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Ganna fährt laut neuester Startiste offenbar doch, Evenepoel geht als Titelverteidiger und letzter Starter um 16:34 ins Rennen.
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Übermorgen Sonntag findet bereits das WM-Zeitfahren statt, erstmals eine ganze Woche vor dem Straßenrennen und Titelverteidiger Evenepoel dürfte offenbar doch in Form sein, wenn man sich seine letzte längere Trainingsausfahrt ansieht. Der 46km Kurs sollte ideal für ihn sein. In Abwesenheit von Ganna und Pogacar könnten die härtesten Konkurrenten Vueltasieger Roglic, Tarling, Küng und der frischgebackene Europameister Affini sein. edit: Ganna doch am Start
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Montreal hat uns einen kleinen Vorgeschmack darauf gegeben, wie die Straßenweltmeisterschaft in zwei Wochen in der Schweiz in Winterthur ablaufen könnte. Der Kurs weist durchaus Ähnlichkeiten mit dem in Montreal auf und ist nur von einem starken Bergfahrer zu gewinnen. Pogacar muss allerdings auf seine starke UAE-Mannschaft verzichten und möglicherweise findet er mit dem in Traumform befindlichen Hirschi seinen stärksten Konkurrenten ausgerechnet in einem UAE-Mannschaftskollegen und mit Roglic einen aus der selben Nationalmannschaft. Dass Evenepoel noch einmal in Form kommt, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen und für van der Poel dürfte der Kurs zu hart sein.
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Morgen steigt mit dem GP Montreal das zweite völlig überflüssige Rundstreckenrennen in Kanada, bei dem man gehörig Punkte abstauben kann. Das Streckenprofil ist deutlich anspruchsvoller (17x einen 2,3km Hügel mit 6,2% Steigung) und ich rechne fest mit einem Sieg von Pogacar. 2022 hat er dort van Aert im Sprint paniert.
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Wenn Hopf und Hoss öfter richtig liegen würden, müssten sie keinen reißerischen YouTube-Kanal betreiben. Schreckliche Typen inkl. Friedrich, der auch fast immer daneben liegt, aber mit noch reißerischeren Büchern sein Geld macht.
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Pogacar gibt gerade sein Comeback im Rennzirkus beim GP Quebec. Vor ein paar Tagen ist er noch eine 240km Trainingseinheit mit 3400hm und knapp 38km/h Schnitt gefahren. Dürfte also in Form sein.
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Das ganze Universum ist nach der gängigen Theorie aus einem nahezu unendlich kleinen und unendlich heißen Punkt entstanden. Und trotzdem gibt es Wasser, weil es durch chemische Prozesse entsteht. Ansonsten einfach googeln, da wirst du zu möglichen Theorien zur Wasserentstehung auf der Erde rasch fündig, wie etwa hier.
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Christina Schweinberger starke Dritte im ZF der Europameisterschaften hinter Siegerin Kopecky und van Dijk.
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Ein letztens oft gehörtes Argument der Klimawandelleugner ist, dass wir in einer Eiszeit leben, womit sie sogar recht haben und viele Millionen Jahre herrschten auf der Erde Durchschnittstemperaturen, die 15 Grad über den heutigen liegen. Sie vergessen bei dieser Argumentation allerdings das Wesentliche, nämlich, dass es damals keine Menschen gab. Ja, dem Planeten ist das alles wurscht, aber vielen Arten droht der Untergang und mit ihnen auch dem Menschen. Klimawandelleugnern oder Verharmlosern fehlt zumeist jede Vorstellung davon, wie dramatisch sich nur ein einziges Grad Erderwärmung oder der Anstieg des Meeresspiegels um nur einen einzigen Meter auf die Umwelt und damit auf menschliche Gesellschaften auswirkt. Das alles (weitere Beschleunigung durch Überschreitung von Kipppunkten, Wetterextreme, Lebensraumverlust, Gefährdung von Küstengebieten mit Zig-Millionen Menschen, Migrationsbewegungen, Hitzewellen, Waldbrände, Unruhen, Kriege, etc...) herauszufinden, sollte sich jeder Verharmloser zur Aufgabe machen und ihm würde womöglich ein Licht aufgehen. Ich halte das alles für unverhinderbar, aber es geht darum, dem Menschen so viel Zeit wie möglich zu einer Anpassung zu ermöglichen, damit nicht alles im Chaos endet.
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@Klimawandel Es ist übrigens ein weitverbreitetes Missverständnis, dass der unbestreitbare Klimawandel überall zu einer Erwärmung führt. Nachdem der Klimawandel die Atmosphäre und auch Meeresströmungen auf komplexe Weise beeinflusst, könnte Österreich durchaus eines der Länder sein, wo der Klimawandel zu einem niederschlagsreicheren Wetter und kälterem Klima führt. Die größte Gefahr weltweit, die durch den Klimawandel ausgeht, ist aber auch nicht der Anstieg der Temperatur, was für Viele schlimm genug ist, sondern die daraus resultierende Völkerwanderung, weil manche Gebiete eben völlig unbewohnbar werden.
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Es gibt ja unterschiedliche Theorien darüber, wie das Wasser auf die Erde gekommen ist und am Wahrscheinlichsten dürfte eine Kombination aus all diesen Theorien sein. Ein Großteil wird schon immer da gewesen sein und bevor Jupiter und Saturn alle herumfliegenden Objekte in unserem Sonnensystem weitestgehend "aufgesaugt" hatten, war die Einschlagswahrscheinlichkeit von Kometen und Asteroiden auch viel größer. Man spricht deshalb auch von der "Zeit des großen Bombardements" vor etwa 4 Mrd. Jahren. Ich halte schon die Wahrscheinlichkeit von außerirdischer Intelligenz in erreichbarer Nähe (höchstwahrscheinlich sogar innerhalb der Milchstraße) für äußerst gering.
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Ich freu mich für die ersten drei, genau in der Reihenfolge. O'Connor hat beweisen, dass er dem Druck bis zum Ende hat Stand halten können und jede Teamunterstützung wert war. Gall hat es auch noch mal richtig krachen lassen und nur 8km/h auf den Sieger verloren.
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Eddie Dunbar, aktuelle Nr. 759 der UCI-Weltrangliste hält alle Favoriten in Schach und holt seinen bereits zweiten Etappensieg bei der diesjährigen Vuelta und das bei einer superschweren Etappe mit harter Bergankunft. Habe ich nicht vor ein paar Tagen noch gesagt, dass man da lange suchen muss, um so einen Doppelschlag eines eher Unbekannten wie von Castrillo zu finden? 😁
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Zwei Möglichkeiten: Eisel, weiß was los ist und will nicht darüber sprechen oder Eisel weiß nicht was los, und kann nichts darüber sagen.
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Gall von einem Tag auf den anderen komplett abgemeldet. Vom Spitzenmann zum täglichen Gruppettofahrer. Da muss man lange suchen, um so was zu finden.
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Landa dürfte heute die gleiche Präparation wie Evenepoel gehabt haben, der bei der bescheiden besetzten Tour of Britain nicht einmal eine Gruppe von 30 Leuten hat halten können. Kann man bei Evenepoel noch davon ausgehen, dass er pulsorientiert gefahren ist, dürfte bei Landa die Flasche endgültig leer sein. O'Connor hat jetzt einen Gegner weniger, aber noch immer droht ihm ein vierter Platz, womit er aber zumindest seine Sammlung an vierten Plätzen bei Grand Tours perfekt hätte. Team Kern war heute besonders schön anzusehen, wie die Teamkameraden hinten jede Attacke mit letzter Kraft vereitelt und den Schwung aus der Verfolgung genommen haben.
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Die Vuelta wird gefahren wie eine Amateurrundfahrt und genau so verhalten sich auch etliche Fahrer und Teamchefs.
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Heute rund 30min nach dem Sieger im Ziel, Gall hat seine Beine also wieder "gefunden".
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Über etliche km kämpft die abgehängte Gruppe in der Abfahrt im Abstand von 10 bis 15sek um den Anschluss ans Hauptfeld und da meine ich Gall mehrmals vorne gesehen zu haben. Irgendwann fängt die Kamera das allerdings nicht mehr ein und man weiß nicht, wie dieses Verfolgungsduell ausgegangen ist. Ich habe auch in unterschiedlichen Live-Tickern nichts gefunden.
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Nachdem ich gestern nur die letzten km gesehen habe und nirgends finde, was mit Gall nun wirklich los war, habe ich mir die Etappe noch mal angeschaut und bin auch nicht viel klüger geworden. Jedenfalls verliert Gall mit einigen anderen aufgrund schlechter Positionierung in der Abfahrt vom vorletzten Anstieg den Anschluss an die Riesengruppe, fährt dann auch einiges verzweifelt im Wind, aber ob der Anschluss gelingt, bleibt fraglich, weil die Regie nicht mehr zurück zu dieser Gruppe geht. Nachdem aber Quickstep im Hauptfeld unheimlich Tempo macht, ist davon auszugehen, dass Gall den Anschluss nie wieder herstellen konnte. Aber selbst wenn, wird er von der Verfolgung kaputt gewesen sein. Weiß jemand was anderes? Wie auch immer, jedenfalls scheint Gall nicht interessant genug zu sein, als dass irgendein Medium den Umständen genauer auf den Grund gegangen wäre. Nach dem Auftritt gestern und den eher fragwürdigen Helferdiensten für O'Connor wird sich Gall nicht gerade wohl in seiner Haut fühlen.
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Mit jetzt wieder über einer Minute Rückstand nach der Strafe muss Roglic weiter arbeiten. Ich hab mir jetzt nämlich die letzten ZF-Ergebnisse von O'Connor angesehen und der kann sehr ordentlich Zeitfahren, er war zuletzt beim Giro 7. und 11. in den beiden ZF. In Rot wäre ihm sogar eine Überraschung zuzutrauen in einem weitestgehend flachen Zeitfahren. Aber schon am Dienstag steht die nächste harte Bergetappe auf dem Programm. Die Diskussionen, ob Gall Führungsarbeit verrichten soll, erscheinen jetzt natürlich geradezu lächerlich. O'Connor zeigt jedenfalls einen heroischen Kampf, macht die Sponsoren glücklich und hat jede Hilfe von jedem Teamkollegen mehr als verdient.
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Der vor der Vuelta weitestgehend unbekannte Castrillo schlägt einen Hochkaräter wie Vlasov im direkten Duell an einem superschweren Anstieg und gewinnt seine zweite Etappe. So was hat es lange nicht gegeben. Da fällt mir nur Rafal Majka ein, dem bei der Tour vor einigen Jahren ein ähnliches Kunststück als damals noch relativ unbekanntem Fahrer gelungen ist. Keine Ahnung was mit Gall los war, aber das war nix. Enttäuschend. Eine Freigabe für einen Etappensieg wird es jetzt erst recht nicht mehr geben, denn die Chance von O'Connor aufs Podest ist heute merklich gestiegen. Roglic hat schnell registriert, dass heute nicht so viel geht, wie erhofft und hat versucht, ohne ans Limit zu gehen, ein wenig Zeit rauszufahren. Im Grunde reicht das jetzt schon fürs abschließende Zeitfahren. Mas hat aus der letzten Etappe gelernt und begriffen, dass es leichter geht, wenn er zuerst sein Tempo fährt und von hinten kommt. Lipowitz irre stark. Der war mit O'Connor bei der 6. Etappe in der Fluchtgruppe, ehe er auf den letzten Kilometern 5 Minuten kassiert hat. Mit einer anderen Teamorder an diesem Tag könnte der aktuell im Führungstrikot fahren, weil seit dieser Etappe war er jeden Tag stärker als O'Connor, obwohl er fast täglich Führungsarbeit verrichtet.
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Der war Kapitän beim Giro, immerhin die größte kleine Rundfahrt.
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Mas hat es einfach nicht drauf und muss schon auf einen Sturz von Roglic hoffen. Heute hat er sich am Hinterrad von Roglic komplett übernommen und war auf den letzten Metern völlig am Limit und geistig nicht mehr in dieser Welt. Er wird von nun an vorsichtiger zu Werke gehen. Die ganz heißen Temperaturen sind vorbei und da kann rein kräftemäßig niemand mit Roglic mithalten, der mit Evenepoel der drittbeste GC-Fahrer dieser Welt ist und dies abermals eindrucksvoll bestätigt. Gall stark, aber der Freifahrtschein kam zu spät. Hätte er heuer im Vorfeld schon mehr gezeigt, dann wäre die Freigabe vermutlich nie nötig gewesen und er hätte immer auf eigene Kappe fahren können. Falls er ab jetzt fahren darf, besteht immer noch eine Minichance aufs Podest. Der harte Anstieg am Sonntag sollte ihm liegen.
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so Hinhalten habe ich schon lang keinen mehr gesehen Erster Profisieg für Castrillo, erster Sieg eines Spaniers bei der heurigen Vuelta, größer Erfolg für "Kern Pharma" und erst zweiter Sieg für seine Mannschaft überhaupt, die immerhin auch schon seit 5 Jahren besteht. Da sieht man einmal,. wie schwer es für viele Mannschaften ist, irgendwas zu gewinnen.