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Irrsinn 2.0, 2019


GrazerTourer
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Die A war heuer extrem fordernd. Bei derart kaltem und nassem Wetter über so lange Zeit bin ich noch nie gefahren. Regen und kalt war ja angesagt. Aber durchgehend ... ☹️ Mein Wetterbericht hätte wenigstens für Nachmittag ein wenig besser angesagt. War eben nicht.

Reifen hatte ich hinten den Thunder Burt drauf. Mit dem habe ich gute Erfahrungen, der war auch gestern OK. Sooo lange sind die Gatschpassagen auf der A nicht. Und der Grip des Thunder Burt wird unterschätzt �� Ich bin trotzdem alle Passagen gefahren, die ich auch im Trockenen gefahren bin.

Die Stimmung auf der Strecke war auf Grund des Wetters natürlich mäßig. Auf dem einen oder anderen bekannten Platz war heuer keine einzige Seele. Ist aber auch verständlich.

Tee und warmes Iso auf den Laben habe ich heuer genug getrunken! Am besten war der Tee der Bergrettungsdienst am Gipfel der Roßalm. Die Frage nach „Mogst an Rum eini?“ verneinte ich ��.

Die Ausfallsquote ist natürlich hoch. Fair finde ich, dass die Karenzzeit auf 21:30 verlängert wurde.

In Summe war ich heuer knapp 1h langsamer als 2018. Das ist für mich akzeptabel.

Lg

Karl

 

Gratulation KarlRudolf, trotz dieses Wetter nur eine Stunde langsamer ist stark! Als ob ich es geahnt hätte, hab ich dieses Jahr ausgelassen 😁

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Wir waren nur als Fams für einen meiner besten Freunde unterwegs, der die B Strecke gefahren ist.

 

Vom Start den Salzberg rauf, dort 2h im strömenden Regen gewartet und alle dort bei der Bergstation angefeuert (dann ist auch noch der Teufeö gekommen), und dann mach Gosau rüber. Dort hat er ordentlich gezittert wegen der Kälte in der Abfahrt und dann noch ins Ziel.

Egal wo - wir waren von 9 bis 17:00 (uaßer in der Bergbahn) keine Minute im Trockenen.

 

jeder Finisher gestern hat unseren höchsten Respekt ob des Wahnsinns.

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Ich hatte bloß eine Bib, das kurze Radleiberl, Ärmlinge und eine Regenjacke an...

Schuhe und Socken sowieso, aber keine Überschuhe. Die werden sowieso irgendwann durchnässt..

 

War aber auch "nur" 4 Stunden unterwegs....

 

Nächstes Jahr werd ich noch einen kleinen Heizstrahler fürs Chaotenzelt mitnehmen :D

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Womit fährt man eigentlich bei solchen Verhältnissen? Neopren?

 

also die meisten schnellen auf der D warn im Race Outfit. Sprich Rennpanier mit Weste.

i hab bissl mehr angehabt und war definitiv nicht zu warm unterwegs. Dünnes langes merino unterleibl, dünnes langes Enduroshirt und Weste. Unten 3 lagig, trägerhoserl, dünne Enduroshort und kurze Vaude Regenhose, die den Titel Regenhose auch nicht verdient. :D wobei man gestern wohl mit dem besten Membran nass geworden wäre. Durch die mehreren dünnen Lagen ist mir nie kalt geworden, auch auf den Forstautobahn Abfahrten nicht. lange Regenjäcke wär mir wahrscheinlich bergauf zu viel geworden.

Schuhe ganz normlale XC Treter.

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die A ist schon mehr als beeindruckend.. bei mir zeigt Strava zB einen Verbrauch von ca. 3500 kcal an ( sofern man das ernst nehmen kann ). und Strava berechnet nicht die Kälte, und nicht die Anstrengung bei der Abfahrt... ein A Fahrer verbraucht da an die 10.000 kcal... irre. oder die HM, jeder A Fahrer kann ja locker ein Everesting machen....
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So Herrschaften, nun auch mein Bericht:

 

hab mich ja von Euch anstecken lassen und hab mich für die B angemeldet. Uuuuuuuuuuuuunnnnnnnd ich bin sie auch gefahren :D

Die Verhältnisse waren echt brutal, wenngleich sie mir nicht soviel ausgemacht haben, wie meinen Vorrednern. Klar, mir war auch kalt, bin aber mit Gatsch und Nässe sehr gut zurecht gekommen ....... überraschenderweise :klatsch:

 

Ich muss mich auch hier bei den Veranstaltern, bei den freiwilligen Helfern auf der Labe und bei den Zuschauern bedanken. Es war einfach sensationell, wie das organisiert war, wie hilfsbereit die Helfer bei den Labe waren, wie die Labe bestückt waren. Ich kann mich nicht erinnern, dass mir irgendwann mal etwas abgegangen wäre, es war alles da, was das Herz und der Körper begehrte. Die Streckenführung war obergenial (bei schönen Wetter muss das ja der Wahnsinn sein), die Trails der B haben für mich den Schrecken verloren (hab mir vorgenommen, diesmal kein Opfer zu sein und es hat geklappt :D).

Weil die Frage aufgetaucht ist: keine Überschuhe, kurze Radhose, Unterleibchen, Radtrikot, Gilet und Regenjacke. Einfache Handschuhe und eine Haube unter dem Helm. Mein einziges Problem war die Brille, die mir einfach keine gscheite Sicht mehr gab und so bin ich größtenteils ohne Brille gefahren, mit dem Ergebnis, dass die Augen gestern und heute auch noch entzunden waren ........ sie sind aber am Weg der Besserung. Das Bier kann ich jedenfalls schon wieder sehen :D

 

Meine Gratulation gilt ALLEN Finishern. Über die Teilnehmer der A Strecke kann ich mich nur wundern, wie man so etwas bei den Verhältnissen schaffen kann ..... einfach unglaublich.

 

Noch etwas: am Weg nach dem Rennen (und dem Bier und dem halben Huhn) am Weg zum Auto um heimzufahren, habe ich mich kurz mit einem Pärchen unterhalten, die die B mit dem Tandem gefahren sind :wavey: Nachdem ich jahrelang mit einem blinden Radsportler sowohl mit dem RR als auch mit dem MTB gefahren bin, weiß ich was es bedeutet, mit dem MTB Tandem im Gelände unterwegs zu sein und dass dann noch auf so einer Strecke und bei diesen Verhältnissen. Falls ihr hier mitlest: Ich finde, dass das der absolute Wahnsinn und eine grandiose Leistung ist. Ich habe Euch zwar schon gestern gratuliert, aber falls ihr hier mitlest nochmals: GEWALTIG :klatsch:

 

Zum Schluss noch, was ich nicht gerne mache, aber ich habe so eine Freude: ich hatte mir eine Zeit von 9 bis 10 Stunden (aufgrund meiner bisherigen Touren) ausgerechnet und habe es in 7:58 geschafft, also unterhalb von 8 Stunden. Ich weiß, das macht man in Sportlerkreisen (Zeiten zu nennen) nicht, aber ich habe echt eine Gaudi.

Wird mich Bad Goisern wiedersehen: definitiv ja und hoffentlich das nächste mal mit etwas besserem Wetter.

 

Gruss

Gerhard

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@ gerhard, erstens gratuliere Dir, starke Zeit ! Ein Tandem hab ich auch gesehen, ich dachte ich spinn, ich wußte gar nicht dass es MtB-Tandems gibt. Bzgl. Kulisse hab ich den festen Vorsatz abseits der Trophy hinzufahren um die Gegend zu genießen. von der ewigen Wand hab ich leider nix ghabt, kaum Sicht und einfach durchgefahren. Am meisten taugt mir aber der Wasserfall kurz vor der Rossalm, echt gewaltig da.

PS: ich glaub gelesen zu haben dass eine Zeit unter 8 Std. die Marke ist um die A fahren zu können...und das bei normalen Wetter.

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@NoMan: du bist ja die gravel/crosser gefahren? Wir wars dort? Empfehlungen fürs setup?

nachdem ich's nicht im rennmodus, sondern als tour gefahren bin und auch mein vorbereitungsgrad weit weg von trainiert war, sind meine angaben wohl mit gewisser vorsicht zu genießen, trotzdem: 34/50 und 11-34 war 2x (roßalm-finale und die letzten 3 kehren vor der löckermoos-abzweigung) recht zach. also wer's vorhat und kleiner übersetzen kann, sollte das tun, um körner zu sparen. die flachen/abschüssigen km sind im gegenzug zu wenig, um dort dank fetter gangart aufzuholen. roßalm-abfahrt ist gravler-idealterrain, da kann man's richtig laufen lassen, je weiter unten, desto mehr, weil der schotter so fein wird. technisch habe ich das mountainbike nur an einer stelle wirklich vermisst: die grobe abfahrt vom letzten schupfer vorm gosauzwang. da verliert man mit der gangart, die man vom mtb kennt, leider den lenker oder zumindest die bremshebel :rolleyes: (und lässt gefühlt unendlich viele sekunden/minuten liegen). beim finalen bacherl-auf-ab war ich natürlich ebenfalls fehlbesetzt, aber die paar meter sind wurscht. reifen waren 40c (bontrager gr1, sehen aus wie schwalbe g1, halten aber auch im dreck und rutschen quasi nie) mit 3 bar - hat super gepasst (bei 60kg systemgewicht)

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Jetzt möchte ich auch über meinen Irrsinn berichten!

 

Los ging er um 5h, kurz davor Regen, also Regenmontur rauf, dass ich diese bis zum Abend nicht mehr loswerde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht wissen wollen. Nach Krumbach, saukalt und Regen und Pöllau, schweres Gewitter, war ich gut vorbereitet. Bis nach der ersten Abfahrt von der Ewigen Wand war ich ja noch zuversichtlich, auch beim AZ Rettenbachmühle war ich noch happy und scherzte noch ein wenig. Doch nach der zweiten Abfahrt von der Ewigen Wand sah die Sache schon anders aus. Wobei diese Abfahrt auch ein Highlight war überholten wir doch mind. an die 50 F Fahrer im Vollspeed mit den HT!

 

Dann ging es weiter, entlang der F Strecke und wieder eine Abfahrt mit vielen F Fahrer. Dann ging es endlich Richtung Hallstatt und dem Salzberg entgegen. Diesen habe ich heuer zu 2/3 geschoben und versucht mich ein wenig zu erholen. Rauf zur Roßalm ging es dann relativ gut, vor allem auch deswegen, weil es bei mir wenig bis gar nicht regnete. Oben angekommen, die dünne Regenjacke aus und die Dicke angezogen. So kam ich gut runder bis zum Gossausee. Nur die Füße und Hände waren A….kalt und ich spürte weder Zehen noch Finger. Zum Glück gab es in Gosau wieder Tee. Apropos Tee, der von der Rettung ganz oben war auch für meinen Körper wertvoll.

 

Letztes Zeitlimit geschafft und auch noch „reichlich“ Zeit ins Ziel zu kommen. Somit habe ich ein wenig Tempo raus genommen, doch den letzten langen Anstieg von Hintertal auf die Schäferalm hatte es in sich! Meine Kraft neigte sich zu Ende und auch hier zog ich meine Strategie fast zur Gänze durch: Meine Stratgie lautete: Von einer Spitze auf meinem Höhenprofil zur nächsten denken und nicht „Wie weit ich es noch habe“

 

Dann ging es endlich runder und die Temperaturen wurden auch merklich wärmer und dann kam die 1000m Tafel! Und im Ziel war der Teufel auch noch da. Hinter der Ziellinie meine Frau die mich heute tatkräftig unterstützt hat, keine Ahnung ob ich es ohne ihr geschafft hätte!

Leider war meine Zeit weit weg von meiner max. Zielzeit von 15h, aber vollkommen egal, so einen Tag zu überstehen ist für mich ein Erfolg.

 

Wichtig: Gesund und Sturzfrei ins Ziel, keine Panne und das Rad ist gelaufen wie ein Glöckerl! Reifen? Sonnenklar, Specialized GRIPTON, der Hammer bei solchen Verhältnissen! Mein Kollege hat auf mein Anraten auch diese Reifen montiert, er war begeistert!

 

GANZ, GANZ, GANZ großes DANKE an die über 1500 Volontärs! Alle gut drauf und immer freundlich, hilfsbereit und fürsorglich. Die waren für mich HELDEN! Ich mache diesen Scheiß ja für mich, aber die Volontär nicht! Hut ab und Verbeugung!

Bearbeitet von Meister-Yoda
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@ gerhard, erstens gratuliere Dir, starke Zeit ! Ein Tandem hab ich auch gesehen, ich dachte ich spinn, ich wußte gar nicht dass es MtB-Tandems gibt. Bzgl. Kulisse hab ich den festen Vorsatz abseits der Trophy hinzufahren um die Gegend zu genießen. von der ewigen Wand hab ich leider nix ghabt, kaum Sicht und einfach durchgefahren. Am meisten taugt mir aber der Wasserfall kurz vor der Rossalm, echt gewaltig da.

PS: ich glaub gelesen zu haben dass eine Zeit unter 8 Std. die Marke ist um die A fahren zu können...und das bei normalen Wetter.

 

Danke Dir. Die A ist kein Thema für mich, dafür bin ich zu alt. Und der Wasserfall ist wirklich gewaltig.

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Jetzt möchte ich auch über meinen Irrsinn berichten!

 

Los ging er um 5h, kurz davor Regen, also Regenmontur rauf, dass ich diese bis zum Abend nicht mehr loswerde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht wissen wollen. Nach Krumbach, saukalt und Regen und Pöllau, schweres Gewitter, war ich gut vorbereitet. Bis nach der ersten Abfahrt von der Ewigen Wand war ich ja noch zuversichtlich, auch beim AZ Rettenbachmühle war ich noch happy und scherzte noch ein wenig. Doch nach der zweiten Abfahrt von der Ewigen Wand sah die Sache schon anders aus. Wobei diese Abfahrt auch ein Highlight war überholten wir doch mind. an die 50 F Fahrer im Vollspeed mit den HT!

 

Dann ging es weiter, entlang der F Strecke und wieder eine Abfahrt mit vielen F Fahrer. Dann ging es endlich Richtung Hallstatt und dem Salzberg entgegen. Diesen habe ich heuer zu 2/3 geschoben und versucht mich ein wenig zu erholen. Rauf zur Roßalm ging es dann relativ gut, vor allem auch deswegen, weil es bei mir wenig bis gar nicht regnete. Oben angekommen, die dünne Regenjacke aus und die Dicke angezogen. So kam ich gut runder bis zum Gossausee. Nur die Füße und Hände waren A….kalt und ich spürte weder Zehen noch Finger. Zum Glück gab es in Gosau wieder Tee. Apropos Tee, der von der Rettung ganz oben war auch für meinen Körper wertvoll.

 

Letztes Zeitlimit geschafft und auch noch „reichlich“ Zeit ins Ziel zu kommen. Somit habe ich ein wenig Tempo raus genommen, doch den letzten langen Anstieg von Hintertal auf die Schäferalm hatte es in sich! Meine Kraft neigte sich zu Ende und auch hier zog ich meine Strategie fast zur Gänze durch: Meine Stratgie lautete: Von einer Spitze auf meinem Höhenprofil zur nächsten denken und nicht „Wie weit ich es noch habe“

 

Dann ging es endlich runder und die Temperaturen wurden auch merklich wärmer und dann kam die 1000m Tafel! Und im Ziel war der Teufel auch noch da. Hinter der Ziellinie meine Frau die mich heute tatkräftig unterstützt hat, keine Ahnung ob ich es ohne ihr geschafft hätte!

Leider war meine Zeit weit weg von meiner max. Zielzeit von 15h, aber vollkommen egal, so einen Tag zu überstehen ist für mich ein Erfolg.

 

Wichtig: Gesund und Sturzfrei ins Ziel, keine Panne und das Rad ist gelaufen wie ein Glöckerl! Reifen? Sonnenklar, Specialized GRIPTON, der Hammer bei solchen Verhältnissen! Mein Kollege hat auf mein Anraten auch diese Reifen montiert, er war begeistert!

 

GANZ, GANZ, GANZ großes DANKE an die über 1500 Volontärs! Alle gut drauf und immer freundlich, hilfsbereit und fürsorglich. Die waren für mich HELDEN! Ich mache diesen Scheiß ja für mich, aber die Volontär nicht! Hut ab und Verbeugung!

 

 

Chapeau!

Bei dem Wetter die A durchzuziehen ist eine ganz große Leistung!

Vor allem, wenn man länger braucht!

Da muss man besonders leidensfähig sein.

 

Die Helfer sind wie immer spitze gewesen.

 

Was mich unterwegs gefreut hat war, dass nicht so viel Müll wie letztes Jahr außerhalb der Feed Zones gelegen ist.

Ob das jetzt was mit den Helmpickerln zu tun hatte oder nicht kann ich nicht sagen...

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also, ich bin die gravel-partie mit meinem "normalen" quer-setup gefahren (33 reifen, sanftes gestöll), hab allerdings vom vorjahr gelernt und bin mit 46/36 und 11-32 diesmal ganz gut auf die roßalm gekommen (wie ich mich da im vorjahr gequält haben muss mit 28, hab ich heuer am steirischen kollegen gesehen, glück auf!).

ansonsten bin ich überrascht, wie gut die partie im vollschiff gegangen ist, einiges flotter als 2018 und die forststraße zur 2. langen steigung (schafdinsgsbumsalm) war ja wie g'schleckt und eigentlich super zu fahren.

 

normales bikeoutfit mit ärmlingen und gilet samt duschhaube überm helm und dünnen langfingerhandschuhen hat gereicht, kalt war mir glücklicherweise nie und am schluss (ansstieg zur gosauzwang) hab ich bis ins ziel nochmal schön aufdrehen können.

geile sache, die 2,5km ausrollen zur homebase waren dann wie in trance und in die badewanne bin ich gleich mal mit der ganzen wäsch:)

 

wenn es der zeitplan zulässt: next year again!!!

 

zu den orgas und freiwilligen vor ort: ich hab jeder und jedem am weg ein lautes DANKE zugerufen; das sind die echten helden (und die wahn****** einradler)!!!

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Was mich unterwegs gefreut hat war, dass nicht so viel Müll wie letztes Jahr außerhalb der Feed Zones gelegen ist.

Ob das jetzt was mit den Helmpickerln zu tun hatte oder nicht kann ich nicht sagen...

 

Ich versteh das sowieso nicht. warum kann ich mein leeres Gel, die Riegelverpackung dann nicht wieder einstecken? das Trikot muss ich dann sowieso waschen. beim KOTL 2017 ist es mir auf der zweiten Hälfte auch stark aufgefallen und hab den Veranstalter drauf hingewiesen. Er war dankbar über das Feedback und meinte sie werden sich da was überlegen, wenns umgesetzt wurde freut es mich womöglich den Anstoß gegeben zu haben.

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Ich war ja auch bei der Schlechtwetterschlacht 2017 dabei, war aber ein Kindergeburtstag im Vergleich zu heuer. Sehr kalt, teilweise extrem starker Regen, einfach ein Wahnsinn.

Und im Gegensatz zu 2017 gabs wirklich KEINE Sekunden Sonne, 2017 waren immer wieder kurze Abschnitte wo die Sonne einen zumindest für ein paar Minuten gewärmt hat.

 

Bei der Abfahrt von der Roßalm hab ich echt gedacht mich trifft der Schlag, mir ist der Kopf fast "abgestorben" so kalt war mir. BIn froh Di2 zu fahren, ich denk ich hätt gestern keine Kraft mehr gehabt um auf normalem Weg

zu schalten, auch die Umwerferschaltautomatik hat PERFEKT funktioniert.

 

Im Ziel hab ich mir ein Prinzenrollen-Keks in de Mund gesteckt und ich habs NICHT geschafft das Ding zu beissen, mein Gesicht war wie gelähmt - ich musste abwarten bis es schmilzt.

 

So fertig war ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Aber, dreimal auf der A gestartet, dreimal das Ziel gesehen und mit Platz 12 diesmal sogar einen Top20 Platz geschafft.

Und bei dem Sauwetter nur 11Minuten langsamer als letztes Jahr bzw. fast 50min schneller als bei der Schlechwetterschlacht 2017.

 

Aber lustig war das keine Sekunde das muss man sagen....

Bearbeitet von rewelrider
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Zum Thema "wieso kann ich meinen Müll nicht einstecken".

 

Ich habe VERSUCHT alles einzustecken....aber das war eine echte Herausforderung, ich hab meine Hand fast nicht nach hinten gebracht, hab beim rausziehen von Gels auch immer wieder welche verloren.

Es mag alles ganz einfach erscheinen, aber an Tagen wie diesem Samstag werden wirklich allerkleinste Dinge zu einem ECHTEN Problem

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Bin auch die B gefahren - zeitmäßig kann ich mit euch nicht mithalten - wollte unter 10 Std bleiben - war dann doch ein paar min drüber.

Bin mit kurzer Regenhose und Windjacke gefahren. Wenn man mal ordentlich nass ist, ist es dann eh schon wurscht - außer die Abfahrt von der Rossalm - die war wirklich kalt v.a. fährt man unten ja dann noch ein schönes Stück Asphalt bergab - da hab ich mir dann auch schon beim Schalten schwer getan .

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Das mit dem Müll stimmt schon, man kann es ohne Probleme wieder einstecken. Nur bei diesen Verhältnissen war es auch für mich immer ein Glücksgriff, weil ich eben die Finger nicht mehr spürte. Einmal habe ich sogar ein volles Gel verloren. Hatte es mühsam rausgeklaubt, in dem Mund gesteckt und wollte meine Jacke wieder richten …… Schlagloch und weg war es. Ich hoffe nur, dass die Veranstalter die Strecken abfahren und dem Müll einsammeln. Ich habe auch mal eine Dame gesehen, die außerhalb der Verpflegungszonen mit einem Müllsack am Weg war und die leeren Verpackungen einsammelte. Perfekt und super sag ich nur.

@rewelrider

gratuliere. 12er auf der A - ich bin schwer beeindruckt.

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Trocken kannst bei so einem wetter eh net bleiben, wurscht welche kleidung. Entweder kommts von aussen od du schwitzts von innen voll.

D strecke:

Ich bin mit 3/4 radlhose (konnte mich aufgrund des wetters nicht zwischen lang und kurz entscheiden), kurzarmtrikot mit odlo unterleibl im mundlstil, armlinge (falls doch die sonne kommt) und oben drüber regenjacke und kurze regenhose (undicht wie sich herausgestellt hat). Regenjacke immer zu, trikot drunter je nachdem auf od zu gezippt. Mir war nie kalt. Schuhe 5/10 freerider stealth, nach dem rennen je schuh gewogene 1kg. Gatsch war überall, am nächsten tag noch beim schneuzen und ohren putzen gefunden.

Eigentlich wars lustig. Lustiger als bei schönwetter.

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Zum Thema "wieso kann ich meinen Müll nicht einstecken".

 

Ich habe VERSUCHT alles einzustecken....aber das war eine echte Herausforderung, ich hab meine Hand fast nicht nach hinten gebracht, hab beim rausziehen von Gels auch immer wieder welche verloren.

Es mag alles ganz einfach erscheinen, aber an Tagen wie diesem Samstag werden wirklich allerkleinste Dinge zu einem ECHTEN Problem

 

ja das mit der Kälte kann man schon gelten lassen. Aber es sieht auch an schönen Tagen nicht anders aus.

 

@noNick - Lustig wars, aber ob das besser war als Schönwetter stell ich persönlich in Frage.

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