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Tour de France 2018


Reini Hörmann
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moment, doping gibts nicht erst seit 20 jahren, sondern schon immer....merckx, gimondi, anquetil, contador, armstrong, ulrich und und und und und und ...

 

wäre dafür das keiner überhaupt mitfahren darf, wenn er an belastungsasthma leidet, bekommt er das während des rennens...pech gehabt! er oder sie ist also nicht dazu in der lage! nix mit ausnahmegenehmigung !

 

geht mir nämlich am socken..das auf einmal alle an dem "leiden", geh was soll die farce.

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manchen ist nicht klar, dass so gut wie alle sportler legal schmerzmittel zb bei paris-roubaix nehmen...

 

froome hat, wie zuvor auch schon von anderen geschrieben, gezeigt- dass er nerven u größe hat. auch in seinem verhalten thomas gegenüber habe ich bisher keine animositäten entdeckt,

 

dass er im ITT die moral hat, nach der zweifellos großen enttäuschung die tour nicht zu gewinnen, roglic vom podest zu fahren ist für mich eine mentale heldentat

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es gilt die unschuldsvermutung, auch in frankreich.

 

Solange kein Franzose die TdF gewinnt wird die menschenverachtende Hetze weitergehen.

Organisiertes Mobbing durch gezielte Weitergabe sensibler Daten, Manipulation und Vereinnahmung der meinungsbildenden franz. Medien und somit weiterhin substanzielle Schädigung des Radsports.

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Bitte um Verzeihung hast natürlich Recht. Bei dem Thema fliegen bei mir regelmäßig Sicherungen und ich weiss im Grunde nicht Anders damit umzugehen, als durch Verdrängen. Zum Glück gelingt mir das die meiste Zeit.

 

Zum Sportlichen also, denn heute steht die inoffizielle WM der Sprinter an und nur noch drei Schwergewichte (Sagan, Demare und Kristoff) sind mit von der knallharten Partie. In der zweiten Reihe haben bisher nur Degenkolb und Laporte (2. hinter Demare) Erfolge zu verbuchen.

 

Würde mich wundern, wenn Peter Sagan die größte Bühne nicht am Besten bespielt.

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was mich zum Abschluss noch interessieren würde:

 

Hat Thomas die Tour nun verdient gewonnen?

Froome war dabei und Thomas hat ihn Mann gegen Mann geschlagen. Noch dazu mit der gleichen Mannschaft.

Allerdings hatte Froome ja den Giro in den Beinen.

Ist es ein richtiger Erfolg oder bleibt es so ein "Naja" Sieg?

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Froome hat gleich zu beginn ordentlich kassiert weil er irgendwo im Feld war. Diese Phase des Rennens ist die einzige entscheidende für Sky, da sind sie angreifbar, in den Bergen vernichten sie sowieso jedes Rennflair.

Da ist GT ein weit kompletterer Rennfahrer als Froome, der kann Positionen fahren, weis wenn die Kante aufgeht usw. Für mich ein verdienter Sieg.

 

Mit der neuen Rolle von Froome kann ich mich gut anfreunden und es macht ihn sympathisch. Wenn der Mann mit dem Eiergang und Fokus auf den Vorbau am Berg abreisst und nicht souverän die Tour gewinnt ist die Welt doch in Ordnung.

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Froome hat gleich zu beginn ordentlich kassiert weil er irgendwo im Feld war. Diese Phase des Rennens ist die einzige entscheidende für Sky, da sind sie angreifbar, in den Bergen vernichten sie sowieso jedes Rennflair.

Da ist GT ein weit kompletterer Rennfahrer als Froome, der kann Positionen fahren, weis wenn die Kante aufgeht usw. Für mich ein verdienter Sieg.

 

Mit der neuen Rolle von Froome kann ich mich gut anfreunden und es macht ihn sympathisch. Wenn der Mann mit dem Eiergang und Fokus auf den Vorbau am Berg abreisst und nicht souverän die Tour gewinnt ist die Welt doch in Ordnung.

 

Dem kann ich mich so anschließen

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was mich zum Abschluss noch interessieren würde:

 

Hat Thomas die Tour nun verdient gewonnen?

Froome war dabei und Thomas hat ihn Mann gegen Mann geschlagen. Noch dazu mit der gleichen Mannschaft.

Allerdings hatte Froome ja den Giro in den Beinen.

Ist es ein richtiger Erfolg oder bleibt es so ein "Naja" Sieg?

 

 

 

wenn die besten der welt fahren u du gewinnst, gibt es mmn kein naja. GT war auch als reiner helfer sehr nahe am podest - er ist ein sehr guter sprinter, ein top berg u zeitfahrer, er fährt gut runter...

 

ich dachte, dass hätte ich dir zu beginn des freds nahegebracht - möglich, dass dir jetzt der unterschied zu bardet auffällt;)*

 

ich hatte dich ja gefragt was bardet besser kann als G.

 

der umstand der den sieg mmn besonders macht ist, dass er nicht als kapitän gestartet ist. er musste sich nicht nur gegen superstarke fahrer wie TD, Roglic u Froome durchsetzen-er musste dazu noch loayl bleiben, seinen willen zeigen für froome zu fahren u wr musste sich im team wohl auch sehr diplomatisch verhalten.

 

dazu musste er auf den besten helfer von sky verzichten.

 

wie eben zum start gesagt: G ist selber ein guter kapitän, 1a sieg.

 

dass er stärker ist als froome wenn der keinen giro in den beinen hat, das bezweifle ich. auch dass er im nächsten jahr bei sky fährt halte ich für nicht sicher, es sei denn froome geht weg ofer hört auf.

 

btw hat man am aubisque sehr wohl gesehen, dass fahrer wir roglic u td die sky kapitäne sehr isolieren können, wenn die teams offensiv fahren. nibali u ein nairo in bester form hätten nochmal ihres beitragen können. *dass sich roglic u td neutraliseren ist das glück für sky gewesen...

 

ich finde auch höchst sympathisch, wie offen froome in paris gelächelt hat, man hätte wirklich meinen können, er kann sich mit GT freuen.

 

ich glaube auch, dass sehr wohl beliebter sein könnte, er gibt leider nur wenig einblicke, bei einer doku über ihn, als er freunde in südafrika besucht hat, habe ich ihn als äußerst bescheiden u sympathisch empfunden.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Für mich ist Thomas ein absolut verdienter Sieger. Es waren die besten Rundfahrer der Gegenwart am Start. Ob Froome ohne Giro eine bessere Form gehabt hätte? - davon kann man ausgehen, aber trotzdem ist es nur Spekulation. Bei Dumoulin hab ich den Eindruck, dass es egal ist, dass er den Giro gefahren ist. Der fährt immer sein Tempo :rolleyes:

Ich glaube sogar, das Thomas in den Alpen mehr Vorsprung hätte herausfahren können. Da war aber noch zurückhaltend, da ja eigentlich Froome der Kapitän war.

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und: mir ist klar dass für die meisten diese tour wohl langweilig war, für mich persönlich war sie extrem spannend u interessant...sonderlich ereignisreich war sie nicht, aber die gesamten vorgänge in der sky, bernal endlich live zu sehen, die cobbles - die fahrweise von td u roglic, die streckenauswahl etx - mir hat es wirklich gut gefallen.* - dazu kein unschlagbarer - 3km vor der bergankunft wegsprintender favorit! Bearbeitet von Reini Hörmann
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wenn die besten der welt fahren u du gewinnst, gibt es mmn kein naja. GT war auch als reiner helfer sehr nahe am podest - er ist ein sehr guter sprinter, ein top berg u zeitfahrer, er fährt gut runter...

 

ich dachte, dass hätte ich dir zu beginn des freds nahegebracht - möglich, dass dir jetzt der unterschied zu bardet auffällt;)*

 

ich hatte dich ja gefragt was bardet besser kann als G.

 

ich glaube immer noch das bardet in guter form am berg besser ist als G. ... dennoch finde ich auch das der sieg keinen makel hat. bin nur noch nicht sicher ob dass das "gott sei dank wars nicht der froome" gefühl ist ;)

was ich zu anfang nicht dachte ist das G. mit dem druck umgehen kann ... ich hätte haus und hof verwettet das er einen "schlechten" tag haben wird.

alles in allem für mich ein sehr würdiger und sympathischer sieger

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Mir kommen die ganzen Franzosen immer wie so Hilflose vor, als ob sie nicht wüssten das man in der ersten Woche stürzt oder es über Cobbels geht. Man siehst sie ständig abreissen, im Graben liegen oder im Ziel weinen.

Erfrischend war da Alaphilippe, herrlich wie der die Eier in der Hand hatte.

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Wenn der Mann mit dem Eiergang und Fokus auf den Vorbau am Berg abreisst und nicht souverän die Tour gewinnt ist die Welt doch in Ordnung.

Unglaublich unüberlegte Aussage!

 

Hat Thomas die Tour nun verdient gewonnen?

 

Thomas war der stärkste Mann am Berg, Thomas war der stärkste im Sprint von allen Klassementfahrern und Thomas war höchstwahrscheinlich sogar im Zeitfahren der Stärkste. Dazu hat er keinen Fehler bei den Flachetappen gemacht. Wie stark Froome ohne Giro gewesen wäre, weiß man nicht, aber ich hatte ja schon festgestellt, dass Froome seit etlichen großen Rundfahrten nicht mehr dominiert und mehr mit Taktik und Mannschaftshilfe als mit reiner Stärke gewonnen hat. Diesmal hatte er einen Gegner, der in der Form seines Lebens gefahren ist, keinen Fehler gemacht hat und die gleiche starke Mannschaft zur Verfügung hatte. Ich habe Froome zuletzt in keiner Form gesehen, die gegen Thomas zum Sieg gereicht hätte, weil dieser im Kampf um Bonussekunden stärker ist und weniger Körner beim Fahren im Peloton verbraucht. Wenn, dann hätte ihn Froome nur mit einer Harakiriaktion schlagen können, was aber im eigenen Team nicht funktioniert, denn was das Herz, Risikobereitschaft und Leistung unter enormem Druck bringen anbelangt, sehe ich Froome vorne. Insgesamt halte ich Froome für den kompletteren Rundfahrer, was seine Erfolgsbilanz auch eindrucksvoll belegt.

Bearbeitet von revilO
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Froome war erst durch sein finanzstarkes Team und Verband bei der Tour dabei. Kein anderes Team hätte irgendeine fadenscheinige Anzweiflung eines Analyseverfahren zur Feststellung von Sabutanol herbeiforschen können, die haben die Mittel nicht. Das er dann nicht gewinnt ist für mich nur ausgleichende Gerechtigkeit.

 

GT war max 5 Tage Kapitän einer großen Rundfahrt und hat sie gewonnen, eine ganz brauchbare Bilanz. Ich glaube aber fast das er einen Uran hinlegen wird, der hat die nächsten 12 Monate kein Leben mehr, die Flucht nach Teidje wird nicht helfen.

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Mir ist nicht klar, worin die ausgleichende Gerechtigkeit liegen soll, wenn ein Sportler, der aus meiner Sicht zu Unrecht seit Jahren nicht zuletzt aufgrund seiner Sitzposition angefeindet wird, neuerdings einer verschärften Anfeindung aufgrund einer zugegeben ärgerlichen Salbutamol-Überschreitung, die er allerdings höchstwahrscheinlich nicht selber zu verantworten hat, ausgesetzt ist und mit allen Mitteln medial zu Fall gebracht werden soll, dann tatsächlich fällt.
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Obwohl ich die Sitzposition und das Vorbau-Starren von Froome ulkig finde und auch schon den einen oder anderen abgelutschten Witz drüber gemacht habe (C3PO,...) finde ich, dass er ein fairer Sportsmann, bescheidener Mensch und toller Athlet ist.

 

Das ganze Doping-Gesülze: ja mei.*

Wie Brecht schon sagte: zuerst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

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