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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb ricatos:

Kein schönes Karriere Ende.

Aus profisportlicher Sicht ist die Karriere schon mindestens 5 Jahre zu Ende.

Bearbeitet von kupi
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb kupi:

Aus profisportlicher Sicht ist die Karriere schon mindestens 5 Jahren zu Ende.

Hab jetzt mal nachgeschaut, sein letzter Sieg war tatsächlich DIE Giro Etappe 2018. Seine letzte 3wöchige Landesrundfahrt die Vuelta 22. 

Schade wenns jetzt so endet. Die letzten Jahre dürften ihm persönlich allerdings am besten gefallen haben. 

Geschrieben (bearbeitet)

Evenepoel zeigt sich mit einem Sieg auf der Königsetappe der Tour of Britain auf dem richtigen Weg zur Formfindung für die WM. Absetzen konnte er sich am 5km lagen und fast 8% steilen Schlussanstieg nicht, aber zumindest hat er den Sprint einer größeren Gruppe gewonnen, immerhin gegen Leute wie Alaphilippe, Gregoire und Onley,

Bearbeitet von revilO
Geschrieben (bearbeitet)

Pogacar war beim GP Quebec wie immer mit Brechstange aber nicht allzu guter Form unterwegs, während Alaphilippe gezeigt hat, wie man gewinnt, indem man andere das Tempo machen lässt. War jedenfalls spannender als alles bei der Vuelta.

 

Pogi wird es am Sonntag auf die gleiche Weise noch einmal versuchen und auf dem anspruchsvolleren Kurs in Montreal wahrscheinlich Erfolg haben.

 

 

Bearbeitet von revilO
Geschrieben (bearbeitet)

Unglaublich, wie UAE beim GP Montreal gerade das Feld auseinandernimmt. Freitagssieger Alaphilippe muss bei gleichmäßigem Tempo von UAE ohne einmal im Wind gewesen zu sein, abreißen lassen. Irre! UAE macht seit Stunden ein Mannschaftszeitfahren und nur mehr 20 Leute zusammen vorne.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb revilO:

Pogacar schenkt nach 3 Tour-Etappen nun auch den Sieg in Montreal her. Taugt ma net. Pogi, der Weihnachtsmann.

Weiß man eigentlich, ob er seinen bis 2030 verlängerten UAE-Vertrag eigentlich komplett "abdienen" muss oder eine Rücktrittssklausel hat? Denn irgendwie hab ich das Gefühl , dass er noch max. 2 Saisonen Lust hat, sich das anzutun.

Geschrieben

Persönlich find ich das eigentlich Mega Sympatisch. 

Man merkt halt einfach dass ihm diese Siege nicht überdrüber wichtig ist sondern er halt einfach Spaß daran hat, Rennen zu fahren und gemeinsam zu gewinnen. 

Klar kann man darüber streiten aber es ist halt auch schön, dass er seine Teamkollegen mitnaschen lässt, dann geben sie halt in einer anderen Situation einmal mehr Stoff für ihn wenn er diese Unterstützung benötigt. 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb revilO:

Unglaublich, wie UAE beim GP Montreal gerade das Feld auseinandernimmt. Freitagssieger Alaphilippe muss bei gleichmäßigem Tempo von UAE ohne einmal im Wind gewesen zu sein, abreißen lassen. Irre! UAE macht seit Stunden ein Mannschaftszeitfahren und nur mehr 20 Leute zusammen vorne.

Unsere Petrodollars machens möglich. PV-Anlagen sind ein Beitrag zu mehr Ausgeglichenheit 😉

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb schulli:

Persönlich find ich das eigentlich Mega Sympatisch. 

Man merkt halt einfach dass ihm diese Siege nicht überdrüber wichtig ist sondern er halt einfach Spaß daran hat, Rennen zu fahren und gemeinsam zu gewinnen. 

Klar kann man darüber streiten aber es ist halt auch schön, dass er seine Teamkollegen mitnaschen lässt, dann geben sie halt in einer anderen Situation einmal mehr Stoff für ihn wenn er diese Unterstützung benötigt. 

Weil es offenbar die Mehrheit sympathisch findet und der Sponsor dadurch mehr Aufmerksamkeit erfährt und Pogacar tatsächlich auch um sinkende Sympathie fürchtet, ist er gleichsam gezwungen, die Siege herzuschenken, nicht weil er sie wirklich herschenken möchte. Paradebeispiel war die Vuelta 2023, als Kuss durch eine Publikumswahl zum unangreifbaren Leader von Visma erklärt wurde und Vingegaard zurückstecken musste. Ich glaube übrigens, dass diese Entscheidung die Karriere von Vinge maßgeblich beeinflusst hat. Und bei Pogacar befürchte ich wie BikeBär, dass seine Karriere schneller zu Ende gehen könnte, als uns lieb sein kann.

 

Bei Pogacar könnte man aufgrund der WM nächster Woche und der offensichtlichen Stärke von McNulty noch vermuten, dass er sich mit dem Geschenk dessen Helferdienste gesichert hat, denn ein slowenisches Team allein ist zur Kontrolle eines WM-Rennens zu wenig. Aber grundsätzlich macht kein Spitzensportler Geschenke bei wichtigen Rennen und Montreal ist zwar nicht das wichtigste Rennen, aber ein World Tour Tagesrennen der höchsten Kategorie, für das es genau so viele Punkte gibt wie bei Paris-Roubaix. Und ich kann mich nicht erinnern, dass Pogacar jemals in seiner Karriere ein solches Geschenk gemacht hat. Und ich gehe davon aus, dass es ihm fürchterlich am Arsch geht.

 

 

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb revilO:

Weil es offenbar die Mehrheit sympathisch findet und der Sponsor dadurch mehr Aufmerksamkeit erfährt und Pogacar tatsächlich auch um Sympathie fürchtet, ist er gleichsam gezwungen, die Siege herzuschenken, nicht weil er sie wirklich herschenken möchte. Paradebeispiel war die Vuelta 2023, als Kuss durch eine Publikumswahl zum unangreifbaren Leader von Visma erklärt wurde und Vingegaard zurückstecken musste. Ich glaube übrigens, dass diese Entscheidung die Karriere von Vinge maßgeblich beeinflusst hat. Und bei Pogacar befürchte ich wie BikeBär, dass seine Karriere schneller zu Ende gehen könnte, als uns lieb sein kann.

 

Bei Pogacar könnte man aufgrund der WM nächster Woche und der offensichtlichen Stärke von McNulty noch vermuten, dass er sich mit dem Geschenk dessen Helferdienste gesichert hat, denn ein slowenisches Team allein ist zur Kontrolle eines WM-Rennens zu wenig. Aber grundsätzlich macht kein Spitzensportler Geschenke bei wichtigen Rennen und Montreal ist zwar nicht das wichtigste Rennen, aber ein World Tour Tagesrennen der höchsten Kategorie, für das es genau so viele Punkte gibt wie bei Paris-Roubaix. Und ich kann mich nicht erinnern, dass Pogacar jemals in seiner Karriere ein solches Geschenk gemacht hat. Und ich gehe davon aus, dass es ihm fürchterlich am Arsch geht.

 

Ich glaube auch zu erkenne, dass Pogi sich das nicht mehr allzulange antut - höchstens noch so lange bis auch bei den Fans keine Diskussion mehr aufkommt ob er oder Merckx oder sonst wer der GOAT ist.

 

Beim Thema verschenkte Siege bin ich da entspannter, denn umgekehrt ist es ja auch manchmal genauso, dass dem Leader der Sieg aus Teamtaktik geschenkt wird, obwohl manchmal der Helfer den besseren Tag hatte.

Geschrieben (bearbeitet)

ich glaub jetzt auch nicht dass es ihm taugt - aber is halt a bissl "part of the deal" wennst von deinem team erwartest dass sie sich ansonsten für dich aufrauchen. so sympathisch ich pogi auch finde, keiner kommt dorthin wo er ist ohne ein ordentlich erhöhtes maß an ehrgeiz und siegeswillen, da wird "sieg herschenken" sicher nicht zu den liebsten momenten gehören.

ich stimm auch zu dass ich nicht glaub dass pogi ewig fahren wird. wenn er merkt, dass er seine dominanz nicht mehr halten kann wird er glaub ich eher aufhören als einen froome zu machen. (und das find ich auch gut so).

Bearbeitet von used_shoe
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb 123mike123:

PR wird er schon noch abhaken wollen. - Das ist auch nicht so eine psychische Belastung wie 3 Wochen TdF.

 

Olympia wäre ggf. auch noch ein Thema, aber man weiß ja nicht, ob es 2028 nicht einen Sprinterkurs geben wird.

Im nächsten Jahr zieht er in Abwesenheit von van der Poel Pollit zum Sieg bei Paris Roubaix, verhilft Almeida zum Tour-Sieg und Narvaez zum WM -Titel. Pogi hat gemerkt, dass er Merckx an Erfolgen nicht überflügeln kann und versucht als MGOAT (Most Generous of all Time) in die Radsportgeschichte einzugehen, weil das Fahren alleine schon so viel Spaß macht.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb revilO:

Im nächsten Jahr zieht er in Abwesenheit von van der Poel Pollit zum Sieg bei Paris Roubaix, verhilft Almeida zum Tour-Sieg und Narvaez zum WM -Titel. Pogi hat gemerkt, dass er Merckx an Erfolgen nicht überflügeln kann und versucht als MGOAT (Most Generous of all Time) in die Radsportgeschichte einzugehen, weil das Fahren alleine schon so viel Spaß macht.

Wenn er damit ein Problem hätte, hätte er nicht Profi-Radsportler werden sollen, auch nicht F1-Fahrer oder überhaupt Teamsportler.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb used_shoe:

wenn er merkt, dass er seine dominanz nicht mehr halten kann wird er glaub ich eher aufhören als einen froome zu machen. 

Das sowieso, er is sicher der Typ "ganz oder gar nicht" und Kohle wird ihn da ned motivieren. Aber da mach ich mir in den kommenden 2-3 Jahren noch keine Sorgen, wenn er fit bleibt.

Ich meinte eher, dass er vom Siegen gewissermaßen gelangweilt ist, die Diskussionen um seine Dominanz leid ist, generell eine gewisse Sättigung und nachlassende Motivation, vor allem bei 3 Wo Grand Tour mit der Dreifachbelastung aus Rennen, Regeneration und Medieninteresse.

Auch manche Aussagen heuer deuteten darauf hin, dass ein Leben nach dem Radrennsport in seinem Kopf durchaus existiert.

  

vor 3 Minuten schrieb nestor:

Hier wird a bissl viel Kaffeesud gelesen. Ohne den Kaffeesud vor sich zu haben. 

Natürlich, dafür is ein Forum ja auch da, oder müss ma uns in die Plauderecke verkriechen 😉

 

 

 

Bearbeitet von BikeBär

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