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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb weinbergrutscha:

Jedes Fahrzeug benötigt im Stop and go mehr als bei konstanter Geschwindigkeit..

was Ritzelwürger wohl gemeint hat, ist das ein E Auto mit Rekuperation in der Stadt nicht so unwirtschaftlich ist wie ein Verbrenner der nicht rekuperiert..

Außer acht lässt er dabei dass  Rekuperation nicht nur bei reinen E Autos verbaut ist ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kinetic_Energy_Recovery_System ) und Autos in einer 

Stadt sowieso nichts verloren haben..

Wäre es nämlich so, dann wäre auf es auf einer Landstraße anstatt konstant zB 80 km/h zu fahren, sparsamer ständig anzufahren und wieder zu bremsen..

das wäre mir dann aber wirklich neu....

 

Wobei es mir anfangs eigentlich nur um das (wohl verfehlte) Konzept ging, die extrem hohen Anschaffungskosten eines E Autos durch die ( im Vergleich zum Verbrenner) geringeren Betriebskosten wieder hereinzubringen. Dieser Gap öffnet sich in der Anschaffung immer mehr, und schließt sich immer weniger.. besonders absurd finde ich in dem Zusammenhang, das man dadurch verleitet wird mehr zu fahren, insofern begrüße ich den höheren Energiepreis auf beiden Seiten.. Wobei beim Mineralöl der Staat durch die Mineralölsteuer finanziert wird, mal schauen wann das beim Stromer auch noch kommt..

 

Wenn man einen E Motor rein aus Fahrspaß fährt, kann einem das aber sowieso alles egal sein..

 

 

Der Ursprung dieser Diskussion war deine Behauptung, dass man 10 Euro Energiekosten für 100km hat. Das ganze aufgebaut auf einen ADAC Test und falsche Strompreis Angaben. Du hättest hier bereits genug Erfahrungswerte lesen können, aber Ziel deiner Beiträge ist einfaches Zündeln. Das ganze in einem Thema, bei dem du offensichtlich nicht richtig oder nur halb informiert bist. Ich verstehe ja auch nicht was du hier willst, das Thema des Freds ist ursprünglich ein anderes gewesen, als die ständige Diskussion ob E jetzt super ist oder nicht. Dir muss echt langweilig sein, iwie beneide ich das.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb RitzelWürger:

Der Ursprung dieser Diskussion war deine Behauptung, dass man 10 Euro Energiekosten für 100km hat. Das ganze aufgebaut auf einen ADAC Test und falsche Strompreis Angaben. Du hättest hier bereits genug Erfahrungswerte lesen können, aber Ziel deiner Beiträge ist einfaches Zündeln. Das ganze in einem Thema, bei dem du offensichtlich nicht richtig oder nur halb informiert bist. Ich verstehe ja auch nicht was du hier willst, das Thema des Freds ist ursprünglich ein anderes gewesen, als die ständige Diskussion ob E jetzt super ist oder nicht. Dir muss echt langweilig sein, iwie beneide ich das.

Mir ist nie langweilig, obwohl ich meine letzten Arbeitstag mit 39 hatte..😉

aber im Hinblick dass der europäischen Autoindustrie versprochen wurde, dass ab 2035 nur mehr E Autos zugelassen werden, ist das schon ein spannendes Thema, mit dem Potential der größte wirtschaftlich/politische Fail der EU-Geschichte zu werden.. 

http://comento.de/2022/11/08/eu-kommissar-mahnt-e-auto-umstieg-gigantische-umstellung-fuer-industriesektor/#:~:text=-Angebote %26 -Beratung-,EU-Kommissar mahnt%3A E-Auto-,Umstieg „gigantische Umstellung“ für Industriesektor&text=Die EU hat beschlossen%2C dass,des Umstiegs auf Elektroautos gleich.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb FloImSchnee:

Natürlich. 

Dennoch ist die Aussage, "ein E-Auto braucht in der Stadt weniger als Überland oder Autobahn" meist (nicht immer) richtig. Der geringeren Durchschnittsgeschwindigkeit wegen. 

 

Ja, in PHEV bringt die Rekuperation auch was. Die Mikro-Rekuperation die viele jüngere Mildhybride verbaut haben, hat aber nahezu keinen Effekt. 

 

...falls man ein Depp ist. 

 

Wen meinst du? 

mit Stadtverkehr ist immer Stop&Go gemeint..

was hindert dich daran auf der Landstraße langsamer zu fahren ?

und der Aspekt, dass man ein Auto fährt weil man es am Land " sowieso braucht" ist Fakt.  D.H., wenn ich überlege, benutz ich mein Auto oder die Öffis, dann fallen für diese Überlegung ein Großteil der Kosten 

des Autos ( zb Versicherung, Wertverlust durch Zeit etc.) für diese Entscheidung weg..  ich fahr mit 12k ziemlich genau den Durchschnitt aller Autos, ich hab noch nie Reifen wegen Abrieb tauschen müssen, sondern 

immer wegen des Alters..

dadurch erscheint der Betrieb des Autos günstiger als er tatsächlich ist, beim E Auto ist der Gap zwischen Betrieb und Anschaffung noch viel größer als bei einem im Vergleich günstigen Verbrenner.

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb GrazerTourer:

Kommt aufs Auto an,

hatte heuer im Frühjahr das Vergnügen mit einem Audi A6 von Oberösterreich nach Hause ins Weinviertel zu fahrn..

selbst bei 140/150 auf der Autobahn blieb ich unglaublich ruhig.. im Vergleich dazu hab ich mit meine Opel Combo gar kein Auto, sondern ein selbstfahrendes Baufahrzeug..

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Cannonbiker:

Btw...habe einen Arbeitskollegen, der fährt einen Tesla mit angeblich 700 PS😜, wusste gar nicht, dass es so einen Starken gibt.

Das ist der schwach motorisierte. Der Tesla S hat bis zu 1020 PS 🤔

Geschrieben

War noch nie ein Schnellfahrer (hab aber auch erst 1x Strafe gezahlt in der 30e-Zone mit 42 in 23 Jahren Autofahren) und hab mir jetzt angewohnt auf der Autobahn wirklich 100 zu fahren. Tempomat und gemma, senkt den Verbrauch noch mal deutlich von 6,2 auf 5,8l, wohlgemerkt immer mit 3 Personen und Gepäck

 

Der Nachteil ist einfach der Druck, den du dauernd von den anderen hast. Du kommst dir vor wie ein Gehetzter, weil du mehr drauf achten musst, was von hinten angeflogen kommt. Selbst beim Fahren auf der rechten Spur ist das teilweise nicht mehr witzig.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb GrazerTourer:

@FloImSchnee

Und wennst du dir das ins Gedächtnis rufst magst auch 130 fahren? (hihi, ich weiß ich bin lästig. ich würd's net packen wissentlich ~50% mehr Luftwiderstand zu ignorierenluftwiderstand.png.7c555e38fe2d277d1a9690ef4724c993.png

Ich schau ein bissl auf den Verbrauch. Unlängst hab ich einen Freund in Beilngries besucht von Salzburg aus. Ohne Radträger außen. Da hatte ich 19kWh/100km Verbrauch, das war ok. 

Tempomat war auf 130, aber in vielen Bereichen (vor allem zw. Sbg und München) ist man eh automatisch langsamer wegen des anderen Verkehrs. 

 

Wenn ich auf gewissen Strecken sonst das Gefühl habe, zu viel zu brauchen oder nicht weit genug zu kommen, fahr ich auch mal langsamer. (eben z.B. mit AHK-Träger auf längeren Strecken) 

 

Ja, 110 wäre sparsamer, 100 wäre noch sparsamer und 90km/h wäre noch sparsamer. 

Aber das will ich nicht fahren. 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

 

Der Nachteil ist einfach der Druck, den du dauernd von den anderen hast. Du kommst dir vor wie ein Gehetzter, weil du mehr drauf achten musst, was von hinten angeflogen kommt. Selbst beim Fahren auf der rechten Spur ist das teilweise nicht mehr witzig.

Die armen LKW Fahrer 😉

Geschrieben

Eine nicht böse gemeinte Frage dazu:

 

Erlebe es leider immer wieder. Logisch, je langsamer die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, desto weniger Energie benötige ich als Antrieb wegen dem Luftwiderstand (Gehe mal davon aus ist sehr ähnlich bei E- und Verbrenner Fahrzeugen) Aber ist es wirklich erstrebenswert auf der Autobahn dann so langsam zu fahren das einem die LKW's schon überholen nur um weniger zu verbrauchen, bzw. ist der Verbrauch dann wirklich so viel weniger?

 

Ich erlebe es auf der AB leider nahezu täglich in der Früh, und es sind zu gefühlt 95% E-Autos die so langsam fahren.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Venomenon:

Aber ist es wirklich erstrebenswert auf der Autobahn dann so langsam zu fahren das einem die LKW's schon überholen nur um weniger zu verbrauchen, bzw. ist der Verbrauch dann wirklich so viel weniger?

Ein normaler Mensch fährt nicht unter 90km/h auf der Autobahn. 

 

Ich sehe das auch manchmal, aber das sind dann meist sehr unsichere, sehr alte oder sehr junge Fahrer in irgendwelchen Kleinwagen. 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Venomenon:

Eine nicht böse gemeinte Frage dazu:

 

Erlebe es leider immer wieder. Logisch, je langsamer die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, desto weniger Energie benötige ich als Antrieb wegen dem Luftwiderstand (Gehe mal davon aus ist sehr ähnlich bei E- und Verbrenner Fahrzeugen) Aber ist es wirklich erstrebenswert auf der Autobahn dann so langsam zu fahren das einem die LKW's schon überholen nur um weniger zu verbrauchen, bzw. ist der Verbrauch dann wirklich so viel weniger?

 

Ich erlebe es auf der AB leider nahezu täglich in der Früh, und es sind zu gefühlt 95% E-Autos die so langsam fahren.

jo, siehe GT seine Grafik.. vom Lkw überholen würde ich mich aber nur auf einer mind. 3 spurigen Autobahn, bin ja nicht alleine da. 

genauso wenig wie ich auf einer 2 spurigen nicht 100 auf der linken Spur fahr.. solange es erlaubt ist soll jeder fahren wie er will.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Cannonbiker:

Frühpension?

Meine Frau wollte es so.. 😆

haben beim ersten Kind getauscht, ich zaus, sie Studium.. eigentlich war es nur geplant bis sie nicht mehr Turnus arbeitet, ist jetzt 13 Jahre her.

Finanziell sind wir familiär sehr gut abgesichert.. Es ist so chillig wenn einer komplett zaus ist, ihre Arbeit ist sowieso recht belastend ( Sozialbetreuer in Jugend WG, welche von der Wohlfahrt abgenommen worden sind),

da kann ich sie unterstützen..( also viiiiel zuhören) 

Geschrieben

Wenn mir richtig fad ist ...

(und ganz sicher nicht bei einer Urlaubsreise)

... dann fahr ich auch "langsam tempomat"

 

* gerade bissl schneller als LKW - is chillig und geht gut,

* zwischen 100 und 140 - "mitschwimmen" im Verkehr - ist einfach nur a Katastrophe, was ich da regelmäßig an Aktionen erlebe ist nur krank,

* geistesgestört alleine auf der linken Spur vorbeiblasen - ist wieder chillig, da hat man noch mehr Ruh wie ganz rechts (keine LKW zum Überholen)

 

Fazit: Langsam, oder schnell geht gut, normales Tempo nicht

 

Ps: Ich fahr grob 35.000 Km / Jahr

Neue Karre schafft "nur" ca. 500 km / Tank, und das "viele" (fast doppelt so häufig wie mitn Diesel) tanken nervt schon.

Das (+ das herumhantieren mitn Kabel) seh ich weiterhin als großen Minuspunkt der aktuellen Elektrotechnologie.

Aber an Induktiver (schnell) Ladung wird ja schon aktuell geforscht

:)

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb yellow:

Wenn mir richtig fad ist ...

(und ganz sicher nicht bei einer Urlaubsreise)

... dann fahr ich auch "langsam tempomat"

 

* gerade bissl schneller als LKW - is chillig und geht gut,

* zwischen 100 und 140 - "mitschwimmen" im Verkehr - ist einfach nur a Katastrophe, was ich da regelmäßig an Aktionen erlebe ist nur krank,

* geistesgestört alleine auf der linken Spur vorbeiblasen - ist wieder chillig, da hat man noch mehr Ruh wie ganz rechts (keine LKW zum Überholen)

 

Fazit: Langsam, oder schnell geht gut, normales Tempo nicht

 

Ps: Ich fahr grob 35.000 Km / Jahr

Neue Karre schafft "nur" ca. 500 km / Tank, und das "viele" (fast doppelt so häufig wie mitn Diesel) tanken nervt schon.

Das (+ das herumhantieren mitn Kabel) seh ich weiterhin als großen Minuspunkt der aktuellen Elektrotechnologie.

Aber an Induktiver (schnell) Ladung wird ja schon aktuell geforscht

:)

 

Mit welchem Auto schaffst du im geisteskranken Tempo 500km?

Bearbeitet von RitzelWürger
Geschrieben (bearbeitet)

ich fahr fast nur überland mit der karre. auf der autobahn ist für mich tempo 110 bis 120 am entspanntesten. und da gehen sich mit meinem alten diesel-alhambra auch 1000km aus. aber nachdem ich solche distanzen dann eh nicht ohne pause durchfahr, wäre ein stromtankstopp auch kein problem. überhaupt: das reichweitenproblem bei e-autos wird aus meiner sicht nur von der verbrennerindustrie so gepusht. wie oft fährt man 300+ km am stück im jahr? das betrifft doch eh nur die wenigsten. die überwiegende mehrheit fährt das max. in einer woche.

was mich am e-auto aber tatsächlich noch stört (außer dem preis und dass das weiterfahren der alten kiste immer noch das - bei weitem - umweltfreundlichste ist) ist tatsächlich das herumgefummel mit den ladekabeln. dass da noch kein hersteller auf eine gscheite idee gekommen ist, wundert mich sehr. unvergessen der herr im fetten suv und in feinsten zwirn gehüllt, wie er aus dem koffferraum ein paar arbeitshandschuh fischt, damit er das kabel abstecken, aufwickeln und ins auto legen kann :rofl: und dassbei der öffentlichen ladesäule vorm haus eigentlich rund um die uhr beide plätze besetzt sind und vermutlich einige eben nicht laden können, wenn sie wollen, macht auch wenig lust, das experiment zu beginnen.

Bearbeitet von hermes

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