quote:Original geschrieben von NoWave
Mach mich groß!
Dokumentarkino boomt: Je unübersichtlicher die Welt, desto beruhigender wirken Fakten.
Der jüngste Dokufilm-Erfolg heißt „Supersize Me“: Ein US-Filmemacher fraß drei Mal täglich Riesenmahlzeiten bei McDonald’s und wurde fett und krank. Die Botschaft des Films: Der Burger-Konzern ist schuld.
Setzt sich diese Logik durch, könnten weitere Filme dieser Art folgen. Etwa Gault Millau Me: Ein Mann verzehrt drei Mal täglich zwölfgängige Hauben-Menüs und wird davon fett, krank und arm. Schuld ist der Restaurant-Führer. Oder Aida Me: Eine Frau ernährt sich von Malakoff-Torte und Irish Coffee und bekommt Blutzucker und Hautunreinheiten. Schuld ist die Konditorei-Kette. Oder auch: Rosenstöckl Me: Eine Familie isst nur noch Blumen und bekommt davon Untergewicht und Blätter auf dem Kopf. Schuld ist der Floristik-Betrieb.
Und schließlich: Wienerberger Me. Ein Mann rennt drei Mal täglich mit dem Kopf gegen die Wand und kriegt davon hässliche Beulen. Schuld ist der Ziegelhersteller.
Fazit: Nicht alles, was sich Dokumentation nennt, dokumentiert bemerkenswerte Erkenntnisse.
- GUITAR
co. KURIER
ja aber eins muss mann schon sagen - DORT also in amiland gibt es leute die aufgrund des überangebotes von mc-d wirklich 3 mal am tag fressen gehen (nicht essen - fressen) deswegen find ich die reportage nicht übertrieben.
in österreich gibt es sowas kaum !!