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Dinge, die mir heute ein wenig komisch vorkommen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb NoNick:

Österreich muß echt viel Geld haben. unterstützung/Förderung der Strombezugskosten gelten auch für Nebenwohnsitze, welche zumindest in meinem erweiterten Dunstkreis, nicht von Österreichern bessen werden. Eine Deckelung der Gewinnausschüttung der Energieanbieter (egal welcher Art) wirds wohl nie geben. Hat sich da irgenwer mal Gedanken über die Finanzierbarkeit gemacht?

naja, dort wo du wohnst ist das wahrscheinlich so. im waldviertel schauts zb anders aus. und ohne (meist wiener) nebenwohnbesitzer würden die dörfer dort noch mehr verfallen.

Geschrieben

magst nicht glauben, wieviele orte bei uns außerhalb der interessanten Saisonen ausgestorben sind. Das ist kein Waldviertler Phänomen ;)

die Wiener zahlen ja auch in den Top, die Deutschen etc wohl weniger

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NoNick:

magst nicht glauben, wieviele orte bei uns außerhalb der interessanten Saisonen ausgestorben sind. Das ist kein Waldviertler Phänomen ;)

die Wiener zahlen ja auch in den Top, die Deutschen etc wohl weniger

Ich habe meinen Nebenwohnsitz (eigentlich heisst es ja weiterer Wohnsitz) auch in Kärnten☺️

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb derDim:

Leon Ranz ist 25 Jahre alt 

absolviert derzeit sein Masterstudium in Physik

und versucht sich auf einer feuchten fahrbahn festkleben

https://steiermark.orf.at/stories/3181101/

 

Wie die Exekutive und die Politik auf sowas reagiert zeigt schon die Geisteshaltung in unserer westlichen Welt.

 

Wenn in Frankreich die "Gelbwesten" tausende Straßen blockieren und teilweise gewaltbereit Ausschreitungen anzettelt, dann knickt die Politik ein.

 

Wenn junge Menschen friedlich die Straße blockieren werden sie als Terroristen eingestuft und auch wie solche behandelt.

 

Zeigt doch nur wie hoffnungslos alles schon ist und den ganzen alten Sesselpfurzern trotzdem alles am Hintern vorbeigeht, weil bis es soweit ist sind sie schon Wurmfutter. Also BLOSS jetzt kein Rückgrat zeigen und alles so gemütlich lassen wie es ist.

Bearbeitet von Tom Elpunkt
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb hermes:

naja, dort wo du wohnst ist das wahrscheinlich so. im waldviertel schauts zb anders aus. und ohne (meist wiener) nebenwohnbesitzer würden die dörfer dort noch mehr verfallen.

denke aber, dass die sich das aber leisten werden können.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb derDim:

Leon Ranz ist 25 Jahre alt 

absolviert derzeit sein Masterstudium in Physik

und versucht sich auf einer feuchten fahrbahn festkleben

https://steiermark.orf.at/stories/3181101/

 

 

vor 11 Stunden schrieb NoNick:

Ich find komisch, dass der ORF nachwievor   behauptet, dass die Aktivisten am Tod der radlerin Schuld waren.

An jeder Ecke wird über die Klimaerwärmung,  die wir jetzt schon alle spüren gejammert aber nix unternommen. Die jungen Menschen haben Recht,  mit ihren Taten und Aussagen 

Dims Posting zeigt wunderschön auf, wie verdorben und abgestumpft unser Gesellschaft eigentlich ist. Dass ausm Artikel hervorgeht, dass die Kleberei offensichtlich zumindest teilweise gelang, lass ma außer Acht, Ziel is lediglich die Verächtlichmachung.

Darüber, dass man über das was uns droht seit hundert Jahren spricht, in den 60ern & 70ern schon breit diskutiert hat, es in den 90ern wieder aufgwärmt wurde weil ma gsehn hat es wird unabänderlich kritisch, schweig ma oder ignorierns, machen uns über jene lustig, die letzte, wenn ned schon eh zu späte Versuche unternehmen uns aufzurütteln...

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb sake:

denke aber, dass die sich das aber leisten werden können.

in meinem fall ist das schon ein schöner brocken, den ich gern anders investieren würde.

so ein mind. 600 jahre altes steinhaus, das nur mit strom beheizt werden kann, über den winter frostfrei zu halten, ist nicht ganz billig.

dem dorfwirt hätt ichs verkaufen sollen, wie er mich gefragt hat. "da fahr i mitn bagger eini und weg is" hat er gsagt.

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb hermes:

in meinem fall ist das schon ein schöner brocken, den ich gern anders investieren würde.

so ein mind. 600 jahre altes steinhaus, das nur mit strom beheizt werden kann, über den winter frostfrei zu halten, ist nicht ganz billig.

dem dorfwirt hätt ichs verkaufen sollen, wie er mich gefragt hat. "da fahr i mitn bagger eini und weg is" hat er gsagt.

Ist halt auch die Frage ob man ds mental kann. Wenn ich nachdenke, glaube ich nicht das ich mein Elternhaus verkaufen könnte das auch so alt ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb hermes:

in meinem fall ist das schon ein schöner brocken, den ich gern anders investieren würde.

so ein mind. 600 jahre altes steinhaus, das nur mit strom beheizt werden kann, über den winter frostfrei zu halten, ist nicht ganz billig.

dem dorfwirt hätt ichs verkaufen sollen, wie er mich gefragt hat. "da fahr i mitn bagger eini und weg is" hat er gsagt.

Trotzdem ein Luxusthema - Zweitwohnsitz. Viele haben Probleme, ihre einzigen Wohnraum zu heizen, Miete zu bezahlen und auch noch was zu essen zu kaufen. 

 

 

Bearbeitet von sake
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Tom Elpunkt:

Zum Thema Klimawandel und Sesselpfurzer

 

Bürgermeister Preuner „klebt“ an seiner Kindheit

 

das muss man sich mal vorstellen! Ein Skigebiet, das bereits zum x-ten insolvent ist wird vom Bürgermeister der 20km entfernten Stadt mit Steuergeld in der Höhe von 500.000 Euro unterstützt, weil ER dort Skifahren gelernt hat. Süss


 

 

Trotzdem schade um die vielen kleinen Skigebiete 😞 vielleicht könnte sich der BM an den Liftbügel kleben 😉

 

Der verstorbene Kärntner LH hat damals auch einige Skigebiete vor der Schliessung bewahrt (Koralm, etc.) - Verditz hat er leider nicht retten können (gut, dass ich meine Tourenskier schon gewachselt hab).

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb sake:

Trotzdem ein Luxusthema - Zweitwohnsitz. Viele haben Probleme, ihre einzigen Wohnraum zu heizen, Miete zu bezahlen und auch noch was zu essen zu kaufen. 

 

 

ich glaub nicht, dass man das eine mit dem anderen vergleichen sollte. die zweitwohnsitzer helfen mancherorts mit, dass es den kleinen adeg noch gibt, dass der dorfwirt zumindest am wochenende noch aufsperrt, die alten nachbarn sind sehr froh, dass zumindest jedes zweite wochenende wer kommt und mit ihnen plaudert, dass das grundstück nicht total verfällt ... es gibt halt auch andere werte als geld. das alles aufzugeben hilft denen, die nichts haben auch nicht weiter.

und luxus ist auch relativ. besitz belastet ist kein blöder spruch.

Geschrieben

Seien wir uns ehrlich, Schifahren wie wir es bisher kannten (luxuriöse Aufstiegshilfen, arbeits- und energieintensive Pistenbetreuung) hat unter 1500m einfach keine Zukunft. Es hat keinen Sinn dem nachzutrauern und den Zustand aufwändig aufrecht zu erhalten, je früher man sich auf diese Gegebenheiten einstellt, umso besser (bzw weniger schlecht).

Geschrieben

zum thema:

mir kommt sehr komisch vor, dass jeden tag in der früh die nebenfahrbahn vor dem burgtheater gewaschen wird. speiben da soviel leut hin nach den aufführungen? oder brunzens alles an, weils die schauspieler drin auch so machen (vorsicht ironie 😉). ist jedenfalls super für die anzugträger, die sich aufs rad schwingen und sich dann das sakko oder mindestens die schuhe versauen. das nächste mal fahrens wieder mitn suv in die kanzlei.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Cannonbiker:

Trotzdem schade um die vielen kleinen Skigebiete 😞 vielleicht könnte sich der BM an den Liftbügel kleben 😉

 

Der verstorbene Kärntner LH hat damals auch einige Skigebiete vor der Schliessung bewahrt (Koralm, etc.) - Verditz hat er leider nicht retten können (gut, dass ich meine Tourenskier schon gewachselt hab).

Ja schade, aber was hilfts denn, wenn ich das einfach nicht mehr wirtschaftlich betreiben kann. Das haben die letzten Jahre ja eindeutig gezeigt. Wenn er so geil ist drauf, dort zu fahren, soll er halt selber investieren. Wie kommt der Steuerzahler dazu, an einem Konzept von vor 40 Jahren festzuhalten und mitzuzahlen

 

Das nächste gute Beispiel sind die Autozulieferer in DE, die jetzt der Reihe nach Stellen abbauen. Das sich die Industrie weg vom Verbrenner entwickelt, ist ja jetzt auch (hoffentlich gerade für Leute in der Branche) keine Überraschung mehr. Dann muss man sich halt anders aufstellen. Die hatten jahrelang Zeit. Das die Deutschen diesen Wandel ohnehin im Autosektor verschlafen haben ist ja auch kein Geheimnis

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb madeira17:

Seien wir uns ehrlich, Schifahren wie wir es bisher kannten (luxuriöse Aufstiegshilfen, arbeits- und energieintensive Pistenbetreuung) hat unter 1500m einfach keine Zukunft. Es hat keinen Sinn dem nachzutrauern und den Zustand aufwändig aufrecht zu erhalten, je früher man sich auf diese Gegebenheiten einstellt, umso besser (bzw weniger schlecht).

Bin für Rückbau - Skifahren wie damals - elendslange Schlepper, vereiste steile Lifttrassen, bucklige Waldschneisen, Skihütten mit Erbsensuppe...das kennen die Wenigsten - war irgendwie auch eine schöne Zeit damals in den späten 70ern und 80ern

Das Einzige was davon geblieben ist, ist Manuel Feller, der erinnert mich mit seiner Frisur an den kautzigen Liftmaxl in meinem damaligen Lieblingsskigebiet in OÖ.

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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb hermes:

zum thema:

mir kommt sehr komisch vor, dass jeden tag in der früh die nebenfahrbahn vor dem burgtheater gewaschen wird. speiben da soviel leut hin nach den aufführungen? oder brunzens alles an, weils die schauspieler drin auch so machen (vorsicht ironie 😉). ist jedenfalls super für die anzugträger, die sich aufs rad schwingen und sich dann das sakko oder mindestens die schuhe versauen. das nächste mal fahrens wieder mitn suv in die kanzlei.

Wien ist eine saubere Stadt, dazu gehören auch die Radwege 

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

Das nächste gute Beispiel sind die Autozulieferer in DE, die jetzt der Reihe nach Stellen abbauen. Das sich die Industrie weg vom Verbrenner entwickelt, ist ja jetzt auch (hoffentlich gerade für Leute in der Branche) keine Überraschung mehr. Dann muss man sich halt anders aufstellen. Die hatten jahrelang Zeit. Das die Deutschen diesen Wandel ohnehin im Autosektor verschlafen haben ist ja auch kein Geheimnis

ich denke du solltes im automotive bereich konsulent werden

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb shroeder:

 

Dims Posting zeigt wunderschön auf, wie verdorben und abgestumpft unser Gesellschaft eigentlich ist. Dass ausm Artikel hervorgeht, dass die Kleberei offensichtlich zumindest teilweise gelang, lass ma außer Acht, Ziel is lediglich die Verächtlichmachung.

Darüber, dass man über das was uns droht seit hundert Jahren spricht, in den 60ern & 70ern schon breit diskutiert hat, es in den 90ern wieder aufgwärmt wurde weil ma gsehn hat es wird unabänderlich kritisch, schweig ma oder ignorierns, machen uns über jene lustig, die letzte, wenn ned schon eh zu späte Versuche unternehmen uns aufzurütteln...

Den Klimawandel gibt es - keine Frage.

Es würde genügend sinnvolle Protest Möglichkeiten geben.

Sich an die Straße zu kleben, zeugt aber nicht wirklich von Intelligenz.

Hier werden Leute instrumentalisiert und ausgenutzt. Meiner Meinung nach.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb marty777:

Sich an die Straße zu kleben, zeugt aber nicht wirklich von Intelligenz.

Hier werden Leute instrumentalisiert und ausgenutzt. Meiner Meinung nach.

 

Solang angepickte Leute für uns ein größeres Problem darstellen als der Klimawandel selbst, sollten sich noch viel mehr Leut wo hin picken.

 

Aber hier gibt's mehr darüber, und das teile ich zu 100%: https://www.derstandard.at/story/2000140653221/klimaproteste-warum-wir-eine-oeko-apo-brauchen (nein, ich sehe keinen AUfruf zur Gewalt, wie es manche Poster dort tun. Und genauso wenig hab ich ein Problem damit, dass ich es als moarlisch völlig richtig ansehe, hier ein bisserl einen Radau zu machen. Sonst komma aus dem Diskutieren net raus und kein Thema der Welt kann aus Rücksicht mehr ernst behandelt werden.). Wobei, dieser Kommentar bringt mich zum Nachdenken:"Seit wann bringt man die Mächtigen zum Handeln, wenn man dem Pöbel auf die Nerven geht?"

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

Das nächste gute Beispiel sind die Autozulieferer in DE, die jetzt der Reihe nach Stellen abbauen. Das sich die Industrie weg vom Verbrenner entwickelt, ist ja jetzt auch (hoffentlich gerade für Leute in der Branche) keine Überraschung mehr. Dann muss man sich halt anders aufstellen. Die hatten jahrelang Zeit. Das die Deutschen diesen Wandel ohnehin im Autosektor verschlafen haben ist ja auch kein Geheimnis

Zu diesem Absatz: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Schlapfen halten.

Bearbeitet von bs99
Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb marty777:

Den Klimawandel gibt es - keine Frage.

Es würde genügend sinnvolle Protest Möglichkeiten geben.

Sich an die Straße zu kleben, zeugt aber nicht wirklich von Intelligenz.

Hier werden Leute instrumentalisiert und ausgenutzt. Meiner Meinung nach.

Intelligenter Protest hat schon immer dort am meisten gnutzt, wo er ned wahr gnommen wird, und es vermeidet, die Wurzel des Übels lahmzulegen.

Deswegen warn die früher auch erfolgreicher als heute, die Protestanten. Gegen schlechte Arbeitsbedingungen in Fabriken hams damals im Wald protestiert,

am Sonntag, damits den Betrieb ned stören.

Gegen Regierungen sans ned auf die Straße gangen, sondern gam zhaus hinter abdunkelten Fenstern protestiert. Ganz leise. Damits keiner hört.

 

Das warn noch gscheite Leut damals. Ohne denen hätt sich nix auf dera Welt zum Besseren entwickelt.

Bearbeitet von shroeder
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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb marty777:

Es geht net um früher, sondern um heut. 😇

Ich hab letztens erst wem erklärt, warum Geschichte wichtig is. Warums wichtig is zu wissen, was is passiert, wie is ma dem Passierten begegnet is, was hat ma tan um Böses abzuwenden, was davon hat funktioniert, was ned. Hat er in 10min verstanden ghabt. War aber auch a 12-jähriger.

 

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