auf die gefahr hin, dass ich mit diesem posting gegen gegen die brandung schwimme :devil: , möchte ich trotzdem bemerken, dass ich es ziemlich bedenklich finde, was in einigen posts zum thema schmerzmittel & co (parkemed, mexalen, voltaren, etc.) zu lesen steht. auch wenn diese medikamente nicht auf der dopingliste zu finden sind, ist die einnahme derartiger präparate trotzdem für mich eine art doping. ich bin aufgrund meiner erstmaligen teilnahme am IM zwar ein rookie, trotzdem bin ich schon zur erkenntnis gelangt, dass ein ironmanbewerb eine wunderbare herausforderung an den athleten darstellt, weil man im laufe des wettkampfes mit so vielen unvorhersehbaren problemen konfrontiert werden kann (schmerzen, krämpfe, pannen, etc.) und es den athleten auszeichnet, wenn er in der lage ist, diese probleme zu meistern (ohne medikamente oder fremde hilfe). klar, ein ironman ist ein wettkampf, wo es darum geht, möglichst schnell ins ziel zu kommen. wenn man jedoch schmerzen schon im vorfeld bzw. während des wettkampfes mit medikamenten unterdrückt (in meinem medizinisch laienhaften verständnis ist schmerz ein zeichen, das der organismus setzt, wenn irgendeine disbalance herrscht... ), dann ist dies nicht im sinne eines fairen wettkampfes. sorry for that, aber das ist meine meinung.
auf jeden fall freue ich mich schon aufs nächste jahr und vielleicht werde ich dann auch mit schmerzen, krämpfen o.ä. zu kämpfen haben, denn dies ist mir bei meinem debut gottseidank erspart geblieben... :bounce: :bounce:
lg, markus