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Golo

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Alle Inhalte von Golo

  1. In den Ortschaften gibt es genug Zimmer (vielleicht am WE in der Hauptsaison Engpässe) - booking zeigt manche (aber bei weitem nicht alle) an. Du brauchst in SK und CZ (auch in Ungarn, aber die sind nicht solche outdoor-freaks wie die Erstgenannten) keinen CP sondern stellst dein Zelt irgendwo auf (machen die locals genauso). PS : die in den Medien und in Natura immer wieder vorkommenden slowakischen Bären gibt es erst weiter östlich...
  2. Könntest in Wien beim Hauptbahnhof starten und auf Schotter (südlich der Donau) bis knapp vor Hainburg - dort über die Brücke, dann über die Chuck Norris-Brücke nach Devinska Nova Ves. In Zahorska Bystrica beginnt schon der Anstieg in die kleinen Karpaten, du könntest zB dem Hauptkamm Richtung NO folgen. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, gibt es dort Gravelmöglchkeiten für sehr viele Touren. Ganz eine andere Idee noch : von Wiener Neustadt nach Sopron graveln und von dort auf ungarischer Seite entlang der österr. Grenze über Köszeg und Szombathely auf Wander- und Radwegen Richtung Dreiländereck. Dafür sollte es allerdings trocken sein, so mancher Wanderweg in Ungarn ist gatschanfällig. So lange du nicht versehentlich nach Ö. kommst, hast du überall deine Ruhe...
  3. Ja ich musste bei meiner ersten TCR-Teilnahme eine vor dem Start neu aufgezogene 11-fach Ultegra Kette nach 2500 km in Banja Luka wechseln (lassen) - die Kettenlehre ist beim Check richtig reingefallen, so etwas hab ich noch nie erlebt. Gut, bis dahin waren es sehr viele HM bei zum Teil sehr nassen Bedingungen. Im Vorjahr hab ich in Griechenland nach über 3000 km die Kette noch prophylaktisch gewechselt (ohne Check), weil dann kam die Türkei (mit ungewisser Versorgungslage)( und dann auch noch die Rückfahrt nach Wien. Ob die Kette beim silkroad 2000 km hält, hängt halt viel von den Bedingungen (nass oder trocken) ab. Wünsche supermerlin jedenfalls gute Fahrt, halbwegs erträgliches Wetter und keine Defekte !
  4. von Kärnten aus böte sich eine Runde über die zahlreichen Schotterstraßen in Friaul zB den Tagliamento entöang bis Lignano, dann nach Osten Richtung Monfalcone in den Karst, auf ital. oder slowenischer Seite nach Triest, Bahntrassenweg nach Kozina und von dort über Sezana/Stanjel wieder zu den Schotterstraßen im ital./slow. Grenzgebiet um das Socatal. Dort gibt es einige Möglichkeiten, die Tour über Schotter zu verlängern (Stol über Kobarid/Potoki) oder auf Asphalt abzukürzen (Predil). Ich nehme an, dass du Mapy.com schon kennst - in der Einstellung "outdoor" werden dir alle Möglichkeiten aufgezeigt (eignet sich auch um unterwegs (um)zu planen). Gute Fahrt !
  5. Ich schau dass ich dort, wo es möglich ist, immer mehrere Optionen zur Verfügung habe (Wind, Regenwolken, Dunkelheit, Straßenzustand oder einfach nur Lust und Laune). In der Natur schaut diese dich manchmal anders aus als am PC zu Hause.
  6. Ich bin am letzten Tag in Bozen knapp vor dem nachhaltigen Wetterumschwung noch alleine zum Graveln aufgebrochen - eine der wenigen halbwegs sinnvollen Routen dafür ist der Radweg entlang der Eisack Richtung Trento, dann beim Zusammenfluss von Eisack und Etsch über die Brücke und bis zur Bahnunterführung immer am linken Etschufer bleiben. Dem asphaltierten Etsch-Radweg kann man eine Etage tiefer entlang der Weinberge auf Schotter ausweichen. Nach der Bahnunterführung rechts über die Brücke und neben der Autobahn auf Schotter bis zur Ausfahrt Neumarkt, dort wieder über die Brücke und am Radweg ein Stück zurück bis zur Abzweigung des Radwegs ins Vleims/Fiemme-Tal. Dann geht es auf Gucci-Gravel lange auf einer alten Bahntrasse bergauf. Ist gut beschildert und nett zu fahren mit Brücken, Tunnels etc. In San Lugano bin ich nach knapp 50 km ab Bozen aus Zeit- und Wettergründen umgekehrt und den gleichen Weg zurück. Es scheint aber ab Molina di Fiemme eine weitere Variante nach Süden zu geben, das wird dann aber eine sehr sportliche Tour - vielleicht erkunde ich das ein anderes Mal. Immerhin war ich so zu 3/4 ohne Asphalt unterwegs - leider sind auf allen Radwegen Horden von E-Bikern (meist mit katastrophaler Radbeherrschung) unterwegs - Renn- und Gravelräder sieht man doch viele, aber das Bio-MTB scheint eine aussterbende Spezies zu sein.
  7. Ja die Zeit bis zum Start totschlagen -das zieht sich. Aber bei fast 400 Startern (die sich optisch von den Pilgern unterscheiden sollten) wirst du sicher eine Menge GesprächspartnerInnen zum Fachsimpeln finden
  8. Aus meiner Erfahrung werden für das Befahren von banned roads primär Zeitstrafen verhängt. Nur wenn ersichtlich ist, dass absichtlich über eine längere Strecke (schätze so ab 30 km aufwärts) eine banned road benutzt wird erfolgt die Disqualifikation. Wobei dies von jedem Veranstalter anders gehandhabt wird : ich erinnere mich an ein RTP vor ein paar Jahren, wo der spätere Sieger (und ein paar andere) in Hron-Tal ganz bewusst 5 km auf der Hauptstraße geblieben ist/sind und die Masse des Feldes (darunter auch ich) sich über einen verschlammten Feldweg und einen ganz grobschottrigen, fast unfahrbaren Begleitweg neben der Hauptstraße abgequält haben. Die Räder bedurften nachher auch noch einer Reinigung - gesamter Zeitaufwand mind. 2 Stunden Die verhängte Zeitstrafe war 1 Stunde. Hätte ich das vorher gewusst...
  9. Mit ein Grund warum ich mir das zumindest diesmal erspare. Der Veranstalter argumentiert mit der Sicherheit ABER Beispiel Straße nach Canakkale im Vorjahr : zwar 4spurig, aber einen unübertrieben fahrbahnbreiten Seitenstreifen - daher eine der sichersten Straßen in der Türkei für Radler. War aber banned sodass wir über die ein paar Meter entfernte alte, unasphaltierte und verfallene Straße hoppeln mussten. Dafür führte der Parcours in Albanien im Jahr davor über eine schlechte Schotterstrasse mit ungesichertem Abgrund daneben (und wurde sicher von einigen auch in der Nacht befahren). MMn um einiges gefährlicher als so manche Hauptstraße. Da finde ich die Regelung bei zB 3 peaks besser : jede legal mit dem Rad zu befahrende Strasse darf benutzt werden und es liegt in der Verantwortung des Fahrers ob er die Hauptstraße oder lieber eine ruhigere Straße nimmt (war mWn bei den Ur-TCRs auch so). Egal : dem thingamagoop alles Gute und freue mich schon aufs Mitlesen.
  10. Gestern waren wir wetterbedingt zur Untätigkeit gezwungen aber heute war wieder bestes Radwetter. Nach Jesenien gibt's einige Möglichkeiten (bis zu 30 % Steigung - die bin ich vor Jahrzehnten mal mit dem HT gefahren) - wir haben uns für die bequemste entschieden. Oben angekommen war es dann eine recht schöne Fahrt mit viel Ausblick nach Meran und den Etschtal-Radweg retour.
  11. Bepacktes Rad für 4 Monate SO-Asien
  12. Nein ich meinte eigentlich die Aero Pack Cargo und würde immer das Gestell mit der Möglichkeit bestellen, ev. Seitentaschen daran zu befestigen. Für längere Touren zu kälteren Jahreszeiten eine gute Option, weil die wirklich bombenfest und klapperfrei halten. Ich bekomme mein Mini-Zelt in die eine und den Sclafsack in die andere Seitentasche.
  13. Ich werfe noch Tailfin in den Ring - Vor-und Nachteile wurden auch hier im BB schon erörtert. Nicht gerade billig, aber es wackelt nichts und der Inhalt ist besser zugänglich. Das neue Modell mit nur einem Riemen ist noch praktischer und hat Seitenfächer.
  14. Gestern sind wir wegen angekündigtem Schlechtwetter (das viel später und schwächer als von allen Wetterdiensten prognostiziert eingetroffen ist) nur im Etschtal herumgegurkt aber heute wieder eine interessantere Tour : Passo Lavaze und Karerpass zurück - in etwa gleich viel HM wie bei der Sella-Runde. Verkehr hätte vor allem am Vormittag weniger sein können...
  15. Füt t0 war es die Erstbefahrung und ich durfte endlich wieder einmal ohne Gepäck (3peaks, Alpi 4000, TCR von Bormio) raufradeln - so waren alle zufrieden.
  16. Und heute dann die klassische Runde Stilfser Joch -Umbrail bei optimalen Bedingungen. Verkehr war gerade noch erträglich.
  17. Gestern Oberbozen und die Erdpyramiden oberhalb vom Eisacktal
  18. Afterbike/Schlafgewand (für warme Temperaturen wie jetzt) : Turnhose und Leibchen vom Decathlon. Kosten je 5 Euro, sind ultraleicht und nehmen kaum Platz weg. Sollte es am Abend doch kühler werden dann noch ein Langarmtrikot oder Puffy drüber. Fashionpreis wirst in dem Outfit nicht gewinnen aber es geht ja ums Radeln und Gewichtersparnis. Dazu Zehenschlapfen (oder wie die Dinger offiziell heißen) oder wenn längere Fussmärsche anstehen : ultraleichte Sandalen. Das mit der Ötscherumrundung würde ich aus den genannten Gründen auch noch überdenken. Fahr nach SK (kleine Karpaten) oder nach CZ - dort hast du Ruhe und jede Menge Gravel-Strecken.
  19. Ja den bin ich schon öfters gefahren - ist aber was für die RR-Bereifung. Danke auch für den Tip Monte Ruen bzw. Penegal - mal schauen, was gravelmässig noch geht. Wir sind heute bei gutem Wetter die Sella Ronda gefahren. Am Morgen viel Verkehr, später wurde es besser. Man muss sich halt an der Schönheit der Landschaft erfreuen und die Gürtel-Ähnliche Abgashölle vergessen...
  20. Lohnender ist es da schon mit den RR (Reifen). Heute über Mendelpass und Gampenjoch. Ein paar Regentropfen bei der Mittagspasta ausgesessen und am Nachmittag ist es dann richtig schön geworden.
  21. Wir wohnen für 2 Wochen mitten in Bozen und haben die Gravelräder + Strassenlaufräder mit. Die ersten zwei Tage haben wir zu Graveln probiert - die Möglichkeiten sind eher bescheiden (ein paar Forststrassen nördl. vom Kalterer-See, den Radweg auf der Bahntrasse ins Fleimstal und die Schotterpisten ein paar Meter neben dem Etschtalradweg.)
  22. Ich tue mir das heuer nicht an. Hitze vertrage ich gut - das war bis jetzt nie ein Problem - aber die Anreise ist kompliziert und das mit der Fähre gefällt mir auch nicht. Dazu ist am Balkan so ziemlich jede Straße, auf der man gut weiterkommt, banned... aber es ist eine neue jüngere und motivierte Generation (thingamagoop & Co) am Start, deren Fahrt ich mit Interesse verfolgen werde !
  23. Zum Abschluss noch eine Runde im sehenswerten Zamosc gefahren und auch noch in CZ eine Tagestour nach Luhacovice unternommen - ist auch immer wieder nett dort. Ich wiederhole mich - Polen ist ein ideales Gravel-Revier : ein flächendeckendes Netz an unasphaltierten Neben- und Forststrassen und in den zahlreichen Naturschutzgebieten und NPs.ist alles verboten (ausser Radfahren), viele (wenn auch nicht so gut wie in CZ) markierte Radrouten. Man sieht auch mehr Leute mit dem Gravelrad als mit dem RR - verständlich, da die Strassen entweder stark befahren oder in schlechtem Zustand sind (Kopfsteinpflaster ist keine Seltenheit). Eine Reise nach Polen lohnt sich übrigens schon alleine wegen dem Frühstück - was hier (auch in günstigeren Quartieren) aufgetischt wird ist weltweit einzigartig, da kommt auch das bekannt umfangreiche engl. Frühstück nicht mit
  24. Nächste Station : Lublin. Innenstadt sehr sehenswert, Umland naja. Graveltouren mit wenig Asphalt gehen aber auch hier.
  25. Wir haben ein Stück weiter südlich die direkt an der Grenze zu Belarussland liegenden NPs bei Bialystok und Hajnowka befahren. Viel Natur und einige GravelbikerInnen. Dafür scheint es in Polen unendliche Möglichkeiten zu geben.
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