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Capt.Capslock

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  1. An einem Trekkingbike finde ICH V-Brakes komplett ausreichend und würde diese sogar vorziehen, eben aus den schon erwähnten Gründen. Gute Vs bremsen ein Trekkingbike auch bei Regen ausreichend. Man fährt ja damit kein steiles Gelände. Und zumeist fährt man eh bei Schönwetter. Discs sind hier mMng nach Fehl am Platz und haben nur an MTBs und Cyclocrossern ihren wahrhaftigen Sinn.
  2. Na wenn das mal kein freud´scher Versprecher (bzw. Verschreiber) war.
  3. Der Hofergaul hat ebenfalls keine Luftfedergabel. Bin in Linz schon Zig Mal an dem Rad gestreift, weils beim Hofer dort einfach keiner kaufen will.
  4. In diesem Fall würde ich die Optik NICHT der Funktionalität vorziehen. Willst du damit FAHREN oder POSEN und Bikerbitches klarmachen? Mit einem "26Zoll-500€-geradehalt-MTB" machen lange Straßenabschnitte weitaus weniger Spaß als mit nem vernünftigen Crossbike. Ausserdem sehe ich gerade, du wiegst an die 100 kg, da fallen die beiden MTB sowiso flach. Einfach schon deshalb, weil bei den Radons in der Preisklasse ne Stahlfedergabel verbaut ist, die meistens für Fahrer um die 70kg justiert sind. Stärkere Federn gibts meist auch nur bis 85kg, es sei denn da hat sich was geändert (hatte mit meinen 90kg mal selbiges Problem) Bei nem Crossbike ist das noch eher Latte, da du mit der Federung ja eh nur leichte Schläge ausgleichst und weit weniger tief einfederst. Wenn du also wirklich in den Wald willst, kauf dir ein MTB der 1000€-Klasse mit einstellbarer Luftfedergabel. Ansonsten würde ICH den Crosser nehmen.
  5. Das 5.0er um 500€ ist auch besser als erwartet. Habe das meiner Holden gekauft (kompetter Fahrradneuling). Für ein MTB in der Einsteigerwelt absolut ausreichend und der Rahmen ist eine Top Basis für etwaige Umbauten später mal. Und wenn sie den Gaul vorher ramponiert (am Wochenende wärs fast passiert^^), dann ist auch nicht zu viel verloren. Dennoch: Nur dann einem Crossbike vorzuziehen, wenn eine Ambition zum leichten Gelände besteht. Damit meine ich sanfte Trails und holprige Anstiege. Für alles darunter bist du sicher mit einem Crosser besser bedient.
  6. Wozu ein MTB? Dein Terrain schreit doch nahezu nach einem Crossbike. Wenn die von dir beschriebenen Schotter/-Feldwege keine steilen Passagen beinhalten, sondern nur halbwegs gerade "Überbrückungsstücke" zum nächsten Radweg, würde ich mir das gut überlegen. Crossbike bekommt man um das Geld ein vernünftiges. MTB eher nicht, wenn man nicht dazu bereit ist, später mal ein paar Teile auszutauschen, die dir als Anfänger noch egal sind. Wie wär es beispielsweise mit sowas: http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Scart-5-0_id_25028_.htm Ein meiner Meiung nach günstiges "Allzweckradl" mit "kannst du nix falsch machen"-Faktor. Nicht jedoch für Abfahren oder Trails im Gelände geeignet! Gelegentliche Schotter- und Feldwegerl dürften kein Problem sein.
  7. Na herzlichen Glückwunsch. Mit dem Rad wirst du auch weit über deinen Einsatzbereich hinaus lange Zeit glücklich sein. Berichterstattung nach Erhalt wäre erwünscht.
  8. Sind aber beides Parameter, die man bei seinem Anwendungsbereich ohne bedenken vernachlässigen kann, solange die Streben nicht so lang sind wie die eines Tandems und der Lenkwinkel nicht den eines Choppers oder Gabelstaplers gleicht.
  9. Natürlich sind auch 26" in Ordnung. In Ordnung wären auch ne Starrgabel und V-Brakes. Nichts desto trotz bieten 29" großen Fahrern ein besseres Schwerpunktverhältnis. Das ist MIR persönlich wichtiger als die damit verbundenen anderen Rolleigenschaften, welche natürlich vorteilig überwiegen für sein Einsatzspektrum. Von daher wüsste ich in seinem Fall nicht, was GEGEN 29" spricht, oder besser gesagt FÜR 26"? Zu 650B kann ich persönlich nichts sagen. Habe damit 0 Erfahrung. Schlecht ist überhaupt keine der 3 Größen. Fahren tun ALLE!
  10. Wie gesagt: Bikes bilden ab da eine solide Basis. Für Gelegenheitstouren ins Gelände und den Weg zur Arbeit völlig ausreichend. Aufgrund deiner Größe würde ich auch unbedingt ein 29er anpeilen. Man sitzt als großer Mensch darIN einfach zentraler als AUF einem 26er. Du hast bergab nicht das Gefühl des Vorneüberkippens und bergauf kommt dir das Vorderrad nicht so schnell hoch. Deine Freundin ist ja ein Knirps, da sitzt sie auch bei 26 Zoll komfortabel ohne obige "Probleme" im Rad. 650B Kann man, muss man da aber sicher nicht.
  11. Damit hast du dein Einsatzgebiet ja bestens definiert. Und dafür braucht man kein ultimatives Leichtbau-Carbonrad mit "XTR XYZ Hastenichtgesehen-Schaltung". Die 999 € Bikes der Versender sind exakt das, was ein MTB fürs Gelände haben sollte, um komfortabel und solide genug zu sein. Mehr geht immer, doch da können wir uns hochdiskutieren bis zur Neuntausend Euro Grenze. Canyon und Radon unterscheiden sich qualitativ nicht wirklich voneinander. Sind beides Top-Versender. Was die Geometrie betrifft, keine Ahnung wie sehr sie sich hier ähneln. Denke aber mal, das beide denselben Wohlfühlcharakter mitbringen.
  12. Ich würde dir zum Radon ZR Race 29 6.0 für dich ans Herz legen. Da ist eine RockShox Reba drauf, welche ich persönlich der Fox vorziehe. Ich habe selber gerade ein Rad bestellt (Grand Canyon 29 SLX 7.9), wo die Fox Gabel drauf ist, und ich bin von ihr nicht so begeistert, da sie sich nur halbherzig sperren lässt. Sprich, bei Belastung bergauf im Wiegetritt zB aufmacht. Ich würde sie jederzeit gegen eine Reba eintauschen (jemand Interesse?^^). Für 999€ bekommst du bei jeden Versender ein vernünftiges MTB. Die Federgabel ist halt Geschmackssache. Damit sparst du außerdem 300€, mit denen du sinnvoll das Budget deiner Holden aufstocken kannst. 26 Zoll sollten ausserdem bei ihrer Größe vollkommen reichen. Das Radon ZR Lady 7.0 wäre für ihre Zwecke absolut genügend und sprengt dann auch mit 799€ nicht wirklich deinen Rahmen. Es hat eine robuste Luftfedergabel, Deore Ausstattung und nicht allzu schwere, langlebige Komponenten. Und falls sie doch Blut leckt, kann man später immer noch mal ein wenig umrüsten. Kostet heutzutage nicht mehr die Welt.
  13. Nein, ein 29er Hardttail. Das Grand Canyon AL29 SLX 7.9. Ich dachte nur, wegen der Bedenken über Avid gebe ich hier auch mal meinen Senf dazu. Also sie bremsen am Trail auch hervorragend, und das obwohl sie noch nicht mal richtig "eingefahren" sind. Kann man wirklich nicht meckern. Scheinbar hat sich bei Avid wirklich was getan. Sie steht meiner alten SLX um nichts nach. Der Druckpunkt ist sogar härter, was mir sehr gut gefällt. FAZIT: Canyon hat wiedermal sein Versprechen gehalten. Und mittlerweile schicken sie das Bike so weg, das der Hinterreifen sogar schon verbaut ist. Man muss quasi nur noch den Vorerreifen reingeben, den Sattel und den Lenker richten und ab geht die wilde Fahrt. ICH BEREUE N I C H T S ! ! ! :s: (Edit: Ich muss mich langsam wirklich in Acht nehmen....Ich habe das Gefühl ich werde zum Canyon-Fanboy^^)
  14. Also, ich habe heute mein Bike bekommen und zusammengebaut. Die Avid E5 macht entgegen meinen Erwartungen einen verdammt guten ersten Eindruck. Kein Schleifen, ordentlicher Druckpunkt, solide Bremskraft. Morgen kommt der Trailtest. Mehr dazu dann nach diesem. Das es dann SO einfach ist hätte ich nicht erwartet. Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals stundenlang brauchte um meine Avid Juicy einzustellen. Und dann schliff sie trotzdem noch und bremste nichtmal ordentlich.
  15. Hab mir auch gerade trotz der verbauten Avid E5 ein Canyon bestellt. Ich bin bei Avid aufgrund meiner "Juicy" damals etwas voreingenommen. Scheinbar dürften die Elixir 5 ja nicht schlecht sein, zickt sie aber rum, schmeiß ich sie sofort aus dem Fenster und mach ne SLX/XT dran. Ich gebe Avid noch EINE Chance. Go for it, Avid! Meine SLX vom alten Bike waren immer top. Mehr braucht man nicht. Gibts eigentlich nen merkbaren Unterschied zwischen SLX und XT von der Bremskraft? Nicht wirklich, oder?
  16. Es spricht absolut nichts gegen einen Gebrauchtkauf. Hat sicher seine Vorteile. Ich will meine Räder trotzdem neu haben. Habe aber auch keine Lust, stundenlang auf dem Gebrauchtmarkt herumzukreisen wie ein Geier und dann womöglich noch quer durch die Weltgeschichte zu gondeln, nur um mir dann letztendlich ein Fahrrad anzusehen, das sich dann doch nicht als passend herausstellt. Ich gebe mich geständig als absoluter Neukäufer. Irgendjemand muss ja auch mal FÜR den Kapitalismus eintreten, wenn alle anderen ja scheinbar dagegen sind.
  17. Das Bike wird vormontiert geliefert. Sprich: Du machst den Vorderreifen rein, richtest den Lenker und fährst los. "Arbeits"aufwand ca. 20 Minuten (10 davon brauchst du fürs Auspacken^^). Man braucht nur einen Inbusschlüssel, welcher sogar dabei ist. Jeder, der weiß wie man eine Kaffeemaschine bedient, ist auch imstande dieses Rad fertig zu stellen. Von Montagearbeit ist hier keine Rede.
  18. Ich habe meiner Freundin vor kurzem das Radon ZR 5.0 besorgt. Allerdings nicht die Lady-Ausführung, sondern die normale. Ich muss aber dazusagen, das es sich bei ihr nicht um eine ambitionierte Sportlerin handelt, sondern eher um eine Gelegenheitsfahrerin, mit der ich nur sehr sehr leichtes Gelände fahre. Trotzdem musste es einfach ein neues Mountainbike sein. Ein Crossbike kommt mir nicht ins Haus. Ich muss sagen, die 500€ ist es allemal wert und die Verarbeitung lässt wirklich keine Wünsche offen. Klar das man hier nichts Großartiges erwarten darf für den Preis, aber brauchbar ist es auf jeden Fall. Gerade bei einem Körpergewicht unter 60 kg wirken ja bei weitem nicht dieselben Kräfte auf das Rad wie beispielsweise bei meinen 90 kg. Da dürfen die Bremsen schon gruppenlos sein und die Schaltung weniger belastbar. Zudem schaltet sie ohnehin sehr wenig. Das muss ich ihr noch ordentlich beibringen. Wir arbeiten quasi noch an den Basics. In die Welt des Einstiegs reicht es also völlig aus! Gebraucht bekäme man sicher besseres um das Geld, aber ich wollte eben lieber was mit Garantie dabei. Sollte sie es wirklich schaffen, das sie die Stahlgabel mal ruiniert, kann man ja ne Luftgabel dranmachen. Ebenso die Schaltkomponenten kann man durchaus ersetzen wenn sie mal durch sind. Die Basis (der Rahmen und dessen Geometrie) stimmt und das ist für den Anfang wichtig. Sie fühlt sich wohl drauf und es gefällt ihr. Mehr muss es im Moment nicht können. Einen verblockten Trail würde ich sie damit allerdings nicht runterjagen. :l:
  19. Wahrscheinlich sind das L und das XL auf passend hinzutrimmen. Wobei ein verkürzter Vorbau bei einem XL Rahmen aus meiner Sicht sicher angenehmer zu fahren ist, wie ein verlängerter Vorbau beim L-Rahmen. Ich kann mir dennoch vorstellen, das du mit beiden Rahmen glücklich werden könntest. Ich bin 192 cm groß, SL 97 und fahre ein XL von Canyon. Passte wie angegossen. Hätte aber (der Empfingung nach) auch etwas kleiner sein dürfen. Deshalb rate ich dir eher zum L-Rahmen, auch wenn mein Modell ein anderes ist/war. Ist eben auch sehr subjektiv. Auserdem: Er hatte einen verkürzten Vorbau oben! 5 cm anstatt 7 cm!!!!! 2 cm Unterschied sind hier WELTEN!!!! Mit dem 7er hätte es vermutlich gepasst. Ich kenne deine Problematik. Hat man erst mal auf einem Canyon gesessen, will man es erstmal behalten.
  20. Ich meine, das für dich wohl "L" geeigneter wäre. Aber entscheiden musst du das wohl für dich selbst. Gerade wenn man vom Maß her genau dazwischen liegt, ist die Auswahl hier eher subjektiv anzugehen.
  21. So, Freunde der Abschweifung, ich bin zu einer Alternativlösung gekommen! Und zwar die hier: GRAND CANYON AL SLX 7.9 ( https://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3173 ) Ja, ich weiß. - Ist kein Dämpfer, sondern gleich ein komplettes Rad, aber im Grunde werd ich ohnehin nicht drumrum kommen. Sobald es da ist, werde ich mal den "alten Gaul" zum Service stellen und ihn danach für den Winterbetrieb (fahre TÄGLICH mit dem Rad zur Arbeit, selbst bei Hurrikanes, Lawinen und Erdbeben) rüsten. Eventuell Fatte Alberts von Schwalbe drauf, um gegebenenfalls auch Schnee zu meistern und es vielleicht mal für ne AM-Tour zu missbrauchen. Habt trotzdem vielen Dank für eure Hilfsbereitschaft!
  22. @marph42: Schon klar das ein Fully nie ein Hardtail sein wird. Es ist mir auch bewusst, das ein komplett blockierter Dämpfer beim bergab fahren durchaus zu beträchtlichen Schäden führen kann. Aber fürs bergab fahren will ich ihn ja nicht sperren, sondern für bergauf! Theoretisch hält glaube ich jede Dämpfervorrichtung den Druck eines Amateurbeins stand, ohne zu bersten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ich die Kraft besitze, einen geblockten Dämpfer durchzutreten. Bergab hat man das Teil ja eh offen!
  23. @yellow: NEIN! Es geht mir nicht darum, das er nicht funktioniert. Er funktioniert wunderbar! - Genauso wie er sollte. Nur ist Propedal eben nicht für Wiegetritt bergauf geeignet. Propedal SOLL sich ja auch nicht sperren lassen, das liegt in seiner Natur. Ich hingegen will aber etwas sperrbares. Ich habe schon auf mehreren Rädern mit dem Fox-Dämpfer gesessen und alle funktionierten sie gleich. Er dämpft wunderbar und das Propedal funzt auch hervorragend. Ich WILL es halt einfach nicht mehr, da es für stehendes Fahren für mich ungeeignet ist. Ich wil sperren können, so gut es eben geht. :s:
  24. @schwarzer Ritter: Nö, war noch nicht beim Service und habe aus oben genannten Gründen auch nicht mehr vor, ihm einen zu spendieren. Er dämpft aber schon jahrelang auf die selbe Art und Weise vor sich hin. Ich maltretierte ihn bislang auch nicht wirklich hart. Ein Service ist sicherlich nicht nötig und brächte wahrscheinlich auch nicht das von mir gewollte Ergebnis.
  25. Hallo Bikergemeinde, Ich bin auf der Suche nach einen neuen Dämpfer! Da ich bergauf bei guten Bodenverhältnissen ein begeisterter Wiegetrittfahrer bin, möchte ich den Fox RP23 (Propedal) meines Canyon Nerve XC (2010) gerne auswechseln. Und zwar gegen einen Dämpfer, der sich (fast?) gänzlich sperren lässt. Mir sind die Vor-/und Nachteile, sowie die Einstellungen und Funktionen des Propedal-Systems durchaus bekannt, doch ich werde/wurde einfach nie warm damit. Ich möchte das Rad halt einfach bergauf annähernd treten können wie ein Hardtail. Propedal ist da bei meinen 90 kg Körpergewicht selbst bei Stufe 3 noch zu nachgiebig wie ich finde. :bounce: Habt ihr hier vielleicht eine sinnvolle Lösung parat? Vom generellen Dämpf-Verhalten bin ich an sich nicht wirklich anspruchsvoll, weshalb es auch gerne etwas günstigeres sein darf, solange dieser eben sperrbar ist. Das Gewicht ist mir auch relativ Hupe, solange ich dadurch beim Duchqueren von Schotterwegen nicht versinke. Den Umbau würde ich in einer Werkstatt machen lassen. Scheinbar ist so etwas ja nicht ganz ohne, oder? Wie sieht es da eigentlich mit der Kompatiblität aus? Man kann doch auch nicht jeden X-beliebigen Dämpfer reinschnitzen in die Vorrichtung, oder doch? Was das Thema betrifft bin ich noch komplett grün. Habt ihr hier sinnvolle Tipps und Tricks oder Ratschläge parat? Eventuell Produktvorschläge? Wäre euch sehr dankbar über jegliche Art von Aufklärung diesbezüglich. Danke im Voraus!
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