Meister-Yoda Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Bin am Wochenende mit einem E-Biker unterwegs gewesen. Klassischer Downhiller, der jetzt auf einem Elektromoped sitzt. Er wollte mal eine Runde Radfahren gehen, so wie ich das immer mache. Ich am Gravelbike und wir sind eine relativ entspannte 35er-Runde gefahren. Bergauf hat er volle Unterstützung gebraucht und wenns mal nur 2% hatte, kam er nicht mehr nach, weil der Kübel nur bis 25 unterstützt. Ob ich immer so "dahinbrenn" hat er mich gefragt. Beim letzten Anstieg hatte er dann schon Bedenken, das ihm der Saft (also der in den Haxln und im Akku) ausgeht, da er leider vergessen hat, den Krempel vollständig aufzuladen. Sorry, das ist lächerlich Ja, lächerlich, aber auch cool! Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 ich mag ebiker, vor allem die älteren damen. Jawui Biken und biken lassen:D Wo pasculli bei mir den motor eingebaut hat kann ich noch gar nicht sagen, das teil geht so ab - das können nicht meine beine sein. Muss wohl was zwischen den ohren sein. Zitieren
Tom Elpunkt Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Was ist daran genau cool? Ein junger Mann zw. 25 und 30 Jahren kann nicht mal geradeaus fahren ohne komplett aus der Puste zu sein, auf die Frage, wozu man bergab überhaupt einen Motor braucht: weil bei Enduro-"Rennen" muss man bergauf pedalieren und da ist der Motor eine super Unterstützung! A L T E R S C H W E D E! Bitte lassts es bleiben.. sowas hat die Radwelt noch gebraucht: eine "Renn"serie bei denen die Teilnehmer ohne Motor nicht mal ein paar Meter bergauf kommen. Zitieren
mike79 Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Das ist sie doch die Zukunft die laut den E-Bikern hier nicht aufzuhalten ist.... Anstrengung war gestern Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Das ist sie doch die Zukunft die laut den E-Bikern hier nicht aufzuhalten ist.... Anstrengung war gestern Es is ja eh trotzdem anstrengend! ach.... Zitieren
Meister-Yoda Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Was ist daran genau cool? Ein junger Mann zw. 25 und 30 Jahren kann nicht mal geradeaus fahren ohne komplett aus der Puste zu sein, auf die Frage, wozu man bergab überhaupt einen Motor braucht: weil bei Enduro-"Rennen" muss man bergauf pedalieren und da ist der Motor eine super Unterstützung! A L T E R S C H W E D E! Bitte lassts es bleiben.. sowas hat die Radwelt noch gebraucht: eine "Renn"serie bei denen die Teilnehmer ohne Motor nicht mal ein paar Meter bergauf kommen. Cool, wenn der Saft doppelt ausgeht, meinte ich. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Cool, wenn der Saft doppelt ausgeht, meinte ich. eben, voll anstrengend! Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Mich würd einmal ein Versuch interessieren: gut Trainierter Hobby Mountainbiker steigt auf in e-Bike um. er fährt in Zukunft in etwa gleich viel, aber eben mit e Bike. mih würden die Leistungsdaten nach einer Saison interessieren, bzw der selbe Biker fährt nach einer e Bike Saisoni wieder mit dem normalen Rad. Mich würd echt wundern, wenn der nach dem Jahr e Bike fitter ist als vorher und eine bessere Fahrtechnik hat. Vielleicht opfert sich ja ein e Biker und versuchts ein Jahr ohne. Ich glaube es würde reichen sich Pulsprofile von sportlichen ebike Fahrern an zu sehen. Ich habe mir zwar selbst schon länger keinen Brustgurt mehr umgeschnallt, aber behaupte, dass ich während einer e-bike Tour die gleiche Energie in die Pedale trete wie während einer Mountainbike Tour. Das Pulsprofil ist unterschiedlicher aber besser steuerbarer. Wenn man will kann man mit dem "E" jegliche Pulsspitzen vermeiden. Wenn man sich - fürs MTB unfahrbare Auffahrten aussucht, geht sich auch Intervalltraining aus. Ob sich die Fitness deines Testfahrers mit dem ebike gut entwickelt hängt von ein paar Faktoren ab: 1) Fährt er gerne in der Gruppe? Wenn die Gruppe nicht aufs Ebike umgestiegen ist wäre das fatal für die Fitness. Ebike und Normalbike geht nicht nebeneinander! 2) Ist Mountainbiken sein einziger Sport? Folgt er einem Trainingsplan? Hobbysportler die keinem Trainingsplan folgen tendieren dazu, zu wenig ins Ausdauertraining zu investieren. Das Mountainbike ist für niederpulsiges Fahren auch nicht besonders gut geeignet. Das ebike würde zumindest die Möglichkeit geben, mehr im Grundlagenausdauerbereich zu fahren. Wenn er von Anfang an anspruchsvolle Auffahrten übt, hat er den Vorteil eher nicht. 3) Ist er vorher viele Touren >4h gefahren? Das geht jetzt mit dem Ebike nicht mehr und würde daher die Fitness negativ beeinflussen. OK man kann einen 2. Akku mitnehmen. Aber ob das dann noch lustig ist? da hat man so schon einiges an Wasser im Rucksack.. Bei der Fahrtechnik ist es ähnlich: Vorteil am Ebike ist, dass der Testpilot in seiner Ebike Saison ca. Doppelt so viele hm sammeln wird, wie im Jahr davor. Diese Höhenmeter ist er mehr oder weniger Fahrtechnisch anspruchsvoll bergauf gefahren, hoffentlich in jedem Fall anspruchsvoll runter gefahren. Dann hat er doppelt so viel Fahrtechnik trainieren können, wie vorher. Allerdings kommt es auch hier wieder darauf an was der Testfahrer schon konnte, und was er gerade lernen will und wo die Stärken und Schwächen liegen. Ich bin leider selbst kein Fahrtechnik Ass. Also nur so als Einschätzung: Für Grundtechniken, Gleichgewichtssinn, bißchen Dropen, bißchen Springen, Hinterrad versetzen (was man bis S3 so braucht) stört das Mehrgewicht nicht so sehr. Manual geht richtig schwer, weil die E-MTBs länger gebaut sind, damit sie beim steileren Klettern nicht vorne steigen. Je mehr es Richtung Trial Technik geht, desto mehr stört das Gewicht würde ich sagen. Aber nur zur Verhältnismäßigkeit: Das ebike wiegt ca. 8-10kg mehr als ein gleichwertiges Rad ohne E. Motocrossmaschinen wiegen um die 100kg - also ca. das 5-7fache eines MTBs oder E-Bikes. Damit will ich sagen, dass das ebike gewichtsmäßig immer noch sehr, sehr nah am MTB ist und weit, weit weg vom Motorrad. lg Martin Zitieren
der Markus Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 https://derstandard.at/2000083588484/Haibike-stellt-mit-Flyon-Serie-das-E-Bike-der-Zukunft Haibike mit 48V, bei 630 Wh und 40 km in der stärksten Unterstützungsstufe "Xtreme" [http://www.reactiongifs.com/r/2013/08/air-quotes.gif ein "Fahrrad" Zitieren
Gili Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 https://derstandard.at/2000083588484/Haibike-stellt-mit-Flyon-Serie-das-E-Bike-der-Zukunft Haibike mit 48V, bei 630 Wh und 40 km in der stärksten Unterstützungsstufe "Xtreme" ein "Fahrrad" 120 Nm. wtf? :f: Zitieren
Sonny Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 ...nur mehr deppad. But it´s all about business. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 120 Nm. wtf? :f: Wieso? Wenn's lustig ist, ist es auch legitim.....:f: Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Oha, eine BMW 1200 GS hat 125 Nm... (bei 125 PS) Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Was ist daran genau cool? Ein junger Mann zw. 25 und 30 Jahren kann nicht mal geradeaus fahren ohne komplett aus der Puste zu sein, auf die Frage, wozu man bergab überhaupt einen Motor braucht: weil bei Enduro-"Rennen" muss man bergauf pedalieren und da ist der Motor eine super Unterstützung! A L T E R S C H W E D E! Bitte lassts es bleiben.. sowas hat die Radwelt noch gebraucht: eine "Renn"serie bei denen die Teilnehmer ohne Motor nicht mal ein paar Meter bergauf kommen. Die Rennserie, die die Radwelt noch gebraucht hat, gibt es inzwischen schon ziemlich lange und nennt sich Downhill. Würde es die und Ihre Entwicklungen nicht geben, wären Full Suspension Bikes noch nicht erfunden Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Oha, eine BMW 1200 GS hat 125 Nm... (bei 125 PS) schonal damit auf einer 35% Steigung losgefahren? Ihr wisst aber schon, dass Drehmoment alleine noch keine Leistung macht? Wenn man sich mit 80kg auf eine 175mm Kurbel stellt sind das auch 140Nm. Untersetzt kommen am Hinterrad entsprechend mehr an Zitieren
Tom Elpunkt Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Ach du meinst die Rennserie, wo sie mit Gondeln zuerst den Berg rauffahren? Die sind wenigstens so ehrlich und versuchen erst gar nicht, sich bergauf zu quälen. Da liegt aber meiner Meinung nach der Schwerpunkt aber auch woanders und nicht darin, am Schnellsten von A nach B zu kommen, wo die Strecke nun auch mal Steigungen beinhaltet. Komplett andere Baustelle Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Ach du meinst die Rennserie, wo sie mit Gondeln zuerst den Berg rauffahren? Die sind wenigstens so ehrlich und versuchen erst gar nicht, sich bergauf zu quälen. Da liegt aber meiner Meinung nach der Schwerpunkt aber auch woanders und nicht darin, am Schnellsten von A nach B zu kommen, wo die Strecke nun auch mal Steigungen beinhaltet. Komplett andere Baustelle Also beim Downhill gehts schon auch ein bißchen darum schnell vom Start ins Ziel zu kommen. Beim Enduro gehts übrigens auch nur auf den bergaborientierten Stages um "am Schnellsten".. Zitieren
Tom Elpunkt Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Natürlich geht's beim DH darum schnell von A nach B zu kommen, wie ich aber geschrieben habe anders als Enduro OHNE Steigung. Und wer die Steigungen beim Enduro nicht ohne Motor schafft soll auf DH umsteigen oder Radlfahren einfach sein lassen bzw. das ganze dann nicht mehr Rennen nennen Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Natürlich geht's beim DH darum schnell von A nach B zu kommen, wie ich aber geschrieben habe anders als Enduro OHNE Steigung. Und wer die Steigungen beim Enduro nicht ohne Motor schafft soll auf DH umsteigen oder Radlfahren einfach sein lassen bzw. das ganze dann nicht mehr Rennen nennen bist du sicher, dass du noch weißt was du geschrieben hast? Zitieren
NoNick Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Also beim Downhill gehts schon auch ein bißchen darum schnell vom Start ins Ziel zu kommen. Beim Enduro gehts übrigens auch nur auf den bergaborientierten Stages um "am Schnellsten".. Was durchaus verbesserungswürdig ist. Die karenzzeiten auf den transfers schafft jeder halbwegs gsunde ohnehin locker Zitieren
Tom Elpunkt Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Du liest nicht genau genug.. ich weiß sehr wohl, was ich geschrieben habe.. und wenn du dir den Post nochmal durchliest, wirst du bemerken, das ich mich auf Enduro bezogen habe.. egal, für mich macht ein E-Bike an zwei Stellen Sinn: zum in die Arbeit fahren (langfristig als wirklicher Ersatz für viele die bis jetzt weitere Strecken mit dem Auto pendeln) und im sportlichen Sinn, damit die Frau mitfahren kann und auch dranbleibt ohne den Spaß an der Sache zu verlieren. Jeder Mittdreissiger, der ohne Akku keinen Berg raufkommt soll unten bleiben oder eben nur soweit fahren, wie es seine Kondi zulässt. Zitieren
Mathias. Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 (bearbeitet) @Tom Elpunkt bitte lies deinen vorigen Post nochmals langsam durch denk nach und überdenk nochmals das was du schreibst mit denen die den Berg ohne Motor nicht hochkommen sollen auf DH umsteigen und fallst du selber nicht DH fährst verhalte dich still. Das ist ungefähr so als würdest du einen raten der mit Tourenski den Berg nicht raufgekommt einfach Abfahrt zu fahren. Bearbeitet 17. Juli 2018 von Mathias. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 17. Juli 2018 Geschrieben 17. Juli 2018 Die karenzzeiten auf den transfers schafft jeder halbwegs gsunde ohnehin lockerAuch wenn's hier abseits des Themas ist: zumindest in der EWS musst schon auch gut fit sein, um die Transfers schnell genug zu schaffen. (bzw. auch, um dich dort noch kurz erholen zu können um dann wieder mit 100% bergab brennen zu können) Zumal da meist DH-Reifen gefahren werden usw. Zitieren
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