GrazerTourer Geschrieben 26. Januar 2022 Geschrieben 26. Januar 2022 Man kann's auch einfach stehen lassen und muss es nicht abtun Wie meinst das? Zitieren
Sync Geschrieben 26. Januar 2022 Geschrieben 26. Januar 2022 Am 31.01.2022 endet der Lockdown für die Ungeimpften. Die Impfpflicht beginnt am 01.02.2022. Was darf der Ungeimpfte jetzt mehr als vorher? Ich finds echt genial. Er darf wieder alles aussa halt die 2g Orte Wirte, Handel etc. Zitieren
hansjoerg Geschrieben 26. Januar 2022 Geschrieben 26. Januar 2022 Wie meinst das? Es ist alles eine Frage von Verhältnissen, und ab und zu ist halt viel. Long COVID ist bitter und kommt auch ab und zu vor. Das macht Schicksale und Meinungen nicht weniger wichtig. Zitieren
NoNick Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Es ist alles eine Frage von Verhältnissen, und ab und zu ist halt viel. Long COVID ist bitter und kommt auch ab und zu vor. Das macht Schicksale und Meinungen nicht weniger wichtig. +1 Zitieren
NoNick Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Wien führt mehr Gurgeltests durch als Gersamtdeutschland :wtf: ein Test kostet 25.- (hier stellt sich dann wieder die Frage, weshalb wir hier in Kärnten vor einem Jahr 150.- hätten zahlen müssen), Gurgeln gibts um 6.- Jetzt darf wer die Gesamtkosten ausrechnen, dem fad ist oder eh nix zum tun hat https://www.derstandard.at/story/2000132849372/deutsche-missverstaendnisse-ueber-wiener-pcr-tests Zitieren
NoDoc Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Wien führt mehr Gurgeltests durch als Gersamtdeutschland :wtf: ein Test kostet 25.- (hier stellt sich dann wieder die Frage, weshalb wir hier in Kärnten vor einem Jahr 150.- hätten zahlen müssen), Gurgeln gibts um 6.- Jetzt darf wer die Gesamtkosten ausrechnen, dem fad ist oder eh nix zum tun hat https://www.derstandard.at/story/2000132849372/deutsche-missverstaendnisse-ueber-wiener-pcr-tests Aus dem Standard ein Forumsbeiträge, den ich ungeprüft(!) zitiere: österreich hat bisher 137 millionen PCR-tests ausgewertet. das hat in summe (laut gesundheitsministerium) über 1,4 milliarden euro gekostet. gesamt deutschland wiederum hat bisher insgesamt 97 millionen PCR tests ausgewertet (RKI) - was vergleichbar 1 milliarde ausmacht. umgerechnet österreich 156 euro testkosten je einwohner:in, deutschland 12 euro testkosten je einwohner:in. deutschland führt aktuell 2.438 ICU-patient:innen (30 je 100.000)/ österreich 189 (21 je 100.000). an und mit COVID verstarben in deutschland bisher 116.960 personen (1.410 je 100.000), in österreich wiederum 14.019 (1.558 je 100.000). Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Es ist alles eine Frage von Verhältnissen, und ab und zu ist halt viel. Long COVID ist bitter und kommt auch ab und zu vor. Das macht Schicksale und Meinungen nicht weniger wichtig. Genau! (ich habe auch nichts Anderes geschrieben). Es hat ihn da wohl richtig gschissen erwischt. Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Wien führt mehr Gurgeltests durch als Gersamtdeutschland :wtf: ein Test kostet 25.- (hier stellt sich dann wieder die Frage, weshalb wir hier in Kärnten vor einem Jahr 150.- hätten zahlen müssen), Gurgeln gibts um 6.- Jetzt darf wer die Gesamtkosten ausrechnen, dem fad ist oder eh nix zum tun hat https://www.derstandard.at/story/2000132849372/deutsche-missverstaendnisse-ueber-wiener-pcr-tests Einen grossen Beitrag leistet dazu unser Unternehmen...manche gurgeln bei uns öfter als Zähneputzen :-) Zitieren
123mike123 Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Einen grossen Beitrag leistet dazu unser Unternehmen...manche gurgeln bei uns öfter als Zähneputzen :-) Was in manchen Bereichen (mir) auch sinnvoll erscheint: z. B. Produktionsbetrieb im Schichtbetrieb, viele ungeimpft (ca. 50% der relevanten Mitarbeiter), somit lt. K1-Regelung immer wieder Absonderungsbescheide ... und irgendwann sind nicht mehr genug MA da, um die Produktion aufrecht zu erhalten. Nicht jeder Job geht supidupi aus dem home office. Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Was in manchen Bereichen (mir) auch sinnvoll erscheint: z. B. Produktionsbetrieb im Schichtbetrieb, viele ungeimpft (ca. 50% der relevanten Mitarbeiter), somit lt. K1-Regelung immer wieder Absonderungsbescheide ... und irgendwann sind nicht mehr genug MA da, um die Produktion aufrecht zu erhalten. Nicht jeder Job geht supidupi aus dem home office. Ja das stiiiiimt - wir sind auch Systemerhalter :-) Zitieren
NoNick Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Aus dem Standard ein Forumsbeiträge, den ich ungeprüft(!) zitiere: österreich hat bisher 137 millionen PCR-tests ausgewertet. das hat in summe (laut gesundheitsministerium) über 1,4 milliarden euro gekostet. gesamt deutschland wiederum hat bisher insgesamt 97 millionen PCR tests ausgewertet (RKI) - was vergleichbar 1 milliarde ausmacht. umgerechnet österreich 156 euro testkosten je einwohner:in, deutschland 12 euro testkosten je einwohner:in. deutschland führt aktuell 2.438 ICU-patient:innen (30 je 100.000)/ österreich 189 (21 je 100.000). an und mit COVID verstarben in deutschland bisher 116.960 personen (1.410 je 100.000), in österreich wiederum 14.019 (1.558 je 100.000). ich hätt nicht gedacht, dass dir fad is oder nix zu tun hättest niemand stellt die NOtwenidigkeit für tatsächlich "system relevantes" Peronal in Frage, das wären Krankenhaus, Lebensmittelhandel und sonstige infrastrukturelle Versorger (Strom etc), Wennst fragst, glaubt aber fast jeder systemrelevant und unentbehrlich zu sein. Geht nix über ein gesundes Selbstbewußtsein Zitieren
123mike123 Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 ich hätt nicht gedacht, dass dir fad is oder nix zu tun hättest niemand stellt die NOtwenidigkeit für tatsächlich "system relevantes" Peronal in Frage, das wären Krankenhaus, Lebensmittelhandel und sonstige infrastrukturelle Versorger (Strom etc), Wennst fragst, glaubt aber fast jeder systemrelevant und unentbehrlich zu sein. Geht nix über ein gesundes Selbstbewußtsein Selbstbewusstseinsunabhängig ist es aber auch nicht sinnvoll, dass Betriebe schließen, deren MA nicht krank sind sondern nur wegen der nach aktuellem Stand schnupfenähnlichen Omikron-Variante isoliert. - Für unser doch nicht ganz von Steuern unabhängiges System sind somit alle, die Umsatz machen nicht ganz irrelevant. Dass der Installateur, Elektriker, ... systemrelevant ist, wenn du ein gebrechen hast (im Winter bei der Heizung z.B.) steht für mich außer Frage. Aber ja, der Marketing-Mensch wird eher nicht erkennen, dass sich in der Welt nix ändert, wenn er im Bett bleibt. ;-) Zitieren
NoNick Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Dass der Installateur, Elektriker, ... systemrelevant ist, wenn du ein gebrechen hast (im Winter bei der Heizung z.B.) steht für mich außer Frage. Aber ja, der Marketing-Mensch wird eher nicht erkennen, dass sich in der Welt nix ändert, wenn er im Bett bleibt. ;-) das mein ich. auch ob der Bürgermeister im Büro sitzt oder nicht, wird recht wurscht sein (wennst wen Außenstehenden fragst) Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 das mein ich. auch ob der Bürgermeister im Büro sitzt oder nicht, wird recht wurscht sein (wennst wen Außenstehenden fragst) Der Bürgermeister gehört ins Wirtshaus Zitieren
shroeder Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Aus dem Standard ein Forumsbeiträge, den ich ungeprüft(!) zitiere: österreich hat bisher 137 millionen PCR-tests ausgewertet. das hat in summe (laut gesundheitsministerium) über 1,4 milliarden euro gekostet. gesamt deutschland wiederum hat bisher insgesamt 97 millionen PCR tests ausgewertet (RKI) - was vergleichbar 1 milliarde ausmacht. umgerechnet österreich 156 euro testkosten je einwohner:in, deutschland 12 euro testkosten je einwohner:in. deutschland führt aktuell 2.438 ICU-patient:innen (30 je 100.000)/ österreich 189 (21 je 100.000). an und mit COVID verstarben in deutschland bisher 116.960 personen (1.410 je 100.000), in österreich wiederum 14.019 (1.558 je 100.000). D.h. unsere Intensivversorgung is schlechter als in De? Zitieren
wingman Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Oder unsere Nachbarn sind zäher Zitieren
ventoux Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Oder unsere Nachbarn sind zäher Oder sie sind selbst im Jenseits nicht sehr beliebt.:s: Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Oder sie sind selbst im Jenseits nicht sehr beliebt.:s: Memo vom Pressesprecher von Petrus: "die Gschissenen welche täglich um 5 Uhr früh die besten Wolken mit dem Handtuch reservieren werden im Wiederholungsfall zu rostigen Flügeln, einem zu kleinen Heiligenschein und einem Pullover der nur kratzt verdonnert und zwar bis die Hölle einfriert." Zitieren
ekos1 Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 zu rostigen Flügeln, einem zu kleinen Heiligenschein und einem Pullover der nur kratzt verdonnert Zitieren
NoWin Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Jetzt auf Servus TV - 2. Teil der Impfopfer-Geschichte. Und natürlich in der Mediathek. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 [ATTACH=CONFIG]225837[/ATTACH] Zitieren
Sync Geschrieben 27. Januar 2022 Geschrieben 27. Januar 2022 Also die Frage finde ich schon berechtigt wer hat die Haffbarkeit bei einer impfpflicht, ich muss mich ja impfen lassen. Wenn ich nicht unterschreibe impfen die mich dann trotzdem? Zitieren
NoDoc Geschrieben 28. Januar 2022 Geschrieben 28. Januar 2022 https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010356 Impfschadengesetz? Zitieren
#radlfoan Geschrieben 28. Januar 2022 Geschrieben 28. Januar 2022 Jetzt auf Servus TV - 2. Teil der Impfopfer-Geschichte. Und natürlich in der Mediathek. Ich habe den ersten Teil gesehen nachdem mir eine Freundin den Link geschickt hat. Vorweg, ich glaube den Betroffenen, was sie berichten und es tut mir sehr leid, dass ihnen das passiert ist. Ich habe selber seit der Boosterimpfung eine harte Zeit mit Herzrasen, Schlafstörungen und verschiedenen neurologischen Beschwerden. Damit habe ich seit mittlerweile 6 sportlosen Wochen zu kämpfen, ich bin aber zuversichtlich, dass es jetzt wieder bergauf geht und langsam besser wird. Am Papier des Kardiologen bin ich übrigens pumperlgesund mit ausgezeichneten Laborwerten. So, nachdem das gesagt ist, diese Servus TV Sendung ist erbärmlich und reißerisch. Das ist so dermaßen unterirdisch tief, dass ich in geschriebenen Worten gar nicht ausdrücken kann, wie zum Kotzen ich das finde. Widerlich, wie das Leid der Leute da zur Präsentation ausgenutzt wird. Passend zum Thema verlinke ich deshalb folgende Sendung, die gestern auf ORF III war: https://tv.orf.at/program/orf3/politikliv288.html Konkret zum Theme Impfnebenwirkungen geht es ab Minute 30. Das Fazit zum Mitnehmen, ja, durch die Impfung kann einem echt ein Scheiß passieren. Kann ich auch aus erster Hand bestätigen. Wenn einem sowas passiert sind dieselben Mechanismen am Werk wie bei long covid. Dazu gibt es auch einen Artikel der auf der Webseite von Science erschienen ist: https://www.science.org/content/article/rare-cases-coronavirus-vaccines-may-cause-long-covid-symptoms Genau dasselbe kann einem auch mit einer Infektion passieren, und die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert ist dabei wesentlich höher als bei der Impfung.So wie es aussieht ist es nicht die Frage ob, sondern wann man sich eine Infektion holt. Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass es mir mit einer Infektion statt Booster besser gegangen wär, im Gegenteil ist wahrscheinlich, dass es schlimmer gekommen wär. Solange man nicht Risikofaktoren für long covid identifizieren kann wird einem leider auch niemand sagen können, ob man potentiell ein Problem bekommen kann oder nicht. Kritisch finde ich die mangelnde Erfassung. Ich war bei drei Ärzten in Behandlung, von denen zwei die Impfung als ursächlich gesehen haben, aber beide nichts in Richtung Meldung getan haben. Ich denke es ist wichtig, dass darüber gesprochen wird und das nicht nur im Nischensender ORF III oder auf Gossenniveau auf Servus TV, damit das genauso wie long covid als reales medizinisches Problem anerkannt wird und Betroffene nicht als Psycherl abgestempelt werden weil "da kann nix sein, das bilden Sie sich ein." Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 28. Januar 2022 Geschrieben 28. Januar 2022 Ich habe den ersten Teil gesehen nachdem mir eine Freundin den Link geschickt hat. Vorweg, ich glaube den Betroffenen, was sie berichten und es tut mir sehr leid, dass ihnen das passiert ist. Ich habe selber seit der Boosterimpfung eine harte Zeit mit Herzrasen, Schlafstörungen und verschiedenen neurologischen Beschwerden. Damit habe ich seit mittlerweile 6 sportlosen Wochen zu kämpfen, ich bin aber zuversichtlich, dass es jetzt wieder bergauf geht und langsam besser wird. Am Papier des Kardiologen bin ich übrigens pumperlgesund mit ausgezeichneten Laborwerten. So, nachdem das gesagt ist, diese Servus TV Sendung ist erbärmlich und reißerisch. Das ist so dermaßen unterirdisch tief, dass ich in geschriebenen Worten gar nicht ausdrücken kann, wie zum Kotzen ich das finde. Widerlich, wie das Leid der Leute da zur Präsentation ausgenutzt wird. Passend zum Thema verlinke ich deshalb folgende Sendung, die gestern auf ORF III war: https://tv.orf.at/program/orf3/politikliv288.html Konkret zum Theme Impfnebenwirkungen geht es ab Minute 30. Das Fazit zum Mitnehmen, ja, durch die Impfung kann einem echt ein Scheiß passieren. Kann ich auch aus erster Hand bestätigen. Wenn einem sowas passiert sind dieselben Mechanismen am Werk wie bei long covid. Dazu gibt es auch einen Artikel der auf der Webseite von Science erschienen ist: https://www.science.org/content/article/rare-cases-coronavirus-vaccines-may-cause-long-covid-symptoms Genau dasselbe kann einem auch mit einer Infektion passieren, und die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert ist dabei wesentlich höher als bei der Impfung.So wie es aussieht ist es nicht die Frage ob, sondern wann man sich eine Infektion holt. Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass es mir mit einer Infektion statt Booster besser gegangen wär, im Gegenteil ist wahrscheinlich, dass es schlimmer gekommen wär. Solange man nicht Risikofaktoren für long covid identifizieren kann wird einem leider auch niemand sagen können, ob man potentiell ein Problem bekommen kann oder nicht. Kritisch finde ich die mangelnde Erfassung. Ich war bei drei Ärzten in Behandlung, von denen zwei die Impfung als ursächlich gesehen haben, aber beide nichts in Richtung Meldung getan haben. Ich denke es ist wichtig, dass darüber gesprochen wird und das nicht nur im Nischensender ORF III oder auf Gossenniveau auf Servus TV, damit das genauso wie long covid als reales medizinisches Problem anerkannt wird und Betroffene nicht als Psycherl abgestempelt werden weil "da kann nix sein, das bilden Sie sich ein." Und genau das macht den Unterschied. Ich hab zB für Warner echt aller größtes Mitleid und wünsche niemandem so etwas. Es ist furchtbar. Die Statistik spricht dennoch für die Impfung. (Eine Impfpflicht befürworte ich weiter nicht) Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.