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Scott Addict RC Reiserad

Scott Addict RC Reiserad

05.08.25 15:12 21.428Text: Lukas Salzer
Lukas Salzer

Größe: 181cm Schrittlänge: 87cm Gewicht: 72kg Fahrstil/-können: klassischer XC Fahrer, auf flowig-schnellen S2-S3 Trails macht's mir am meisten Spaß. Airtime und Spitzkehren sind nicht so mein Ding. Am Rennrad sind meine schnellen Tage vorbei.

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Fotos: Lukas Salzer
Von Freiburg nach Fribourg und noch ein bisschen weiter. Scotts Leichtbau-Renner auf Abwegen mit einer Frage im Gepäck: Wird aus dem Langzeittest auch eine Langzeitbeziehung?05.08.25 15:12 27.219

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05.08.25 15:12 27.21916 Kommentare Lukas Salzer
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Größe: 181cm Schrittlänge: 87cm Gewicht: 72kg Fahrstil/-können: klassischer XC Fahrer, auf flowig-schnellen S2-S3 Trails macht's mir am meisten Spaß. Airtime und Spitzkehren sind nicht so mein Ding. Am Rennrad sind meine schnellen Tage vorbei.

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Von Freiburg nach Fribourg und noch ein bisschen weiter. Scotts Leichtbau-Renner auf Abwegen mit einer Frage im Gepäck: Wird aus dem Langzeittest auch eine Langzeitbeziehung?05.08.25 15:12 27.219

Seit vergangenem Winter wurde schon einiges zum Addict RC geschrieben. Vor allem erfreulich viel Positives gab es zu berichten. Doch für ein endgültiges Fazit fehlten noch sommerliche Temperaturen und ein paar Kilometer mehr im Sattel.
Mittlerweile sind auch diese Punkte abgehakt, und wenig verwunderlich hat sich eines bestätigt:
Das Addict RC macht Spaß, mehr als erwartet, und es fällt schwer, sich davon zu verabschieden.
Denn leider hat auch ein Langzeittest irgendwann einmal ein Ende und das elegante Scott muss schon bald zurück in die Schweiz.

Behalten oder nicht behalten? Eine Frage, die mir vor dem nahenden Moment des Abschied schon wochenlang durch den Kopf ging. Viele Gründe sprachen dafür, das Scott zu kaufen; ein paar wenige sprachen dagegen. Und es fiel mir wie immer schwer, mich zu entscheiden.
Was also tun, um der Entscheidung auf die Sprünge zu helfen? Meine Idee war recht simpel: ein paar Tage mit dem Scott auf Reisen gehen, auf Entscheidungsfindung sozusagen.
Es galt, für mich und die Leserschaft herauszufinden, ob das Addict RC trotz seiner Leichtbau-Renngene abenteuertauglich ist. Sprich: als ultimativer Test auch mit ein bisschen Gepäck am Rad zurechtkommt. Denn z.B.: einen Ötztaler Radmarathon zu absolvieren, wäre ein zu Leichtes für das Scott.

 Eine Reise als Entscheidungsfindung 

Kaufen oder nicht kaufen, das ist hier die Frage
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Plan und Wirklichkeit

Anfangs mit kleinerer und leichterer Satteltasche geplant, fiel die Wahl schlussendlich auf den zusätzlichen Komfort und die Flexibilität des Tailfin Systems.
Dieses war aber nicht ohne Weiteres am Rahmen zu montieren. Die selbstzentrierende Steckachse am Scott hat in etwa 30 Grad Winkel anstatt der üblichen 0 oder 45 Grad. Um den Rahmen nicht zu beschädigen hat mir ein Freund kurzerhand einen passenden Spacer mit 30 Grand Winkel für die Tailfin Steckachse gedreht. Denn Tailfin hat so einen Spacer nicht im Programm.

Ursprünglicher Gedanke war, das Rad aus dem Wienerwald einmal mehr ohne den üblichen Postweg zu überstellen (so, wie damals das Rose Backroad+). Nach Fribourg in der Schweiz, genauer gesagt zu Scott nach Givisiez, wären es in etwa abwechslungsreiche 1.000 Kilometer.
Leider erwies sich dieser Plan aus terminlichen Gründen letztlich als nicht realisierbar. Aber wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich bekanntermaßen eine andere. Wie es der Zufall so wollte, führte mich ein Termin in den Schwarzwald, nach Freiburg im Breisgau (darüber wird man in Bälde sogar hier lesen können - stay tuned!)
Statt einer Fahrt längs durch Österreich, ging es deshalb zu Beginn einmal quer durch den Schwarzwald. Le Grand Départ fiel auf das schöne Rottweil - nicht zuletzt wegen der einfachen Anreise per Bahn.

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Ab nach Freiburg!

Der darauffolgende Tag bot eine abwechslungsreiche Fahrt nach Freiburg. Einsame Straßen, mal schmal, mal breit, eröffneten großartige Blicke in Landschaft. Große Gehöfte und deren Weiden, schmale Flusstäler und viele bewaldete Berge, die locker die 1.000-m-Marke überschreiten, bildeten das typische Bild und den Charakter dieser Region.
Obwohl der Schwarzwald ein wenig an das für unsereins nähere Mühl- und Waldviertel erinnert, ist er also eine Reise wert.

 Freiburg - Basel - Fribourg 

Stationen einer Fahrt
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Weiter nach Fribourg

Im Etappenziel angekommen, hieß es erst einmal zwei Tage Halt für das Addict RC. Danach ging es weiter in zwei Etappen mit Übernachtung in Delémont von Freiburg im Breisgau nach Fribourg in der Schweiz. Entlang der malerischen Hänge des Rheintals mit dessen Kirschbäumen, Weinreben und vielen kleinen, aus Fachwerkshäusern bestehenden Ortschaften, bis sich am schiffbaren Anfang des Rheins die Skyline Basels in der flirrenden Juni-Hitze am Horizont aufbaute.
Zum Glück gibt es in dieser Region viele öffentliche Trinkbrunnen. So war es ein Leichtes, sich mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Denn das Thermometer zeigte dieser Tage gern 30 Grad und mehr im Schatten an.

Nach kleiner Irrfahrt durch Downtown Basel ging es ein kleines Stück durch Frankreich und das Jura mit seinen steilen Felsflanken und schmalen Straßen, vorbei am Bielersee und den landwirtschaftlich geprägten Hügeln zwischen Bern und Fribourg.
Wer mal in der Gegend von Fribourg ist, sollte der 40.000-Einwohner-Stadt einen Besuch abstatten. Ihre mittelalterlichen Gemäuer liegen malerisch eingebettet hoch über den Flussschleifen der Saane, und über allen Türmen und Brunnen, Brücken und Kapellen wacht die Kathedrale St. Nikolaus.
Unweit vom Hauptort des gleichnamigen Kantons war es Zeit, zum Scott Headquater in Givisiez abzubiegen - dem vermeintlichen Rückgabeort des Addict RC. Im starken Kontrast zur Altstadt von Fribourg glänzt der Firmenhauptsitz mit modernster Architektur und allerhand technischen Raffinessen.

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Zu Besuch im Scott HQ

Der Gang durch die Hallen erinnerte daran, wie viele innovative Ideen in den letzten Jahrzehnten von Scott umgesetzt wurden und wie breit gefächert deren sportliche Produktpalette ist.
Angefangen hat alles mit Skistöcken aus Aluminium, mittlerweile hat an vielen Stellen (zumindest bei den hochwertigen Fahrrädern) der Werkstoff Carbon dessen Platz als Material der Wahl eigenommen - wie einst beim ikonischen Scott Endorphin Hardtail, welches um 1996 auf den Markt kam. Oder eben beim neuen und unglaublich leichten Addict RC, welches mich fast 30 Jahre später sicher hierher gebracht hat.
Aber die heimlichen Stars sind für mich jene Scott Spark, mit denen Nino Schurter gefühlt unzählige Rennen gewann. Progressiv und innovativ, verschob dieses Duo aus Mensch und Maschine in den letzten Jahren die Grenzen des Mountainbike-Sports.
Der Rundgang durch das Gebäude und die positive Energie der Mitarbeiter hinterließen Eindruck. Eines ist klar: Einen Arbeitsplatz mit solch einem Flair hat nicht jeder.

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Die Entscheidung "behalten oder zurückgeben?" war indes noch immer nicht gefallen. Bis hierher hatte sich das Addict RC wacker geschlagen und selbst mit Gepäck alles klaglos überstanden. Trotz der sportlichen Sitzposition war die Fahrt schmerzfrei und komfortabel verlaufen. Doch trotz aller Erlebnisse brauchte ich noch ein paar Tage mehr im Sattel. Es galt, das Limit weiter auszuloten.
Also ging es nach dem kurzen Zwischenstopp bei Scott und einem kleinen Abstecher zur Tour de Suisse in Schwarzsee weiter Richtung Österreich. Von Fribourg aus führte die Route über den Gurnigelpass nach Thun und mit dem Zug durch den Lötschberg.
Für das Highlight Große Scheidegg - Grimsel waren die Beine zu müde und die Zeit zu knapp. Aber die Fahrt über den Gurnigelpass hat dafür mehr als entschädigt. Das sich von der Passhöhe bietende Panorama mit Thunersee und Eiger/Mönch/Jungfrau im Hintergrund war einmalig.

 Es galt, das Limit weiter auszuloten 

Trotz aller Erlebnisse brauchte ich noch ein paar Tage mehr im Sattel. Ab zum Bodensee!
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Endstation Bodensee

Weiter ging es über den 2.429 m hohen Furkapass. In der Unterkunft wurde mir ein kurzer Abstecher auf den Grimselpass empfohlen, und tatsächlich haben sich die paar extra Höhenmeter voll ausgezahlt.
In der Folge führte die Strecke nach Andermatt und über den Oberalppass und sodann dem Rhein folgend Richtung Bregenz. Die Idee, den Bodensee als Ziel zu ernennen, ergab sich tatsächlich erst während der Reise. So wurde der Rhein unbeabsichtigterweise ein treuer Begleiter auf meinem Weg.

Hochalpine Landschaften und grandiose Ausblicke waren die Mühe wert und mit dem Addict RCtrotz Gepäck leicht zu erklimmen. Ein wunderschöner, wenn auch kurzer Abschnitt war die Fahrt auf der schmalen Straße hoch über der Rheinschlucht zwischen Ilanz und Bonaduz.
Auf dem Weg nach Chur fiel die Wahl meist auf den Radweg, welcher zwar einige Schotterabschnitte aufweist, aber mit den 30 mm breiten Reifen keine große Herausforderung darstellte. Das Tubeless Setup aus Schwalbe Reifen und Syncros Felge funktionierte hervorragend, nicht einmal Nachpumpen war während der Reise notwendig.
Pannenfrei pedalierte ich weiter durchs Rheintal, bis schließlich der Bodensee erreicht war. Vom schönen Lindau aus ging es dann per Bahn direkt zurück nach Wien.

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Das Addict RC als Lastenesel

Obwohl es zeitbedingt nur eine kurze Reise war, beinhaltete sie so ziemlich alles, was das Rennradfahrer-Herz begehrt. Und das Scott schlug sich hierbei gewohnt souverän.
Bergauf wie bergab vermittelte es viel Sicherheit und Laufruhe. Natürlich ist die Geometrie nicht auf schwereres Gepäck ausgelegt, ein gewisses Maß an Vorsicht in der Linienwahl war deshalb angebracht. Der Rahmen ist jedenfalls steif genug, um es auch mit Zuladung und etwas Bedacht die Pässe runter laufen zu lassen.

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Für mich war es ein interessantes Experiment, mit dem Rennrad zu reisen. Die 30 mm breiten Reifen ermöglichten immer wieder mal kurze Abstecher auf Schotterstraßen, welche eine willkommene Abwechslung zu manch stark befahrener Straße bildeten. Gravelbike oder MTB werden bei zukünftigen Reisen zwar das Mittel der Wahl bleiben. Aber das liegt definitiv nicht am fahrbaren Untersatz der Eidgenossen, sondern eindeutig an persönlichen Vorlieben.
Trotzdem ist es gut zu wissen, dass ein Addict RC kein Problem mit etwas Gepäck auf seinen Schultern hat. Und mich fast nebenbei sicher und pannenfrei durch fünf Länder gebracht hat.

Eine große Befürchtung war, ob des tiefen Cockpits Probleme mit dem Nacken oder Rücken zu bekommen. Aber nichts dergleichen ist eingetreten. Auch die Form des Lenkers ließ keine Schmerzen in Händen und Handgelenken aufkommen.
Und auch der Wechsel zwischen der Sitzposition am Rennrad und Gravel oder MTB, welcher in der Vergangenheit oft nach längerer Umgewöhnung verlangt hatte, gelang mit dem leichten Scott mühelos.

 Es pusht einen ohne Hektik und Aggressivität 

Mit dem Scott macht das Rennradfahren auf meine alten Tage wieder richtig Spaß.
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Behalten: ja oder nein?

Es fiel also schwer, noch Gründe zu finden, die gegen das Scott sprachen. Unterm Strich blieben schließlich nicht ein paar Gründe, sondern nur mehr ein Paar über: Der Kaufpreis und der eindeutig zu laute DT Swiss EXP Freilauf.
Den Freilauf bekomme ich schon irgendwie leise, und was das Gerstel betrifft … naja, Augen zu und durch.
Denn alles andere an diesem Rennrad ist wirklich gelungen. Ergonomie, Geometrie, Fahrverhalten und das geringe Gewicht sind top. Das zeitlose Design samt zuverlässiger Ausstattung bilden das i-Tüpfelchen oben drauf.

Auf meine alten Tage macht das Rennradfahren mit dem Scott wieder richtig Spaß. Es pusht einen ohne Hektik und Aggressivität, und das ist das Großartige am neuen Addict RC.
Mehr gibt es über das Rad, nunmehr mein Rad, nicht zu berichten. Darum an dieser Stelle nur noch viel Spaß mit den Fotos!

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Geschrieben
Von Freiburg nach Fribourg und noch ein bisschen weiter. Scotts Leichtbau-Renner auf Abwegen mit einer Frage im Gepäck: Wird aus dem Langzeittest auch eine Langzeitbeziehung?



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Geschrieben

Sehr schöne Fotos 👌...mit welcher Kamera? Fernauslöser?

Bei Scott bekommt man aktuell relativ viel Rad für sein Geld. Oder täusche ich mich 🤔.

Geschrieben

Diesen Test kann ich so nur bestätigen - ichb hab auch die ersten 1500km runter damit und bin begeistert.



Der laute freilauf - mal liebe ich ihn als Klingelersatz, manchmal schäme ich mich, wenn ich bergab durch Ortschaften rolle und das halbe Dorf damit aufwecke :D

Geschrieben

Gratuliere zur Reise, dem tollen Bericht und zum Rad!

Ich nutze dieses Rad seit Ende April und bin restlos begeistert. Einzig die Überlegung den Gabelschaft um 2 Spacer einzukürzen beschäftigt mich immer wieder...

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Weight Weenie:

Probier den Scott halter aber vorher aus, mMn die komplette Fehlkontruktion. Der Garmin steht dann nach unten quasi.

Servus, danke!. ja ich hab einen gefunden, aber ich weiß nicht wie lange der hält.

 

Geschrieben
Am 5.8.2025 um 16:56 schrieb Bertl:

Sehr schöne Fotos 👌...mit welcher Kamera? Fernauslöser?

Bei Scott bekommt man aktuell relativ viel Rad für sein Geld. Oder täusche ich mich 🤔.

Danke, freut mich das die Fotos/Story gefallen.

 

Kamera ist eine Nikon Z6II mit dem kompakten 24-70mm F4.

Dazu ein GorillaPod und das wars.

War alles mit dem Selbstauslöser und 5-7 Serienfotos.

Meist klappt es gleich beim 1. oder 2. Versuch.. manchmal braucht es 4 oder 5.

 

Hab schon öfter überlegt einen Fernauslöser zu nehmen, aber eigentlich klappt es mit Selbstauslöser sehr gut.

Es braucht natürlich mehr Zeit ein Foto zu machen, jedenfalls hat man somit auch Zeit die Landschaft zu genießen.

Geschrieben
Am 6.8.2025 um 06:02 schrieb 6.8_NoGravel:

Tolle Story, schöne Bilder.

 

Zum Freilauf: etwas mehr, nur ein paar Tupfer, von der roten DT Swiss Paste (und nix anderes!) und der Freilauf schnurrt nur mehr statt zu knattern.

Danke für den Tipp, werde ich mal ausprobieren.

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