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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Markus78:

...Remco kann keine Rundfahrten.

kann er sehr wohl!  Seine  Rundfahrssiege:  Vuelta, UAE Tour, Polenrundfahrt, 3x Algarve Rundfahrt

Geschrieben
Am 31.7.2025 um 09:38 schrieb Essi:

kann er sehr wohl!  Seine  Rundfahrssiege:  Vuelta, UAE Tour, Polenrundfahrt, 3x Algarve Rundfahrt


bis auf die Vuelta interessiert keinen in der Radsportgeschichte.

 

Ich weiß z.B. nicht mal wer letztes Jahr die Polenrundfahrt gewonnen hat 😂🤣 

Geschrieben
Am 30.7.2025 um 15:05 schrieb Tom Turbo:

Die Trennung von Aldag kommt dem Fußball gleich. Die sportliche Leitung muss immer zuerst gehen. jetzt kann man über Aldag geteilter Meinung sein ( persönlich mag ich ihn auch nicht) aber Radfachlich ist er einem Herrn Denk Lichtjahre voraus.

 

Aldag wollte z.B Politt halten, Denk Nils loswerden, das Ergebnis haben wir heuer auch bei der TdF gesehen. Politt der stärkste Helfer im Peloton.

 

diese ganzen One Hit Wonder wie Hindley bei Bora braucht niemand. Tratnik, Moscon, seit seinem Wechsel zu Bora erschreckend schwach. Vlasov mit kleinem Strohfeuern an Ergebnissen. Roglic purer Egoist. 
Was ein Palzer noch in einem Word Tour Team verloren hat, keine Ahnung. Der Rest Pro Conti Niveau 
 

Eigentlich seit er damals bei PR im Gatsch fast gewonnen hätte. Bei QS habens ihn nach einem Jahr wieder gschickt. Bei Astana hat man ihn 2Jahre auch nicht wahrgenommen. Aber heuer immerhin schon Giro und Tour ausgefahren, ohne dass man ihn eine Minute gesehen hat. Muss ihm auch erst einer nachmachen! :D 

Geschrieben

Die Aussage, dass "Evenepoel keine Rundfahrten kann" ist natürlich völlig übertrieben und meint bestenfalls, dass er keine 3-wöchige Rundfahrt gegen Pogacar oder Vingegaard gewinnen kann. Denn tatsächlich kann er sonst jede Rundfahrt gewinnen und bei den kleineren mit Zeitfahren kann er sogar Pogacar und Vingegaard schlagen. Er ist hinter diesen beiden auch der mit Abstand erfolgreichste Rundfahrtsfahrer der letzten Jahre.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb noBrakes80:

Eigentlich seit er damals bei PR im Gatsch fast gewonnen hätte. Bei QS habens ihn nach einem Jahr wieder gschickt. Bei Astana hat man ihn 2Jahre auch nicht wahrgenommen. Aber heuer immerhin schon Giro und Tour ausgefahren, ohne dass man ihn eine Minute gesehen hat. Muss ihm auch erst einer nachmachen! :D 

Wenigstens hat er niemanden das Radl nachgeworfen oder jemand rassistisch beleidigt.

Vielleicht ist der Problembär alt, langsam und ruhig geworden :D 

Geschrieben
Am 3.8.2025 um 11:08 schrieb 6.8_NoGravel:

Nachdem der Reini nicht mehr da ist, muss eben ein Influenzer Seppel das mit  Zeit- und Leistungsvergleichen relativieren.

 

 

 

 

Völlig untauglicher Weisswaschversuch. Man kann nicht heutige Leistungen mit jenen von früher vergleichen, die Einflüsse sind einfach zu viel. Imho sollte das den RTW Leuten doch klar sein.

 

Mit all den Argumenten kann kein Mensch den plötzlichen Leistungsabstand den Pogi zwischen sich und dem Rest der Welt, inkl. Vingegaard, gebracht hat erklären. Peter Leo der ja wirklich Ahnung hat, betont ja, dass es Leistungssprünge bei manchen Athleten im Elitebereich gibt, bei denen man geglaubt hat, dass die Leute ihren Plafond erreicht hätten ("Totgeglaubte nochmals auferstehen zu lassen"). Nur eben nicht bei Athleten, die bereits Weltklasse sind. Leo sagt selber, dass es guten Austausch zwischen den Sportwissenschaftlern gibt und es ist davon auszugehen, dass alle Topperformer ähnlich trainiert und versorgt sind, ob man nun von Höhentrainingslagern, Ernährung oder Aktivierung mittels Therabändern spricht, und ganz sicher ist es kein Colnago, das den Unterschied macht.

 

Mich persönlich würde eine echte Erklärung interessieren. Weniger weil ich denke, dass Pogi gedopt wäre (das kann kein Mensch ausschliessen kann), sondern weil mich interessieren würde, mit welchen Ansätzen man ein funktionierendes Trainingsregime nochmals umbaut, damit ein recht großes Risiko eingeht dass es nicht funktioniert (siehe Remco), und damit nochmals einen gehörigen Abstand zwischen sich und den Rest der Welt bringt. 

 

Eine echte Analyse wäre nur durch Einblick in den Blutpass und dessen historische Entwicklung (und da nicht sicher) und die verschriebenen TUE´s machbar. Alles andere sind imho Nebelgranaten.

 

just my 2cents

Geschrieben
Am 3.8.2025 um 13:16 schrieb Tom Turbo:


bis auf die Vuelta interessiert keinen in der Radsportgeschichte.

 

Ich weiß z.B. nicht mal wer letztes Jahr die Polenrundfahrt gewonnen hat 😂🤣 

Viel schlimmer noch: Selbst die heurige Polenrundfahrt interessiert keinen ... und die startet jetzt.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb madeira17:

 

 

Völlig untauglicher Weisswaschversuch. Man kann nicht heutige Leistungen mit jenen von früher vergleichen, die Einflüsse sind einfach zu viel. Imho sollte das den RTW Leuten doch klar sein.

 

Mit all den Argumenten kann kein Mensch den plötzlichen Leistungsabstand den Pogi zwischen sich und dem Rest der Welt, inkl. Vingegaard, gebracht hat erklären. Peter Leo der ja wirklich Ahnung hat, betont ja, dass es Leistungssprünge bei manchen Athleten im Elitebereich gibt, bei denen man geglaubt hat, dass die Leute ihren Plafond erreicht hätten ("Totgeglaubte nochmals auferstehen zu lassen"). Nur eben nicht bei Athleten, die bereits Weltklasse sind. Leo sagt selber, dass es guten Austausch zwischen den Sportwissenschaftlern gibt und es ist davon auszugehen, dass alle Topperformer ähnlich trainiert und versorgt sind, ob man nun von Höhentrainingslagern, Ernährung oder Aktivierung mittels Therabändern spricht, und ganz sicher ist es kein Colnago, das den Unterschied macht.

 

Mich persönlich würde eine echte Erklärung interessieren. Weniger weil ich denke, dass Pogi gedopt wäre (das kann kein Mensch ausschliessen kann), sondern weil mich interessieren würde, mit welchen Ansätzen man ein funktionierendes Trainingsregime nochmals umbaut, damit ein recht großes Risiko eingeht dass es nicht funktioniert (siehe Remco), und damit nochmals einen gehörigen Abstand zwischen sich und den Rest der Welt bringt. 

 

Eine echte Analyse wäre nur durch Einblick in den Blutpass und dessen historische Entwicklung (und da nicht sicher) und die verschriebenen TUE´s machbar. Alles andere sind imho Nebelgranaten.

 

just my 2cents

Apropos Nebelgranaten!

 

 

Zu vielen Themen würde viele Leute eine echte Erklärung/Analyse interessieren. Wir werden aber nie die Daten zur Analyse zur Verfügung haben.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb 123mike123:

Ob das der Primoz auch so sieht?

Den hab ich total vergessen. Roglic is sehr stark, einer der erfolgreichsten Fahrer aller Zeiten, aber aus irgendeinem Grund weckt der bei mir überhaupt keine Emotion. Er is mir eigentlich nur aufgrund seiner Tour-Niederlage gegen Pogacar im Kopf und neuerdings wegen seiner unbeirrbaren 60km Flucht im Abstand von 100m vor dem Hauptfeld bei der letzten Tour-Bergetappe. 

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb wolfi:

Jetzt haben sie also zwei Wundertüten im Team. 

Roglic hatte zusammen mit WvA bei Visma eine besondere Rolle und er tat sich sichtlich schwer mit interner Konkurrenz. Ob er in eine Rolle als elder statesman hineinwachsen kann wird sich zeigen, ob man jemanden wie ihn dazu sanft drängen oder sogar zwingen kann wage ich aber zu bezweifeln, der Mann hat seinen eigenen Kopf, nicht nur bei der Sockenwahl. Umgekehrt hatte Remco noch nie ernsthafte interne Konkurrenz mit nun mindestens drei GC Anwärtern. Für alle drei sind das neue Situationen, das wird spannend zu beobachten, aber das ist der völlig normale Wandel der jedes Jahr in den Teams passiert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb madeira17:

Mit Wundertüten haben die ja dort Erfahrung: Vlasov, Hindley, Martinez, Moscon


Wundertüten würde ich alle davon nicht bezeichnen. Waren alle sehr gute Rennfahrer, jeder für sich, bis sie zu Bora kamen.

Ich kann mich an keinen Fahrer in den letzten Jahren erinnern der bei Bora besser wurde. Kein Ackermann,Buchmann, Schachmann, Kämna,

Majka, Keldermann und Politt nicht zu vergessen.

Gut nun haben die deutsch genannten auch bei anderen Teams keine Leistungsexplosion gemacht aber es gibt doch einige die sich zu wertvollen Fahrern in ihren neuen Teams entwickelt haben. Haller, Großschartner, Mühlberger nur um die österreichische Fraktion zu nennen. Und Majka, Keldermann, Politt haben sich zu Leistungsträgern in Form von Helferrollen in ihren neuen Teams entwickelt.

 

Von daher geht da bei Bora seit Jahren etwas schief, nicht nur in der Besetzung der Personalien.

 

 

Bearbeitet von Tom Turbo
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Tom Turbo:


Wundertüten würde ich alle davon nicht bezeichnen. Waren alle sehr gute Rennfahrer, jeder für sich, bis sie zu Bora kamen.

Ich kann mich an keinen Fahrer in den letzten Jahren erinnern der bei Bora besser wurde. Kein Ackermann,Buchmann, Schachmann, Kämna,

Majka, Keldermann und Politt nicht zu vergessen.

Gut nun haben die deutsch genannten auch bei anderen Teams keine Leistungsexplosion gemacht aber es gibt doch einige die sich zu wertvollen Fahrern in ihren neuen Teams entwickelt haben. Haller, Großschartner, Mühlberger nur um die österreichische Fraktion zu nennen. Und Majka, Keldermann, Politt haben sich zu Leistungsträgern in Form von Helferrollen in ihren neuen Teams entwickelt.

 

Von daher geht da bei Bora seit Jahren etwas schief, nicht nur in der Besetzung der Personalien.

 

 

 

Hindley gewann nach dem Wechsel zu Bora den Giro vor Carapaz und wurde dort deutlich besser.

Kämna wurde erst bei Bora nach seinem Wechsel von sunweb sichtbar, dort war er 40. bei der Tour im GC und auf einer Etappe 6., alle sichtbaren Erfolge hatte er bei Bora

Buchmann war seit Conti Zeiten 2015 bei Bora und wechselte nun zu Cofidis. Besser wurde er dadurch nicht.

Schachmann hat bei Bora zumindest Paris-Nizza gewinnen können, besser war er vorher denke ich nicht. Danach scheint er sich von seinen Covid Erkrankungen nicht mehr erholt zu haben.

 

Ich denke nicht, dass es bei Bora strukturell ein Leistungsproblem gibt, aber mir scheint eher, dass der Anspruch an Fahrer ganz an die Spitze zu kommen dort einige zerbrechen lässt, die dem nicht gewachsen sind. Vielleicht sind deshalb manche Fahrer in Helferrollen in anderen Teams glücklicher.

 

 

 

 

 

Geschrieben

Die Erfolge kamen meinst im ersten Jahr als die jeweiligen Fahrer zu Bora wechselten

 

Wenn man in Betracht zieht wie der Giro Sieg von Hindley zusammengekommen ist, naja…

Kämna wurde als große Hoffnung ebenso wie Schachmann und Buchmann über Jahre als Podiumskandidat gehandelt.

Und Schachmann scheint sich bei QS wieder etwas zu fangen.


Es gibt kein strukturelles Leistungsproblem bei Bora. Es ist ein Scoutingproblem seit Jahren und ein trainingsspezifisches Problem. Die Rahmenbedingungen finanziell wie auch am Rest an dem liegt es nicht. Bora bietet perfekte Rahmenbedingungen.

 

Ich befürchte das es einem Lipo ähnlich wie einem Buchmann ergehen wird, als dieser 4. bei der Tour wurde. (graben wir den Post dann in 2 Jahren wieder aus😊)

Roglic wird keine 2 Jahre mehr bei Bora fahren. Damit muss sich Remco keiner Konkurrenz stellen. Bora wird durch Remco mehr öffentliche Präsenz bekommen, bei den Klassikern, ZF wo sie seit Jahren nicht mehr präsent ware. Aus dieser Sicht betrachtet geht für Bora die Verpflichtung vom Remco i.O.

 

Aber bei der Tour werden sie wie die letzten Jahren das Bild abgeben oder maximal wie heuer am Podium stehen. Dieser Realität werden sich sowohl Remco als auch Bora auch über die gemeinsame Vertragslaufzeit stellen müssen.

Geschrieben

Ich denke sie haben bei RBBH heuer bei einigen Fahrern trainingstechnisch viel falsch gemacht. Die Leistungen von Hindley, Martinez und ein paar Neuzugängen waren schon erschreckend schwach.

Martinez hat letztes Jahr immerhin noch den zweiten Platz beim Giro belegt. Hinter Pogi war er also Best of the Rest.

Roglic wird nächstes Jahr definitiv nicht mehr bei der TdF am Start stehen.

Bei Lipo sehe ich schon wesentlich mehr Potential als bei Buchmann. 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Tom Turbo:


Wundertüten würde ich alle davon nicht bezeichnen. Waren alle sehr gute Rennfahrer, jeder für sich, bis sie zu Bora kamen.

Ich kann mich an keinen Fahrer in den letzten Jahren erinnern der bei Bora besser wurde. Kein Ackermann,Buchmann, Schachmann, Kämna,

Majka, Keldermann und Politt nicht zu vergessen.

Gut nun haben die deutsch genannten auch bei anderen Teams keine Leistungsexplosion gemacht aber es gibt doch einige die sich zu wertvollen Fahrern in ihren neuen Teams entwickelt haben. Haller, Großschartner, Mühlberger nur um die österreichische Fraktion zu nennen. Und Majka, Keldermann, Politt haben sich zu Leistungsträgern in Form von Helferrollen in ihren neuen Teams entwickelt.

 

Von daher geht da bei Bora seit Jahren etwas schief, nicht nur in der Besetzung der Personalien.

 

 

auch der Sagan hat bei denen jedes Jahr weniger gezeigt

Geschrieben

Potential hatte Buchmann schon auch einiges. Es die Art und Weise wie Lipo Rennen fährt Beide massiv unterscheidet. So viel Unbekümmertheit 🥰 Nir ob es das nächstes Jahr auch so am Boden bringt 🤔 So einen Erfolg, der quasi aus dem Nichgs kam, so zu bestätigen ist doppelt schwer wie die Radgeschichte oft gezeigt hat.

Wünschen tue ich es ihm in jedem Fall, und Bora ist für Lipo die kommenden 1-2 Jahre auch die beste Option. 

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