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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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Möchte nicht wissen, wie der aussieht wenns ihn damit auf die Pfeifen haut - glaub nicht, dass der mit Schützer und Vollvisierhelm unterwegs war.

Interessant auch was der machen muss mit dem Kräubl anschließend.

 

Früher hatte man einem Mopedfahrer mit auffrisiertem Fahrzeug das Taferl gerissen und er musste rückfrisieren und damit zur Landesprüfanstalt um wieder ein Taferl zu bekommen. Strafe sowieso...

 

Der Scooterowdy ist ohne Taferl somit klar im Vorteil. Nachteil er muss stehen und hat kan Sozius 😉

Bearbeitet von Cannonbiker
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vor 3 Minuten schrieb romanski:

Das das Durchbringen eines Gesetzes das für Alle einen Nutzen bringt und über das es eigentlich keiner Diskussion bedarf 2 Jahre dauert finde ich 🥺.

Interessant dürfte es noch werden wenn der Raser nicht Zulassungsbesitzer ist.

Und die Strafen gehören auch nochmals ordentlich erhöht. Bis zur Enteignung der Karre die dann hoffentlich nicht der nächste Idiot ersteigert. Darum am Besten gleich in die Schrottpresse mit den Proletenkisten.

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  • 4 Wochen später...

Mal wieder auf den Punkt gebracht. Warum Fahrradstraßen in Wien nicht funktionieren, oder angenommen werden.

https://www.derstandard.at/story/2000142184741/viele-fahrradstrassen-sind-nur-alibi-aktion

Kurz gesagt: weil sie nirgends hinführen, wo man hin will und weil sie halbherzig implementiert werden, ohne ein Durchfahr Möglichkeit für Autos zu verhindern.

Dazu muss man aber auch sagen, die SPÖ hat dafür wenig gemacht. Die Grünen waren aber mehr lange in der Stadtregierung und haben es nicht besser gemacht. 🤨

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vor 9 Stunden schrieb chriz:

Die Deppen- und Hetzmedien schreiben ganz bewusst "gestorben"

Die Zielgruppe der Überschriftenlesenden fragt in den Storypostings natürlich reflexartig sofort nach dem "Impfstatus".

Da merkst wie fürchterlich es so manchem/mancher ins Hirn geschissen hat.

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Am 31.12.2022 um 15:00 schrieb feristelli:

Trotzdem: jede Fahrradstraße ist mir lieber als keine Fahrradstraße. 

 

Eine gut moderierte und sehr vernünftige Diskussion zw. Autobefürworter und Autogegnerin bringt dieser Posdcast

 

Ein Fahrrad auf die Strasse malen zu lassen dient auch nur den Politikern damit sie sagen können etwas getan zu haben. Mehr nicht.

In meiner Heimatgemeinde haben sich auch die Kommunalpolitiker damit gerühmt einen  600m langen Fahrradweg errichtet zu haben nur weil sie auf die Fahrbahn und teilweise auf den Gehsteig einen roten Steifen malen haben lassen.

Das Kuriosum daran ist aber das sie nur wenige Wochen später die Hälfte davon, um das gleiche Geld wie das Aufmalen gekostet hat,  es wieder haben entfernen lassen müssen weil es eine Landesstrasse war und nicht vom Land genehmigt war. 🙈

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Am 31.12.2022 um 15:00 schrieb feristelli:

Trotzdem: jede Fahrradstraße ist mir lieber als keine Fahrradstraße. 

Ja, es müssen halt auch alle Verkehrsteilnehmer in der Lage sein die aktuellen Verordnungen zu erfassen und entsprechend zu handeln.

 

In "meinem" Dorf haben sie ca. 1500 x 1500 m eine 30 kmh Zone errichtet, alle Verkehrsschilder entfernt und die Rechtsregel wieder auferstehen lassen.

Gut gemeint, allerdings ist das für Radfahrer seit einem Jahr noch mal gefährlicher als es schon vorher war.

Durch die völlig geänderte Verkehrssituation, 2 Stop-Tafeln weniger und genau umgekehrtes Vorrangrecht zu vorher, ergeben sich täglich interessante Begegnungen.

Dazu wurden auch einige Hauszufahrten, Parkplatzausfahrten und einige unübersichtliche Steilabfahrten bevorrangt, alles in allem teilweise äußerst unübersichtlich.

Der Mix aus bockigem "war immer so", völliger Unkenntnis der Rechtsregel (dicke Straße = Vorrang), nackter Panik ob der neuen Regel und unbedarften Fremden für die das tatsächlich völlig logisch ist, bilden ein Umfeld das für den Radfahrer ob der fehlenden Knautschzone eher subobtimal ist.

 

Das im Ortskern eine 20 kmh Begegnungszone mit 200 x 200 m errichtet wurde hat sich in 2 Jahren nicht durchgesetzt und wird völlig ignoriert, die Gehflächen haben als Parkplatz ihre Bestimmung gefunden. Für die Dorfjugend ist es gar eine "Mutprobe" geworden, Mopeds und Autos besonders motiviert durch die Zone zu jagen. Wobei viel Mut braucht es nicht, denn es wird ohnehin nicht kontrolliert, man setzt ja auf Eigenverantwortung und Einsehen.

 

 

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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vor 35 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

In "meinem" Dorf haben sie ca. 1500 x 1500 m eine 30 kmh Zone errichtet, alle Verkehrsschilder entfernt und die Rechtsregel wieder auferstehen lassen.

Gut gemeint, allerdings ist das für Radfahrer seit einem Jahr noch mal gefährlicher als es schon vorher war.

Noch immer nicht besser.

Naja, in meinem "Dorf" (=Wien) gibt es seit einem Jahr eine Straße die endlich zur Einbahn erklärt wurde - war eh nie breit genug für 2 Autos. Ausgenommen Radfahrer. Aja. Dazu noch generell einen 30er auf der ganzen Länge. Wenn du Glück hast, kommt dir (und den anderen Autos) kein LKW entgegen - der dort sowieso nicht fahren dürfte, weil 3,5t Beschränkung. Dafür fahren zwischen 17 und 19 Uhr immer wieder durch Google Maps irr geleitete Autofahrer gegen die Einbahn. Weil, was Google sagt, das zählt. Verkehrszeichen Einbahn - wurscht. 🤮

 

Das meldet man der Stadt Wien. Die sagt: ist die Polizei zuständig.

Das meldet man der Polizei. Die sagt: kommen sie auf die nächste Dienststelle und machen sie eine Anzeige (breiter Umweg).

Das meldet man Google Maps. Die sagen: wir überprüfen - nach 2 Monaten das Ticket unbeantwortet geschlossen.

Also wird weiter fleißig gegen die Einbahn gefahren. War schließlich bis 2021 noch erlaubt, also Augen zu und durch. ☹️

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War gerade 10 Tage in Malaga,

 

1000 Radl Kilometer und kein einziges! ungutes Überholmanöver.  Da kommen dir sogar regelmäßig Autos mit Familie entgegen und feuern dich an, oder du fährst bei einem Kaffeehaus vorbei und alle klatschen.

 

Da wird selbstverständlich die Spur gewechselt selbst wenn die eigene Spur 5m breit ist. Da hupt auch keiner deppat wenn er mal 10 sekunden hinter einem bleiben muss.

 

Ich hät gleich dort bleiben solln...

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vor 6 Stunden schrieb marty777:

Noch immer nicht besser.

 

Ist ein Dorf, da geht immer alles etwas langsamer. 

Ich denke in 10 - 15 Jahren haben wir die geänderte Verkehrsführung verinnerlicht und können damit umgehen.

 

Edit: 

Es sei denn sie ändern noch mal etwas, dann fängt alles wieder von vorne an 😉

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Am 8.1.2023 um 11:26 schrieb marty777:

Weil, was Google sagt, das zählt. Verkehrszeichen Einbahn - wurscht. 🤮

Das meldet man der Stadt Wien. Die sagt: ist die Polizei zuständig.

Das meldet man der Polizei. Die sagt: kommen sie auf die nächste Dienststelle und machen sie eine Anzeige (breiter Umweg).

Ich frag mich schon seit Jahren und mit fortschreitender Digitalisierung immer mehr, warum es bei österr. Behörden keine "Navi-Beauftragten" gibt, die solche Änderungen und alle geplanten Straßensperren und Umleitungen im jeweiligen Wirkungsbereich an Google&Co weitergibt. Wäre eine Nebenaufgabe für einen Sachbearbeiter unterer Ebene und ein Klacks im Vergleich zum sonstigen Aufwand (Bescheide, Beschilderung, etc.).

Nachdem meine privaten Meldungen bei Google durchaus öfter gefruchtet haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass das dort auf grundsätzlich offene Ohren trifft. Bilde mir auch ein, dass es in manch anderen Ländern funktioniert.

Bearbeitet von BikeBär
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  • 1 Monat später...

Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass in unserem Dorf das seit 10-Jahren im Raum stehende Versprechen für mehr Radwege 2022 eingelöst wurde.

Es wurden 125 m Radweg errichtet, genau gegenüber vom Jugendtreff Autowaschanlage. Damit wurde eine gefährliche Gefahrenstelle entschärft.

 

Was mich zu diesem Beitrag bringt, es geht um Radwege, Abstände und nicht eingehaltene Versprechungen. Ich denke nicht, dass das in Ö-Reich anders ist.

 

 

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Bezüglich der Schaffung eigener Radinfrastruktur habe ich teilweise den Glauben daran verloren. Mein ketzerischer Vorschlag wäre alle Flächen für's Radeln freizugeben, sofern das Tempo "langsam" ist. Wer schnell fahren möchte oder E-Bike fährt, gehört auf die Fahrbahn.

Bearbeitet von Bernd67
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  • 4 Wochen später...

Bei LKW´s und auch Kastenwägen halte ich, so weit möglich, gebührenden Sicherheitsabstand.

Bzw. suche ich immer Blickkontakt mit dem Fahrer bevor ich daran vorbeifahre

Nicht nur weil ich Deren Fahrer eigentlich für unzurechnungsfähig halte, sondern auch weil ich jetzt weis wie schlecht die Rundumsicht aus solchen Fahrzeugen ist, seit ich selbst so einen Kleinkastenwagen fahre.

Aber leider ein weiteres Beispiel wie gefährlich man als Radfahrer lebt.

Zum Glück besteht meine Pendelstrecke fast ausschließlich aus Radwegen und Nebenstrassen.

Und meine Trainingsstrecken kann ich mir zur Risikoverminderung selbst aussuchen.

Aber bei solchen Berichten kann Einem schon mal die Lust am Radfahren vermiest werden.

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