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Golo

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  1. Wie schon auf Seite 2 geschrieben- ich zeichne nix auf aber dyke 68 hat den Track sicher noch. Einfach per PM anschreiben. Hunde können vorkommen aber nicht mehr oder aggressiver als in den Nachbarstaaten.
  2. Noch ein paar Anmerkungen zum Abschluss dieses Threads : Das bewährte Konzept - die Cube Nuroads mit einem 2. Laufradsatz ins Auto verladen - hat sich erneut bewährt. Teuer ist die Maut in Frankreich (fast 100 Euro von der schweizer zur span. Grenze), aber dann wird es günstig. In Spanien sind die Autobahnen (fast) mautfrei und der Sprit dzt. - wie auch schon von NoWin gepostet -deutlich günstiger als bei uns. Das relaxte Verhalten im Straßenverkehr ggü RadfahrerInnen ist auch beim Autofahren bemerkbar, sodass die doch lange Fahrt erträglich ist. Recht teuer ist übrigens auch die Fähre von Tanger nach Ceuta (die von Algeciras nach Ceuta ist billiger und ab 60 gibt es Ermäßigung) - für die je 2 Stunden Überfahrt haben wir insgesamt ca. 140 Euro zu zweit bezahlt. Es muss nicht immer Mallorca sein - die ganze span. Mittelmeerküste bietet reizvolle Möglichkeiten zum Graveln und Rennradeln - bei letzterem kann der oft starke Wind (ganz im Süden um Tarifa und am Westende der Algarve sind windschwache Tage zur Freude der zahlreichen Surfer sehr selten) störend sein. Wetterbegünstigt dürfte um diese Jahreszeit natürlich primär die Küstenregionen sein - im Landesinneren gab es starke Regen- und auch Schneefälle, während wir im Trockenen geradelt sind. Sehr angenehm ist das günstige Preisniveau - auch bei spontaner Buchung sind gute Quartiere unter 50 Euro /HP/Person/Tag zu finden, in Portugal noch einmal ein bisschen günstiger. Marokko ist sowieso ein eigenes Kapitel - aber wenn man schon so weit im Süden ist, lohnt sich die Überfahrt und ein Abstecher in die Berge im Norden Marokkos allemal (übrigens hat diesmal mein Haarschnitt 3 Euro gekostet (Touristenpreis) und war daher etwas billiger als in Bosnien oder Mazedonien - aber doch 3 x so teuer wie im Myanmar). Was in Spanien noch positiv auffällt - die Qualität der Radgeschäfte (auch abseits von Girona, wo wir bei den ausgezeichnet sortierten Shops dank Ausverkaufs nach Weihnachten einige Schnäppchen gemacht haben) und die Eintritte in div. Museen, Ausstellungen und Ausgrabungen. Diese sind entweder überhaupt gratis oder kosten nur ein paar Euro, kein Vergleich zu den Wucherpreisen in Österreich oder auch Italien. Angesichts der Entfernung macht eine solche Aktion natürlich nur Sinn, wenn man mindestens 4 Wochen Zeit hat - aber Zeit haben wir ja...
  3. Wir waren schon Richtung Frankreich unterwegs aber dann gab es Gründe die Fahrt zu unterbreiten: 1) ein Superstau wegen der Sperre der Autobahn wegen Proteste der Bauern 2) ein Superwetter und 3) ist Girona und Umgebung immer einen Stop wert. Also gestern noch eine Halbtags Gravel-Runde und heute eine Tagestour über 75 km fast ausschließlich asphaltfrei zur Küste nach l'Escala absolviert. Auch eine Besichtigung der riesigen dortigen Ausgrabungsstätten ging sich aus. Leider wird in der Nacht das Wetter auch hier umschlagen und wir fahren daher weiter Richtung Ö.
  4. Laufradsätze zurück gewechselt und (mit Autoanreise) eine Graveltour um Tirig gefahren und nachher eine Führung zu den prähistorischen Felszeichnungen gemacht - sehr interessant. Das Hinterland von Vinaros ist auch ein sehr gutes Gebiet zum Graveln (sind sogar zusätzlich zu den MTB-Routen eigene Gravel-Strecken ausgeschildert.
  5. Zu CZ und SK : in beiden Ländern kannst du mit dem Gravelbike entweder die Wanderwege befahren (in die richtigen Berge, wo die dann schnell unfahrbar werden, kommst du ja auf dieser Strecke nicht) oder dich auch an die zahlreichen gelb bezeichneten Radwege halten, die nur selten länger auf Asphalt verlaufen. MMn nicht notwendig vorab etwas aufzuspielen - vor Ort ergeben sich immer Möglichkeiten. Auf mapy.cz hast du die kleinsten Pfade (und natürlich alle markierten Wege) eingezeichnet. Ich würde mich grob von Ostrava Richtung Olmütz - Brünn - Znaim orientieren. Übernachtung ist ausser zur Ferienzeit nie ein Problem (leider nicht mehr so günstig wie früher). Wildcampen aber auch nicht, weil das die Einheimischen selbst gerne betreiben. Man trifft auch entlang der Rad- und Wanderrouten häufig auf Unterstände aus Holz oder auch einfache Campingmöglichkeiten. Großer Vorteil ggü Ö : keine depperten Förster und Jäger und billigeres Bier...
  6. Heute Laufradsatz gewechselt und auf kleinen Nebenstrassen nach Tirig zu den dortigen prähistorischen Felszeichnungen gefahren. Leider hatte dad Museum genau während unseres Eintreffens Siesta. An beiden Tagen.sind wir ein gutes Stück mit dem häufig verkehrenden Zug zurück gefahren, was unproblematisch und recht günstig ist (Räder fahren gratis mit).
  7. Das stürmische, aber trockene Wetter haben wir in Vinaros zwischen Valencia und Barcelona verbracht- gestern eine Gravel-Tour entlang der Küste (falls wer in die Gegend kommt- besonders schön zwischen Peniscola und Marina d'Or).
  8. Wir sind noch zwei Touren (teilweise auf der Badland-Strecke) gefahren : gestern auf einer Via Verde nach Lucainena de la Torres (auch dort aufgelassene Bergwerke) und heute zum Cabo de Gato. Eine beeindruckende Küstenlandschaft. An beiden Tagen hat der sehr starke böige Wind etwas gestört und an die Gewächshaus-Lanschaften muss man sich auch erst gewöhnen. Aber dort, wo dann unbebautes Gebiet ist, ist die Wüste für Europa schon außergewöhnlich.
  9. Der Versuch einen weiteren Teil der Badlands-Strecke (in den Hügeln westlich der Stadt) zu befahren ist bald gescheitert- das ist nur mit einem MTB sinnvoll (wie auch so mancher Teilnehmer feststellen musste). Also zurück und was anderes probiert - die Strecke zu einem längst aufgelassenen Bergwerksgebiet auf allen möglichen Untergründen hat schon mehr Spaß gemacht.
  10. Wir sind wieder ein Stück weiter - nämlich in Almeria. Auf den Spuren von Badland werden wir in den nächsten Tagen das Badland hier im Umkreis befahren - heute ging es die Küste entlang nach Osten. Nach Umrundung der Salinen von Cabo de Gata endete der Versuch, einen anderen Rückweg zu nehmen, in einem unbefahrbaren Bachbett und dann neben unattraktiven riesigen Gewächshäuser, für die die Gegend ja berüchtigt ist. Also gegen den starken Wind wieder in Strandnähe zurück. War trotzdem wenig Asphalt, aber oft viel Sand, der uns manchmal zum Schieben gezwungen hat (wie auch die TeilnehmerInnen von Badlands).
  11. Und auf der ganzen Runde waren vielleicht 20 % Asphalt
  12. Die gestern entdeckte traumhafte Gravelstrecke wird heute mit der (teilweise mühsam zu befahrenden) Radroute von Tarifa NOwärts entlang der Küste kombiniert - eine 56 km Runde mit 1000 HM, die aber nur in Superlativen zu beschreiben ist. Selten so schön gegravelt.
  13. Genau die meine ich - ist mir dem Graveller besser als über den Troppberg (die Strecke fahre ich lieber mit dem MTB)
  14. Zu dem Thema äußert sich besser t0. Wie haben bei der Fähre noch eine wild campende Alleinradlerin aus CZ getroffen (ohne Reiseerfahrung außerhalb Europas) - ich hab ihr die Schaltung nachgestellt (2 Gänge waren nicht schaltbar) und ihr ein paar Basic-Tips gegeben - wird schon schiefgehen. Letztendlich ist Marokkos ein äußerst sicheres Reiseland aber es gelten halt ein paar Regeln, die den Aufenthalt stressfreier machen - besonders für Frauen.
  15. Über booking haben wir 45 Euro für die Nacht mit (für marokk. Verhältnisse ausgezeichnetem) Frühstück bezahlt - entspricht in etwa dem üblichen Preisniveau in dieser Klasse - geht natürlich viel billiger (in Oued Laou gaben wir für 25 eine ganze Wohnung bekommen). Essen (vor allem Gebäck und Süßspeisen) und Getränke (Kaffee, Tee und frisch gepresster Orangensaft kosten jeweils 1-1,5 Euro) und sind damit etwas günstiger als im eh schon preiswerten Spanien. Teuer ist die Fähre (54 zu zweit mit Seniorenermässigung nach Ceuta, 86 nach Tarifa (dafür gabs keine Ermäßigung).
  16. Du kannst dich ab der Kreuzung (beim Reifenhändler/Sägewerk auf die Radroute links der B1 einklicken die dich weitgehend asphaltfrei zur Laabacher Schenke führt. Von dort auf einer MTB-Strecke zur Forststrasse vom Riederberg kommend und dann über denn Sattel ins Irenental (fahre ich oft mit dem Graveller, alles beschildert und legal). Nach den letzten Häusern beginnt rechts ein ganz nett zu fahrender Wanderweg (eher nicht legal hab aber dort noch niemanden getroffen). Kommt dann kurz vor der Bahnunterführung wieder zur Straße.
  17. Gestern noch einen Abendbummel durch die Medina gemacht - due ist im Vergleich zu früher jetzt richtig rausgeputzt hat dadurch aber an Atmosphäre verloren (finde ich). Nach dem besten Frühstück in Marokko ging es dann mit der Fähre nach Tarifa und von dort über eine geniale Gravelstrecke zurück zum Hotel und dem dort wartenden Auto.
  18. Man findet schon Pisten aber hier im (reicheren) Norden wurde in den letzten Jahren viel asphaltiert und so manche Straße ist verdammt steil (15-20 %). Die Geavelreifen sind aber trotzdem kein Fehler, weil abseits der (guten) Hauptstraßen entweder der französische Bröselbelag oder auch durch Fugen getrennte Betonplatten etc. anzutreffen sind. Heute sind wir nach über die Hügel nach Tanger gefahren. Der starke Wind kam diesmal von hinten. Und in Tanger sind wir natürlich im Hotel Continental abgestieägen. Wir haben.daher die Chance im gleichen Bett zu schlafen in dem vor vielen Jahren schon einer von den Stones oder ein Dichter der Beatniks gelegen ist.
  19. Wir radelten wieder nach Tetouan - die stark befahrene Hauptstraße möglichst vermeidend. Ab dem höchsten Punkt ist sie Richtung Norden vierspurig ausgebaut (und damit der Verkehr kein Thema mehr) aber wir bevorzugten doch eine nette Gravelstrecke entlang eines Flusses.
  20. Tja Fisch ist fangfrisch und günstig. Und die Bauetn die sich nicht einmal einen Esel leisten können lassen halt die Frau das Grünzeug schleppen (siehe Fotos). Heute war wieder gutes Wetter und wir sind eine Tagestour zu einem Wasserfall gefahren (zwar kein Gravel aber die dicken Reifen waen auf dem schlechten Asphalt kein Nachteil). Auf der Rückfahrt haben wir noch eine Reiseradlerin aus D getroffen und einiges Radfahrlatein ausgetauscht.
  21. Für heute wurde von den meisten Wetterdiensten Schlechtwetter ab Mittag prognostiziert- wie sind aber fast trocken bis Chefchauen gekommen (Glück muss man haben). Man folgt zwar vom Meer startend immer einem Fluss doch die Strecke ist nur auf den ersten km flach und es sind insgesamt knapp 1500 HM zu bewältigen, teils mit +10% Steigung. Kaum Verkehr und immer wieder schön zu fahren (für mich war es nicht das erste Mal).
  22. Im Wissen heute nur eine vom Vorhandensein von Übernachtungsmöglichkeiten limitierte Fahrstrecke bewältigen zu müssen haben wir am Vormittag noch die Medina von Tetouan besucht und sind dann gemütlich entlang der Küste bis Oued Laou gerollt. Auf der nunmehr ausgebauten Küstenstrasse kommt man gut voran aber verkehrsfrei ist sie leider nicht mehr.
  23. Wir sind nur mit den Rädern rüber und bleiben im Norden - da ist nix mit Wüste. Fähre kostet ünrigens dzt. pro Person 37 mit Rad, für Senioren (+60) 27 und bis Ceuta dauert es 1 Stunde. Die interessanten Wüstengebiete fänden sich südlich von Marrakesch - das ist zu weit. Aber das grüne Rif-Gebirge mit den Zederwäldern ist auch für Nicht-Haschisch-Konsumenten immer wieder attraktiv.
  24. Nach zwei Regentagen ist heute wieder allerbestes Radwetter. Die Überfahrt nach Ceuta ist schnell erledigt, die Grenzformalitäten weniger schnell. Aber egal, die gut ausgebaute Straße (auf der Dank der Autobahn daneben relativ wenig Verkehr war) bringt uns flott nach Tetouan.
  25. Dann würde ich zum aeropack mit Taschenaufnahmemöglichkeit raten. Der Aufpreis ist gering aber du hast noch die Option auf die in zwei Größen erhältlichen Seitentaschen, welche ausreichend Fassungsvermögen für Gepäckumfänge haben, deren Transport mit nicht für Schwerlast ausgerichtete Reiseräder noch sinnvoll ist.
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