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irieman420

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Alle Inhalte von irieman420

  1. ..der michi hat insider-informationen...die nada gibts nicht mehr, der hoffmann ist jetzt der arme...ist doch alles lächerlich...da ja doch alle im hochleistungsbereich dopen, sollte diese beschuldigungsgeschichte aufhören...freigabe freigabe freigabe!
  2. für mich entscheidend ist, dass die ganze doping-diskussion geführt wird, entkoppelt des eigenen wertesystems...ich bin nur mir selbst gegenüber verantwortlich...im besten falle, erkenne ich, dass ich alle bin (wenn du ausatmest, atme ich teile von dir ein)...ich entscheide, was ich tue und alles tun sollte mir (und aus dem vorherigen worten) allen anderen nährend und hilfreich gut tun... ich habe tränen geweint, als totschnig eine etappe geweint hat und war mir sicher, dass er gedopt hat (hat er damit irgendjemanden verletzt?) ich weine tränen, wenn ich mir king jah bob marley anschaue, wie er zwei verfeindete parteien auf die bühne bringt und vereint (war er bekifft, ja, hat er jemanden verletzt?)... doping und moral hängen scheinbar bei fielen eng zusammen...für mich interessant sind gedanken, die sich von meiner moral lösen...eine kommunikation kann nur stattfinden, wenn ich meine eigenen moralischen bedürfnisse hintanstelle, auch wenn dies manchmal unfassbar schwer ist (neonazis, politiker, lobbyisten, profisportler, yogagurus, swingerclubbesitzer und hotdogbudenbesitzer)... die moral von der geschicht ist, die moral bin ich und ich weiß nichts... irie irie
  3. punkt a) der leichte zugang: der zugang zu verbotenen substanzen wird IMMER leicht sein, denn alles findet seinen weg punkt b) gesellschaftliche akzeptanz: diese beobachte ich derzeit nicht, weil noch immer ein großteil der zuschauer sich hoffnungsvoll an den heroischen nichtdoper klammert... punkt c) anzahl der verwender: ist verschwindend gering und wird es bleiben (wieviele kinder sterben jährlich an unterernährung?) punkt d) fanatismus: leistungssport IST fanatismus (urlaub muss dort verbracht werden, wo man trainieren kann, zuerst training, dann irgendwas, etc.) würde es eine totale freigabe mit medialer klarer information geben, könnten sich menschen einfach klarer entscheiden, weil die fakten auf dem tisch liegen...leistungssport hat per se keine vorbildwirkung, ist nicht gesund für körper und geist...das muss raus aus den köpfen... betreffend finanzierung: reini, bitte, bei einer totalen freigabe, wären alle pharmafirmen voll dabei und die geilheit des publikums wird niemals aufhören...alle wollen den kampf, die tragödien und die helden sehen...der gedanke, dass die freigabe an doping das ändern würde, ist dein (aus meiner sicht sehr menschlicher und schätzenswerter zug) persönliches wertesystem...aber für mich ist eines klar: betreffend geld würde sich nichts ändern, nur die firmen die sponsoren und betreffend zuschauern schon gar nichts, eher mehr... betreffend amateur- und breitensport: wenn einmal glasklar kommuniziert wird, was sache ist, dann kann man auch simple entscheidungen treffen! meiner meinung nach würde sich relativ schnell eine "mehr-klassen-sport" gesellschaft herauskristallisieren, die, die esohysterisch jeglichen leistungsgedanken verneinen, die, die vor medikamenten aus der vernunft heraus angst haben und die, die so und so alles nehmen würden, um heroisch ewig zu leben... eine totale freigabe würde außerdem ein unglaubliches potential eröffnen: die erforschung von medikamenten (für kranke) an physisch (psychisch nicht) gesunden menschen...wer weiß, was man da noch alles findet...:-) ich bleib dabei: sport per se wird einfach in der eigenen vorstellungswelt viel zu hoch eingestuft! wann hat es jemals eine epoche gegeben, wo menschen ihren halben monatslohn für lächerliche kompressionssocken ausgeben und deren einzige freude es ist im kreis zu laufen? ja klar, moderate bewegung ist gesund, nur reicht es da schon sein essen selbst anzubauen und auf motorisierung zu verzichten... wenn ich mir heute triathlon-, rad- oder sonstwas fitness (hahahaha)-hefterln anschaue, stelle ich mir schon die frage, ob ich jetzt IN der muppetshow live dabei bin! nochmals: freigabe von allem! wurde noch nie probiert, es gibt keinen erfahrungswert UND SCHLECHTER ALS JETZT KANNS AUCH NICHT LAUFEN und wenn doch (man muss diesem system natürlich mind. eine dekade einräumen), dann kann man sich wieder was überlegen...aber jede änderung in diesem system, was per se nicht funktioniert, ist humbug! und das geld findet immer seinen weg irie irie
  4. ...die totale freigabe würde keinerlei kontrolle bewirken...einzig die freiwillige möglichkeit auf wissenschaftliche kurz-, mittel- und langfristige wissenschaftlich-medizinische untersuchung der beteiligten auf wirkung auf körper und geist...dieser teil ist aber nicht nötig...freigeben freigeben freigeben...allles andere bringt nichts und die paar hanserln, die sich damit umbringen, völlig irrelevant!... niemals kann irgendeine kontrollinstitution etwas kontrollieren, was voraussichtlich von irgendwelchen medikamentenproduzierenden firmen auf irgendwelchen umwegen sportlich aktiven menschen zur verfügung gestellt wird...die hinken IMMER hinterher! alleine aus dem aspekt heraus, ist jede dopingkontrolle lächerlich...(und hier sei erwähnt, dass fiktive 1 % regelungen, verräter-verraten-wir-regelegungen, etc. nicht eingenommen sind)... lasst sie doch gewähren...dopende sportler schaden sich selbst, niemanden sonst...jetzt kommt natürlich die vorbildwirkung: ganz einfach: leistungssport ist NICHT gesund, fertig aus...wenn es die gesellschaft schafft, sich von diesem mythos zu trennen, sport wieder als bewegung des körper definiert, der nutzen bringen soll, ohne daraus eine leistungs-ich-identifikation zu schaffen, nur um das gefäß gesund zu erhalten, würde sich das fiktive problem selbst lösen... ich finde es super, wenn menschen einen marathon rennen, von a nach b möglichst schnell fahren, wenn sie es für sich selbst tun, nur des tuns willen...weil auch das innere disziplin impliziert... wenn jemand mit dieser aktivität geld verdienen möchte, in diesem system, muss er dopen, wurscht welche sportart, das bewirkt das system...aber dann sollte man dies auch öffentlich kundtun und nicht verleugnen... irie irie
  5. noch einmal: höchstleistungsprofis verhalten sich so, als ob alles legal wäre...klar, jetzt kommen viele mit moral (sport ist super, sport ist gesund, vorbildwirkung)...fakt ist, dass leistungssport per se nicht gesundheitsfördernd wirken kann, weil die höchste mögliche leistung (ab punkt 95 % mit genetischen voraussetzungen wird gedopt...ist nur eine annahme) im vordergrund steht... ja, bewegung ist gesund, aber nicht aus einem leistungsgedanken heraus...atmung bewirkt leben, diesen zu beobachten bewirkt die ruhe...ob radfahren, ficken oder yoga, wurscht, aber der unsägliche drang nach mehr leistung als identifikationsherstellung ist das problem... deshalb: es gibt auf die weltbevölkerung umgerechnet so wenige dopende menschen...lasst es sie doch tun! erforscht die wirkung und tut diese kund...wahrscheinlich wurde in den letzten 100 jahren kaum eine HÖCHSTleistung ohne irgendeinen versuch von "doping" erbracht... doping ist menschlich und somit nicht ausschaltbar, punkt aus, ich scheiss auf irgendwelche gesetze, die wieder nur von menschen niedergschrieben wurden...das ist mein fazit...der kampf dagegen, würde die ausrottung der menschen bewirken... irie irie
  6. status quo seit jeher ist, dass genommen wird, bis erwischt wird! nun könnte man die strafen weiter drakonisch erhöhen, z.b. zumpferl abschneiden, lebenslange haft, kitzeln bis pisseln in der öffentlichkeit...nichts desto trotz wird sich nichts ändern (siehe todesstrafe in amerika)... aus diesem grund sehe ich die lösung darin, den armen, therapiebedürftigen mitmenschen die möglichkeit zu geben grundsätzlich alles legal zu erwerben und zu konsumieren...klar, die sogenannte vorbildwirkung des sportes wird abgeschossen wie der truthahn bei der treibjagd, aber dezente zwei dekaden weiter, wird sich herausstellen, dass es physisch eventuell nicht ganz so vorteilhaft ist... weiters möchte ich auf jörg jaksche hinweisen, der alles bekommen hätte, aber aus einer gewissen inneren intelligenz heraus, nicht alles konsumiert hat und genau hier setzt dieses konzept an! derzeitiger stand ist, dass sich die großteil der höchstleistungssportprofis so verhalten als ob alles legal wäre, vergleichbar mit der cannabiskonsumation in jeder großstadt...eine völlige freigabe würde meines erachtens nach wenig am status quo verändern, denn die grundannahme der freigabe-kritiker ist, dass dann grundsätzlich alle sich alles reinhauen was nur geht...und genau an das glaube ich nicht! wenn schon jemand einen so, sind wir uns ehrlich, schaun wir uns die lage der welt an, belustigenden beruf wählt, im kreis oder von punkt a nach b zu fahren, wählt, voyeuriert zu werden, sich daran zu erhaben, dann soll diesen menschen doch auch die legale möglichkeit gegeben werden, sich auf allen ebenen zu zerstören... den zuschauer interessiert das ereignis und wenn dann vielleicht noch ein paar heinis an herzinfarkt im rennen sterben, tragisch sicher, dann gibt es noch mehr zu reden und daraus heraus könnte entstehen, dass die zuschauende masse für sich erkennt, dass es eventuell nicht ganz so super oder suboptimal ist, supertolle höchstleistung zu erbringen... in gewisser weise, wären diese roboterkriegerdopermenschen ein wahrer segen, denn sie zeigen uns das extremste yang auf.... und reini: ich verstehe alle deine argumente, nur empfinde ich, dass festhalten am jetzigen system, dass sich die letzten jahrzehnte keine sekunde bewährt hat, als völlig sinnlos...jede variation ist nur eine symptomverstärkung des systems...das einzige was in diesem system helfen würde, wäre, wenn es bei positiven test zur sofortigen erschießung oder steinigung kommen würde (nur würde dies a) wieder nur die treffen, die monetär zu schwach wären und b) kein entsprechendes lobbyingsicherheitsnetz aufgebaut haben)...trotzdem wäre es ziemlich abschreckend, entgegen jeglicher geldstrafen! irie irie
  7. danke simon! und gerade weil ich damals den meisten meienr mitmenschen gegenüber herablassend argiert habe (zumindest gedanklich: ich bin so super)...danke herr papa!!! danke! irie irie
  8. die quintessenz für mich ist: wenn disziplin entsteht durch BEKÄMPFEN seiner schwächen und anerkennung von außen, ist es zwang...diszíplin und verhalten sollen sanft fließen und niemals einem wertebild entsprechen...einzig die synergie zwischen gesunden gefäß und inhalt durch erfühlen soll antrieb sein...darin integrieren soll vision und lebensweise... wenn meine kinder eine psychisch-physische und verhaltensweise kopie meiner selbst werden, werde ich mich entschuldigen und zwar aufrichtig! irie irie
  9. haha, dieses mein kommentar wurde von einem 2fachen vater geschrieben :-) wenn meine kinder in den profisport drängen wollen würden, dann wäre ihnen bereits klar, was sie dort erwartet...ich werde meine kinder sicher nicht blockieren, nur wegen doping...denn auch dieses thema ist ein erfahrungswert! meine aufgabe als vater liegt nicht darin, meinen kindern einen weg zu zeigen, sondern sie in ihrer entwicklung, ihrer vision und ihrem traum zu fördern...das einzige was ich mache ist zu versuchen, gewisse gesetzmäßigkeiten und rahmenbedingungen zu erläutern (viele tischler haben wenige finger, profisportler dopen, mönchen haben wenig sex, etc.)... ich sehe drogen und sport einerseits gesondert, andererseits als gleiches muster...MUSS jemand sport betreiben, um scheinbar ausgeglichen zu sein, ist er süchtig, genauso, wie jemand der zucker, kokain oder mariajuana konsummiert...verwendet jemand jedoch substanzen, um in seinem beruf zu existieren, empfinde ich dies nicht als toll oder für mich akzeptabel, jedoch schlicht als rahmenbedingungen (legal oder illegal ist mir scheißegal)...ich für mich, würde diesen weg nicht wählen, aber ich bin nicht meine kinder! mein versuch besteht nur darin, meinen kindern vorzuleben, dass das leben nicht aus anerkennung von außen besteht, einzig aus der integration aller aspekte des wesens eines selbsts...erfahrung ist wichtig! nur weil ich sage, das cannabis schädigt, heißt dies nicht, dass dies die wahrheit ist...ich verurteile keine substanzen, nur der umgang mit diesen ist relevant! im höchstleistungssport wird gedopt (das ist meine annahme und zwar egal welche - wo geld zu verdienen ist), dann ist dies die rahmenbedingungen...also bekommen meine kinder mit, was körperlich und psychisch passieren könnte, wenn gedopt wird (wenn, dann professionell und medizinisch kontrolliert)...genauso ist klar, dass meine kinder erfahren, dass dies nicht IHR leistungsniveau ist, sondern ein fiktiv-reales, ein künstlich hergestelltes... werden meine kinder profisportler, verdienen damit unmengen an geld und investieren dieses in ungemein lebenserhaltende, gemeinschaftsbildende, friedenserhaltende projekte weine ich tränen der freude, denn sie haben ihr ich hintangestellt, dopen sie, um "unsterblich" zu werden, begebe ich mich in psychotherapie und beginne ernsthafte gespräche mit ihnen... ein tischler braucht gewissen geräte um zu arbeiten, an profiradfahrer braucht ein fahrrad, entsprechende genetische voraussetzung, einen guten trainer und arzt...heute (und früher) ist/war es eben so, dass extremst leistungsorientierte berufe, wo nur das höchste, beste, schnellste und weiteste zählte, gewisse hilfsmitteln benötigen, um das absolute maximung zu erreichen...ich glaube, dies sollte als gegeben hingenommen werden... ich möchte meinen kindern nur eines mitgeben: ihre vision, ihren traum, ihre berufung und somit ihr wahres selbst zu finden...dies ist sehr fordernd, besonders weil es diese schulischen standards gibts, was ein kind wann können muss, weil sich die kinder lächerlich früh entscheiden müssen, "was sie werden wollen"...dies bewirkt, dass viele kinder eine kopie ihrer eltern werden, weil die angst der eltern überhand gewinnt...ich fühle diese angst auch und diese provoziert zweifel und trotzdem muss ich mich dem stellen, meinen kindern zeit und raum zu geben um sich zu finden...meine ängste hintangehalten... doping, drogen, höchstleistungsgedanken...alles ok, alles menschlich...mein gott, wer nicht spürt sieht und erkennt, dass er eine skoliose hat, wird nichts ändern...nur die erfahrung und die hilfe erfahrener menschen bringt linderung... irie irie
  10. @reini: danke und hahahahahaha :-) lieber schwacholdi: nur kurz: ich glaube, dass in mehr oder minder allen sportarten, die auf höchstleistungsniveau betrieben gedopt wird...ich verurteile dies in keinster weise, denn meiner meinung nach ist dies das ungeschriebene gesetz bzw. die rahmenbedingungen...wenn wir über diese profis reden, reden wir von einem leistungsniveau, -druck, der meine vorstellungskraft überschreitet... grundsätzlich bin ich für eine totale freigabe des dopings (und aller drogen), denn der kampf dagegen ist zwecklos...hingegen würde eine freigabe, mit ärztlicher und wissenschaftlicher betreuung (kurz- und langfristige auswirkungen) voraussichtlich nicht mehr schaden anrichten, als bisher! natürlich ist mir die komponente "jugend und sport" sehr wohl bewusst! nur: meiner meinung nach ist JEDEM, der in den höchstleistungssport drängt klar, dass man, um die letzten prozent an maximaler leistung zu erschöpfen, nachhelfen muss...in diesem punkt liegt der schwachsinnige gedankenfehler, dass es immer noch menschen gibt, das leistungssport per se gesund ist! glaube mir, ich bin auch einmal runden gefahren und habe ein bisschen trainiert...heute erkenne ich darin mein suchtverhalten, denn wenn ich nicht radgefahren bin, fühlte ich mich unruhig, ich habe tatsächlich geglaubt, dass ich sport brauche...auch meine aggressivität, mein verhalten gegenüber meinen mitmenschen (zuerst sport, dann beziehung oder partnerin immer hintangestellt -> sport im urlaub, essen was ich brauche, etc.) waren klare symptome... was mich genervt hat, war diese empörung über einen menschen, das wirkte auf mich einfach unfassbar abgehoben... irie irie
  11. @schwacholdi: bitte lass es sein...der bikepalast ist böse, weil er sich einen der besten kletterer der welt als zugpferd genommen hat, der, ja und oh mein gott, gedopt war und ja, du böser teufel, zuerst geleugnet dann gestanden hat... das was wirklich nervt ist die sache mit dem "stil"...da frage ich mich schon, in welcher fixiert vorgestellten vorstellungswelt du lebst...warum muss ein ende stilvoll sein? und was bedeutet stilvoll? eier zu haben und erhoben hauptes alles per sofort zuzugeben, aber ja keine tränen vergiesen dürfen (ist nicht männlich, ist nicht cool, ist nicht clint eastwood???)... dem kohl seine illusorische welt ist völlig zusammengebrochen und er musste sich als nicht erleuchtete persönlichkeit neu definieren (denn ER war RADFAHRER und hat dies auch geglaubt)...es ist doch lächerlich zu glauben, dass man in einer derartigen ausnahmesituation auch noch stilvoll, cool und mit dicken testoeiern präsekonferenzen gibt...schlussendlich muss man ihm zugute halten, dass er einfach gesagt hat, wie es abgelaufen ist... bist du immer sooo stilvoll, selbst in absoluten ausnahmesituationen? und ich meine richtige ausnahmesituationen, die dir ganz selten im leben passieren, die dich unerwartet treffen, die dein weltbild verändern, die dich rausreißen aus deinem gedachten gedankenkonstrukten? denkst du da an "stil'? ganz ehrlich, ein bisschen absurd ist das schon... ich nehme mir heraus, dies so zu schreiben, weil ich so verwirrt bin... irie irie
  12. mich schmerzt nicht der beschiss...o gott und göttin, da müsst ich mich vernichten...mich schmerzt das einzelschicksal des bescheissenden, der jeden tag in den spiegel schaun muss und es erkennt, in der tiefe des selbst...wenn millionen von trottln dann sagen, der hat ja gedopt, die sind genauso verwirrt...die projezieren ein verzerrtes bild in einen menschen...diesen druck muss man sich einmal vorstellen oder versuchen zu fühlen.... die lösung liegt nicht in der kontrolle, sondern einem jedem selbst...ich glaube, es ist so einfach... doper sind keine trottln, raucher, alkoholiker, workaholiker auch nicht, nur ein klein wenig geistig verwirrt...druck entsteht durch ein subjektiv erschaffenes bild eines selbst....wenn mir die rolle nicht passt, kann ich jederzeit aussteigen, geld ist ein witz und keine entscheidungsgrundlage... ich muss aufstehen und mir gegenüber ehrlich sagen können, "das bin ich"...long way till deh but rasta(u)man shall walk en walk...jah bless alex
  13. ...der von irieman beschriebene typ würde niemals dopen, weil es nicht seine leistung wäre...es ist lächerlich zu glauben, dass die erbrachte leistung im sport die essenz ist...im gegenteil...was ich am tag x vollbringe ist die summe einer lebensweise...eine summe aus jetzt ...und wenn der tag x mit sich bringt, zufälligerweise nicht die schnellste zeit erbracht zu haben, aber die beste leistung, weil der athlet im moment war, dann könnte man von hochleistung reden...ich muss mit mir zufrieden sein, nicht mit einer zahl ...doping ist beschiss, vor allem sich selbst gegenüber...geld ist nicht relevant in dieser überlegung (aber er/sie verdient doch sein geld damit...blablabla)...ein beschiss, der sich gegenüber ehrlich ist, bescheißt nicht...diese ehrlichkeit muss man sich leider erarbeiten...und ich weiß wovon ich rede (fresssucht, leistungssport, nikotin, mariajuanita, alkohol, yoga, zucker)...peu a peu entwickelt man ein gefühl dafur, wann man sich (vergiss die anderen) bescheisst, aber je intensiver dies hochkommt, desto weniger möchte man bescheissen, weil es direkt eine verletzung des anderen darstellt... die einzige lösung des dopingproblems besteht darin, den geist zur ruhe zu bringen, zufrieden zu sein, mit seinem tun, unabhängig von leistung und ergebnis...mir ist natürlich klar, dass dies wirtschaftlich katastrophal ist...aber hochleistungssport ist so und so nutzlos...warum sollte jemand geld oder viel geld bekommen, wenn er im kreis rad fährt oder ein land durchquert??? doping ist notwendig. um die masse begeilen zu können, leid, kampf, verlust und sieg...den doping ist beschiss und beschiss ist menschlich...wir suchen vielleicht eine lösung, verhaschpln uns in sportartdiskussionen, obwohl alles eins ist...das wesen des menschen neigt zum beschiss, um bestmöglich auszusteigen, wenn dies die wurzel ist, dann muss ich dort ansetzen...alles andere ist sinnlos.... ich setze auf den freien geist, ich setze darauf, dass jeder hobbysuperprofisportler sieht, dass sein tun ein produkt des einwirkenden leistungsdruckes ist, die hoffnung, über leistung befriedung zu erlangen...ja, sport lehrt praxis und disziplin, nur die oftmals verwendete zielsetzung birgt probleme... was mich auch wahnsinnig stört ist, dass drogensucht, alkohol, dopende sportler, schokofressende hackler auf unterschiedliche ebenen gestellt werden....wer etwas macht um so und so zu sein, ist süchtig, punkt aus...egal, wieviele andere menschen darunter leiden, alle leiden unter der sucht tun zu müssen...wer darin ist, wird auch substanzen suchen, die helfen, noch mehr in die materie einzutauchen...ist der weg falsch? nein, nur nicht ehrlich zu sich selbst... irie alex
  14. sorry, letztes mal: mir hat der leistungssport viel gebracht, viel irrglaube, viel zum lernen...er hat mich aus der fresssucht in die leistungssucht getrieben, ca. 10 jahre habe ich gebraucht, um vom leistungsgedanken wegzukommen, nachdem ich aufgehört habe...lange zeit dachte ich, dass ich disziplin gelernt habe, doch aufgrund meiner erfahrung mit sport (danke), bin ich für mich auf folgendes gekommen: oberflächlich habe ich ein hohes maß an disziplin gelebt (training, ernährung, etc.), aber es war ein weg der freude, er war nicht anstrengend, sondern ich habe es einfach gemacht, weil es spaß gemacht hat...die problematische komponente, dass ich geglaubt habe, dass ich der radfahrer bin, habe ich damals noch nicht erkannt...somit bin ich für die vielen jahre entbehrungsreichen lebens sehr dankbar... es hat mir einfach geholfen heute ashtanga-yoga zu praktizieren ohne ziel, ohne leistung, einfach nur aus einem inneren wohltun heraus (so wie es ursprünglich auch beim radfahren war)...all diese erfahrungen haben mir geholfen, mich aus dem leistungsdruck peu a peu herauszuarbeiten und meinem leben einfach eine neue richtung zu geben: innere ruhe, familie, nahrung, natur und minimumverdienst...je mehr ich diesen weg gegangen bin, desto weniger interessiert mich hochleistung, desto weniger verurteile ich "dopingsünder"... doping funktioniert nur, wenn es eine plattform hat! und die plattform sind wir...wenn viele viele menschen sagen, dass interessiert mich nicht, dann wird der nährboden entzogen...außerdem geht es nicht darum, doper niederzumachen, zu zerstören, sondern eine gesunde gesellschaft, fängt diese menschen auf und hilft ihnen, so wie drogensüchtigen (was sie auch sind)... auch das irrbild, das leistungssport gesund sei, ist illusorisch...gesund sein bedeutet, etwas nicht machen zu müssen! wieviele leute kenne ich, die sagen, sie müssen laufen gehen, um ausgeglichen zu sein...??? bewegung ist wichtig in einem bewegungsfreien alltag, maximalleistung ist für spitzen da, nur im pulsierenden tun und nichttun liegt die ausgeglichenheit, die auch ausgeglichene menschen mitsich bringt...und das ist die lösung betreffend doping...wir sollten die verwirrten geister sehen und den menschen helfen, die glauben, sie müssen platz 1 erreichen...nicht verdammen, wenn sie dopen... so sprach maria, irie alex :-)
  15. "Wettbewerb, Leistungsdruck und Konkurrenz bzw Konkurrenzdenken bestimmen halt nunmal unser Leben. Und wenns leicht geht, versucht jeder besser zu werden, ein Schlupfloch (zB bei Gesetzen etc) zu finden oder ander zu bescheissen. " ...das ist der punkt, der alles löst! nein nein nein, es ist nicht unser leben! es ist das leben, dass du dir aussuchst und du hast die möglichkeit es anders zu leben...natürlich erbringe ich leistung, selbst in der yoga-praxis, im shiatsu-tun erbringe ich leistung, allerdings ohne fokus leistung erbringen zu wollen, ohne wert auf ergebnis, ausschließlich in der achtsamkeit liegt der fokus...genauso muss handeln, wenn ich samen säe, pflanzen unterstütze, meine tiere unterstütze... ...ein unguter punkt ist einerseits die sucht der bevölkerung nach fiktiver sicherheit über kontrolle, das angstschüren der kontrollorgane und der zweifelhafte punkt, wer eigentlich kontrolliert (eine behörde ist eine summe aus einzel-menschen)... fakt ist, dass der mensch nicht bescheisst, wenn er in sich ruht und dieser zustand ist in allen menschen verwurzelt...heute ist ein zweiter platz "wertlos", selbst wenn der akteur hoch zufrieden ist, wird er nicht mehr entsprechend entlohnt, daran scheiterts... überall wird "gedopt", aber nur deshalb, weil sich die menschen gegenseitig einen immensen druck aufbauen und glauben, dass dieser aus dem system heraus entsteht, ohne zu erkennen, dass die menschen das system sind, das ist ein super clou von denen, die das system (somit die menschen) ausnützen! ich bin erfolgreich, wenn ich mit dem wenigen was ich habe gesund und glücklich überlebe, das sollten die kinder lernen, dann sind sie auch nicht doping anfällig... dein satz könnte einige zur selbstaufgabe bringen, "weil es halt so ist" "muss ich mich damit arrangieren"...nur ist es nicht so, weil sehr viele aussteigen können! irie alex
  16. ad 3: sehr gutes gefühl...ich habe klare ziele gehabt, bevor ich gestartet bin, habe alle ziele abgehackt und danach wäre nur noch konstant österreichische spitze drinnen gewesen...international wäre ich zu untalentiert gewesen und bis 35 jahre in österreich super zu fahren, war mir einfach zu langweilig, zu zeitaufwendig und zwecklos... ad4: so ist es derzeit auch schon, nur dass die ärzte, dealer und sportler alle illegal agieren! ich bleibe nichtsdestotrotz dabei, dass die meisten argumente daraus resultieren, dass angst verbreitet wird und diese einen fetten nährboden bekommt und die kontrollsucht wachsen lässt...das system der illegalisierung, der kontrolle, etc. hat bisher nicht funktioniert, da frage ich mich, wieso man nicht einfach ein anderes system ausprobiert...die angst lässt am system festhalten, auch wenn das system zum scheitern verurteilt ist bzw. als perfektes manipulationsinstrumentarium genutzt wird!... das antidopingprogramm ist der verlängerte arm von bigbrotherwatchingyou...und am besten finde ich die zwei sprüche: die sportler müssen vor sich selbst geschützt werden (hahaha, und dann wird auf drogensüchtige abfällig geschaut) und "gehts der wirtschaft gut, gehts uns gut" (hahaha die zweite, aus dem aspekt heraus, dass die wirtschaft profitorientiert und nicht sozialengagiert orientiert ist)... macht den menschen angst und sie machen, was man ihnen sagt... irie der menschenliebhaber :-)
  17. und fußball...war es nicht der ac milan gerichtlich verurteilt wurde, weil systematisch doping nachgewiesen war, mit spielern wie zidane und co...? da gibts eine schöne reportage auf youtube... aber das war wahrscheinlich ein kleiner, einmaliger ausrutscher von 24 spielern, die alle zugleich zufällig ein paar mal auf die spritzen gefallen sind, die einfach so dagelegen sind... irie alex
  18. freigabe ist die einzige logische lösung... da schreibt mir einer betreffend eigenverantwortlichkeit, ich solle etwas über den tellerrand gucken, habe ich gemacht...es ist für erschütternd, erschaudernd und unbegreiflich, dass es menschen gibt, die ihr verhalten durch geschriebenes gesetz verantworten...die aussage, dass wenn es zur totalen freigabe käme, nur noch monster herumlaufen, alle sportler wie deppert dopen ist bis zum äußersten rand naiv bis dümmlich! 1. keiner muss leistungssportler sein, alle, die nicht ihr geld verdienen und trotzdem leistungssteigernde präparate brauchen, um erfolge zu feiern und somit ihr gestörtes ego aufbauen, brauchen hilfe, die sind krank! 2. alkohol ist eine legale droge, und? saufen jetzt alle? gibt es nur noch alkoholiker? nein, weil es einen gesunden kern an menschen gibt... 3. ich bin eigenverantwortlich, ob ich mir eine spritze setze oder nicht...ich kann in jedem moment sagen, ich mache da nicht mit und gerade beim sport, wo es wirklich um nichts essentielles geht! ich für meinen teil habe es so gemacht... 4. alle erklärungsmodelle, weshalb eine totalle drogen- und dopingfreigabe nicht möglich sind, basieren auf gehirnwäsche durch eine bewusst gesteuerte angstmaschinerie...klar ist, dass krieg immer gewinnbringender ist, als friede, und angstbesetzte menschen sich viel einfacher durch politik beeinflussen lassen...fakt ist, dass eine totale freigabe wesentlich günstiger ist (keine kriegsführung mehr), gutes steuergeld bringt und die illegalität aufgehoben ist, beim doping ergebe sich noch der vorteil, dass sich ärzte auf dieses gebiet spezialisieren würden (so unnötig wie schöhnheitschirurgen - ausgenommen nach unfällen und krankheiten) und doping nicht mehr unkontrolliert und äußerst gefährlich im hobbybereich praktiziert werden könnte 5. dopende sportler (und das sind eine menge) sind genauso wie junkies...sie beschaffen sich am schwarzmarkt ihren stoff (und wissen oft nicht, was es wirklich ist) und setzen sich die nadeln im stillen kämmerchen, belügen ihre mitmenschen...und dann soll ich glauben, dass mehr kontrolle, mehr strafen was bringen sollen? das glaubt ja nicht einmal weihnachtsmann... 6. die angst vor dopenden kindern sollte jeder jetzt schon haben, es gibt genug fälle jetzt schon...keine verhältnismäßige strafe auf dieser welt, wird gestörte eltern davor abhalten...aber bevor mann kohle in ein dopingkontrollsystem steckt, was de facto nicht funktionieren will - zu starke wirtschaftliche interessen diverse gruppen - sollte das geld genommen werden, um kindern eine kindheit zu schenken und nicht leistungsviecha zu produzieren, die sich nur noch über ihre leistungssupertoll erkennen 7. de facto ist es so, dass jeder alles am markt verbotene bekommt, wenn er möchte und zwar jetzt in diesem superkontrollstrafensystem...auch daran werden härtere strafen nichts ändern...bei einer freigabe wäre allerdings dieser bereich wieder durchsichtiger 8. das argument, dass sich dann alle nur noch die ganz super argen dinge reinhaun, ist eine beleidigung...das impliziert, dass alle menschen so dumm sind und niemals bei einer grenze stopp sagen können! dieser gedanke ist wirklich dumm...und wer jetzt noch sagt, "ja, aber ich muss ja dann", sollte eine therapie aufsuchen, weil niemand muss, mein gott, dann gewinne ich halt nicht mehr... 9. es würde keine zuschauer mehr geben...naja, kann passieren, wäre auch sehr gut, weil nur der einzelne über die masse große dinge verändern kann und wenn millionen von zuschauern sagen würden, diese maschinen sind unmenschlich, interessieren mich nicht, schau nicht zu, ist futsch, das geld weg...allerdings: die superathleten sind jetzt auch schon maschinen, die perfekte angstmaschinerie gaukelt dem zuschauer nur die heile gesunde welt vor, d.h. ob freigabe oder nicht: gedopt wird... toll wäre einfach einmal, sich völlig wertfrei und mit dem versuch, die angstgesteuerten einflüsse ausgeblendet, sich gedanken über die totale freigabe zu machen... irie alex
  19. ...ein heiliger wird nicht gesperrt...wenn die nichts, nur EINE aussage in der hand hätten, würden sie nicht sperren und der gesperrte würde sich auf biegen und brechen wehren, wenn er sich seiner unschuld sicher wäre... mein problem: alle wissen, dass in dieser liga ohne nichts geht oder teil dessen ist...warum diese verschissene verlogenheit, die niemanden etwas bringt...es gewinnen so oder so immer nur die supertollen besten, oder die, die medikamentöse behandlung bestmöglich verarbeiten (und nichtsdestotrotz leistungs-genetisch zur top-elite zählen)...gebt doch alles frei und lasst sie tun, die menschheit geilt sich so und so am fernsehbildschirm auf...und wenn einer von denen krepiert, "noch besser" (der böse)... wäre die wada und nada rüchsichtlos, beinhart und klar, wäre ich für dopingkontrollen, aber wenn ich mir die situation im fußball und skisport national und international vorstelle, komme ich schwer ins zweifeln, dass diese organe auch frei sind und berechtigung haben, klar durchzugreifen... gebt alles frei, von alkohol über ganja über medikamente für sportler...es werden ein paar mehr sterben, ein paar mehr bekämen angst...der mensch in eigenverantwortlich...nur: er sollte ehrlich zu sich sein und deshalb schätze ich leute, die klar sagen, was sie gemacht haben, wem sie was gegeben und wie das system funktioniert, in dem sie gelebt haben... heilig war gandhi, war buddha und jesus, maria magdalena, aber radfahrer und speziell die "das profitum nicht kennenden" sind es nicht... da michi wird zurückkommen, stärker denn je...und in 5 jahren interessiert es keine sau mehr...wie sinnlos... irie alex
  20. ach ja: wenn du röntgenbilder hast, würde ich einmal milimetergenau vermessen (knochen, gelenke, gelenksspalt, etc.), denn wenn du in der kindheit länger einen gibs gehabt hast, dann kannst du durchaus eine anatomische beinlängendifferenz haben, dann brauchst eine einlage, aber diese erst gebaut nach einer optimal korrektur aller gelenke! irie alex
  21. eine beinlängendifferenz ist keine seltenheit, aber hat unfassbare auswirkungen...sie aufzulösen ist leicht und geht schnell, die beinlängen gleichzuhalten, da schätze ich ein konsequentes training von mind. 1 jahr ab! entscheidet ist wo die bl df herkommt, dies kann z.b. durch unterschiedlich ausgeprägte fußgewölbe / fußmuskulatur, fehlstellungen in sprung-, knie- und / oder hüftgelenk bzw. einseitige blockade eines isg herbeigeführt werden...(ohne anspruch auf vollständigkeit)... eine langjährige bl df führt immer auch zu dysbalancen in den muskelketten und darin liegt das problem der langfristigen behebung! obwohl dies mein täglich brot ist, muss ich sagen, dass ich wirklich beeindruckt bin von den spiraldynamikern! es ist wirklich unfassbar, wie die die spiraldynamischen zusammenspiele von muskelketten und gelenken erkennen und durch übungen regulieren können! kurzfristig ist es wurscht wo du hingehst: dorn-leute, physio, chiropraktiker, shiatsu-praktiker, etc...gradrichten kann dich jeder, gradbleiben liegt an dir und den vorgegebenen übungen und deiner korrekten ausführung! irie alex
  22. ...zu beginn meiner trainingszeit, lag mein gefühl, wie sich mein selbst gestaltetes training auf den körper auswirkt, nicht so gut...logisch, ich habe immer zu ausdauereinheiten tendiert und langes fahren, kraft und intensive einheiten war nix für mich, d.h. die meisten meiner einheiten waren entweder zu gering intensiv zu zu lange oder zu lange und zu intensiv...ich habe zwar puls gemessen, nur konnte ich kein training bewerten (hf-zonen), weil ich nicht wusste, in welchen energiebereitstellungsmodi (a1, etc.) ich unterwegs war... aus diesem grund, habe ich einen trainer gesucht, dem ich zu 100 % vertrauen wollte, beim dritten bin ich fündig geworden und seit über 15 jahren bei ihm...100%ig vertrauen bedeutet für mich: ich mache die tests, diese werden ausgewertet und interpretiert, ich bekomme meine werte, alle fragen werden beantwortet, ich verschwende keine sekunde mehr an den test oder die werte, sondern trainiere mit den werten und plan...ich kann somit den totalen focus auf das trainieren legen, das reinspüren, was sich in welchen pulsbereichen in meinem körper abspielt, regeneration des körpers beobachten, die veränderungen der leistungs- und hf-kurven spüren, etc... ...und ja, genau das meinte ich...diagnostiker und getester sind eine einheit...als kunde muss ich immer sofort fragen bzw. sagen, was mir komisch vorkommt, das dient dem diagnostiker a) antworten liefern zu können und somit sicherheit und b) in seinem test- und bewertungssystem aktiv zu bleiben und kein computerableser zu werden!... es ist ja unglaublich, was viele radfahrer heute für ein zelluläres energiebereitsstellungsfachwissen haben...ist wirklich super, zu wissen, was laktat ist, alle studien dazu gelesen zu haben, etc...ABER: einen leistungstest auszuwerten, die kurve "lesen" zu können ist schlichtweg eine handwerk, dass du über hunderte und tausende testinterpretationen erlernst...ich für mich habe diesen part des trainings (testung, werte, plan) schlichtweg ausgelagert und mich aufs trainieren konzentriert, immer mit dem vertrauen zu wissen, dass mein training optimal gestaltet ist (was es auch war ;-)... irie alex
  23. ...danke coyote :-) ist ja mein job :-) die ganze testerei ist ja in ordnung und sehr hilfreich und war über ein jahrzehnt auch mein leben...heute glaube ich, von meinem mentor das wichtigste gelernt zu haben: nach einem test kommen zahlen oder kurve heraus, jedoch diese zu interpretieren und auf den konkreten menschen zu übertragen, das ist die kunst, egal was der computer sagt... betreffend konsument: da diese thematik ein (heute kleiner) teil meines beruflichen lebens ist, möchte ich einfach meine meinung kundtun: wenn ich einen leistungstest kaufe, dann kann und muss ich mir folgendes erwarten: professioneller test, individuelle auswertung und interpretation der testergebnisse, angepasste hf-trainingswerte für verschiedene sportarten und ALLE MEINE FRAGEN MÜSSEN BEANTWORTET SEIN! die aufgabe des trainers und/oder leistungsdiagnosten ist nicht nur werte zu geben, sondern auch sicherheit und wissen! denn was hätte es für einen sinn, so einen test zu machen, wenn ich nachher mehr unsicherheit spüre, als zuvor? IRIE alex
  24. ...ein sehr interessantes testergebnis, wenn man die "standardisierten" 2er und 4er grenzen hernimmt... abgesehen davon, dass keiner hier weiß in welchem zustand (völlig ausgeruht, trainingspause, zuvor intensives training, etc.) du zum test erschienen bist, wie es mit deinem kh-speichern ausgesehen hat (doch auch ein relevanter faktor) möchte auch ich klar position dahingehend nehmen, dass die annahme von 2 und 4 mmol als grenzen rein statistischer natur sind! weiters wäre interessant ob bei jeder intensitätssteigerung probe genommen wurden und es sich somit und realwerte handelt bzw. ob ca. 5 werte genommen wurden und dann gerechnet wurde... entscheidend ist, dass der normalkunde immer mit statistischen 2/4er mmol schwellen bedient wird, wobei sich hier die frage stellt, ob dieser test auch für einen über 95%igen anteil richtig ist...es wird immer nur eine statistische schwelle ermittelt, nicht jedoch die individuelle! argumente wie grundtypus (ausdauer, sprint, etc.), bisheriges training (zu locker, zu intensiv), kh-speicherfüllung vor test werden bei solchen tests völlig außer acht gelassen... ich würde zumindest einen neuen test in einem anderen institut machen, aus meiner vergangenheit und erfahrung heraus natürlich einen modifizierten conconi...und das der kunde beginnt werte herauszurechnen ist so und so ein witz! denn wer vom max.pulswert ausgeht muss naturbedingt immer falsch liegen! außerdem ist die testinterpretation, wertebesprechung und testbesprechung teil des bezahlten honorars an den leistungsdiagnosten! da frage ich mich immer wieder, wie kann es das geben, dass leute ihre testergebnisse im netzt besprechen müssen??? wenn ich getestet wurde, dann mussten und wurden mir alle fragen vom diagnostiker beantwortet und zwar solange, bis alles schlüssig war UND WENN DIE INTERPRETIERTEN TESTWERTE ABSTRUS SIND, DANN BEKOMME ICH EINEN ZWEITEN GRATISCHECK!... eigentlich ist die geschichte ein witz, oder? angenommene anaerobe schwelle bei 136 puls bei einem max.puls von 173!!! max.watt-wert über 55 % höher als anaerobe-schwellenwert!!! entweder du trainierst wie cheech&chong auf anobole steroide und futter kokablätter mit mauiwauisträußln oder ... du machst am besten noch einen test :-) irie alex
  25. irie! ich bin nun stolzer besitzer eins komischen androidhandys, keine ahnung wie das teil funktioniert, aber ich möchte hipstamatic oder vignette als app drauf haben, also: - ich hab vom chef ein samsung galaxy mini gt-S5570 bekommen - wo und welche konten muss ich eröffnen um eine der beiden apps zu bekommen - bitte genaue links! - super wäre eine trotteleinfache step-by-step-anleitung was zu tun ist! - hat jemand erfahrung mit vignette (das hipstamatic weltklasse ist, ist klar, aber ich habe kein i-phone) - funkt das überhaupt mit meinen handy? i wü des hobn, und bin ahnungslos und ein computertrottl! irie irie
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