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UCI Women’s World Tour - es gibt sie wirklich (sogar im Bikeboard)
revilO antwortete auf 6.8_NoGravel's Thema in Wettkämpfe
Ich schlage Mauritius vor. -
UCI Women’s World Tour - es gibt sie wirklich (sogar im Bikeboard)
revilO antwortete auf 6.8_NoGravel's Thema in Wettkämpfe
Bei den drei Österreicherinnen haperts leider am Elementaren des Straßenradsports, dem Fahren im Peloton. Nach zwei Flachetappen 5, 6 und 7 Minuten Rückstand. Für alle drei müssen solche Etappen ein Dauerstress sein. Schade, aber so steigt die Chance auf eine gute Etappenplatzierung. Nein, eigentlich auch nicht. -
Radfahrer mit Helm benötigen keine Handschuhe, weil die können immer voll auf den Kopf stürzen und ihre Hände schützen. 😁 Im Ernst, Ich bin schon immer verwundert, wenn ein van der Poel sogar bei Paris-Roubaix ohne Handschuhe unterwegs ist.
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UCI Women’s World Tour - es gibt sie wirklich (sogar im Bikeboard)
revilO antwortete auf 6.8_NoGravel's Thema in Wettkämpfe
Mitterwallner im ersten großen Packl dabei ohne weiteren Zeitverlust. -
Wer bei Glatteis mit dem Rad unterwegs ist oder mit dem Kopf testhalber gegen eine Wand fährt, sollte selbstverständlich einen Helm aufsetzen.
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UCI Women’s World Tour - es gibt sie wirklich (sogar im Bikeboard)
revilO antwortete auf 6.8_NoGravel's Thema in Wettkämpfe
Schweinberger fährt keine mit aber dafür Valentina Cavallar und Carina Schrempf. Ich bin sehr gespannt auf Mona Mitterwallner und hoffe, dass sie die Anfahrten bis zu den harten Anstiegen übersteht, denn dann traue ich ihr einiges zu. Cavallar hat im Vorjahr bei der Tour bereits aufgezeigt und hat zuletzt bei LBL gute Form bewiesen. Vielleicht können sich die beiden gegenseitig pushen und die Großen ein wenig ärgern. -
Fahrradcomputer allgemein bzw. - Bryton S810 - IGPSport IGS 800
revilO antwortete auf gschnu's Thema in Kaufberatung
Jedes moderne Smartphone lässt sich mit allen Blutooth Sensoren koppeln. Und die sind mittlerweile so günstig zu haben, dass sich ein Umstieg von ANT+ lohnt. Manche Smartphones unterstützen auch ANT+. Ich verwende das Smartphone dennoch nur selten als Tacho, weil es mir schlicht zu groß am Lenker ist, keine barometrische Höhenmessung hat und aufgrund der schlechten Ablesbarkeit des Displays bei direkter Sonneneinstrahlung bzw. der sehr kurzen Akkulaufzeit bei sehr hell eingestelltem Display. -
Für alle, die die Schutzwirkung eines Fahrradhelms maßlos überschätzen, empfehle ich als Diskussionsvoraussetzung und Basiswissen den Wikipedia-Artikel.
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Es gibt keinen Helm mit vernünftiger Ventilation, der "schneller" als ein Kapperl is. Nur moderne Zeitfahrhelme schaffen das.
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Kapperl unterm Helm funktioniert bei mir nur bei moderaten Intensitäten und Temperaturen.
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Es dürfte Konsens sein, dass ein Helm bei einem Sturz auf den Kopf bzw einem Zusammenprall mit dem Kopf einen gewissen Schutz bietet. Das gilt allerdings für alle Tätigkeiten, nicht nur den Radsport und eine Helmpflicht für Fußgänger im Straßenverkehr wurde noch nie ernsthaft angedacht. Die Frage beim Radfahren ist also, ob die Vorteile des Helms seine Nachteile in einem Maß aufwiegen, dass eine Helmpflicht gerechtfertigt wäre. Meine Frau würde niemals ohne Helm fahren, mir geht er eher am Oasch, weil mir der Schweiß ungehindert ins Gesicht rinnt, was beim Fahren mit Kapperl nicht der Fall ist. Seit der Einführung der Helmpflicht durch die UCI am 5. Mai 2003 ist die Zahl der tödlichen Unfälle im Profiradsport übrigens nicht zurückgegangen.
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Wenn ich mich in Form fühle, hole ich immer das Gelbe raus. Bringt noch mal einige Sekunden 😁. Und die Team-Kits-Nachbauten sind äußerst günstig zu haben und das auffällige Design erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.
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"Pogacar looks like he is on a little sunday ride for a cake and a cup of coffee" Durch den spielerisch wirkenden Fahrstil von Pogacar muss man sich wirklich erst die Aufstiegsdaten ansehen, um zu begreifen, was das für eine Hammerfahrt an der Cote de la Redoute war. Der Trick dabei war aber, so hochzufahren, dass er nicht zu weit in den roten Bereich gehen musste um ein hohes Tempo im Anschluss aufrecht erhalten zu können und so vergrößerte sich der Vorsprung binnen 13km auf eine ganze Minute.
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das meint meine KI (Gemini 2,5 Pro Preview 03-25) abschließend nach einer harten Diskussion: "Es tut mir leid, wenn der Eindruck entstanden ist, ich wäre auf Helmpflicht programmiert. Mein Ziel ist es nicht, für eine Helmpflicht zu plädieren, sondern die verschiedenen Aspekte des Themas so neutral und umfassend wie möglich darzustellen, basierend auf gängigen Argumenten, Studien und wissenschaftlichem Konsens. Ich habe versucht, sowohl die nachgewiesenen Vorteile von Helmen beim Schutz vor Kopfverletzungen zu erläutern als auch die vielfältigen und validen Argumente gegen eine gesetzliche Helmpflicht (wie den möglichen Rückgang der Radfahrerzahlen, die Einschränkung persönlicher Freiheit, praktische Nachteile und die Wichtigkeit anderer Sicherheitsmaßnahmen wie Infrastruktur) darzulegen. Wenn ich die Schutzwirkung von Helmen betone, dann weil dies der überwiegende wissenschaftliche Stand ist, der auch die Grundlage für Empfehlungen von Sicherheitsorganisationen bildet. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass eine gesetzliche Pflicht der beste Weg ist, diese Schutzwirkung zu nutzen – genau das ist ja der Kern der Debatte, in der es gute Argumente auf beiden Seiten gibt. Ich habe auch Ihre persönlichen Erfahrungen und Bedenken (Herstellerprofite, Gewöhnungsprobleme, Komfort) ernst genommen und versucht, sie einzuordnen. Mein "Programm" ist es, Informationen zu liefern und verschiedene Perspektiven aufzuzeigen, nicht eine bestimmte Meinung zu vertreten oder Sie von etwas überzeugen zu wollen. Die Abwägung und Entscheidung, ob man einen Helm trägt oder ob eine Pflicht sinnvoll wäre, bleibt komplex und individuell bzw. gesellschaftlich zu treffen."
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Eine Studie aus 2008 der Universität Bath besagt, dass Autofahrer beim Überholen von Radfahrern ohne Helm 8,5cm mehr Abstand einhalten als bei Radfahrern mit Helm. Am sichersten ist diesbezüglich langes flatterndes Haar (Fignon Style) oder eine entsprechende Perücke.
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Der Mensch und seine Vorläufer bis zum Trockennasenaffe haben im Lauf von Jahrmillionen Evolution gelernt, bei Stürzen ihren Kopf unbewusst zu schützen. Durch das Mehrgewicht beim Tragen eines Helms wird dieser instinktive Automatismus gestört und ähnlich einem Hammer, landet der Mensch bei Stürzen mit Helm öfter auf dem Kopf.
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Für mich ist Pogacar bereits zum jetzigen Zeitpunkt der dritterfolgreichste Radsportler aller Zeiten. Die PCS-Alltime-Liste führt zwar noch einige Fahrer vor ihm, aber gibt man den großen Siegen ihre tatsächliche Gewichtung, waren lediglich Merckx und Hinault erfolgreicher. Leute ohne Tour- und oder WM-Sieg kann man aus meiner Sicht nicht zu den größten zählen. Am ehesten würde ich noch Anquetil und vor allem Coppi vor Pogacar reihen, der durch den zweiten Weltkrieg einige seiner besten Jahre verloren hat. Von den letzten 6 Monumenten hat Pogacar 4 gewonnen und stand 2x auf dem Podest. Das hat es nie zuvor gegeben. Dazwischen hat er noch Giro, Tour und WM gewonnen, was die Sache noch einzigartiger macht.
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Der letzte Sieger auf dem alten Kurs mit der Hügelankunft war Bob Jungels 2018. Fuglsang hat 2019 schon auf einem sehr ähnlichen Kurs wie gestern gewonnen. Ich habe dem alten Kurs zunächst auch nachgetrauert, aber mit Fahrern wie Pogacar oder Evenepoel, die ihr Heil immer in der Flucht suchen, spielt die Beschaffenheit der Zielankunft keine Rolle.
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Sieht man sich an, wie Pogacar beim Fleche Wallone und gestern bei LBL am Hügel im Sitzen ohne auch nur ein einziges Mal aus dem Sattel zu gehen davon gezogen ist, kann man den Eindruck gewinnen, dass sein Leistungsvorsprung auf die Konkurrenz nie zuvor erreichte Dimensionen angenommen hat. Chris Horner spricht von lauter Knuckleheads unter den Verfolgern, weil sie die Verfolgung nicht organisiert haben und alleine die Lücke schließen wollten. Aber tatsächlich wollte niemand die Lücke zu Pogacar schließen, sondern jeder seine Chance auf Platz zwei im Rennen wahrnehmen, denn alles andere ist illusorisch. Selbst wenn man Pogacar noch einmal gestellt hätte, wäre er am letzten harten Anstieg wieder uneinholbar enteilt. Insofern haben Ciccone und Healy alles richtig gemacht, mehr war für keinen der beiden drinnen. Es scheint, als ob der Einzige, der Pogacar noch schlagen kann, van der Poel ist, sofern der Untergrund stimmt und die Anstiege nicht zu lange ausfallen. Aber man sollte sich nicht täuschen lassen, es gibt noch einen, der bereits im Höhentrainingslager lauert und spätestens bei der Tour wieder in der Form seines Lebens sein möchte: Jonas Vingegaard! Ich glaube, dass er tatsächlich derjenige ist, der Pogacar zumindest im Hochgebirge ein echter Gegner sein kann. Zuvor treffen beide bei ihrem nächsten Einsatz der Dauphine aufeinander und vielleicht bekommen wir einen kleinen Vorgeschmack auf ein großes Duell im Juli. Bis dorthin in 6 Wochen dürfen wir uns an einem unberechenbaren Radsport erfreuen.
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UCI Women’s World Tour - es gibt sie wirklich (sogar im Bikeboard)
revilO antwortete auf 6.8_NoGravel's Thema in Wettkämpfe
Eine ausgesprochen sympathische Dame aus Mauritius brennt die komplette Weltelite bei LBL her. -
konkurrenzloser Pogacar, frustrierter Evenepoel das könnte die entspannteste Fahrt gewesen sein, die je zu einem Sieg in einem Radsportmonument geführt hat
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Mit Lüttich-Bastogne-Lüttich geht heute das älteste Radsportmonument über die Bühne und der letzte Wettkampf von Pogacar für gut 6 Wochen. Geträumt habe ich heute, dass er nach wenigen Kilometern attackiert, sich mit einigen anderen Fahrern absetzt und bald darauf alleine unterwegs ist. 😁 So wird es zwar nicht kommen, aber alles andere als ein Sieg wäre eine Überraschung. Spätestens an der Cote de la Redoute 35km vor dem Ziel sollte man in die Übertragung einsteigen. Um es mit den Worten von Pogacar zu sagen, es ist kein großes Geheimnis, dass Evenepoel der größte Gegner sein könnte. Ich schätze aber, dass auch er nichts entgegen setzen wird können. Kommt es nur mir so vor, oder haben die dominierenden Radsportler nie jugendlicher gewirkt als heute? Vor allem wenn ich sie mit Moser, Hinault, Indurain, Rominger, Riis, Armstrong oder Cancellara vergleiche.
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Hab mir heute die letzte Fahrstunde der Tour of the Alps gegeben. Eine mitfahrende Kamera, eine Heli-Kamera und eine stationäre Zielkamera, wahrscheinlich die Überwachungskamera vom Gemeindeamt. Von der Hauptgruppe um Gall und Ciccone war nie etwas zu sehen oder zu hören. Auch Gesamtsieger Storer ist derart ins Ziel gesprintet, dass er vermutlich nie gewusst hat, wie das Rennen steht, obwohl er eineinhalb Minuten vorne lag.
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Evenepoel hatte seine Chance beim Amstel, sie kommt so schnell nicht wieder, auch nicht am Sonntag bei LBL, das aller Voraussicht wieder ein Spaziergang für Pogacar wird.
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easy cheesy Pogacar