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michlk

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  1. @all - and no further comment Gruss Michl
  2. dann finde ich sein Posting noch viel unnötiger als es eh schon ist... e basta... Gruss Michl
  3. woll ma jetzt wirklich anfangen zu diskutieren wo im Hobbyradsport das Doping anfangt und wo es aufhört - oder was willst uns damit sagen?? Gruss Michl
  4. Mir fällt auch immer mehr auf das der Gerold zusehends zum Poser verkommt... (weil gegen Euch zwei schaut der ja immer frisch und erholt aus... ) - Gut das von mir unter der Fahrt keine Fotos gibt... lg Michl
  5. jo -> thnx! Gruss Michl
  6. ja -> danke. Den Hersteller habe ich auch gefunden. Nur mein Chef wills nicht übers Netz bestellen , und daher die frage obs irgendein Händler in Wien hat. Gruss Michl
  7. Hi, mein Chef sucht einen Quersattel. Gibts irgendwo in Wien - Umgebung ein Geschäft das so was führt? Danke und Gruss Michl
  8. Nach dem was ich so mitbekommen habe spielst Du ja schon länger mit dem Gedanken 2011 teilzunehmen. Das das auch weh tun kann muss aber sicher jedem halbwegs realistisch denkendem Menschen klar sein. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher das es viele Menschen gegeben hat für die die Fahrt optimal gelaufen ist... Ob man dann in der Situation den Hut darauf haut oder nicht kann glaube ich im vorfeld keiner beantworten. Nach 40 und mehr Stunden belastung und Schlafentzug denkt man (oder zumindest ich) nicht mehr logisch. Wie man das trainieren kann in diesen mentalen tiefpunken nicht aufzugeben, würde mich auch interessieren. Da muß ich mich sicherlich auch noch mehr damit auseinandersetzen... Also -> Auf zu PBP 2011 Such Dir was aus... Marokko / Trondheim-Oslo / London-Edinburgh-London (werde schon mal anfangen das linksfahren üben) / Boston-Montreal-Boston oder wir pfeiffen drauf und kaufen uns ein paar Xentis und setzen uns auf die DI zum TI und tun posen... Gruss Michl
  9. danke -> hatte ich schon... lg Michl
  10. Bild 1: Füße wie sie nach 60 Stunden fahrt in nassen Schuhen aussehen... :k: Bild 2: Goodby Paris
  11. Bild 1: Andreas schläft am Boden Bild 2: Roswitha, glücklich die Betreuung hinter sich gebracht zu haben - Doppelt Respekt für Dich !! Bild 3: Im Ziel Bild 4: Im Ziel 2 Bild 5: PeterK will noch einmal fahren... ;-)
  12. Bild 1: Mike Bild 2: Me myself and i Bild 3: Ferdinand fährt nach Brest Bild 4: Andreas auf der Brücke in Brest Bild 5: Start
  13. Folgend ein kleiner Bericht meiner Prüfung (Brevet), so wie es dieser Tage von 5224 Randonneuren weltweit erzählt wird. So viele Teilnehmer waren nämlich am Start. Start um 20:00 Uhr in der ersten von drei Startgruppen. Die ersten 15 km werden neutralisiert gefahren. Km 8 - 1 Vorderraddefekt. Sogleich kommt ein etwa 70 jähriger Brite und bietet seine Hilfe an. Hmm, denke ich mir, fängt ja schon gut an... aber was solls auf 1225 km 10 Minuten für einen Schlauchwechsel zu verlieren - soll nichts schlimmeres passieren. Fahrt wird wieder aufgenommen -> Die 2 Startgruppe holt mich gleich darauf ein. Km 22 - 2 Vorderraddefekt... Gut das man auf einer solchen Strecke 2 Schläuche mitnimmt... ;-) Reihe mich hinter der 3 Startgruppe wieder ein. Die Dunkelheit setzt ein. In der Gegend Frankreichs ist es nachts wirklich dunkel -> da sieht man links und rechts des Lichtkegels nicht wirklich was. Bis zur ersten Kontrolle bei Km 221 läuft es ganz gut mit über 30ig Schnitt. (sind auch viele große Gruppen unterwegs mit denen man gut mitfahren kann) Bei der ersten Kontrolle entledige ich mich meines Regenschutzes da es bis zu diesem Zeitpunkt trocken war. Just in dem Moment in dem ich die fahrt wieder aufgenommen habe, beginnt ein Platzregen und ich bin bis auf die Knochen nass -> das wird nicht das letzte mal gewesen sein auf den restlichen 1000km... Irgendwo kurz vor Fougeres übersieht ein Franzose auf regennasser Abfahrt ein Schlagloch und kommt zu sturz. Ich kann nicht mehr rechtzeitig Bremsen und falle quasi im stehen über ihn drüber. Mir und meinem Rad ist nichts passiert - ausser wieder ein wenig mehr nass geworden zu sein - der Franzose sieht dagegen etwas mitgenommener aus. Auf meine Frage auf Deutsch und Englisch ob er sich etwas getan habe bekomme ich nur verständnislose Blicke zurück sodass ich meine Flaschen unter geparkten Autos hervorhole und mich anschicke meine fahrt vortzusetzen. Die mittlerweile stehengebliebenen, und des französisch mächtigen Mitstreiter deuten mir das der Kollege ok ist... Ein mir nicht erklärlicher Einbruch nach so etwa 320km lässt mich für die nächsten ~ 2 Stunden nur einen sehr bescheidenen Schnitt fahren. Ein paar Regengüsse zwischendurch sorgen dafür das meine Kleidung ja keine Chanche bekommt trocken zu werden. Und mir wird immer kälter... Nach ein paar Anfällen von Schütelffrost treffe ich in Tinteniac ein km 448. Ich weiß nicht was ich machen soll. -> Keine Betreuung, dh keine trockenen Sachen und vor allem Schuhe etc. Ich denke das erste mal ans aufhören... Bis jetzt bin ich bei jeder Kontrolle stehen geblieben und habe mich versucht so gut wie möglich trockenzulegen und aufzuheizen. Hier jetzt einmal meinen Respekt vor den ganzen freiwilligen die sich hier die Tage und Nächte um die Ohren schlagen und sich um die übernächtigten, hungrigen und nicht gerade wohlriechenden Randonneure stets gutgelaunt kümmern -> Chapeau!!! Unschlüssig was ich machen soll treffe ich auf der Kontrolle Andreas, der 1 1/2 Stunden später gestartet ist und mit dem ich mir die Tage zuvor in Paris das Zimmer geteilt habe. Ich erzähle ihm das ich ans aufhören denke und er 'überredet' mich mit ihm und einem Engländer namens Mike weiterzufahren. Gemeinsam werden wir die nächsten ~800km fahren. Ab jetzt immer wieder das gleiche Spiel. Regen und trockeneit wechseln sich ab - Das Gewand trocknet langsam auf (mit ausnahme der Schuhe und Sitzpolster / 2 beim Radfahren nicht gerade unwichtige Teile) - je trockener es wird desto mehr entledigt man sich der unnötigen Bekleidung. Sprich Regenjacke an, Regenjacke aus, Beinlinge an, Beinlinge aus usw... In Carhaix 1 Station vor Brest machen wir Schlafpause. Zuvor eine Dusche gegönnt, und dann ab in den 400 Plätze großen Schlafsaal der zu unserer Ankunft um 2300 nur mit etwa 30 Mann gefüllt ist. Zuvor noch bekanntgegeben wann wir geweckt werden wollen und trotz der Schnarcherei um uns herum ist man nach einmal umdrehen in einen tiefen Schlaf gefallen. Um 0400 werden wir geweckt und der Schlafsaal ist auf einmal bis auf den letzten platz gefüllt... Bis Brest herrscht jetz gutes Wetter und sogar die Sonne lässt sich sehen, nur der Wind nimmt zu. Auf der Einfahrt nach Brest überholen wir Ferdinand Jung der zu dem Zeitpunkt auf mich schon 9 Stunden gut gemacht hat und super unterwegs ist. Leider schlägt das Wetter wieder um und die Rückfahrt wird für uns noch nasser als die Hinfahrt. Speziell auf den Stück von Tintenac nach Fougeres (55km) schüttet es die ganze Zeit wie aus Kübeln. -> und das in der nacht... Nichts desto trotz kann es einem passieren mitten in der Nacht in den kleinen Dörfern entlang der Stecke auf Anwohner zu treffen die einen anfeuern, oder gar etwas zu essen oder Kaffee anbieten. Ich bin auf diese Weise zu einer Packung Chips und 3 Schokoladekeksen gekommen... Eigentlich wollten wir noch bis Villaines la Juhel weiterfahren. Doch wir sind von dem Regen so zermürbt das wir schon in Fougeres Pause machen und für 1-2 Stunden in der Kantine auf Sesseln - oder zum teil auf nacktem Boden ein paar Minuten Schlaf suchen. Weiter gehts in nassen Sachen. Ab etwa km 750 fängt meine linke Achillessehne zu Schmerzen an. Bei jedem Tritt ein stechender Schmerz. Ich schaue mir das etwa 50km lang an bis ich mich für eine Schmerztablette entscheide - und die macht ihren Job gut. Zu allem überfluss fangen jetzt auch noch die Fussohlen - die seit über 50 Stunden in nassen Schuhen stecken - an sich aufzublähen. Dies verursacht bei jedem Druck aufs Pedal einen Schmerz wie von 100en kleinen Nadelstichen. Andreas hat genau das gleiche Problem wie ich. Das wird von Stunde zu Stunde schlimmer und am Schluss die letzten 2 Etappen nach Dreux und dann ins Ziel nach Paris sind nur noch sehr langsam möglich. (obwohl hier die Strecke zusehnds flacher wird) Kurz vor Dreux, meine Kleidung ist zu diesem Zeitpunkt wieder mehr auf der trockenen Seite, komme ich in ein Gewitter. Triefend nass erreiche ich die Kontrolle. Bei einem Kaffe und einem Schokoriegel mache ich Pause. Eine Belgierin die mit Ihrem mann auf einem Tandem untrwegs ist kommt herein. Sie meinte das der Regen jetzt aber nicht notwendig gewesen wäre. Darauf entgegne ich das es doch egal sei ob man jetzt 12 oder 14 mal nass wir. Sie sah mich nur erstaunt an und meinte das sie seit sie um 0500 Uhr am Dienstag gestartet sei jetzt erst das erste mal nass geworden sei. -> wie meinen?? - des kanns aber jetzt ned sein?? das der Regen so Punktuell niedergeht (und dann immer über mir) kann und will ich mir nicht vorstellen... Aber egal. Auf meine Mitstreiter gewartet und dann auf nach Paris. Und ratet mal. Genau, es regnet wie aus Eimern. Der letzte kurze aber knackige Anstieg ist geschafft und auf der Abfahrt 30 km vor Ziel der 3 Vorderraddefekt. Irgendwie bin ich in der Situation psychisch nicht wirklich entspannt.... Einmal kurz das Vorderrad angegriffen und ich bin auf den ganzen Händen Schwarz vom Dreck der sich in den letzten 1000 km Regenfahrt an den Bremsen und Felgen angesammelt haben... Mike hat von meinem Defekt nichts mitbekommen und ist ins Ziel vorausgefahren. Andreas und ich treffen am Donnerstag um 22:08 endlich in Guyancourt ein. Schlußendlich war es eine lange und harte Prüfung die Bestanden wurde. Ich habe einmal geschrieben 'Ich will für mich nur wissen physisch und psychisch an mein möglichstes herangegangen zu sein.' - und ich glaube das habe ich geschafft. :f: Also muß ich mit meiner Leistung zufrieden sein. Natürlich währe ich gerne schneller gewesen, und hätte mein mir selbst gestecktes Ziel erreicht, nur das war eben einfach nicht möglich. Ich will jetzt hier nicht anfangen einzelnen Leuten zu Danken, oder zu Ihrer Leistung zu gratulieren. Es sind so viele... - und ich würde auf Grund meines schlechten Namensgedächtnisses wieder einige vergessen... Also -> Vielen Dank und Respekt an alle!! See you all at PBP 2011 and/or LEL 2009... Chapeau Monsieurs, et bon Route! Gruss Michl PS:Anbei noch ein paar Fotos und kleine Videos. Video 1: Abholung der Startunterlagen in Guyancourt. .wmv ~ 3,4MB Video 2: Regen in Frankreich mit Mike und Andreas .wmv ~ 2,6MB Video 3: PeterD, PeterK und Gerold L rollen ins Ziel. .wmv ~ 3,6MB Bild 1: Willkommenstafel Start/Ziel Bild 2: Gruppenfoto Österreichische Teilnehmer Bild 3: Da geht es hin... ;-) Bild 4: Titan Tandem (Rahmenset nur 8000 USD!! Randonneur aus Seattle) Bild 5: Klappradl...
  14. Super Leistung Josef - weiter so... Gruss Michl
  15. schau einmal aus dem Fenster... Gruss Michl
  16. Danke! -> werd ma brauchen, obwohl ich glaube das es eher mehr MAH MAH tut mir alles weh werden wird... auf http://www.parisbrestparis.tv/ sollte es lt veranstalter einen fast Live-Stream geben. Ausserdem kann man auf der http://www.paris-brest-paris.org/ Seite mit eingabe der Startnummer sehen welche Kontrollstellen bereits passiert wurden. morgen regnets... lg Michl
  17. Schönes Runderl seids da gefahren.. - *neid* Luschen!! lg Michl
  18. das ist ja das spannende am langstrecken fahren -> da weiß man nie wies einem in einer Stunde gehen wird... gut so ... Gruss Michl
  19. thnx @ all! lg Michl @tria 68 ->
  20. Beim laufen solche Probleme zu haben und doch zu finishen zeugt von Willenskraft -> Respekt!! Gruss Michl
  21. michlk

    Pyrenäen

    Schön dast wieder da bist. Ich werde am WE für länger, ~250km , dort herumgurken. Ob mit nachtfahrt oder nicht wird sich noch weisen. Bist gerne gesehen als mitgurker... -> in die höheren Hügel / Berge fahr ich mit Dir nicht... -> dafür bist mir am Berg zu stark... -> :f: Gruss Michl
  22. Möchte mich hier nochmals bei allen Betreuern bedanken! Ohne Euch wäre ich aufgeschmissen. Allen voran Roswitha, die selbst auch noch einen super Schnitt auf den 6 Stunden hingelegt hat. Respekt! Danke an Peter für das Licht. -> Ärgert mich schon das meine fast neue Lampe an der Halterung abgebrochen ist... -> da muß ich mir für PBP was anderes überlegen. Danke auch an Anna und Bernd fürs Betreuen und fürs Anfeuern. Bei Euch kommt immer gleich Stimmung auf. Gratulation auch an den Josef -> Super gefahren! (vielleicht ein wenig viel gegessen , aber super gefahren... ) Gruss Michl PS @MM : Es waren 'nur' 645km und 5200Hm...
  23. Das bin ich... Kann mich dem Lob für die Veranstalter nur anschließen! - Gerne wieder. Mit meiner Leistung bin ich auch zufrieden. 10 Platz auf den 24 - solo was will ich mehr... Gruss Michl PS: An dieser Stelle Danke für die Anfeuerungsrufe von diversen Leuten. Bite um verzeihung das ich nicht alle gleich erkannt habe...
  24. Genau, so schauts aus -> tuts nur brav genussradln in schöner Umgebung. Wir werden derweilen jeden Kieselstein auf den 21km zählen. :f: Wünsche gutes Wetter. Gruss Michl PS: Und hetzt's ma den Tom a bisserl -> er hat gesagt er will sich endlich einmal wieder so richtig panieren... (was ja für PeterK und GeroldL kein problem sein sollte ... )
  25. ...da warst eh schnell, mein drucker druckt gerade. Gruss Michl PS: Ah, ja ich fahr 24 solo - eh klar...
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