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Schrotti

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  1. Du bist bisher illegal auf Wegen gefahren. Hast halt kein Problem damit gehabt. Jetzt, nachdem einige davon offizelle MTB-Strecken wurden, und einer davon nun nur noch bergauf befahren werden soll, hast du plötzlich ein Problem damit gegen die Regeln zu verstoßen? Nur weil dort jetzt ein Schild steht? Find ich persönlich gut, kann aber deinen Sinneswandel nicht nachvollziehen und erst recht nicht dann die Argumentation, dass es durch WWT weniger Trails als früher gibt. Wenn, dann bezieht sich das nur auf dich persönlich, mit deiner Auslegung, aber eine Verallgemeinerung ist unstimmig. Auch wenn viele gegenüber den anderen Wegnutzern so sind wie du und ich, freundlich, höflich, respektvoll, ... es gibt leider eine Gruppe die sich nicht so verhält. Der große Unterschied zu früher ist aber vor allem die Anzahl an Bikern, die besonders in den letzten 10 Jahren massiv zugenommen hat. Die Grundbesitzer und alle anderen Interessensvertreter waren sehr froh mit WWT einen Ansprechpartner bekommen zu haben, denn sonst hätten sie beginnen müssen Strecken abzureißen und Verbote deutlich strenger durchzusetzen. (wie z.b. am Lindkogel schon ein paar Jahre vor dem jetzigen Schilderwahn dort Biker abgepasst wurden, oder eben am Anninger) Sobald eine kritische Menge an Nutzern erreicht ist, braucht es (leider) klarere Strukturen. Ist auch für mich mit meinen Erfahhrungen im Wald schwer vorzustellen, aber wenn man sich mal mit dem ÖTK unterhält oder an schönen Wochenenden (wo der gscheite Biker eh nicht auf den Hauptwegen unterwegs ist), eben dort aufhält und ein bisschen das Geschehen beobachtet, muss man leider akzeptieren, dass das eigene Empfinden nicht der ganzen Realität entspricht. Die HWW zu beukottieren würde nur dazu führen, dass sie irgendwann pleite geht und die Strecken abgerissen werden. Wer davon was haben soll, weiß ich nicht
  2. Kurzer Rückblick: Vor fünf Jahren galten mit den alten Verträgen genau die gleichen Regeln wie heute. Das Mountainbiken war und ist nur auf ausgewiesenen Strecken erlaubt. Seither gibt es zusätzlich Shared Trails, den Trailpark Weidlingbach und das Trailcenter Hohe Wand Wiese. Ohne WWT hätte wir die gleiche Situation wie vor fünf Jahren, um keinen deut besser Auch die illegalen Strecken wären teilweise abgerissen worden, denn das wäre z.B. mit der alten illegalen Strecke in Weidlingbach passiert, wenn wir dort nicht das Pilotprojekt Trailpark gestartet hätten. Seither sind weder die Strafen für Missachtung dieser Regeln erhöht, noch irgendwelche Kontrollen verstärkt worden. Was passiert ist, ist dass, zumindest bei einigen, ein Umdenkprozess begonnen hat. Und das ist aus gemeinschaftlich-gesellschaftlicher Sicht mMn sehr gut so. Auch wenn es nur ein Tropfen am heißen Stein ist, der z.B. der massiven Entwicklung der Strava-Mentalität entgegenwirkt, ist zumindest einer Hand voll an Leuten dies wert. Ohne WWT hätte der WienerwaldTourismus mit den Grundbesitzern in ihrem eigenen Interesse und mit ihrem eigenen KnowHow die neuen Verträge verhandelt. So war es möglich zumindest ein bisschen die Interessen der MTBiker dort einzubringen. Natürlich immer mit bestem Wissen und Gewissen, im Rahmen unserer Möglichkeiten. Natürlich sind nicht immer alle glücklich und individuelle Benachteiligungen sind unumgänglich. Auch vereinsintern gibt es Meinungsdifferenzen, doch schlussendlich wird demokratisch und immer mit dem Ziel das beste für die Allgemeinheit zu erreichen, gehandelt.
  3. Also am Sauberg gibt's insgesamt drei "Anlieger", und zwar auf den letzten 15m des Trails. Neu angelegte Trails in der Gegend zw. Kahlenberg und Hermannskogel sind aufgrund der Bodenbeschaffenheit großteils "smooth". Das dauert einfach etwas, bis sich diese ausfahren und ein paar nette Wurzeln heraus kommen. Am Sauberg, der vergleichsweise wenig befahren wird, sieht man das langsam. Bei der Enduro-Line auf der HWW z.B. ging dies augrund der deutlich stärkeren Nutzung viel schneller.
  4. Wenn man den Verlauf der letzten beiden Jahre batrachtet, bezüglich der Neugestaltung des Vertrages etc., wird es wohl noch etwas dauern, bis vor allem Kartenmaterial aufliegt und die Beschilderung steht. Aber zumindest online sollten die Strecken in nicht all zu langer Zeit sein. Wir sind da leider auch an die offiziellen Stellen gebunden. Durch die Trailbautage und deren Ankündigung gibt's aber zumindedt schon ein paar Kleinigkeiten die durchgesickert sind Und da kann ich vorausschicken, der neue obere Schönstatt-Trail wird mega! https://www.facebook.com/649577875089190/posts/2177256882321274/
  5. Nein. Solange der Verein (WWT) ehrenamtlich die Pflege stemmen kann (gestern waren 19 Helfer dort im Wald!!!:s:), wird das so bleiben. Natürlich hätten wir nichts dagegen wenn alles offiziell zu befahren wäre, aber da dies seit Vereinsgründung in absehbarer Zeit nicht passieren wird, verfolgen wir den eingeschlagenen Weg. Die Alternative wäre halt Status Quo von vor 5 Jahren und zumindest hier im Wienerwald (leider auch nicht in jeder Ecke), hat sich behaupte ich mal die Situation stark verbessert. Nur aus Solidarität nichts tun, oder sich damit abfinden dass nicht alles freigegeben wird ist zwar ehrenhaft, bringt aber leider in absehbarer Zeit keine Verbesserung.
  6. In den verlinkten Stellungnahmen wird mehrfach genau darauf Bezug genommen, wie und warum es zu der aktuellen Situation und der damit verbundenen Notwendigkeit des Trailtickets gekommen ist. Vor allem, dass dies von Anfang an niemand wollte und bei WWT auch bis vor kurzer Zeit niemand wusste. In den Facebook-Diskussionen auf der Trailcenter-Seite und der WWT-Gruppe gibt es auch ganz klare Statements von WWT-Vorstandsmitgliedern.dazu.
  7. Also ich bin den ganzen August dort, freu mich, falls ich wen von euch treffe :-) Da ich auf Gneiß-Landschaften mit viel Wasser, Zirben, Lärchen, Heidelbeeren und Almrausch stehe, hat mir der Bereich süd-östlich von La Thuile rund um den Monte Paramont extrem gut gefallen! Wir haben halt auch beim Wandern die Bikes mit Abseits von der Hauptroute der Wasserfälle (der von unten gesehen links hinauf geht) und dann oberhalb war auch kaum was los (gibt nen "Steig" rechts vom Wasserfall).. Gran Paradiso steht auch am Plan, Bergsachen nehmen wir mit, mal schauen ob wir die Bikes ein paar Tage alleine lassen können Invergneux war trailmaßig sehr leiwand, landschaftlich fand ichs aber vergleichsweise fad (Achtung: hohe Ansprüche!).
  8. Es hat sich viel getan, ich sammle mal alle möglichen Neuigkeiten zur Info: Grundsätzliches zum Gesamtkonzept MTB im Wienerwald: https://www.wienerwald.info/mountainbiken https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/wienerwald-mountainbiken-auf-1250-kilometern/400352323 Kommentar von WWT: https://www.wienerwaldtrails.at/viel-neues-viele-infos/ Trail-Ticket auf der HWW: https://www.lines-mag.at/hohe-wand-wiese-trail-ticket/ http://www.hohewandwiese.com/de/trailcenter/tickets WWT/HWW Klarstellung: https://www.wienerwaldtrails.at/der-verein/#background Für mehr Infos kommt am besten bei unserem nächsten WWT-Jour Fixe vorbei: 8.3 um 19 Uhr im Trailcenter https://www.facebook.com/events/396645087563369/ Aber am aller wichtigsten: Unsere Trailpflege- und Trailbautage an den nächsten Wochenenden! Es gibt einiges zu tun, auch hinsichtlich neuer Shared-Trails :love: https://www.facebook.com/events/947277768800896/ Und natürlich das Highlight zum Saisonauftakt: Das neue Vienna Bike & Trail Festival von 12.-14. April http://www.hohewandwiese.com/bikefestival
  9. Also fürs erste Mal reichts ;-) Aber es wird nicht dein letztes Mal gewesen sein Ich war bisher 2x 2 Wochen dort und bin heuer weitere 4 Wochen vor Ort :love: Campingplätze kenn ich nicht, wir nehmen uns immer ein Appartement in Aosta, oder sind von Hütte zu Hütte unterwegs. Liftparkplatz in Aosta ist riesig, weiß nicht ob man da stehen darf. Oben in Pila glaub ich schon. Aosta ist find ich ein guter Ausgangspunkt, zentral im Tal und nett am Abend. Bikepark Pila direkt vor der Türe und auch einige schöne Tagestouren. Sonst unbedingt La Thuile, wenn ihr mim Bus unterwegs eh super. Die Klassiker Touren sind eh alle online zu finden (einfach Top 10 Aosta MTB googeln) kenne selbst nur wenige davon, die waren aber lohnend und auch die anderen haben Freunde von mir sehr fein gefunden. Es gibt unzählige nicht so bekannte Touren, die einem von der Wanderkarte aber eh direkt ins Auge springen, meistens dann halt mit etwas mehr zum Tragen 250+hm) Da Der Höhenunterschied zwischen Tal und Berg doch etwas größer als bei uns in den Ostalpen ist, sind Touren die ganz rauf oder auf ein Joch gehen eigentlich immer zumindest 1000hm, eher deutlich mehr. Glaub "Aosta-Freeride" bietet aber auch Shuttledienste an. Je nachdem in welcher Talecke du grad bist, sind die Trails sehr unterschiedlich (großteils geologisch, aber natürlich auch touristisch bedingt). Von unendlich flowig bis zum Trial-Gemetzel.
  10. Also rauf fand ichs nicht so schlimm. Ging quasi wie sonst auch. Milch einfüllen ist zach, weil kaum Platz zwischen Reifen und Nudel. Und durchs Ventil wollt ich nicht, denke da bleiben dann alle Partikel zwischen Ventil und Nudel stecken. Runter wars vor allem am 29er (mit Maxxis Ikon 2.2 auf der Bontrager Kovee Felge) zach. Hab den Reifenwulst nicht alleine in die Mitte von der Felge gebracht. Der sitzt erstens extrem fest am Felgenhorn und durch die Nudel haben wir ihn zweitens erst zu zweit nach innen schieben können, um dann einen Reifenheber drunter zu bekommen
  11. Da ich meine beim Aufbau gewogen habe (27,5 Zoll fürs Remedy): Original Bontrager Line 30: nackt: vo: 939g hi: 1052g mit Tubeless (ca. 100ml Milch), Anaconda Tire Inserts, den Bontrager XR4, GX-Eagle Kassette und SM-RT66 Bremsscheiben (180/203): vo: 2198g, hi: 2782g DT 240s, XM481, SuperComp/RaceComp Speichen: nackt vo: 819g, hi: 902g mit Tubeless (50ml Milch), DHR2 vo und Aggressor hi, X01 Kassette und SM-RT66 Scheiben (180/203): vo: 1996g hi: 2427g DHR2 hatte glaub ich knapp über 900g und der Aggressor 920g
  12. Hab mir ursprünglich auch den A30SL überlegt, dann aber bei Klempner Wheels bestellt. Gleiches Gewicht, mir vertraute und verlässliche DT-Teile und die paar Euro mehr für die Custom-Einspeichung sind es mMn auf jeden Fall wert.
  13. Also eine elektronische Sattelstütze (also wireless absteuerung und E-Motor) wäre das einzige elektronisch gesteuerte Teil am MTB, das für mich in Frage kommt. Keine Kabel, leicht zu tauschen, kein Entlüften oder so, und kein nötiger Druck am Sattel zum Absenken.
  14. Ja, so ist es. Bin früher am 26er 20/36 gefahren. Ich fahr halt auch noch gern bei über 25% mit 8kg Rucksack gemütlich bergauf. Und ja, ich bin trotzdem schneller als die, die schieben. Und da ich hohe Trittfrequenzen gewohnt bin, kann ich damit auch noch gut bis 33 km/h fahren. Mehr brauch ich bei dem Rad nie und nimma.
  15. Ja, weil abspringen tut sie eh nicht. Mir geht nur das Scheppern am nerv, dass durchs kleine Kettenblatt noch verstärkt wird. Hatte gute Erfahrungen mit der Exustar c-guide Kettenführung bezüglich Lärm. Jetzt test ich mal die. Nein, der Zug bleibt einfach drin denk ich mal. Vlt. hau ich irgendeinen Neoprenstoppel drüber, falls das Kabel klappert.
  16. 8er https://bikeboard.at/Board/showthread.php?32333-Der-Postet-euer-MTB-Thread&p=2823990&viewfull=1#post2823990
  17. Nächstes Bike für 2019 ist da: TREK Remedy 8 mit drei wesentlichen Änderungen: Lyric RC2 statt der RC Bremsen vo Saint, hi XT statt der SRAM KnockBlock wurde entfernt Sonstige Adaptationen: 77designz BashGuard incl. lower Slider, Anaconda Durchschlagschutz E13 Dichtmilch mit zusätzlichen Glasfaserschnitzel (hab nix gutes über die Milch gehört, hatte aber noch nen Liter zuhause und den Tipp mit den Glasfaserschnitzel wollte ich immer schon mal ausprobieren) SQ-Lab 611er Sattel 26er Garbaruck Kettenblatt Was noch kommt: andere Griffe: Lizard Skins DSP, oder Ergon GA2 ev. die Maxxis DHR2 DH-Reifen die ich noch herumliegen Gabelschaft kürzen, wenn ich die endgültige Höhe kenn zweiter (leichter) LRS (vom Bike Charlie, steht schon zuhause) DT 240s, XM481, mit Maxxis DHR2 2,6WT vo und Agressor 2,5WT hi OnUp Variostütze 170mm (müsste sich ausgehen) ev. probier ich mal die XT hinten mit Saint-Hebel, damit zwei gleiche am Lenker sind zusätzliche normale Stütze (Thamson Masterpiece) zum Vertriden (spart 400g und geht sich aus, da der Absenkbereich trotz Knick im Sitzrohr unerwartet lang ist)
  18. Noch nicht, hat bisher noch kein Tageslicht gesehen...
  19. Update! Hab seit letzter Woche mein Remedy und bin dank @artbrushing KnockBlock frei! Mit einem ziemlich fetten Gabelkonus von Specialized wurde die Einbauhöhe der Gabel vergrößert, so dass die Gabelkrone nun unterm Unterrohr durchschwenken kann. Macht zwar den Lenkwinkel minimal flacher, aber damit freunde ich mich schon an. Im Notfall wird die Gabel 1cm herunter getravled. Ganz so einfach war es dann aber doch nicht: 1) die Schraube von dem Rahmen-Chip mit dem KnockBlock Anschlag sitzt fest und ist weder mit WD40 oder Erwärmen zu lösen. Hab schon versucht auf den Chip drauf zu klopfen aus allen Richtungen, falls da irgendwas verkantet ist, aber alles sinnlos. Hat da wer noch eine Idee? Hab dann einfach die Nase, die als Anschlag dient direkt abgefeilt. 2) Das originale untere Lager passt nicht ganz auf den Konus. 36°/45° steht oben. nicht eingebaut passt es eigentlich gut, eingebaut hatte es spiel. Hab dann ein FSA-Lager genommen (gleiche Maße), gleiches Problem. Dann ein Ritchey, glaub aus einem WCS-Steuersatz, nur draufgehalten dachte ich naaa, das rutsch nur umher, aber eingebaut dann spielfrei. Maße stehen nicht drauf. Denke dass der Konus ev. nicht zur inneren Phasen-Neigung des Lagers passt. Welche Maße stehen da für was, welches für Außen und welches für innen? 3) Die Knock-Block Abdeckkappe gefällt mir nicht so, hätte gerne eine andere. Hab mal testweise eine FSA genommen, aber dann ist der Spalt zwischen Abdeckkappe und Rahmen extrem groß (siehe Fotos). Kennt ihr Hersteller, die möglichst flache Abdeckkappen bauen, die seitlich etwas nach unten gehen (so wie der originale vom Knock Block)? Ist ein integrierter Drop-In Steuersatz!
  20. Hat wer Erfahrungen mit der Bontrager Stütze? Haltbarkeit und Zuverlässigkeit? Ein Kollege ist jetzt zumindest eine Saison problemlos durchgekommen, mehr hab ich noch nicht gehört Überlege aber ob ich meine 125er aus dem Remedy nicht auch gleich gegen eine 150er OneUp tausche. Wenn sich die im M Rahmen ausgeht. 170mm wird wohl nicht passen und aus erfahrung vom Scott letztes Jahr, glaub ich brauch eh ziemlich genau die 150mm. Hab die 125er immer noch so 2-3cm reingeschoben, bei mehr ist mir der Sattel schon zu weit bei den Knien gewesen
  21. Ein Monat noch warten...:love: Den Knock Block hättest aber schon gscheit kritisieten können (Pinkbike zeigts vor). Damit die endlich einsehen, dass der Blödsinn absolut unnötig ist ! Vielleicht würden dir kleinere Gänge und damit eine höhere TF generell die Probleme ersparen dann bräuchtest auch nicht so viele Kniebeugen machen
  22. Sau coole Bilder!
  23. Ja, hätte ich so interpretiert. Kann aber kein Wort französisch
  24. Enduro-Race mit 114km, 4900hm, 21. April 2019 https://epicenduro.com/ Wäre sehr motiviert, aber aus meinem engeren Freundeskreis tut sich das keiner an Vielleicht finde ich ja hier wen, weil alleine machts auch keinen Spaß...
  25. Funktioniert unscheinbar, bringt kein echtes Mehrgewicht und macht keine Probleme. Daher bin ich zufrieden. Wenns holprig bergauf geht merk ich es minimal, etwas mehr bei Drops mit flacher Landung.
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