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le tour de france 2022:


Simon
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vor 43 Minuten schrieb atr23:

Der Hulk nimmt dem Ganna 41 Sekunden ab 🙄

und liegt trotzdem gegen Yellowjacket hinten

 

Vingegaard sitzt super schmal auf dem Rad und geht hohes Risiko in den Kurven

 

edit: da hat er van Aert doch noch gewinnen lassen 😀

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vor 13 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

Wie hätte Ganna das gewinnen sollen, es ging ein paar mal uphill?

Ganna hat ganz gleichmäßig Zeit verloren, Vingegaard und Pogacar haben ihm schon im flachen bis leicht bergab führenden Teil Zeit abgenommen. Vingegaard war dort auch schneller als van Aert, ehe er in seinem Terrain herausgenommen hat und trotzdem fast noch gestürzt ist. Wahrscheinlich wollte er sich schon heute für mögliche Hilfe morgen bei van Aert bedanken.

 

 

Bearbeitet von revilO
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vor 15 Minuten schrieb revilO:

 Wahrscheinlich wollte er sich schon heute für mögliche Hilfe morgen bei van Aert bedanken.

Was soll morgen noch sein, bis auf die letzte Stunde Radrennfahren und da bin ich schon gespannt wer WvA auf den zweiten Platz verweist.

 

Die Zeiten als sich die Heroen im Zeitfahren noch eine Blöße gegeben haben sind wohl auch endgültig vorbei.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb alekom:

Für das, das die heurige Tdf zu Ende gegangen ist, merk ich hier keinen Abschluß ^^

Naja, ein bissl Nachbetrachtung muss ja schon noch sein.

 

Ich fang mal an:

 

Hat heuer wieder echt Spass gemacht! Mehr Verrückte, in positivem Sinne, spannend und nicht langweilig wie befürchtet, ein dominantes Team wo trotzdem jeder Einzelne herausstechen durfte. Neue Taktiken, ganz im Gegensatz vergangener Sky-Tage.

 

Mann der Tour für mich: Hulk van Aert

 

Enttäuschungen: wenig, bis auf BORA und, man muss es leider sagen, den Österreichern. Darüber hinaus noch enttäuschend aber auf anderer Ebene Astana und im Speziellen MA Lopez, und vielleicht ein wenig Bettiol EF.

 

 

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Nachbetrachtung von Eurosport:

 

Tour de France: Doping? Jumbo-Star Wout Van Aert reagiert ungehalten auf "Scheiß-Frage"

Die Dominanz des Teams Jumbo-Visma bei der Tour de France wirft Fragen auf - die Stars des Rennstalls haben jetzt zum Thema Doping Position bezogen. Der designierte Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard hat für sich und seine Mannschaft jegliche Spekulationen weit zurückgewiesen. "Wir sind alle absolut sauber. Ich kann das für jeden von uns sagen", betonte der Däne.

 

Wir machen Trainingslager in der Höhe, wir ernähren uns gut, wir machen alles bestmöglich. Deswegen haben wir gewonnen", so der 25-Jährige

 

Als ob das andere nicht machen würden und das ein "Geheimnis" ist, welches seit Jahrzehnten bekannt ist...nix neues...

Bearbeitet von alekom
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vor 29 Minuten schrieb alekom:

Nachbetrachtung von Eurosport:

 

Tour de France: Doping? Jumbo-Star Wout Van Aert reagiert ungehalten auf "Scheiß-Frage"

Die Dominanz des Teams Jumbo-Visma bei der Tour de France wirft Fragen auf - die Stars des Rennstalls haben jetzt zum Thema Doping Position bezogen. Der designierte Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard hat für sich und seine Mannschaft jegliche Spekulationen weit zurückgewiesen. "Wir sind alle absolut sauber. Ich kann das für jeden von uns sagen", betonte der Däne.

 

Wir machen Trainingslager in der Höhe, wir ernähren uns gut, wir machen alles bestmöglich. Deswegen haben wir gewonnen", so der 25-Jährige

 

Als ob das andere nicht machen würden und das ein "Geheimnis" ist, welches seit Jahrzehnten bekannt ist...nix neues...

Naja, hast schon je einen Franzosen am Tejde gesehen? Es ist schon was wahres drann dass sich nicht alle Teams in Kleinstgruppen monatelang auf superelitären Trainingslagern isolieren.

 

Nachdem die ganze Jumbo Squad extrem lean unterwegs stellt sich eher die Frage ob diese Ketone wirklich was bringen.

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War eine interessante und unterhaltsame Tour. Vor allem die offensive Fahrweise fand ich sehr erfrischend und das EZF hat dann auch bestätigt, dass die drei stärksten Fahrer verdient am Podium gelandete sind. 

Bora als Enttäuschung zu bezeichnen find ich schon hart. Knapp drann am Etappensieg und gelben Trikot. Vlasov Top 5 im GC ist auch nicht so schlecht. Was sollen dann Teams wie Movistar, Astana oder Bahrain sagen?

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vor 15 Minuten schrieb ricatos:

. Was sollen dann Teams wie Movistar, Astana oder Bahrain sagen?

Movistar kann sich damit trösten zumindest die TdF der Frauen zu gewinnen.

Ein schwacher Trost, immerhin aber ein Trost. Bei den Sponsorenbriefings einfach TdF Sieg erwähnen, das Frauen weglassen und auf´s beste Hoffen.

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Das war heuer echt eine unterhaltsame Tour. Hätte mir nicht gedacht dass Pogacar heuer schon seinen Meister findet.

 

Bei Bora war heuer der Fokus auf GC, daher hatte man leider auch für einen Bennet keinen Platz. Hätt aufgehen können die Taktik, hatts aber nicht. Kämna war wohl noch zu geschlaucht vom GIro, schade dass es mit der einen Etappe nicht geklappt hat. Mit Vlasov haben sie einen soliden Top5 Fahrer, den sie mit Buchmann eigentlich eh auch hätten, einen Sieg bei einer GT trau ich beiden nicht zu. Die Österreich Fraktion war leider echt nicht sehr auffallend, hätte mir schon gedacht dass sie da mehr Akzente setzen können. Politt leider auch irgendwie am verlorenen Posten, nein das war nicht die Tour von Bora.

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Noch etwas Statistik.

Sehr unterhaltsam zu Beginn auch das Hamstern der Bergwertung durch Magnus Cort. 👍

Er hat damit sogar die meisten Führungs-KM von allen Fahrern in der Tour erreicht!

 

Riders with the most KM at the front (in first group) over all stages in 2022.
#    Rider    KMs
1    CORT Magnus    592
2    VAN AERT Wout    554
3    SIMMONS Quinn     501
4    GESCHKE Simon    491
5    POWLESS Neilson   449

 

The points classification 2022.
Rnk.    Rider    Points    Team
1    VAN AERT Wout    480    Jumbo-Visma
2    POGAČAR Tadej    250    UAE Team Emirates
3    PHILIPSEN Jasper    236    Alpecin-Deceuninck
4    LAPORTE Christophe    171    Jumbo-Visma
5    PEDERSEN Mads    158    Trek - Segafredo

 

Riders with the most KOM sprint wins in this 2022
#    Rider    KOM wins    
1    CORT Magnus    11    
2    GESCHKE Simon    6    
3    LATOUR Pierre    4    
4    VAN AERT Wout    4    
5    POGAČAR Tadej    3    

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Das einzige was bei der heurigen Tour etwas dürftig war, war der Sprint in Paris. Das wirkte auf mich doch ziemlich armselig. In manchen Jahren waren da mehrere Sprintzüge unterwegs und heuer waren das gefühlt eine Handvoll Fahrer die da vorne reingehalten haben. So gesehen war das ein sehr leichtes Spiel für Philipsen.

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Meiner Meinung nach muss man die heurige Tour aus mindestens zwei Blickwinkeln nachbetrachten:

 

Einerseits aus der Sicht von uns Zuschauern - und da war die heurige Ausgabe über jeden Zweifel erhaben - sowohl was die Etappenprofile anging, als auch die Spannung, Dramaturgie und unbestrittene sportliche Klasse. 

 

Andererseits hat die Tour auch gezeigt, dass die Schere zwischen den Hungerleidern und der Spitze immer weiter aufgeht. Die charmant-sinnlosen Ausreißergruppen früherer Tage, oder wie man sie vom Giro kennt, gespickt mit Conti-Teams, kamen heuer gar nie zustande. Nicht deshalb, weil keiner wollte, sondern weil schon für die Erreichung der Gruppe Wattleistungen nötig waren, die Fahrer jenseits der Spitzenteams gar nicht erbringen können. Schon gar nicht über 3 Wochen. Selbst für vergleichsweise Krümel wie das Bergtrikot konnten 2 WT-Teams (Cofidis und Trek) trotz hohem Aufwand gegen die Jumbos nichts ernten. Dieser Unterschied drückt sich nicht nur in der Gesamtwertung aus (7 Minuten für G., der in etwa auf dem Niveau seines Sieges 2018 gefahren ist), sondern in erster Linie auch dadurch, dass es niemandem aufgefallen wäre, wenn 98% des Pelotons außerhalb von Jumbo und UAE irgendwo unterwegs in einem Schlagloch verloren gegangen wäre.

Ich werde hier sicher nicht darüber spekulieren, wie Leistungen wie die von WVA zustande kommen. Aber als kleiner World-Tour-Profi würde ich mir jedenfalls die Sinnfrage stellen - sowohl als Zeitfahrer, Sprinter, Baroudeur als auch als Kletterer - wenn da einer über 3 Wochen jeden einzelnen Tag um zwei Watt/kg besser ist als sie als Spezialisten. Das gibt's sonst nicht mal im Gewichtheben.

Abschließend: Ich halte Pogacar nach wie vor als das generationelle Talent des Jahrzehnts. Und ich halte ihn für gescheit genug, die Lehren aus dieser Niederlage zu ziehen. :)

Bearbeitet von waldbauernbub
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Frage: hat jemand was gelesen, gehört, gesehen, weshalb G.Thomas beim Zeitfahren von der letzten Zwischenzeit bis ins Ziel fast eine halbe Minute aufgerissen hat? Eingegangen, eingetrocknet, Vorsicht walten lassen, verbremst wie Jonas, ...? Hab' dazu nix gefunden.

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vor 22 Minuten schrieb 1_98:

Frage: hat jemand was gelesen, gehört, gesehen, weshalb G.Thomas beim Zeitfahren von der letzten Zwischenzeit bis ins Ziel fast eine halbe Minute aufgerissen hat? Eingegangen, eingetrocknet, Vorsicht walten lassen, verbremst wie Jonas, ...? Hab' dazu nix gefunden.

... klassisch eingegangen und am Zielanstieg verhungert! Passiert den besten 😉 

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