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Explosion der Energie Preise


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vor 6 Stunden schrieb zepequeno:

Also wieviel kWh Heizwärmebedarf haben die Anwesenden pro Jahr und m2?

 Bei mir wäre das zwischen 70 und 80. 

EFH 130m2, 4 Leute. 3 Tonnen Pellets. Das entspricht 110kwh pro m2 pro Jahr. Warmwasser wird meist mit der Sonne gemacht. Es ist fast immer jemand daheim und macht Home Office. 

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Am 13.8.2022 um 16:28 schrieb bbkp:

Im juli ?😮

Gerade im Sommer, im Winter hängen wir mehr auf, wegen der Luftfeuchtigkeit.
 

Am 13.8.2022 um 18:05 schrieb alekom:

ich verwende nicht mal im winter einen wäschetrockner...energiefresser par excellence...trocknet auch wenn man normal heizt...oh ich war ja mal servicetechniker für groß-haushaltsgeräte. wieso hab ich keinen wäschetrockner? :x

Ist ein Wärmepumpentrockner, wir benötigen rd 1 kWh im Schnitt täglich (hab einen Zähler vorgeschaltet).

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Ich hab seit Jahren nicht mehr geheizt - nur Klima braucht halt Strom weil Hitze vertrag ich nicht während mir 14-15° in der Wohnung ausreichen (und 5° im Schlafzimmer) - und die hat man eigentlich immer wenn man nur eine Wohnung hat und die Nachbarn heizen.

Heizschmarotzer - ja natürlich. Wenn die Nachbarn auch 15° ausreichend betrachtet würden - dann müsste ich natürlich auch heizen - aber vs 20-22° wäre der insgesamte Energieverbrauch fürs Heizen wohl in AT um 1/3 niedriger (wenns draußen 10° im Schnitt hat, hat man drinnen ja eh 15° bei den meisten Häusern/Wohnungen).

 

In Innsbruck hatte ich gut 800kw Strom pro Jahr für 85m² Wohnung und 0kw Heizbedarf pro Jahr. In Zypern brauche ich im Sommer 150kw/Monat (Klima läuft 12-14h pro Tag - von 20:00 Uhr Abends bis 10h früh in etwa - weil tagsüber ist Wind und man kann es draußen im Schatten mit Wind gut aushalten. Abends/Nachts ohne Wind ist es mir zu heiß) und in Übergangszeit so 30-40kw/Monat - im Winter bin ich nie da, Warmwasser ist per Solar am Dach (das geht problemlos von Mitte Februar bis Anfang Dezember - Mitte Dezember bis Mitte Januar muss man zuheizen will man warmes Wasser - Beginn Dezember ist der Tank halt noch heiß genug und man hat ein paar Tausend Liter Speicher). In Taiwan weiß ich es nicht - aber Heizung auch immer deaktiviert und Stromverbrauch noch geringer da ich da nie eine Küche habe, also nur Kühlschrank für Obst und Schokolade oder anderes was kühl sein muss. Warmwasser dort auch meist per Solar. Allerdings rennt die Klima da immer wenn ich zu Hause bin von Mitte Februar bis Ende November (eingestellt auf 25°).

 

Aber ja - eindeutig Klimaanlage ist fast immer viel weniger Strombedarf wie heizen. Erstens hat man fast immer Effizienz von 4-5 (teils sogar 10 bei ganz modernen Anlagen) und zweitens ist Delta ja viel geringer.

 

Dazu, ich klebe Fenster (inklusive Fensterrahmen!) im Sommer auch per Alufolie von außen ab. Das spart mir bei weiß angestrichenem Haus den halben Klimabedarf. Und das obwohl ich die Klima vor allem Abends bis 10 Uhr früh anhabe (aber so sind die Wände halt deutlich kühler und die Klima muss fast nur die Luft runterkühlen und nicht auch noch die Wände). Tagsüber wäre es noch deutlicher - da der Unterschied gut 10° sind (Fenster abgeklebt oder nicht, gemessen am späten Nachmittag). Schon unglaublich was so 10m² Alufolie vs sonst halt Fenster/und Fensterrahmen der auch brutal heiß wird von innen wenn die Sonne draufknallt. Dazu ist in der Früh mein Zimmer gar nicht in der Sonne - aber die Nachbarn haben halt auch schön weißes Haus und die Reflektion davon bringt die Fenster/Fensterrahmen auch schon 10-15° über Lufttemperatur.

 

Weiße Fassade und Fenster komplett isoliert - da macht es dann gar nicht viel aus das die Wände sonst Null isoliert sind. Daher müsste man in Österreich auch einfach nur isolieren und halt alles ein gut reflektierendes weiß und Alufolie oder spiegelnde Rollos außen (ein mattes Rollo bring viel weniger)  - dazu gut isolieren und man spart viel Energie. Ohne gute Isolation macht es wohl mehr Sinn dunkle Farben zu nutzen um im Herbst bis Frühling weniger heizen zu müssen und dann halt mehr Klimaanlage im Sommer. Optimal natürlich Glasfassade mit Rollos im Sommer vs offen im Winter (bzw ist es wahrscheinlich auf Sicht billiger Solarpanels zu installieren und gut isoliert - dann auf 18-19° runterkühlen wenn die Sonne scheint und es bleibt auch Nachts noch kalt genug zum schlafen, bzw halt Akku mit 1-3KW Kapazität). Rollos im Winter natürlich auch sinnvoll für Leute die ein beheiztes Schlafzimmer brauchen... (weil da wäre von innen das Fenster abkleben um die Wärme drinnen zu halten ja nur auf Nordseite sinnvoll - sonst blockiert man ja die Sonne als Aufwärmquelle. 

 

 

BTW - ich habe gesehen dass mein Ruhepuls in der früh bei schlafen bei maximal 18° um 10 Schläge tiefer ist als bei 25-26° (das ist mit wenig Luftfeuchtigkeit dank Klima angenehm genug). Evtl sollte ich die Klima auch einfach auf 20° einstellen um mich besser zu erholen? Ruhepuls derzeit ~45 bei schön kühler Schlaftemperatur in der Schweiz auf 1500m. In Zypern vor einer Woche hatte ich ~55... Dachte zuerst das kann ja nur ein Fehler sein - aber ist konstant und war direkt ab der ersten Nacht so (mit Fenster auf so 15-12° fallend über Nacht). Ich werde mich eh nie vernünftig an Hitze anpassen. Das einzige was da bei mir passiert ist das ich Woche für Woche schwächer und lustloser werde. Dafür macht mir Kälte halt einfach kaum was aus.

Bearbeitet von extremecarver
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vor 11 Stunden schrieb extremecarver:

Ich hab seit Jahren nicht mehr geheizt - nur Klima braucht halt Strom weil Hitze vertrag ich nicht während mir 14-15° in der Wohnung ausreichen (und 5° im Schlafzimmer) - und die hat man eigentlich immer wenn man nur eine Wohnung hat und die Nachbarn heizen.

Heizschmarotzer - ja natürlich. Wenn die Nachbarn auch 15° ausreichend betrachtet würden - dann müsste ich natürlich auch heizen - aber vs 20-22° wäre der insgesamte Energieverbrauch fürs Heizen wohl in AT um 1/3 niedriger (wenns draußen 10° im Schnitt hat, hat man drinnen ja eh 15° bei den meisten Häusern/Wohnungen).

 

In Innsbruck hatte ich gut 800kw Strom pro Jahr für 85m² Wohnung und 0kw Heizbedarf pro Jahr. In Zypern brauche ich im Sommer 150kw/Monat (Klima läuft 12-14h pro Tag - von 20:00 Uhr Abends bis 10h früh in etwa - weil tagsüber ist Wind und man kann es draußen im Schatten mit Wind gut aushalten. Abends/Nachts ohne Wind ist es mir zu heiß) und in Übergangszeit so 30-40kw/Monat - im Winter bin ich nie da, Warmwasser ist per Solar am Dach (das geht problemlos von Mitte Februar bis Anfang Dezember - Mitte Dezember bis Mitte Januar muss man zuheizen will man warmes Wasser - Beginn Dezember ist der Tank halt noch heiß genug und man hat ein paar Tausend Liter Speicher). In Taiwan weiß ich es nicht - aber Heizung auch immer deaktiviert und Stromverbrauch noch geringer da ich da nie eine Küche habe, also nur Kühlschrank für Obst und Schokolade oder anderes was kühl sein muss. Warmwasser dort auch meist per Solar. Allerdings rennt die Klima da immer wenn ich zu Hause bin von Mitte Februar bis Ende November (eingestellt auf 25°).

 

Aber ja - eindeutig Klimaanlage ist fast immer viel weniger Strombedarf wie heizen. Erstens hat man fast immer Effizienz von 4-5 (teils sogar 10 bei ganz modernen Anlagen) und zweitens ist Delta ja viel geringer.

 

Dazu, ich klebe Fenster (inklusive Fensterrahmen!) im Sommer auch per Alufolie von außen ab. Das spart mir bei weiß angestrichenem Haus den halben Klimabedarf. Und das obwohl ich die Klima vor allem Abends bis 10 Uhr früh anhabe (aber so sind die Wände halt deutlich kühler und die Klima muss fast nur die Luft runterkühlen und nicht auch noch die Wände). Tagsüber wäre es noch deutlicher - da der Unterschied gut 10° sind (Fenster abgeklebt oder nicht, gemessen am späten Nachmittag). Schon unglaublich was so 10m² Alufolie vs sonst halt Fenster/und Fensterrahmen der auch brutal heiß wird von innen wenn die Sonne draufknallt. Dazu ist in der Früh mein Zimmer gar nicht in der Sonne - aber die Nachbarn haben halt auch schön weißes Haus und die Reflektion davon bringt die Fenster/Fensterrahmen auch schon 10-15° über Lufttemperatur.

 

Weiße Fassade und Fenster komplett isoliert - da macht es dann gar nicht viel aus das die Wände sonst Null isoliert sind. Daher müsste man in Österreich auch einfach nur isolieren und halt alles ein gut reflektierendes weiß und Alufolie oder spiegelnde Rollos außen (ein mattes Rollo bring viel weniger)  - dazu gut isolieren und man spart viel Energie. Ohne gute Isolation macht es wohl mehr Sinn dunkle Farben zu nutzen um im Herbst bis Frühling weniger heizen zu müssen und dann halt mehr Klimaanlage im Sommer. Optimal natürlich Glasfassade mit Rollos im Sommer vs offen im Winter (bzw ist es wahrscheinlich auf Sicht billiger Solarpanels zu installieren und gut isoliert - dann auf 18-19° runterkühlen wenn die Sonne scheint und es bleibt auch Nachts noch kalt genug zum schlafen, bzw halt Akku mit 1-3KW Kapazität). Rollos im Winter natürlich auch sinnvoll für Leute die ein beheiztes Schlafzimmer brauchen... (weil da wäre von innen das Fenster abkleben um die Wärme drinnen zu halten ja nur auf Nordseite sinnvoll - sonst blockiert man ja die Sonne als Aufwärmquelle. 

 

 

BTW - ich habe gesehen dass mein Ruhepuls in der früh bei schlafen bei maximal 18° um 10 Schläge tiefer ist als bei 25-26° (das ist mit wenig Luftfeuchtigkeit dank Klima angenehm genug). Evtl sollte ich die Klima auch einfach auf 20° einstellen um mich besser zu erholen? Ruhepuls derzeit ~45 bei schön kühler Schlaftemperatur in der Schweiz auf 1500m. In Zypern vor einer Woche hatte ich ~55... Dachte zuerst das kann ja nur ein Fehler sein - aber ist konstant und war direkt ab der ersten Nacht so (mit Fenster auf so 15-12° fallend über Nacht). Ich werde mich eh nie vernünftig an Hitze anpassen. Das einzige was da bei mir passiert ist das ich Woche für Woche schwächer und lustloser werde. Dafür macht mir Kälte halt einfach kaum was aus.

Du bist ein faszinierender Mensch. 

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vor einer Stunde schrieb 123mike123:

ca. 20kWh/m2/a inkl. Warmwasser in einem 2013er EFH. - Wird heuer sinken, wenn die Solltemperatur um 1-2°C reduziert wird.

Holy, wie geht das? Wir haben sub 50 im Energie Ausweis stehen. 20kwh is ja garnix. Das wären bei 130m2 Fläche gerade einmal 1400kg Pellets im Jahr. Das ist arg wenig. 

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Doppelhaushälfte, BJ 95, Holzriegel unterer Standard (21cm Gesamtwandstärke, davon 5cm VWS):

Ca. 125 kWh/m2/a nur f. Wärme ohne WW bei ca. 23° - Frau ist eine Erfrorene. Entspricht zw. 5,5 und 6,5 RM Brennholz per Saison. 

 

Die nächsten Investitionen noch vor der Fassade werden Dachgeschosszusatzdämmung, Photovoltaik und Regenwassersammler sein. Dann geplant Fenster noch vor der Fassade. 

Bearbeitet von TeeKiller
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vor einer Stunde schrieb GrazerTourer:

Holy, wie geht das? Wir haben sub 50 im Energie Ausweis stehen. 20kwh is ja garnix. Das wären bei 130m2 Fläche gerade einmal 1400kg Pellets im Jahr. Das ist arg wenig. 

Haus ist auf passiv ausgelegt, aber wir haben uns dann ein Dämmdetail bei den Raffstorekästen (weil unverhältnismäßig teuer) und den blower door Test erspart. Heizung und WW mit Erdwärme-Flächenkollektoren.

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Ich habe schon überlegt die ÖL Heizung auf Erdwärme mit Flächenkollektoren zu tauschen. Erdwärme kommt mir am besten vor und soll auch um einiges weniger Strom brauchen wie eine Luft Wärmepumpe. Spannend wäre es ob man das gemeinsam mit seinem Nachbar betreiben kann. Würde heißen auf beiden Grundstücken die Flächenkollektoren vergraben und in ein Haus das ganze Technische. Da wäre halt dann die Frage ob es als Fernwärme funktionieren würde auch den Nachbar mit zuheizen

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Am 11.8.2022 um 14:52 schrieb kapi:

Ich hatte schon immer (seit 2018) einen Einspeisevertrag mit der OeMAG, aber bis Ende 2021 zum Fördertarif von 7,8 ct/kWh, der Umstieg auf den Markttarif lief bei mir einfach per eMail, mittlerweile läuft es glaub ich etwas strukturierter ab, weil die OeMAG derzeit überrannt wird, aber ich denke unter den beiden folgenden Links solltest du alles finden

https://www.oem-ag.at/de/marktpreis/ -hier siehe unter "Fall 1"

 

https://www.oem-ag.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/marktpreis/MP-Leitfaden_V7.pdf

@kapiHerzlichen Dank! Antrag ist eingereicht!

 

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vor 47 Minuten schrieb Sync:

Ich habe schon überlegt die ÖL Heizung auf Erdwärme mit Flächenkollektoren zu tauschen. Erdwärme kommt mir am besten vor und soll auch um einiges weniger Strom brauchen wie eine Luft Wärmepumpe. Spannend wäre es ob man das gemeinsam mit seinem Nachbar betreiben kann. Würde heißen auf beiden Grundstücken die Flächenkollektoren vergraben und in ein Haus das ganze Technische. Da wäre halt dann die Frage ob es als Fernwärme funktionieren würde auch den Nachbar mit zuheizen

Wieso sollte das nicht technisch möglich sein? - Heizwärmebedarf errechnen (lassen), Kollektorschlauchlänge definieren, eingraben. Jede aktuelle Heizung kann mehrere Heizkreise versorgen.

 

Ich sehe eher die rechtliche Sache kritisch bzw. die Service-Seite, wenn bei dem etwas nicht funktioniert, der keinen Zugang zur Heizung hat.

 

Ich muss aber zugeben, dass die Winter seit meinem Hausbau 2013 mich heute wohl eher einen Luft-Luft-Wärmetauscher einbauen ließen, weil weniger Aufwand und billiger.

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