123mike123 Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 40 Minuten schrieb NoNick: Ich hab das nur mit den clicks, nie mit flats und ich denke, das liegt dran, dass der Fuss mit clicks keine Bewegungen macht. Je steifer die Sohle, desto noch weniger. Mit flats änderst laufend irgendwas und wenn nur minimal. Schon das gelegentlich auf die Zehenspitzen steigen und wieder retour hilft bei der durchblutung Verstehe die Erklärung und habe früher auch flats montiert und Wanderschuhe verwendet im Winter (was man halt so daheim hatte), aber seit die Winter keine mehr sind und es so gute Winterschuhe gibt, sind flats für mich ein no-go. Wenn man cleats gewöhnt ist sind flats ungewohnt und nicht ungefährlich. Wenn (für mich) keine längeren Radtouren im Winter gehen, dann eben nicht. - Mir machen auch die 1h-Runden Spaß. 1 Zitieren
Gili Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 47 Minuten schrieb NoNick: Ich hab das nur mit den clicks, nie mit flats und ich denke, das liegt dran, dass der Fuss mit clicks keine Bewegungen macht. ich denke eher, dass das an der Kältebrücke liegt. 5 Zitieren
BikeBär Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb NoNick: Ich hab das nur mit den clicks, nie mit flats und ich denke, das liegt dran, dass der Fuss mit clicks keine Bewegungen macht. Je steifer die Sohle, desto noch weniger. Mit flats änderst laufend irgendwas und wenn nur minimal. Schon das gelegentlich auf die Zehenspitzen steigen und wieder retour hilft bei der durchblutung An Deiner Beobachtung mit den Flats is sicher was dran, vermutlich auch dickere Sohle mit Gummi, isoliert auch besser als ein dünne Carbon-Schale. Aber RR ohne Clickpedale is halt nicht wirklich eine Option. Ich hatte übrigens die Cleats hauptsächlich als "ideale" Kältbrücke im Verdacht (und das wird auch oft als Grund genannt). Allerdings hat sich die Auswirkung dieser physikalisch logischen These für mich kürzlich mit folgendem Experiment relativiert: Ich hab diese Thermopads auf einem Fuß oben auf den Fußrücken geklebt (wie das hier mal im Zuge eines Tests empfohlen wurde) und beim anderen unten auf die Sole, sodass eigentlich genau der Cleat-Bereich isoliert und beheizt war. Da die Dinger nicht mehr sonderlich frisch waren von der Heizleistung und nur noch lauwarm wurden, wurde es trotzdem kühl nach 2h und ich spürte keinen Unterschied zw. rechts/links bzw oben/unten. Bearbeitet 21. Februar von BikeBär Zitieren
Essi Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 13 Stunden schrieb BikeBär: Mit genau diesen Handschuhen komm ich nach <2h bei knapp über null mit extrem klammen Fingern heim. Die Handschuhe mußt eine Nummer größer nehmen als die optimale Passform wäre. Das macht einen Riesenunterschied. Ich bin früher auch mit zu kleinen Handschuhen gefahren und hab immer gefroren. 4 Zitieren
BikeBär Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar (bearbeitet) vor 25 Minuten schrieb Essi: Die Handschuhe mußt eine Nummer größer nehmen als die optimale Passform wäre. Das macht einen Riesenunterschied. Ich bin früher auch mit zu kleinen Handschuhen gefahren und hab immer gefroren. Danke für den guten Tipp. Meine fühlen sich zumindest nicht eng an sie sind jedenfalls groß genug, dass ich Merino-Liner (von Icebraker) drunter tragen kann, was auch aber nicht viel hilft. Ich bin weiterhin dankbar für jeden Ratschlag, aber abgesehen von aktiver Heizung oder den vorgschlagenen Pogies mit meinem Latein am Ende. Bearbeitet 21. Februar von BikeBär 1 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 1 Stunde schrieb NoNick: Ich hab das nur mit den clicks, nie mit flats und ich denke, das liegt dran, dass der Fuss mit clicks keine Bewegungen macht. Je steifer die Sohle, desto noch weniger. Mit flats änderst laufend irgendwas und wenn nur minimal. Schon das gelegentlich auf die Zehenspitzen steigen und wieder retour hilft bei der durchblutung Ja, und die Kombination aus den steifen, meist nicht so warmen Schuhen und der Kältebrücke vom Pedal/Cleat ist. Mir sind gestern meine Zechen auch mit Flats abgefroren. Ich hab einnal so Gaerne Polar Schuhe gehabt. Die waren auch net annähernd so warm wie stinknormale Freerider mit Flats. Zitieren
marty777 Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 14 Stunden schrieb BikeBär: Siehe oben, dennoch würd mich interessieren was Du verwendest. Schuhe hab ich die NW Arctic Extreme, tw. plus Überzieher. Bei den Handschuhen hab ich einfach voluminöse günstige Winterhandschuhe (vom Supermarkt um 5 EUR). Tw. schon rissig außen. Ich verwende das Zeug gerne bis es ganz hin ist. 😉 Schuhe habe ich auch NW Celsius XC Arctic GTX MTB. Dazu dann die Überschuhe von BBB Cycling WaterFlex 3.0. Damit komme ich gut durch. Ohne Überschuhe frieren mir aber auch die Zehen ein. Da gibt es sicher bessere Schuhe. Ich vermute weniger die Sohle als Schwachstelle, sondern eher die Belüfung im Zehenbereich. Eine lange Mavic Thermo Radhose + eine Short darunter, hat auch den Wind abgehalten. Die Softshell Jacke von Bioracer war natürlich wichtig und ein eher dichter Helm mit Brille u. Buff hat im Gesicht nicht viel Haut freigelassen. Das hat sich in vielen kürzeren Ausfahrten bewährt. Sonst hätte ich keine so lange Tour damit gemacht. 1 Zitieren
revilO Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar (bearbeitet) Unter 0 Grad is jede Trainingseinheit mit dem Straßenrad aufgrund der hohen Geschwindigkeiten und damit verbundenen starken Fahrtwindes kontraproduktiv und schädigt den Körper mehr als es irgendeinen Nutzen hat, jedenfalls langfristig. Jeder längere Spaziergang bringt mehr. Ich steige bei unter 5 Grad nicht mehr aufs Rad. Wobei wir wieder beim Thema wären 😏, Laufen im Winter macht stark und ist bei allen in Österreich möglichen Temperaturen durchführbar, ohne dass der Körper auskühlt. Bearbeitet 21. Februar von revilO 4 1 Zitieren
BikeBär Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb marty777: NW Celsius XC Arctic GTX MTB. ... die Belüfung im Zehenbereich. Die Lüftungsschlitze (beim RR Extreme auch in der Mitte und hinten) hab ich zugeklebt wie auch die Justierschlitze unter den Cleats Im Gesicht brauch ich übrigens fast nie was, nur auf der letzten Abfahrt heimwärts zieh ich manchmal den Buff über die Nase rauf. Was ich aber tatsächlich noch probieren werd, is mehr Isolation am Körper, damit der Kreislauf weniger Motivation hat, das Blut im Rumpf zu halten. Wobei dann halt wieder das Schweißmanagement schwieriger wird. vor 5 Minuten schrieb revilO: Unter 0 Grad is jede Trainingseinheit mit dem Straßenrad aufgrund der hohen Geschwindigkeiten und damit verbundenen starken Fahrtwindes kontraproduktiv und schädigt den Körper mehr als es irgendeinen Nutzen hat, jedenfalls langfristig. Jeder längere Spaziergang bringt mehr. Ich steige bei unter 5 Grad nicht mehr aufs Rad. Das is im Prinzip eh ein vernünftiger Ansatz, auch wenn ich nicht an prinzipiell schädigend glaub (dann wär Langlaufen ja hauptsächlich ungesund, gibts da Studien, von den Norwegern zb?). Aber wie oben beschrieben wär ich mit dem 5° Limit heuer wohl noch kein einziges mal draußen gefahren, und das würd mich ziemlich unrund machen. Bearbeitet 21. Februar von BikeBär 1 1 Zitieren
Gili Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 6 Minuten schrieb revilO: Unter 0 Grad is jede Trainingseinheit mit dem Straßenrad aufgrund der hohen Geschwindigkeiten und damit verbundenen starken Fahrtwindes kontraproduktiv und schädigt den Körper mehr als es irgendeinen Nutzen hat, jedenfalls langfristig. Jeder längere Spaziergang bringt mehr. Ich steige bei unter 5 Grad nicht mehr aufs Rad. Wobei wir wieder beim Thema wären 😏, Laufen im Winter macht stark und ist bei allen in Österreich möglichen Temperaturen durchführbar, ohne dass der Körper auskühlt. ich geh Trailbiken. 200hm Up/Down, beim Runterfahren höherer Puls als beim Rauffahren. Da sind auch 2h bei -5° absolut kein Problem. Beim Pendeln in die Arbeit (haupts. leicht bergab) wird mir bei gleicher Temperatur & Kleidung nach 20min schon kalt. Dein Tipp mit dem Laufen ist eh ganz super, aber für mich leider unmöglich (Knie). Zitieren
ricatos Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar (bearbeitet) Komischerweise macht mir das Langlaufen im Winter nichts. Auch bei einigen Minusgraden. Teilweise mehr als 3 Stunden und auch intensiv. Radfahren stelle ich immer wieder fest, dass es mich im Winter komplett zerstört. Selbst wenn ich nur im Grundlagenbereich fahre. Edit: Deshalb fahre ich unter 10 Grad nicht mehr Outdoor. Mit einem Mix aus Rollentraining, Laufen, Fitnessstudio und hin und wieder langlaufen komme ich am besten durch den Winter. Umso mehr freut man sich wieder auf längere Ausfahrten im Frühling. Bearbeitet 21. Februar von ricatos 1 Zitieren
NoNick Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 20 Minuten schrieb revilO: Unter 0 Grad is jede Trainingseinheit mit dem Straßenrad aufgrund der hohen Geschwindigkeiten und damit verbundenen starken Fahrtwindes kontraproduktiv und schädigt den Körper mehr als es irgendeinen Nutzen hat, jedenfalls langfristig. na dazu hätte ich bitte eine seriöse Studie gesehen 2 1 1 Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 10 Minuten schrieb NoNick: na dazu hätte ich bitte eine seriöse Studie gesehen Darum fahren wir MTB und Gravel. Am besten immer an der technischen Leistungsfähigkeit. Da wird es immer schlagartig mal warm. Das Kälteempfinden ändert sich natürlich generationsbedingt. Je mehr man indoor Zeit verbringt, desto weicher wird Man(n). btw, Lebensweisheit eines alten weißen Mannes: Ständig "wach" ist auch ziemlich hart. 3 1 3 Zitieren
revilO Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar (bearbeitet) Beim Langlaufen ist es ähnlich wie beim Laufen, die Geschwindigkeit nicht so hoch und vor allem der ganze Körper viel stärker in Bewegung als beim Radfahren. Ein Auskühlen auch bei sehr tiefen Temperaturen kaum möglich, so lange man in Bewegung ist. Man darf nicht vergessen, dass der Radsport hingegen ein Sitzsport ist. 😁 Bearbeitet 21. Februar von revilO 3 Zitieren
BikeBär Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 5 Minuten schrieb revilO: Beim Langlaufen ist es ähnlich wie beim Laufen, die Geschwindigkeit nicht so hoch und vor allem der ganze Körper viel stärker in Bewegung als beim Radfahren. E Ja da hast Recht. RR fahren is sicher der Extremfall. vor 44 Minuten schrieb ricatos: Radfahren stelle ich immer wieder fest, dass es mich im Winter komplett zerstört. Selbst wenn ich nur im Grundlagenbereich fahre. Grundlage is am schwierigsten bei mir, was auch logisch is: der Fahrtwind is durch die paar km/h weniger kaum besser (und bergab praktisch gleich), aber bei weniger Wärmeproduktion, niedrgierem Puls. Zitieren
Gili Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 20 Minuten schrieb revilO: Man darf nicht vergessen, dass der Radsport ein Sitzsport ist. 😁 der Rennradsport vielleicht. 1 1 Zitieren
riffer Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar Falls das hilft: Waldviertler Eisbär ist großartig beim Pendeln. Windlicht, perfektes Klimamanagement und recht steife Sohle. 😉 Allerdings nicht gegen die kalten Hände - da würde ich Pogies nehmen, wenn es mit Handschuhen nicht klappt. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 16 Minuten schrieb Gili: der Rennradsport vielleicht. Der Radrennsport, ein gewaltiger Unterschied zum Rennradsport😏 Zitieren
kupi Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 19 Minuten schrieb 6.8_NoGravel: Der Radrennsport, ein gewaltiger Unterschied zum Rennradsport😏 wobei der Marcel Wüst einmal sagte, dass er nie auf die Idee kam, unter 10° plus mit einem Rennrad zu fahren. 1 2 Zitieren
123mike123 Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 3 Minuten schrieb kupi: wobei der Marcel Wüst einmal sagte, dass er nie auf die Idee kam, unter 10° plus mit einem Rennrad zu fahren. eine recht einseitige Sichtweise Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 15 Minuten schrieb kupi: wobei der Marcel Wüst einmal sagte, dass er nie auf die Idee kam, unter 10° plus mit einem Rennrad zu fahren. Keiner der großen Philosophen dieser Welt. 1 1 Zitieren
kupi Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 14 Minuten schrieb 123mike123: eine recht einseitige Sichtweise bei ihm halt auch verletzungsbedingt 1 Zitieren
Essi Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 1 Stunde schrieb kupi: wobei der Marcel Wüst einmal sagte, dass er nie auf die Idee kam, unter 10° plus mit einem Rennrad zu fahren. jaja, er ist früher als junger Profi mitn Kappes stundenlang bei minus in der Eifel herumgepoidlt. Kann mich da an einen Tour Bericht erinnern. Zitieren
BikeBär Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb 6.8_NoGravel: Der Radrennsport, ein gewaltiger Unterschied zum Rennradsport😏 Das heißt Rennrad fährst Du hauptsächlich stehend außer bei Radrennen? 🤔 Bearbeitet 21. Februar von BikeBär Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 21. Februar Geschrieben 21. Februar vor 26 Minuten schrieb BikeBär: Das heißt Rennrad fährst Du hauptsächlich stehend außer bei Radrennen? 🤔 Nein, aber zwischen Rennrad fahren und Radrennen fahren besteht doch ein großer Unterschied in der Leistungsbereitstellung und damit der körperlichen Belastung. Zitieren
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