gut ausgschaut hat mit den dicken Reifen und so. Irgendwie geländegängiger als meine bisherigen gebrauchten 10-Gang-Puchs um ATS 200,- mit hochgedrehtem Rennradllenker.

     

    Angefangen mitn MTB hab' i' also aus einer sehr simplen logischen Konsequenz heraus: altes Radl weg, neues Radl her. Ohne "höheres Motiv".

     

    Aber keine Frage: Das MTB-Gefühl hat auch mich gepackt, inklusive dem fortgeschrittenen Stadium, dem initialen Rennerlebnis Kitz Alp Bike '99.

     

    Auf die Idee, mich mit MTB wie wie mit allem anderen, das mich interessiert, umfassender zu beschäftigen (Bücher, Vereine usw.), bin ich nie gekommen.

    Wahrscheinlich grad' aus diesem einen Grund: draufsetzen - und adios Zivilisation. Einfach los und weg.

    Das kannst mit einem Auto auch tun - aber man schafft damit keinen Ausgleich, läßt den Motor für sich werkeln, ist also passiv.

     

    Das Auto als Fortbewegungsmittel ist für mich, der ich in einer autolosen Familie aufgewachsen bin, die letzte Wahl, wenn's um die Frage geht, wie ich von A nach B komm'.

     

    Zudem formt freilich a das Tiroler Landl mit seinen Verlockungen in Gestalt der Berg' ringsum die MTBler-Seele. I' wag' mi' gar zu behaupten, a Tiroler ohne MTB is' eher a Nicht-Mensch als einer ohne Schi oder zu breit geratener Faußdaube unter den Füßen.

     

    Wie dem auch sei: Die von den Vorpostern erwähnte "Lebenseinstellung MTB" unterstreich' i' glühenden Herzens, denn das ist der wahre Kern der Gschicht. Alles andere drumherum sind halt individuelle Interpretationen dessen, denen man als wahrer MTBler tolerant gegenübertreten sollte. - Gönnma doch allen ihren Spaß, ob jetzt mit oder ohne Edelparts; Wer's mag, okay! - I' brauch's net.

     

    Und wer mehr als sein pures Ich, seinen edlen Charakter nötig hat, um bei irgendwelchen Leuten anzukommen, sollt' seine Lebenseinstellung doch nochmal überdenken. Außer er is' im Alter zwischen 11 und 21, da darf ma ja wider jegliches besseres Wissen so tun, als ob ma die Welt neu erfinden müßt. Notfalls mit einem Mountainbike als Potenzkrücke.

  17. Also, i' hab' schon beim grünen Verein nix von diesen Formeln ghaltn: "3 mal das mind. 4 min lang und dann 5 mal jenes nicht unter 2 Minuten", weil's immer irgendwie a Qual war.

     

    Für mi' macht Dehnen genau solange Sinn, bis man sich wieder ausgeglichen fühlt, bis man von seiner inneren Stimme das OKAY bekommt: "Paßt! Jetzt is' die An/Verspannung weg - DANKE!"

     

    D.h. i' halt' mi' net an irgendwelche -als x-beliebig und durch nichts für den jeweiligen Menschen begründbar erscheinende 3mal4-Regeln oder dgl., sondern versuch' vor allem, in mich selber reinzuhorchen bzw. reinzufühlen.

     

    Des soll net als Ausrede gelten für weniger Übungen, sondern das unterstreichen, worum's geht: Die Entspannung bzw. Regeneration zu fördern. Denn wenn i' mi' dehn' bis zum Muskelfaserriß, hab' i' wohl erst recht nix davon.

     

    Zur Vorbereitung aufs Dehnen nach einer Ausfahrt mach' i' gern Wechselduschen, vor allem die Ober- und Unterschenkel betreffend: zuerst kalt, dann ziemlich warm und wieder kalt und das im Wechsel wiederholen, bis man deutlich die Durchblutungssteigerung spürt. Wennst danach die Füß' a bissl hochlegst, am besten bei einer wutzelwitzigem Bundy-Folge, wird die durch heftige Zwerchfellvibrationen zusätzlich bewirkte Sauerstoffzufuhr deinen Körper innerhalb kürzester Zeit wieder einsatzbereit machen, meinetwegen auch für schna-bi-da-ko...:p

     

     

    P.S.: "Tu-du-du-u-de"? - "Tust du duschen und dehnen?" :rolleyes:

  18. @ingoShome:

     

    I' hab' die neue Seite vom Roox gmeint (siehe seine Fußzeile).

     

    @ Roox:

     

    :p Bzgl. der Browsereigenschaften könnte man abchecken, wie groß die maximale Breite und Höhe ist, die der Browser des Surfers anzuzeigen vermag. Wenn man das dann bei der Darstellung der Seiten berücksichtigt (also ev. Scrollbars einschalten bzw. zulassen), gibt's zumindest keine Probleme mehr mit Inhalt, der außerhalb vom Browserfenster zu liegen kommt.

     

    I' weiß, wie verlockend es is', eine Seite auf Biegen und Brechen un-be-dingt so formatiert festzumachen, wie man sie selber am Schirm vor sich hat. Aber genau das läuft der den HTML innewohnenden Routinen zuwider, nämlich die selbständige Anpassung an verschiedene "Plattformen", also individuelle Browsereinstellungen usw.

     

    Mein oberster Grundsatz beim HTMLieren lautet daher: "So flexibel wie möglich gestalten, damit sich nix festfrißt in irgendeinem Winkel des Browsers und dem User möglichst keine Freiheiten nehmen".

     

    Leichter gsagt, denn welcher nichtkommerzielle Webmensch installiert sich schon alle möglichen Browser und schaut, ob ja nix unterdrückt wird bei der Anzeige?? - I' tu's net, sonst komm' i' zu gar nix anderem mehr. ;)

     

    Mozilla wär' eine Lösung als Testsystem, hält er sich doch strikt an Standards, was man von M$ IE und NS net grad behaupten kann... (bekanntes Beispiel: Tabellen - Farben - bordercolordark und bordercolorlight ist eine Eigenheit von IE, und NS verhält sich bei bordercolor sowieso völlig anders als der IE...)

     

    Festgeschraubte Frames oder unveränderbare JavaScript-Fensterchen u. dgl. versuch' i' jedenfalls tunlichst zu vermeiden, weil man damit niemandem eine Freude macht.

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