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NorwegianBlue

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  1. ctrl - 0 stellt wieder auf Normalgröße zurück
  2. Das hat mit "Bankgeheimnis" nix zu tun. Komplett anonyme Sparbücher oder Wertpapierdepots (Juxtenbons) gibts in Österreich schon lange nicht mehr. Die Banken sind verplichtet, ihre Kunden zu kennen. Hier gehts um die Zusammenarbeit mit ausländischen Steuerbehörden. Zur Zeit geben Banken aus Ö und ein paar anderen Ländern keine detailierten Auskünfte über ausländische Kunden an deren Heimatfinanzämter, dafür wird pauschal 20% EU Quest auf Zinseinkünfte abgezogen und an die ausländischen Finanz abgeführt. Natürlich würden die gerne wissen, wer da dahinter steckt... Es gibt ein paar "kleine" Banken in Grenznähe zu Deutschland, die haben enorm hohe Kundeneinlagen - was kann das nur sein?
  3. NorwegianBlue

    Sake ....

    Auch von mir Alles Gute zum Geburtstag!
  4. NorwegianBlue

    "Badbanks"

    Als ultimative Referenz wäre hier natürlich das Bankwesengesetz heranzuziehen, insbesondere "Abschnitt V. Ordnungsnormen". Sind eh nur ein paar leichtverständliche Paragraphen... :devil:
  5. NorwegianBlue

    "Badbanks"

    Na viel Vergnügen... :devil: Da gibts eine Unzahl von Vorschriften, deren Einhaltung auch sehr streng von den Aufsichtbehörden kontrolliert werden. Dummerweise hat sich in den letzten Monaten herausgestellt, dass einige der "unumstößlichen Grundannahmen" dieser Gesetze vielleicht doch nicht so ganz gelten... Ein Beispiel: Eine Bank darf einem Kunden oder einer anderen Bank immer nur eine bestimmte maximale Summe borgen (Großveranlagungsgrenze). Der Hintergrund ist ganz klar - der Ausfall einer Forderung soll die Bank nicht mit in die Tiefe reissen. "Verbundene Kunden" sind zusammenzurechnen, man darf also zwei Banken, wenn sie zusammengehören, in Summe auch nicht mehr borgen. In der Theorie klang das bis zu "Lehman" sehr vernüftig - jetzt hat sich aber herausgestellt, dass alle Banken ein Klumpenrisiko sein könnten. Wenn Großbank A fällt, geht vielleicht Bank B mit unter, etc. - auch wenn sie gar nicht zusammengehören. Deshalb borgen sich die Banken zur Zeit gar nix mehr - kein Mensch weiss, was ein weiteres "Lehman" für direke oder indirekte Auswirkungen auf alle anderen hat.
  6. NorwegianBlue

    "Badbanks"

    Natürlich, aber trotzdem können auch Banken - selbst wenn sie immer alles richtig gemacht und sämtliche Gesetze eingehalten haben, in Probleme geraten. Wenn eine Bank z.B. 10% Eigenkapitalquote hat (und das haben zur Zeit nicht alle) und 15% der Kreditrückzahlungen fallen aus, ist das Eigenkapital weg. Zur Zeit gibts einfach ein Marktumfeld, das in den Gesetzen und Regelungen nicht "vorgesehen" war. Skurrilerweise haben ja auch gerade die strengeren Vorschriften - die eigentlich zum Schutz der Anleger gedacht waren - nach den diversen Skandalen in Amerika (Enron et al) dazu geführt, dass die Banken jetzt die Probleme haben. Die ganzen toxischen Papiere (also verbriefte Kredite) sind ja nicht komplett wertlos. Es wird einfach nur wahrscheinlich ein gewisser Teil ausfallen. Wieviel weiss kein Mensch, deswegen will das Zeugs keiner mehr kaufen. Damit gibts keinen liquiden Markt, keine handelbaren Preise und alle Werte sind vorsichtshalber mal auf Null abzuwerten. Ein Bad Bank hätte den Vorteil, dass sie genug Zeit hätte, um das alles "auszusitzen", was eine normale Bank nicht kann.
  7. NorwegianBlue

    "Badbanks"

    Die Gewinne der Banken (so wie die aller anderen Unternehmen) werden ja gewöhnlich jedes Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet (Dividende). Damit ist das Geld nicht mehr für die Bank verfügbar. Auch wenn eine Bank also jahrelang Gewinne gemacht hat, reicht ein sehr schlechtes Jahr, um die Bank zu "versenken"
  8. Würde auch auf alle Fälle ein WLAN empfehlen. Das hier ist nämlich extrem lästig und aufwendig, ausser Du hast schon eine strukturierte Verkabelung in Deiner Wohnung Einrichten und Absichern des Netzwerks sollten (ev. mit etwas Hilfe) auch kein großes Problem darstellen. Frage an die Vista-Experten (kenn mich da zu Glück nicht so aus ) - gibts eh keine Version, die auf den Rechnern installiert sein könnte, die die gewünschten Funktionalitäten nicht unterstützen?
  9. War mal vor vielen Jahren mit ein paar Kollegen im tiefsten Rumänien bei einer Hochzeit mit ca. 200 Gästen. Dort wurden während des Essens auf jeden Tisch ein paar Papiersackerln gelegt, wir haben uns noch gewundert, dass die Kellnerinnen dort die Speibsackerln verteilen, obwohl das Essen ja eh nicht übel war. Die Gäste haben dann die Geldbündel dort reingepackt (richtige Bündel, der ROL war damals auch nix wert), später ist die Höhe der Spenden von jedem Tisch verlesen worden. Man hat uns gesagt, dass das als Grundlage für'n Hausbau gedacht und ganz normal sei. Wir waren dann auch die einzigen mit einem "richtigen" Geschenk.
  10. NorwegianBlue

    Excel-Frage...

    Hab mal ein xls mit einer möglichen Lösung angehängt. Ist zwar mit einem Mac erstellt, sollte aber unter Windows auch laufen. Du musst Dir nur noch überlegen, wie das Ergebnis aussehen soll, wenn Deine Vergleichszahl größer oder kleiner als das Maximum bzw. Minimum Deiner Zahlenreihe ist. zahlenreihe.xls
  11. Ja, aber er wird von den Käufern der Bonds zu Tode geklagt und sein Geschäftsmodell dürfte in Zukunft auch nicht mehr so gut funktionieren...
  12. Es gibt überhaupt keinen Unterschied zwischen diesen "Arten" von Geld - nachdem man zwischen "echtem Geld" (also Scheinen und Münzen) und "Buchgeld" (auf'm Konto) beliebig hin & her tauschen kann, ist das komplett gleich.
  13. ja - aber das hat mit der Börse eigentlich gar nix zu tun. Im Video gehts nur um die Kreditvergabe der Banken, und so wie es da beschrieben wird, gehts leider / zum Glück auch nicht. Die Banken können sich natürlich nicht ihr eigenes Geld einfach so einbuchen - sonst gäbe es ja z.B. Lehman noch...
  14. Nochmal ganz langsam zum mitrechnen... :devil: Bei jedem Geschäft an der Börse gibts einen Verkäufer und einen Käufer. Der Käufer zahlt pro Aktie einen bestimmten Betrag, den der Verkäufer bekommt (ja, ich weiß, da gibts noch Spesen, aber die bekommt ja auch wer). Bei jeder Transaktion ist die Summe der bewegten Aktien bzw. des bewegten Geldes immer Null. Da kann kein Geld "verpuffen", genausowenig wie hier Aktien einfach verschwinden können. "Vernichtet" bzw. - in besseren Zeiten - "erzeugt" werden rein fiktive Bewertungen der Wertpapiere. Hat man Wertpapiere gekauft und will diese wieder zu Geld machen, muss man jemand finden, der einem die Wertpapiere abkauft, also der wieder bereits vorhandenes Geld dafür ausgibt. Das ist genauso ein Nullsummenspiel wie beim Kauf, ganz egal ob der Kurs seit dem Kauf gefallen oder gestiegen ist.
  15. Das bedeutet nur, dass die Summe aller Börsenwerte (Anzahl der Aktien * Börsenkurs) sämtlicher amerikanischen Firmen sich von Ende 2007 bis Ende 2008 um diesen Wert verringert hat - daraus zu schliessen, das Geld wäre "verpufft", ist etwas zu simpel. Hätte ein Investor z.B. eine Aktie Ende 2007 um 100 USD gekauft und Ende 2008 wieder um 50 USD verkauft, ist er natürlich die Hälfte seines Geldes los. Hat er aber die Aktie schon früher um 25 USD gekauft, hat er immer noch einen ordentlichen Gewinn gemacht (der natürlich höher gewesen wäre, hätte er dazwischen verkauft). Hier gehts rein um die Bewertungskurse zu den Stichtagen, da der Gewinn / Verlust aber immer erst realisiert wird, wenn die Position wieder verkauft wird (und an den Börsen täglich fast immer nur ein kleiner Teil der vorhandenen Aktien einer Firma gehandelt wird), kann man auch nicht wirklich sagen, wieviel Geld jetzt wirklich "vernichtet" wurde. Mit dem Emissionspreis einer Aktie hat das auch nicht wirklich was zu tun.
  16. Yes, (Prime) Minister Jetzt erst wieder gesehen - noch so aktuell wie vor über 20 Jahren
  17. Hab mir vor ein paar Wochen einen linux eee 901 mit 20gb solid state disk geleistet. Das originale linux war ziemlich unbrauchbar, hab eine ubuntu Version speziell fürn eee installiert. Windows hab ich nicht probiert. Hat alles tadellos funktioniert, das Ding ist ein nettes Spielzeug. Mehr aber auch nicht. Der Bildschirm ist schon seeehr klein, die Tastatur ist selbst mit meinen nicht übermäßig großen Fingern nur sehr mühsam zu verwenden. Schnell ist das Ding auch nicht besonders, dafür aber fast lautlos. Seit ich mein neues MacBook Pro bekommen hab, hab ich den eee aber nimmer verwndet...
  18. Aus der Presseaussendung der Ersten Bank: "Die Republik Österreich zeichnet Partizipationskapital im Volumen von EUR 2,7 Mrd und wird dafür einen fixen Kupon von 8% erhalten". Also kein schlechtes Geschäft für die Republik so die Bank nicht...
  19. Solltest Du studieren (oder jemanden kennen ders tut...) gibts noch bis morgen 14 - 16 % Rabatt auf die Apple Rechner. Und mit der "Back To School" Aktion bekommst auch noch einen iPod fast geschenkt dazu. Details siehe hier
  20. auch bei mir ist die C-Zeit schon lange her, aber wenn mich nicht alles täuscht, wird mit exec der aktuelle Prozess gegen den aufgerufenen ausgetauscht - klar dass dann die Progammteile nach exec nicht mehr ausgeführt werden. Mit "fork" kannst eine Kopie des aktuellen Prozesses machen und dann aus dem fork return value entscheiden ob Du jetzt das Original oder die Kopie bist.
  21. Die Amerikaner haben mit großem Nachdruck gefordert, dass der Rest der Welt Basel II einführt und dann selbst die entsprechenden Regelungen für ihre eigenen Banken erst mal verschoben...
  22. NorwegianBlue

    Liebe Niiiki

    Na da wünsch' ich doch auch gleich mal Alles Gute!
  23. Nach dem ich eine gleichlautende G'schicht heute schon mal gehört hab, bin ich mir ziemlich sicher, dass das ein ehemaliger Kollege von mir war - erschütternd.
  24. von mir auch alles Gute!
  25. aber ich war das doch gar nicht - der Ivan hat auf einmal so anzaaht! Und davonrennen konnt' ich ihn halt auch nicht lassen...
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