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MiWisBastelbude

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  1. Ich habe zwar auch einen "Duschkopf", nutze den aber nie. Ich mache das fast immer alles mit meiner 2er Düse. Muss man nur den Brennerkopf immer schön in Bewegung halten. Bei massiven Knoten (z.B. 44mm Steuerrohr) steck ich auch zum Vorwärmen mal eben die 3er Düse an und wechsel dann für das fillet auf die 2er. Ich halte aber auch nicht die Vorderseite von der Temperatur so hoch, dass das Flussmittel voll im Wirkbereich wäre. So habe ich Garro auch nicht verstanden. Das Flussmittel vorne soll halt nur nen Indikator sein, wie hoch die Temperatur in etwa ist. Da ich nicht bis zum Glühen Vorwärme, ist das auch der einzige Anhaltspunkt. Meine Flussmittel zeigen lange vor dem sichtbaren Glühen des Stahl genug Veränderungen (leichte Blasen, dann Blasen weg und langsam glatt / flüssiger werdend) an, um die Temperatur einzuschätzen. Ich hab ja nicht behauptet, dass das so richtig oder der einzig gangbare Weg ist. Ich komme halt mit zügigem und großzügigem Vorwärmen gut zurecht und den Tip von Garro fand ich so schlecht nicht, um sich im Eifer des Gefechtes selber an das umlaufende Vorwärmen zu erinnern. Hab mal zum Spaß einen Probeknoten gelötet, wo ich das Steuerrohr nicht rundum gleichmäßig vorgewärmt habe. Gab ein wunderschönes Ei. Das wäre an einem echten Rahmen ein typischer "k7" Fall gewesen.
  2. Beim Schweißen ja. Beim stumpflöten nicht. Das dauert zu lange, die mit aufzuheizen. Schnell rein, alles schnell aber gleichmäßig (d.h. auch die Gegenseiten) auf Arbeitstemperatur und schnell wieder raus ist meine devise beim Löten. Gilt für alle Knoten (auch Steuerrohr etc.). Komme ich am besten mit klar. Deine Abweichungen hören sich unbedenklich / normal an. Dürfte überhaupt kein Problem sein, das nachzuschneiden. Edit: kurzer Nachtrag zu "alles gleichmäßig auf Arbeitstemperatur bringen": Ich wärme beim Stumpflöten erst immer zügig den ganzen Knoten an (nach Gefühl, natürlich nicht glühend, aber so, dass sich beim Flussmittel langsam was tut, keine Ahnung, geschätzt 500-600° vielleicht). Dann gehe ich nah rein und lege die Lötung. Durch das gleichmäßige Anwärmen minimiert sich der Verzug. Die Lötung / das fillet legt sich für mich auch viel schneller / einfacher, wenn der Knoten warm ist und mir nicht dauernd die Wärme abhaut. Garro hatte als Tip mal geschrieben, auf die Gegenseite vom Steurrohr nen Klecks Flussmittel zu machen und das Steuerrohr so anzuwärmen, dass das Flussmittel auch aussen / vorne glasig wird. So stellt er sicher, dass die Wärme beim Anschluss OR/UR nicht zu einseitig ist / die Gegenseite genug Wärme hat.
  3. Wieso nicht, ist eine der besten und günstigsten Möglichkeiten an recht genaue Steine zu kommen. Ist doch recht verbreitet unter Hobby-Rahmenbauern, oder nicht ? Als ich mit Rahmenbau anfing hab ich mir auch ein paar Grabsteine rausgeucht. Die Problematik war dann bei den großen Dingern eher, wie bekommt man 200 bis 300kg mit Bandscheibenvorfall und Kleinwagen vomVerkäufer bis in den heimischen Bastelkeller.
  4. Danke für die Fotos Christian. Überrascht mich gar nicht. Habe auch schon ein paar Rahmen mit gutem Namen aufgesägt. Da fragt man sich, wofür man selbst so einen Aufwand treibt. Lotgeiz war wohl auch bei Ausfallenden populär. Bei denen, die ich aufgesägt habe (klassiche geschlitzte Streben/ eingesteckte Ausfalleneden), war das Lot so gerade eben 1-2mm tief reingezogen. Von innen alles unglaublich korrodiert (nicht richtig gespült ?) und es hat trotzdem 20 Jahre gehalten, bis der Rahmen geschlachtet wurde.
  5. Ein wenig Verzug lässt sich einfach nicht vermeiden. Beim stumpflöten/auftragslöten mit Messing oder Neusilber tendenziell mehr, als bei gemufften Tretlagern mit 55% Silber. Bisher konnte ich nach dem Löten immer noch eine Tretlagerschale einschrauben, es geht aber erheblich schwerer / hakeliger, als am rohen / ungelöteten Tretlager. Am fertigen Rahmen schneide ich grundsätzlich die Gewinde nach und fräse dann beide Stirnflächen eben und planparallel. Gewinde nachschneiden geht aber mit 2 Fingern und wie durch Butter, wenn man das Tretlager beim Löten nicht vergewaltigt. Wenn du selber keine Schneider/Fräser hast, macht dir das jeder ordentliche Radladen für nen paar Euro in die Kaffeekasse. Gruß, Michael
  6. Also vom Foto her würd ich auch sagen "ärgerlich aber harmlos".
  7. Messing reicht meiner Meinung nach auch locker. Kannst natürlich auch Neusilber nehmen. Ich verarbeite Messing einfach etwas lieber (Löten und Nacharbeiten finde ich etwas einfacher), Neusilber nehm ich nur, wenn es ich es von der Festigkeit brauche. Gruß, Michael
  8. Ich würde sagen, mit dem Neusilberlot hast du es dir unnötig schwer gemacht. Ich bin der Meinung, dass bei der Konstellation Gabelkopf / Gabelscheiden Neusilber nicht nötig ist und es mit anderen Loten deutlich einfacher geht. Auf den Bildern sieht das nach viel Wärme aus. Hoffentlich ist das Lot gut in den Spalt gezogen, bei engen Spaltmaßen braucht Neusilber viel Gefühl. Ich hätte keine Festigkeits-Bedenken, die Gabelscheiden (und vermutlich auch den Schaft) mit 55% Silber zu löten. Gruß, Michael
  9. Gitb im Grunde 2 Möglichkeiten. 1: Horizontale Ausfaller mit Aufnahmen für den Bremssattel, die eine Verschieblichkeit zulassen. D.h. Kette spannen, Bremssattel neu ausrichten. Für mich Murks. So oder ähnlich halt http://fcdn.mtbr.com/attachments/singlespeed/522862d1266941589-track-end-dropouts-discs-lh-drive-disc1faq.jpg oder so: http://www.bikerumor.com/wp-content/uploads/2011/10/Fast-Boy-Cycles-new-dropout-disc-brake-commuter-bicycle.jpg 2: Slider / Schlitten oder Schwenkkonstruktionen, bei denen Radachse und Bremse auf einem Träger sitzen. Bremse einmal einstellen und fertig. Bremse wandert beim Radspannen mit. Gibt viele. Paragon, Rohloffvariante (Lauble und Fichter), 2 Souls Cycles und viele andere. Schwenkkonstrukt http://www.le-canard-rahmenbau.de/content/gallery/raeder/le-canard-10-05.jpg Slider von 2 Souls Cycles: http://fotos.mtb-news.de/img/photos/1/7/7/6/0/_/medium/2soulsEVORohloffAusfallende.JPG oder auch so:http://www.clockworkbikes.com/images/options/dropouts-sliding.jpg
  10. Vorne nicht gebohrt ist klar. Ich zielte auf die Rückseite ab. Manche haben eine Vertiefung für die Mutter vorbereitet. So oder ähnlich: http://www.strawberrybicycle.com/gallery/albums/Fork-Crowns/DSC_0013.sized.jpg Du kommst halt hinten geschätzte 3mm höher raus. Wenn dort genug Platz ist und kein Absatz vorgefertigt ist, dürfte es keine Probleme geben. Mit der Hülse wie von Thom vorgeschlagen ist das sehr schön. Solange die Krone nicht sehr filigran ist, dürfte sie etwas größere Bohrung für die Hülse auch verkraften.
  11. Hallo Manfred. Ich kenne die Ausführung des Gabelkopfes nicht genau. Wenn sich das Problem auf die vordere Auflagefläche beschränkt, würd ich nen etwas zu dickes Plättchen auflöten und auf den gewünschten Winkel abfräsen. Wie sieht denn die Rückseite des Gabelkopfes aus ? Ist das Loch für die Mutter schon drin ? Wenn du den Winkel der Bremse änderst, tritt hinten ja auch der Bolzen weiter oben aus. Lässt der Gabelkopf das zu ? Gruß, MIchael
  12. Allerdings. Unterschreib ich und unterstreiche es fett.
  13. :rofl: Ich hab mir auf die Zunge gebissen. Ich wollte nicht der erste sein, der "Jehova" ruft. :s: Herr Sachs hat in dem Thread oder einem ähnlichen auch mal verkündet, er habe in seinem ganzen Leben noch keine Tretlagerdose plangefräst, wäre unnötig. (gut, er arbeitet mit Silber und Muffen-Tretlagern, aber totzdem...)
  14. Das ist auch immer gut. Ich war nur zu ungeduldig. Als ich kaufen wollte, waren grad nur max. 3cm starke Platten "auf dem Markt", das war mir zu dünn. Bigger is better. Bei ner Messplatte auf alle Fälle (und wenn die Werkstatt groß genug ist). Dann sind vielleicht die Schieferplatten aus Billiardtischen ne Option für dich. Keine Ahnung, wie eben die sind. Bei guten Tischen vermutlich eben genug.
  15. Damit ich meine Platte noch ansatzweise alleine bewegen konnte, habe ich mich für nen Restabschnitt einer 5cm starken Stein-Küchenarbeitsplatte entscheiden. (im Gegensatz zu 20cm starken / 300kg Grabsteinen) Das Zeug gibt es beim nächsten Steinmetz / Küchenbauer recht günstig. Ich glaube ich habe für 60x90cm (was fürs Hauptrahmendreieck komfortabel reicht, heute würde ich aber wohl eher 60x120cm nehmen) um 60 Euro bezahlt. Die sind von mindestens einer Seite geschliffen und für meine Zwecke ausreichen eben. Gruß, Michael
  16. Ach, du wolltest ja nen Link: Hier der Werbetxt von Syntace, im oberen Abschnitt gehen die auch kurz auf die Möglichkeit der Spur und Sturz Verstellung ein. http://www.syntace.de/index.cfm?pid=1&pk=1312 Ich gestehe, mir ist das System (unabhänggig von den exzentr. Einsätzen) sehr sympathisch: Die Steckachsenlösung mit radialer Klemmung kenne ich seit frühester Kindheit vom Motorradschrauben und fand das da schon immer die schlüssigste und praxisgerechteste Variante.
  17. Die Einsätze (also die Mutter quasi) für das X-12 Achssytem gibt es zentrisch und exzentrisch in 0.5m und 1.0mm zu kaufen. Hier der "Normalzustand bei ordentlicher Hinterradgeo - zentrisches 0mm Insert. http://www.norco.com/news/wp-content/uploads/2011/02/MG_5101-600x388.jpg So sieht das dann bei nem exzentrischen 0.5er Einsatz von der Innenseite (Nabenseite) aus: http://thumbs4.ebaystatic.com/d/l225/m/mzdnnxH99pwXNhSrT0yZxVA.jpg Verbockt ein Hersteller die Hinterbaugeometrie kann man durch vedrehen der Mutter Sturz und Spur des Rades einstellen / korrigieren. Die Aufnahme der Mutter im Rahmen wird mit der Schaltaugenschraube geklemmt. Also Rad einstellen, Mutter für immer klemmen und Ruhe is. Sprich es vändert sich beim Ein- und Ausbau des Rades nix. Wie Georg schon schreibt, führt das aber in vielen Fällen (nicht allen, je nachdem, wie die Toleranz im Rahmenheck vorliegt) dazu, dass mehr oder weniger geringfügig Zwängungen drin sind. Wobei das in der Praxis meines Erachtens mit nem 0.5er Einsatz nicht so tragisch ist oder praktische Auswirkungen hätte. Zumindest habe ich schon die Achse in so einen Rahmen mit ner 0.5er Mutter eingestezt und die flutschte zwängunsfrei rein. Wenn z.B. die Ausfallenden richtig / rechtwinglig zur Achse stehen, aber einfach die eine Kettenstrebe 0.5mm kürzer geraten ist, bringt der Einsatz das Loch genau da hin, wo es hin muss. Das meint Georg dann mit In dem war das dann Zufall. Wobei ich sagen muss, dass ich genug Rahmen mit normalen vertikalen 10mm Ausfallern kenne, die nicht auf 0.5mm in allen Achsen genau stehen. So dass ich die Lösung mit der exzentrischen und verdrehbaren / ausrichtbaren Mutter bei dem X12 System per se erstmal nicht schlecht finde.
  18. Hallo Georg. Habe ich nicht negativ aufgefasst. Ich schätze deine Gedanken und Anregungen sehr. Ja, die 0.5er und 1.0er Ex-Muttern hab ich hier auch liegen. Das kann aber immer nur nen Notanker sein, aus den von dir genannten Gründen. Gemessen wird natürlich mit dem 0er Einsatz.
  19. Letzten Endes gibt es halt (wie bei allen Arbeitsabläufen im Rahmenbau) viele brauchbare Wege. Das ist hier eh allen klar. Man muss sich imho einfach für sich selber bewusst machen, was das eigene Verfahren leisten kann, was nicht und was man damit in welcher Genauigkeit messen will. Dann kann man mit vielen Methoden gut funktionierende Rahmen bauen, denke ich.
  20. Ja, das ist natürlich noch besser. Bedarf halt eines erhöhten Fertigungsaufwandes für die Aufnahmen. Bin dafür aber (derzeit) schlicht zu faul, zumal ich dann die Tretlageraufnahme höhenverstellbar hätte für die Toleranz der Tretlagerdicken innerhalbe einer Breite, aber auch diverse Tretlagerbreiten/Standards. Ich glaube z.B. Firefly und auch Garro (u.a. natürlich auch) haben da schöne Konstrukte. Tretlageraufspannung + Dorn im Sitzrohr (Verschieblich auf Schlitten). Der Tisch von Firefly ist natürlich ein Traum http://brimages.bikeboardmedia.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2012/08/Firefly-Bicycles-Factory-Tour-alignment-table03-600x398.jpg Wird wohl für hobbymäßig vor sich hinbruzelnde Strategen wie mich auch immer ein Traum bleiben. Für das Geld was so ein setup verschlingt kaufe ich ehrlich gesagt lieber einige Rohrsätze und bruzzel lustig vor mich hin. Dennoch ist selbst bei krummen oder evtl. geringfügig aussermittigem Sitzrohr die Abweichung der Rahmenmittelebene bei Prismenlagerung an Anfang/Ende Sitzrohr zum einen gering, zum anderen nicht nennenswert anders, als wenn ich unterm Tretlager und im Sitzrohrende aufspanne. Klar ist das Tretlager der Bezugspunkt. Aber wenn das Sitzrohr da mittig draufsitzt, und das setze ich mal voraus bei vernünftig gemachten Rahmen voraus, bringt einen das Prisma 2cm vor dem Tretlager auch nicht um. Ich fahr auch immer kurz Ober- und Unterkante Tretlager an, dann seh ich schnell, ob der Puntk auch richtig sitzt. Und ein Enddrehwinkel des Sitzrohres im tausendstel-Miliradbereich (wegen vielleicht 0.2mm Stich auf 600m Rohrlänge oder sowas) mit einer Verlängerung von vielleicht 30mm über das Prisma hinaus führt nicht zu messbaren Höhenabweichungen des Tretlagers, da sind wir uns denke ich einig. So ist es halt ein Weg für mich, mit geringem Fertigungsaufwand ein möglichst aussagekräftiges Messergebniss zu erzielen und Fehlerquellen zu minimieren. Mir ist bewusst, dass Rohre bereits im Auslieferungszustand nicht exakt gerade sind und somit eine Krümmung aus der Rahmenmittelebene haben können. Ich rolle die vorher auf der Messplatte um das zu prüfen. Darüber prüfe ich die Sitzrohre (dabei ist es wurscht ob gerades Sitzrohr oder gebogenes in Rahmen) bzgl. ihrer relativen Lage in der Rahemenebene immer schon in der Lehre, soweit es diese von der Genauigkeit hergibt. Die Sitzrohrhalterung der Lehre ist ein 100x50mm Stahl-Hohlprofil (recht gerades Stück, auf der Platte geprüft), ich fahre immer den Abstand Sitzrohr zu Profil auf gesamte Sitzrohrlänge mit dem Höhenmesser ab. Geht auch gar nicht anders, sonst würd ich so ein gebogenes Sitzrohr nie Vernünftig in der Rahmenmittelebene ausgerichtet bekommen. Bei dem einfachen check sieht man schnell ob man nen Flitzebogen einbaut. Was die Höhenlehre nicht misst (in Verbindung mit dem rohen Rechteckrohr als Bezug), interessiert mich von der Größenordnung ehrlich gesagt auch nicht. Das zieht sich vorher natürlich durch den ganzen Fertigungsprozess. Die Rohre werden auch schon beim Fräsen der Gehrungen auf der Fräse auf ihre Ausrichtung penibelst geprüft. Ordentlich gefräst, flutscht auch so ein gebogenes Sitzrohr fast wie von allein in die Rahmenmittelebene. Also ich behaupte mal, dass eine X12 diese Kriterien mehr als die meisten anderen Arten von Ausfallenden erfüllt. Darüber hinaus kann man zusätzlich zum Radeinbau ja mit Winkeln recht genau prüfen, ob die Achse eine Normale zur Messebene ist oder windschief steht. Eine bessere / genauere / weitere Möglichkeit, die räumliche Lage der Achse im Bezug zur Rahmenmittelebene mit Hausmitteln zu vermessen ist mir bisher nicht eingefallen. Wenn du einen Tip hast, her damit. Bin für Anregungen sehr dankbar. Die Kombination beider Prüfmethoden hat mich bisher jedoch zu zufriedenstellenden Ergebnissen geführt. Alles was ich an käuflichen Rahmen auf der Platte hatte, war erheblich schlechter ausgerichtet, als mein eigenes Zeug. Gruß, Michael
  21. Allerdings. Habe nie verstanden, wieso die meisten zum Vermessen auf so einer kleinen Referenzfläche aufspannen. Das ist ja vom Ausgangswert schon so anfällig. (von dem Zinober, nach jeder Wärmeeinwirkung am Tretlager neu planfräsen zu müssen um halbwegs brauchbar aufspannen zu können, mal ganz abgesehen). 2 Prismen unterm Sitzrohr sind doch vel definierter und die Auswirkungen von Fehlern in der "Aufspannugn" sind um ein Vielfaches (Faktor 10 bis 15) minimiert. Würde es nie anders machen. Man muss sich halt bewusst sein, was man wie misst. Ich messe deswegen immer mit Rad, kontrolliere rund ums Rad, ob es überall in Mitteleben des Rahmens liegt. (ja, die Platte ist zu klein, ich weiß) http://www.miwis-bastelbu.de/Galerien/El-Rebeco/slides/rebeco_020.jpg
  22. So gehe ich auch vor. Zustimmug in allen Punkten. Ist die gängige Praxis und anders herum auch nicht sinnvoll.
  23. Utopia lässt bei Van Raam produzieren.
  24. Den hatte ich u.a. damit im Sinn, ja.
  25. Du musst innen formieren, wenn es brauchbar werden soll / gut reinziehen soll. Meines Wissen wendet van Ramm das Verfahren für Räder an. Bei Motorradrahmen sind die Engländer beim Löten ja seit jeher vorne dabei. Harris lötet meines Wissen auch WIG. http://i917.photobucket.com/albums/ad17/79f1504x4/Welding%20Projects/attachment-2.jpg Das ist natürlich geradezu entzückend schön und man braucht nicht nachbearbeiten. Wobei superklasse Flammlöter ähnlich ausschauende Ergebnisse erzeugen können. Ich bin dafür zu faul und selbst mit 100 Jahren Übung würd ich keine schönen Ergebnisse hinkriegen. Wenn ich also schon formiere und den Wig-Brenner anwerfe, dann leg ich einfach ne Schweißnaht. Wenn ichs schön haben will, dann klassisch mit Flamme filletbrazing. Das hab ich im Griff, geht fix und ist bewährt.
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