So - wir haben gestern die Strecke zu dritt noch einmal intensiv besichtigt und es dabei sogar geschafft, Daten zu sammeln - für alle, die zu keiner Besichtigung kommen, also especially Wolfgang H.
Das Rennen geht also sogar über 3,1 km, dabei müssen 173 Höhenmeter überwunden werden - lt. Harald. Diese verteilen sich recht unregelmäßig. Auf den ersten 900 m findet man Asphalt und heftige Steigungsprozente. Es beginnt nach 100 m Anlauf mit 12-13%, dann kommt nach rund 500m eine ganz kurze Verschnaufpause, wo der Gradient auf ca. 8% zurückgeht. Dann wird's knackig. 17%! Aber - wie gesagt - nach 900 m ist das vorbei, der Schotter beginnt und es wird fast flach. Außerdem sieht man am Kamm vor sich (etwas links) bereits das Ziel, ein helloranges Häuschen, das zum Institut für Wein- und Obstbau gehört. Bis dorthin ist es aber noch ein Stückchen. Es kommt eine leichte Welle, dann ein kurzes Flachstück, auf dem man endgültig Schwung nehmen kann, dann fällt die Forststraße ab - leicht, aber man kommt ins Rollen. Da weit und breit keine bösen Kurven lauern, kann man es auch rollen lassen, bevor auf den letzten 500 m wieder zwei kurze Wellen auftauchen. Auf der zweiten beginnt wieder der Asphalt, auf dem man dann 150 m ins Ziel sprinten können sollte.
Gestern hat es bei der Auffahrt zu regnen begonnen, daher war es mit 39-23 ein bisserl mühsam, weil man die Asphaltstiche nur im Sattel bewältigen konnte. Die feuchten Schotterabschnitte stellten kein Problem dar, ich muss nur noch jemand finden, der den Gaul sauber macht - Simon? Bei den Wellen am Schotterabschnitt wird der Schotter auch immer etwas unebener, ich bin gespannt, ob jemand genug Schwung zusammen bringt, dass er dort mit einem größeren Gang drüber powern kann. Mit dem MTB vielleicht?
Ich freu' mich schon ...
Andi