da geb ich dem simm vollinhaltlich recht. feinste gegend, wetter war perfekt und dem oststeirer als strassenrandklatscher sagt man das gemütselige ja auch nicht umsonst nach.
zu den streckenlängen - trotz meiner liebe zu disziplin eins kann ich mir nur schwer vorstellen, auf 1500 schon nach 22 minuten ausn wasser zu sein. da hat wohl nicht ganz ein hunderter gefehlt. detto bei der radstrecke, die zwar wirklich geil weil fein kupiert und smoother asphalt aber laut tacho nur so 38,8 lang war. der 10er am schluß war ein echter 10er, fragen keine.
was eine absolute frechheit war, war die flohmarkthaftigkeit der wechselzone - in platz, wie sicherheitsaspekten. und die unverfrorenheit der mannschaftszeitfahren. wertes athletenvolk, das sich gerne den eigenen namen auf die rahmen der 6000 euro TTs airbrushen lassts: lernts schwimmen, dann brauchts nicht im packel bei km 30 die einzelfahrer mit 1000 euro rädern überholen. und werte...ähem... "marshalls": bei steigungen (!) mit sich überschlagender stimme wahllos drohungen austeilen, ist für die fisch.
und zuletzt. bitte schickts high-tech timing in den wind! was soll das für eine empfehlung sein, man könne sich den scheckkartenchip an die haut unterm neo picken, wenn man eine T1 wechselzeit will.
sonst ein sehr gelungener familientria. schade, dass sie das mit dem cup vergeigt haben. aber der lindner wird sich das alles merken und ich freu mich fett aufs nächste jahr. und mich heute immer noch über meine für mich unglaublichen 2:19.
es war ein guter tag,
cheers, s.