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MTB-Zentrum Hohe Wand Wiese

Generationen von Wienern haben am Laserberg Skifahren gelernt. Nach mehreren schneelosen Wintern und erfolglosen Beschneiungsversuchen ist damit jetzt Schluss. Die traditionsreiche Sportstätte am westlichen Stadtrand wird zu einem Mountainbike Zentrum mit mehreren gebauten Strecken, Verleih, Schulungen, Guiding und Anschluss an ein im Aufbau befindliches, modernes Wegenetz. Die Sommerrodelbahn bleibt als zusätzliche Familien-Atraktion bestehen. Wintersport wird es nur mehr im unteren Bereich des Hanges geben. Gemeinsam mit der Skischule Wien sollen Kinderskikurse angeboten werden - nötigenfalls auf Skimatten, wie man sie bereits aus Aspern kennt.
Anfang Juni wurden das Konzept und seine Betreiber von Sportstadtrat Andreas Mailath-Pokorny vorgestellt und der Betrieb - 2016 nur in Form der Sommerrodelbahn, das Komplattangebot soll im April 2017 stehen - eröffnet.

  • Auslaufmodell 1 und ...Auslaufmodell 1 und ...Auslaufmodell 1 und ...
    Auslaufmodell 1 und ...
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  • 2. Ein Skibetrieb für2. Ein Skibetrieb für2. Ein Skibetrieb für
    2. Ein Skibetrieb für
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  • Kinder wird jedoch Kinder wird jedoch Kinder wird jedoch
    Kinder wird jedoch
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  • aufrechterhalten.aufrechterhalten.aufrechterhalten.
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  • Auf dem riesigen Parkplatz wird künftig Fahrtechnik gelehrt. Neben dieAuf dem riesigen Parkplatz wird künftig Fahrtechnik gelehrt. Neben dieAuf dem riesigen Parkplatz wird künftig Fahrtechnik gelehrt. Neben die
    Auf dem riesigen Parkplatz wird künftig Fahrtechnik gelehrt. Neben die
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  • Rodelwiese kommen SIngletrails.Rodelwiese kommen SIngletrails.Rodelwiese kommen SIngletrails.
    Rodelwiese kommen SIngletrails.
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 "Alte Strukturen aufbrechen, an einem traditionsreichen Ort etwas Neues schaffen" 

Was Mr. Donauinsel Thomas Waldner am Projekt reizt

In einem mehrstufigen Bieterverfahren hatte sich der neu gegründete Mountainbikeverein Hohe Wand Wiese aus zehn Bewerbern durchgesetzt. Die Vision des vierköpfigen Pächter-Teams um Alexander Arpaci, Patrick Huber, Horst Marterbauer (allesamt Biker und bereits seit zwei Jahren im Wienerwald Trails Verein für eine Modernisierung des regionalen MTB-Wegenetzes engagiert) sowie Donauinselfest-Organisator Thomas Waldner überzeugte MA 51, ÖBF, Biospärenpark-Verantwortliche & Co.
"Klimawandel und was auch immer haben die Erhaltung der Skiwiese zuletzt immer schwieriger gemacht, was die Frage nach der möglichen Zukunft der Hohe-Wand-Wiese aufwarf. Das neue Konzept bietet eine vielseitige, flexible und nachhaltige Lösung, um das traditionsreiche Sportgebiet ins 21. Jahrhundert zu holen und dem sehr beliebten Mountainbiken eine Chance zu eröffnen", so Mailath-Pokorny. Die Kostenstruktur der Multifunktionsanlage - im Businessplan sind keine Förderungen durch die Stadt Wien vorgesehen - und ökologische Kriterien seien weitere ausschlaggebende Argumente gewesen.

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  • Die neuen Pächter (re. und ganz li.) und die Politik sind sich einig:Die neuen Pächter (re. und ganz li.) und die Politik sind sich einig:
    Die neuen Pächter (re. und ganz li.) und die Politik sind sich einig:
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  • Radfahren und Sommerrodeln passen zusammen.Radfahren und Sommerrodeln passen zusammen.
    Radfahren und Sommerrodeln passen zusammen.
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  • Zumal beide Attraktionen v.a. die Jugend begeistern sollen.Zumal beide Attraktionen v.a. die Jugend begeistern sollen.
    Zumal beide Attraktionen v.a. die Jugend begeistern sollen.
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  • Stadtrat und Betreiber - die Gesprächsbasis scheint zu stimmen.Stadtrat und Betreiber - die Gesprächsbasis scheint zu stimmen.
    Stadtrat und Betreiber - die Gesprächsbasis scheint zu stimmen.
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  • Wie Sommerrodeln geht, großer Mann? "Da musst du dich irgendwie da ..."Wie Sommerrodeln geht, großer Mann? "Da musst du dich irgendwie da ..."
    Wie Sommerrodeln geht, großer Mann? "Da musst du dich irgendwie da ..."
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  • reinfalten, dich anschnallen und mit dem Hebel Gas geben, besser nicht zu viel bremsen!reinfalten, dich anschnallen und mit dem Hebel Gas geben, besser nicht zu viel bremsen!
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Urbanes MTB-Trailcenter

Positionieren will sich die Hohe-Wand-Wiese weniger als extremer Bikepark, denn modernes Trailcenter mit Schwerpunkt Bewegungsförderung, Gesundheit und Sicherheit - vor allem auch für Kinder und Jugendliche. Einer geschätzten Zielgruppe von 170.000 Mountainbikern soll bis zum kommenden Frühjahr ein breit gefächertes Angebot unterbreitet werden:
Drei gebaute Strecken im östlich der Wiese angrenzen Wald (der Grundeigentümer ÖBF hat den Plänen bereits zugestimmt) in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gehören ebenso dazu wie Leih-Bikes und -Ausrüstung, Fahrtechnik- und -Sicherheitskurse am angrenzenden Parkplatz, ein Übungsparcours samt Pumptrack, ein Reparatur- und Waschservice, geführte Touren und ein Ausbau des offiziellen Wegenetzes. Im Zuge der bereits begonnenen Strecken-Modernisierung durch Shared Trails - also Wanderwege, die Biker und Fußgänger gemeinsam nützen - soll die Hohe Wand Wiese mittelfristig zum Zentrum einer Trail Area Wienerwald werden.

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 "Herantasten, Flow, keine riesigen Sprünge" 

Was die geplanten Singletrails laut Alexander Arpaci ermöglichen sollen
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ÖBF, Biosphärenpark Wienerwald und weitere Interessengruppen sind mit im Boot, und auch die Anrainer will man stets in die Pläne einbinden. „Damit wird ein wegweisender Konsens für alle Nutzerinnen und Nutzer des Wienerwaldes geschaffen und eine tolle, legale und sichere Ausübungsmöglichkeit für Mountainbike-Fans aller Alters- und Könnensstufen geschaffen“, begrüßt auch der Sportstadtrat diese Ideen als europäisches Vorzeigeprojekt.
Das forstwissenschaftliche Know-how zum Streckenausbau und Wissen um die Bedürfnisse der Mountainbiker von heute steuern vor allem Alexander Arpaci und Patrick Huber bei, Marketing-Profi Horst Marterbauer und Businessman und Netzwerker Thomas Waldner sorgen für die Vermarktung und ein wirtschaftlich tragbares Konzept. Ins operative Geschehen ist das Quartett (vorerst) nicht eingebunden. Hierfür wurden ein Geschäftsführer, zwei technische Betriebsleiter sowie Mitarbeiter für den Gastronomie- und Kassabereich angestellt. Insgesamt finden derzeit 15 Menschen auf der Penzinger Sportstätte eine Arbeit, der Großteil wurde vom vorherigen Betrieb übernommen.

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Sommerrodeln, Kindergeburtstage und mehr

Bereits jetzt in Betrieb ist die 2006 errichtete Sommerrodelbahn. Auf ihren rund 850 Metern geht’s mit bis zu 40 km/h, über eine kleine Brücke und durch 14 Kurven talwärts. Das machte am Eröffnugnstag nicht nur den geladenen Kindern nahe gelegener Schulklassen Spaß. Auch Politikern, Pressevertretern und Eltern bereitete das Schlittenfahren auf Schienen sichtlich Vergnügen.
Ebenfalls schon umgesetzt wurde die Erneuerung des Gastronomiebereichs. Unter Ägide von Architektin Anja Aichinger haben sich die Räumlichkeiten in nur einem Monat von der etwas trashigen Pseudo-Skihütte zu einer gemütlich-modernen Lounge plus freundlichem Gastraum mit Bar gewandelt. Das kulinarische Angebot ist auf die Bedürfnisse von Sportlern und Erholungssuchende mit Kindern zugeschnitten: Schmankerl zu fairen Preisen, dazu regionale und saisonale Produkte sowie Blechkuchen.
Auf Wunsch kann das Restaurant auch für private Feiern oder Veranstaltungen genutzt werden. Zudem gibt es spezielle Angebote für Kindergeburtstage oder Familienfeste, bei denen die Nutzung der Sommerrodelbahn nochmals deutlich ermäßigt (Normalpreis: Erw. 4, Kinder 3 Euro, Kleinkinder gratis) ist.

Infos und Buchungen: www.hohewandwiese.com

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Vertiefende Links


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Unglaublich gut und mit einem Rundumblick wird das angegangen! Ali's Herangehensweise ist sehr erfolgreich, nicht zuletzt, weil er viele Interessengruppen ins Boot holt und konstruktiv an einem gemeinsamen Weg feilt.

 

Als ich ihn ca. 2010 zufällig getroffen und dann eine Tour mit ihm gemacht habe, waren diese Dinge irgendwie schon vage sein Ziel, seine Vision. Damals war der Wunsch nach einer offiziellen, nicht nur auf Forststraßen beschränken Trailarea in seinem Kopf, aber womöglich nicht, dass er es selbst umsetzen würde.

 

Das Ergebnis wächst, und ich freue mich sehr, dass das für ihn und uns alle so großartig gelingt!

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:klatsch: Das freut mich sehr, dass die Hohe Wand Wiese nun endlich auch von uns genutzt werden kann.

 

Thema Finanzierung: Im letzten sogenannten "Winter" wurden innerhalb von 5 Tagen mehr als 8 Mio. Liter Wasser und so viel Strom wie mehr als 10 Haushalte/Jahr VERBRAUCHT. Stichwort künstliche Beschneiung. Zitat vom SPÖ Stadtrat für Sport: "Wenn man die Anlage hat, muss man sie nützen [...] ABER man muss sich überlegen ob das mittelfristig einen Sinn macht [...]". Das war am 24.01. unter dem Titel "Stromverschwendung auf Hoher Wand Wiese in "Wien heute" zu sehen.

 

Also hat man sich scheinbar Gedanken gemacht und nun bleibt nur zu hoffen, dass die Stadt noch ein bisschen Kapital zur Errichtung einer Sportstätte für Radfahrer hat, nachdem die Beschneiung im Winter ein Schuss ins eigene Knie war.

 

 

Toll wären Strecken wie z.B. der Flow Country Trail Petzen:

 

oder die neue Milka Line in Saalbach:

https://www.facebook.com/danielroosfotografie/photos/a.1127343997307961.1073741896.113987428643628/1127344093974618/?type=3&theater

 

Am besten http://www.diddieschneider.net bauen lassen :D

Bearbeitet von OLLi
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@streckencharakteristik: petzen oder auch das, was gerade in weidlingbach gebaut wird, kann lt. ali durchaus mal als anhaltspunkt dienen, um eine vorstellung des geplanten streckennetzes zu bekommen - schwierigkeitseinteilung à la skifahren: blau, rot, schwarz.

@trails li/re: anbindung sophienalpe ist z.B. geplant, schon jetzt sind zwei (oder hab ich einen geografischen knick?) der neuen shared trails dort angesiedelt, ausbau geplant. generell lautet das credo von streckenbauern immer: ein angebot wird angenommen (Anm. NoMan: und führt zu einer quasi freiwilligen lenkung), wenn's gut ist ...

@lift: ich muss gestehen, das hab ich ganz zu fragen vergessen :-) dzt. zieht der lift die sommerrodler ...

@finanzierung: das ist ein gesamtkonzept. also alles, was angeboten wird, soll dazu beitragen - rodeln, radeln, ausleihen, lernen, incentives, feiern, guiding ... die stadt ist dzt. nicht als geldgeber eingeplant. aber wenn man sich vergegenwärtigt, wie viel zuletzt zugeschossen wurde fürs schneemachen, sind wohl ein paar unterstützende euros vom steuerzahler auch für künftige überbrückungshilfen vorstellbar ;-)

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super idee, die hoffentlich auch den gewünschten erfolg bringt. nachdem der schihügel in aspern heuer dicht gemacht hat, würde es mich freuen, wenn die kleinen schifahrer dort ordentlich ersatz bekommen (wenn auch nicht so leicht mit der u-bahn erreichbar). auch wenn man schifahren und beschneien (zurecht) kritisch sieht: besser die kids machen das als vorm nintendo zu sitzen. und meinen kleinen hats irrsinnig getaugt.
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Was mich auch interessieren würde ist, ob geplant ist, den Lift (auch) für die Biker zu verwenden. Ich bin schon einmal mit einem Schlepplift und so einer "Einhängevorrichtung" wo rauf gezogen worden, es gibt also Bikeschlepplifte, mir ist nur nicht klar, ob das dort zusätzlich zur Rodelbahn ginge. (Unabhängig davon, was ich davon halte), wäre das wohl schon ein ziemliches Plus, wobei für das Fahren mit dem "Bikeschlepper" schon auch ein bissl Fahrsicherheit vorhanden sein muss..
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haftungstechnischer Wahnsinn , wobei es soetwas schon gibt,

 

wo die den PumpTrack hinmachen wollen entschließt sich mir auch nicht

 

kaufe ein T für den pumptrack

 

EDIT: Ich hoffe ich hab's an die richtige Stelle gesetzt!

Bearbeitet von der Markus

Hat hier jemand T bestellt?
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Hallo allerseits,

in der viel zu kurzen Mittagspause mal ein paar Kurz Antworten

Also mich freut dass euch das Konzept gefällt.

Es ist momentan ein Konzept mit dem wir versuchen werden nächstes Jahr einiges umzusetzen.

 

@Trails am Rand

Diese sind und bleiben natürlich weiterhin Teil der Trailarea Wiener Wald schliesslich wurden die beiden Trails gerade erst zu Shared Trails umklassifiziert und entsprechend beschildert siehe auch ( http://www.wienerwaldtrails.at/shared-trails-der-schilderwald/)

@Streckencharakteristik

Diese wird vor allem von der Community bestimmt. Aber bitte nicht vergessen wir müssen erst gemeinsam mit Grundbesitzern und Naturschutz ein entsprechendes Verfahren auf den Weg bringen. Erfahrung haben wir ja...

Wir wollen vor allem leichte bis mittel schwere Strecken bauen. Einfach weil das die grosse Zielgruppe der Biker abdeckt. Klar ein Signatur Trail vom Didi wäre cool aber ehrlich gesagt find ich die Petzen etwas too much Eingriff. Ganz abgesehen von den Kosten aber mal abwarten...

Genial fände ich auch einen Uphill Trail macht Spass und bindet Konditionswillige wie auch E biker...

@Schlepplift

Klar wäre es gut diesen in ein MTB Konzept einzubinden. Das wird von uns noch geprüft bzw von der Technik. Aber im Sommer wird erstmal die Rodelbahn genug auslastung schaffen. Ich kann mir vorstellen das selber Treten oder ein Shuttle Dienst für die erste Saison angesagt ist.

@Pumptrack

Da ist genug Platz.

@winterbetrieb

wird im Sommer verhandelt. Wir sehen uns hier aber nicht als Betreiber sondern würden falls es soweit kommt nur die Infrastruktur stellen. Ist uns wirtschaftlich einfach zu heikel (siehe Vorbesitzer) zum Thema selber..ich persönlich finde es einen sehr traurigen Anblick wenn Kinder auf Gummematten Ski fahren lernen aber man kann es auch als Anpassungsstrategie sehen genau wie das Thema MTB in Skigebieten...

 

Wir haben einiges vor und hoffen hier zeigen zu können wir positiv das Thema MTB sich mit Bewegungsförderung und Naturerlebnis verbinden lässt.

Also es bleibt spannend denn auch wir sind keine grossen Investoren sondern müssen neben allen anderen Aufgaben die wir so schultern (Arbeit, Familie, Verein) nun auch noch einen Betrieb mit 10 Angestellten stemmen der vor allem vom Wetter abhängig ist. Wir wollten das unbedingt ausprobieren als wir gehört haben dass es hier die Möglichkeit gibt sich zu bewerben und sind sehr froh diese Chance bekommen zu haben. Aber jetzt freuen wir uns halt auch über jeden der uns als Bikender Gast (am MTB oder Rennrad ) besucht und damit vielleicht etwas dazu beiträgt dass wir hier nächstes Jahr sehr viel mehr anbieten können.

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  • 6 Monate später...
Ich melde mich erst sehr spät. Auch von mir ganz großen Dank für dieses tolle Engagement.Ich bin ja gleich MItglied des WWT-Vereins geworden als ich diesen mal am Argus-Bikefestival kennengelernt habe und mich sehr gefreut habe dass es nach einigen bemühten aber erfolglosen Versuchen in der Vergangenheit endlich gelungen ist, einen Verein zu gründen, der unsere MTB-Interessen in Wien und Wien-nahem Wienerwald gegenüber den jeweiligen Interessensgruppen (ÖBF, Wien, usw) vertreten kann. Das ist eine ganz ganz tolle Sache für die ich als jahrzehntelanger MTB wirklich sehr dankbar bin.Die Shared Trails sind sehr professionell umgesetzt - und ich freue mich schon auf die die Ausweitung 2017, wirklich wichtig ist jedoch, dass es dem Verein gelingt, die Akzeptanz des Mountainbikings bei Grundeigentümer und Politik deutlich zu steigern, sodaß es hoffentlich in naher Zukunft keine von Förstern gestraften und gemaßregelte Mountainbiker mehr geben muß. Ich persönlich verstehe ja bis heute nicht, weshalb sich die Wiener Politik nicht längst auf dieses Thema aktiv draufgesetzt hat - mit einer klugen Strategie könnte man da mit vglweise bescheidenem Mitteleinsatz eine sehr sehr große Wählergruppe über emotionale Themen (ihr Hobby) für sich gewinnen, aber naja - anderes Thema.Den Trailpark Hohe Wand-Wiese sehe ich als MTB sehr positiv (vor allem auch, dass die beiden genialen Trails rechts und links (einer meiner Lieblingstrails) der Wiese im Wald, die ja erst Shared Trails wurden - erhalten bleiben. Aber als Betriebswirt verstehe ich noch nicht recht, wie der Geschäftsbetrieb bei einem derart hohen Fixkosten finanziert werdemn soll: konkret ist mir unklar woher die Einnahmen aus der Mountainbike-Seite kommen werden. Selbst wenn es für den Trailpark Eintrittsgebühren geben sollte (was die Attraktivität wohl angesichts des räumlich bedingt kleinen Angebots, so toll es ev auch werden wird-schmälern wird) können diese bei weitem keinen relevanten Einnahmenteil beisteuern. Das ist mir wie gesagt unklar - ich muss es aber ja nicht verstehen (das ist nicht negativ gemeint). Ich habe es aber korrekt verstanden, dass der Trailparkt HWW haftungstechnisch und wirtschaftlich unabhängig vom Verein WWT geführt wird, oder? Ich hoffe zwar sehr dass das Konzept gut geht, wäre aber traurig wenn durch einen ev Misserfolg der Trailparks HWW unser Verein WWT in Mitleidenschaft gezogen würde. Letztendlich ist meine Wunschvision für den Verein, dass es einen nachhaltige Ausbau und Wartung der Shared Trails in Stadtnähe für alle Wiener MTB geben soll. Wunsch ans Christkind nachträglich wäre ja auch noch, dass in den jeweiligen Shared Trails naturnahe Drops, Anlieger und kleine Sprünge eingebaut würden - das ist das einzige, was mir bei den Shared Trails ein wenig fehlt.Ich hoffe es wirft mir jetzt keiner vor, dass ich die Antworten auf miene Fragen und bedenken bei den Vereinstreffen, bei denen ich noch nie war, erhalten hätte. Beste GrüßeProfGruen Bearbeitet von profgruen
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