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Alle Inhalte von Squarry
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Hallo zusammen Mir geht es ja auch nicht um eine "Beratung" (das hat mein Händler schon auch gemacht), sondern um Erfahrungswerte anderer Nexio-Fahrer resp. von Leuten, die sich mit der Thematik sehr gut auskennen. Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann möchte ich natürlich so viele Infos wie möglich in meine Entscheidung mit einbeziehen. Gruss, Squarry
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Simplon berät am Telefon leider explizit nicht zum Thema Rahmengrösse!
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Hallo zusammen Ich möchte mir gerne ein Simplon Nexio kaufen, bin mir aber in Sachen Grösse etwas unsicher. Meine Daten: 1.91m mit 94cm Schrittlänge. In meinem Fuhrpark finden sich u.a. ein FELT DA1 in Gr. 58 und ein Scott Addict CX in XL. Die "alten" Felt DA bin ich jeweils in Grösse 60 gefahren, jedoch immer mit kurzem Vorbau. Mein Bikehändler hat mittels der Software von bikefitting.com die Grösse 60 ermittelt. Bei Grösse 57 ist etwas die Sorge, dass die Überhöhung ziemlich krass werden würde. Bei 60 bin ich mir bezüglich der Länge unsicher. Es ist mir klar, dass "Testfahren" die beste Variante wäre, doch leider wohne ich in keiner Region in der das Angebot hierzu auch nur ansatzweise verfügbar wäre (war schon bei all meinen Rädern das Problem). Gibt es hier irgendwelche Erfahrungswerte? Vielen Dank!
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Als ich noch Schlauchreifen gefahren bin waren dies die Conti Competition, geklebt mit TUFO Extreme Band. Hatte damit nie Probleme und bin auch im Alltag damit gefahren. Insgesamt würde ich selbst keine Schlauchreifen mehr fahren, diese Kombi kann ich aber wirklich empfehlen.
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Ich stand gerade eben vor einer ähnlichen Entscheidung im selben Preissegment. Bis auf das Stevens waren bei mir auch alle in der Auswahl, allerdings zusätzlich noch das Felt B2 Pro. Das Cervelo flog als erstes raus, da das einfach zu viele Leute schon haben. Danach habe ich das Mr. T geschmissen. Optik und Ausstattung gefallen mir einfach nicht. Zuletzt habe ich lange zwischen Argon und Felt gegrübelt. Die Entscheidung fiel dann zugunsten des Felt, da ich bereits 2 Felt DA hatte und mir dieses Rad einfach super passt (selbe Geometrie wie das B2 Pro). Das Argon wäre diesbezüglich ein Risiko gewesen. Zudem ist es schwerer als das Felt und hat eine sehr spezielle Lenker-Konstruktion (Lenker kann nicht getauscht werden). Von Deinen 4 gefällt mir das Argon klar am besten
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@temi: der händler meines vertrauens kann die dinger bestellen (schweiz) @hotzenblotz: ich zähle eher bei wenigen übungen, nämlich hauptsächlich bei schnellen. und da konzentriere ich mich eh voll auf's schwimmen oder schmeiss das ding ganz weg.
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Wenn ich mich recht erinnere - aber verbessere mich - ist der grosse Nachteil (in meinen Augen), dass er keine Zufallswiedergabe kennt. Zudem mag ich es natürlich wenn ich nicht 2 Player aktuell halten muss. Aber ist sicher auch ein gutes Gerät, dürfte sogar etwas "wasserschnittiger" sein. Von daher würde mich auch der neue H2O für den neuen iPod shuffle reizen. Der sieht auch etwas schnittiger aus. Allerdings bräuchte ich dann einen neuen iPod Das H2O System gibt's übrigens für ca. 50 Euro zu haben, ohne iPod natürlich.
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Hallo Einfach so ein kurzer Erfahrungsbericht zum H2O Interval System für den iPod Shuffle der 2. Generation (also der der noch Knöpfe hat). Beim untenstehenden Link also das untere der beiden Systeme. Wobei das obere sicher gleich gut funktionieren wird. http://www.h2oaudio.com/waterproof_headphone_system.php Was soll ich sagen, das Ding funktioniert tatsächlich! Von daher gibt's von mir eine absolute Empfehlung. Allerdings möchte ich die folgenden negativen Punkte/Schwierigkeiten trotzdem benennen: Am Anfang muss man erst herausfinden welche Ohrstöpselgrösse passend ist. Das ist u.U. recht mühsam und braucht Zeit. Wenn einem Wasser in die Stöpsel kommen, hört man nix mehr und man muss sie erst herausnehmen und wieder ausblasen. Deshalb muss man wirklich sehr sorgfältig die richtige Grösse herausfinden. Das Gehäuse hält je nach Schwimmbrille unterschiedlich gut am Kopf. Mit Badekappe geht's noch ein bisschen besser. Je nach Geschwindigkeit kann es bei der Rollwende verrutschen. Das braucht etwas Übung und Gewohnheit. Die Knöpfe gehen eher schwer zum drücken, aber man muss ja auch nicht wirklich viel herumschalten. Also ich bin wirklich begeistert von diesem System und kann es für langweilige Schwimm-Sessions wirklich nur empfehlen! Dürfte wohl das beste sein, was es im Moment gibt. Auch klanglich ist es erstaunlich gut!
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Unfall - Triathlon Carbon Rahmen
Squarry antwortete auf Squarry's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Die gegnerische Versicherung hat die Haftung vollumfänglich anerkannt. Somit ist es jetzt eigentlich nur mehr eine Frage der Summe, wobei da aber natürlich das Fahrrad einen grossen Posten darstellt (ca. 8'000 Euro). Mein Fahrradhändler sagt klar, dass er das Rad nicht mehr fahren würde (er meinte sogar zu mir "Du wirst mit diesem Fahrrad sicher nicht mehr fahren"). Somit wäre sein Kostenvoranschlag eine neues Rad. Ich werde nun wohl warten müssen bis der Anwalt aus den Ferien zurück ist und mich mit ihm beraten. Zudem werde ich vom Fahrradhändler einen grosszügigen Reparaturkostenvoranschlag verlangen. Ausserdem werde ich meine Kontakte zum Schweizer Importeur von Felt spielen lassen. Sonst könnte ich evtl. auch noch versuchen die Komponenten des Rades (sind alle tiptop und Dura Ace) einzeln zu verkaufen. Dann könnte ich mit etwas Glück vielleicht auf eine Summe kommen die es mir mit erträglichem Aufwand ermöglicht ein neues Fahrrad zu kaufen (ich bekomme es zum Einstandspreis). -
Unfall - Triathlon Carbon Rahmen
Squarry antwortete auf Squarry's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Danke für Eure Antworten! In der Schweiz ist es kein Offizialdelikt sondern muss beantragt werden. Deshalb kann ich die Anzeige auch zurückziehen. Allerdings tut man sich gut daran so ein Verfahren zu eröffnen, da man bessere Karten hat. So ist es möglich mittels Adhäsionsklage seine Rechte geltend zu machen (man kann einfach gesagt mittels eines Strafrechtlichen Titels zivilrechtliche Ansprüche geltend machen - Opferhilfegesetz sei Dank). Aber so weit muss ich hoffentlich nicht gehen, denn geplant ist eigentlich die Anzeige zurückzuziehen. Schliesslich will ich der Lenkerin nicht unnötig ans Bein pissen. Ich muss mich mal bei meiner Rechtsschutzversicherung schlau machen... aber eben: kann genausogut nach hinten losgehen. Oder vielleicht rufe ich heute mal die Versicherung an und frage was sie geplant haben (insbesondere wegen dem Lenker). Schadenersatz- und Schmerzensgeld für ein neues Bike zu verwenden habe ich mir auch schon überlegt... wenn man nur schon wüsste wieviel es geben wird... Vielen Dank -
Unfall - Triathlon Carbon Rahmen
Squarry antwortete auf Squarry's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Genau das ist auch meine Sorge beim eigenen Gutachten... Von daher werde ich wohl versuchen zu erklären, dass ich das Resultat nicht akzeptiere und mir sowieso ein neues Radl kaufen werde da ich dem Ding nicht mehr traue. Zudem müssten sie den Lenker sowieso reparieren oder ersetzen (Kostet alleine 1300 Euro). Ich vermute es wird sozusagen auf einen "Vergleich" rauslaufen, also dass die zu bezahlende Summe (Schmerzensgeld und so) nicht vor Gericht ermittelt wird. Ist die gebotene Summe zu gering, werde ich wohl vor Gericht ziehen müssen und dann hat die Unfallgegnerin ein ungemütliches Problem wegen der Anzeige wegen Körperverletzung (die ich sonst zurückziehe). Bin mal gespannt was die Versicherung zu sagen hat. Mein Anwalt hat leider gerade Ferien... -
Unfall - Triathlon Carbon Rahmen
Squarry antwortete auf Squarry's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Erstmal danke für Eure Antworten Der Prüfer hat den Rahmen nicht geröngt oder dergleichen. Er hat mir am Telefon erklärt, dass es keine Lack-Unregelmässigkeiten gebe und somit das Carbon nicht beschädigt sein könne. Denn wenn das Carbon beschädigt sei, würde man dies am Lack erkennen. Deshalb ist meine Frage ganz klar, ob man nur von Auge überhaupt erkennen kann, dass ein Rahmen keine strukturellen Schäden hat. Was mir besonders bei der Konstruktion des DA sorgen macht, ist, dass die Gabel durch einen Metallstift gehalten wird. Dieser "steht" eigentlich auf der Gabel und geht durch den Rahmen nach oben wo er meines Wissens festgeschraubt wird (analog einem normalen Steuersatz). Dieser Metallstift ist somit der Drehpunkt. Und da dort Carbon und Metall zusammenkommen, erachte ich besonders das als heikle Stelle. http://www.triathlon.de/wp-content/uploads/2007/11/feltdalenker1.jpg Noch zum Unfallbild: Wahrscheinlich habe ICH mit meinem Becken die Delle verursacht. Denn wie gesagt, gibt es auf der rechten Seite (die Seite meiner Verletzungen) keine grossen offensichtlichen Schäden am Rad. Nur der Lenker hat eine Abplatzung rechts. Allerdings frage ich mich natürlich ob diese Abplatzung die Aufprallstelle war die den Lenker zur Seite gedrückt hat. Denn an den Händen/Armen hatte ich eigentlich nichts ausser einer Schürfwunde die wahrscheinlich vom Boden kam. Ich verfluche heute, dass ich nicht frontal in's Auto gerasselt bin sondern den Aufprall mit meinem Körper abgefangen habe. Dann wäre die Sache nämlich wohl eindeutig gewesen... :s: -
Unfall - Triathlon Carbon Rahmen
Squarry antwortete auf Squarry's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Naja, als die Versicherung die Rechnung gesehen hatte (erst hiess es noch am Telefon von wegen ersetzen kein Problem...), haben sie einen Schadensexperten geschickt (war ihnen wohl zuviel...). Der war mit dem Fahrrad überfordert weshalb es von der Versicherung zum Gutachter spediert wurde. Somit ist der "einfache" Zug wohl abgefahren und die Versicherung wird sagen, dass ihr Gutachter gesagt hat, es wäre in Ordnung. Nun stellt sich natürlich die Frage wie gross meine Chancen sind das in Frage zu stellen. Und wegen dem Lenker heisst es im "Gutachten" gar nix schlaues. Die Lackschäden sind nämlich überhaupt nicht klein. Mein Anwalt hat mir ein Mail geschrieben mit dem Text "...mit diesem "Gutachten" kann ich nichts anfangen...". Denn eigentlich ist es nur 1 A4 Seite wo kaum was draufsteht... der Text lautet: Vielen Dank -
Hallo Carbonspezialisten Vor gut 2 Monaten hatte ich an einem Wettkampf leider eine nette Bekanntschaft mit einem SUV gemacht der mir den Weg abgeschnitten hat. Und nun ist natürlich Ärger mit der Versicherung der Lenkerin vorprogrammiert. Deren Gutachter sagt, das Fahrrad habe keine strukturelle Beschädigung. Mein gesamtes Umfeld jedoch sagt, ich solle das Ding in die Tonne kloppen. Zu den Schäden am Fahhrad kann ich folgendes sagen: - der Lenker zeigt (von vorne gesehen) nach rechts. An den Schalthebeln vorne ca. 3cm über die Achse. Der Vorbau ist seitlich aber nicht beweglich/drehbar (Spezialkonstruktion Felt DA). Der Gutachter sagt, da wäre nur eine Schraube verbogen (ist wohl mit 3 Schrauben befestigt, Steuersatz ist nach aussen verlegt). - der Lenker hat diverse relativ tiefe Abplatzer an diversen Stellen. Die auf der linken Seite kommen aber wahrscheinlich vom Umfallen des Fahrrades. Rechts gibt's nur einen Abplatzer. - Mein Bontrager Sattel-Bidonhalter ist nach unten "abgeknickt" (an der Drehachse). Dieser war jedoch so fest angeschraubt, dass da doch einiges an Kraft gewirkt haben muss. Zum Unfallhergang kann ich leider nicht viel sagen, da ich an den ganzen Tag fast keine Erinnerung mehr habe. Gemäss GPS bin ich mit 52 km/h gefahren. Ich habe mit Sicherheit auch noch gebremst und bin wohl seitlich in den Kotflügel gedonnert (alle Verletzungen rechte Körperseite, besonders Becken, sowie im Gesicht) und dann über die Haube geflogen. Vom Fahrrad habe ich leider aktuell keine Fotos und kann auch keine machen. Das einzige was ich noch bieten kann ist ein schlechtes Foto des Unfallautos. Was meint ihr dazu? Kann man rein durch eine optische Begutachtung entscheiden ob was am Rahmen (besonders Gabel-Bereich) ist? Ein Bekannter der Schiffsmasten aus Carbon hergestellt hat, hat gemeint sie hätten oft "einwandfreie" Masten gesehen die beim Röntgen massive Schäden unter der Oberfläche zeigten. Die Begründung des Gutachters ist, dass man Carbonschäden am Lack erkennen würde und dass das Carbon im Gabel/Steuerbereich sehr massiv sei bei diesem Fahrrad. Seine Qualifikation: Der Gutachter behandelt die Garantiefälle für Scott und BMC und stellt Carbonteile für die Formel 1 her. Kann man die Abplatzungen am Lenker (geht teilweise wohl über mehrere Schichten, denn man sieht so Stufen) reparieren? Vielen Dank für eure Meinungen. http://www.squarry.li/auto_unfall.jpg
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Erfahrungen Septumplastik?
Squarry antwortete auf oJay's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Geht aber schnell vorbei ;-) Schau einfach wirklich, dass sie Dir keine Tamponade in's Gehirn schieben... das ist dann wirklich hässlich und idiotisch. Die OP an sich würde ich aber jederzeit wieder machen lassen. Ist echt nicht schlimm. Am anfang macht bloss essen für deine Mitbürger keinen grossen Spass, weil du durch die Nase nicht atmen kannst -
Erfahrungen Septumplastik?
Squarry antwortete auf oJay's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Ja, hab die OP auch schon gemacht. Mit mässigem Erfolg. Zum Glück habe ich mir den Zinggen gleich auch schönrichten lassen... so war das Resultat in Summe sehr befriedigend. Vom Atmen habe ich keine Besserung. Aber ich könnte wohl noch was "wegöden" lassen... muss ich mal sehen. Die Heilungsdauer hängt meiner Erfahrung nach sehr stark von Dir und vom Operateur ab. Es gibt da nämlich offenbar diverse Techniken und Nachbehandlungsarten. Ich schwöre auf die meines Arztes. Kann sein das meine Erklärung medizinisch nicht korrekt ist. Ist schon ein paar Jahre her und was ich erzähle ist natürlich ein Stück weit auch meine Vorstellung aus seinen Erklärungen. Und zwar setzt er den Miniaturmeissel (ich nenn das Ding mal so) in der Mitte an, zertrümmert was und zieht die Haut mit dem selben Loch zur nächsten Stelle wo er draufhaut. So sieht man nachher nix und es wird aussen auch nichts geschnitten. Das Material wird durch das Nasenloch entfernt. Und nun kommt etwas sehr entscheidendes... Es gibt tatsächlich Ärzte die stopfen Dir die Nase mit Mullbinden und Watte voll. Das ist ziemlich dumm, denn diese wird täglich erneuert! Extrem schmerzhaft und Du reisst die Wunden ständig wieder auf. Gleichzeitig staubsaugen sie dir in der Nase rum. Das ist extrem hässlich... (wurde bei mir nur einmal am Schluss gemacht). Bei mir wurden 2 Plastikschienen in die Nasenlöcher geschoben und unten festgenäht (beim Rausziehen dachte ich die ziehen mein Hirn raus...). Dazu kam ein Gips über die Nase. Auslaufendes Material wurde einfach durch eine Tamponade aufgefangen die mir unter die Nase gebunden wurde (sieht doof aus, aber lieber so als was in der Nase drin). So kann die Nase super verheilen. Ich wurde am Montag operiert und ging am Donnerstag nach Hause. Wäre auch schon am Dienstag möglich gewesen (wenn dringend) aber die Krankenschwestern waren so nett Der Gips wurde (wenn ich mich recht erinnere) in der Folgewoche entfernt, also nach ca. 10-12 Tagen. Gleichzeitig kamen die Schienen raus. Danach hatte ich nur noch so ein Stützpflaster auf der Nase. Die Nase ist einige Wochen extrem empfindlich. Eine falsche Berührung und Du heulst los *g* Ich denke leichter Sport ist nach Entfernung des Gipses und der Schienen möglich. Davor kannst Du einfach nicht atmen... Die vollständige Ausheilung dauert aber mehrere Wochen. Ich glaube ich wurde so um den 6. dezember rum operiert und nahm mitte Januar wieder an einem Airboard-Rennen teil, was für die Nase nicht ungefährlich ist. Somit war da schon einiges ausgeheilt. Ich persönlich denke, dass 2 wochen bis 2 monate als Zeitraum durchaus realistisch sind. Ist wie gesagt sehr individuell und hängt eben auch davon ab was man macht. Joggen wirst Du wohl eher nicht mit der Nase, Radeln wäre nach relativ kurzer Zeit kein Problem. Ich hoffe trotz der langen Antwort gedient zu haben -
Das Argon 18 würde mir auch gut gefallen. Bei mir wäre es bei frei verfügbarem Kapital dann allerdings eher das E-114. Der Sitzrohrwinkel von 76° ist gut (durchschnittlich), könnte in meinen Augen aber mehr sein (haben leider nur sehr wenige TT-Bikes). Die Frage ist was man dort noch mit dem Sattel machen kann um weiter nach vorne zu kommen. Die Ultegra SL habe ich an meinem Carbon-Crosser und bin wirklich sehr zufrieden mit der Gruppe. Preis-/Leistung in meinen Augen sehr gut und komfortmässig merke ich keinen Unterschied zur Dura-Ace. Bei begrenzetem Kapital würde ich deshalb sofort auch zur SL oder gar zur "normalen" Ultegra greifen (habe ich auf meinem Alu-Crosser und bin auch sehr zufrieden damit). Was mir am E-112 nicht gefällt, ist dieser hässliche Lenker. Er sieht nicht nur sch*** aus, sondern baut für meinen Geschmack auch viel zu hoch. Für eine gescheite Überhöhung ist es von Vorteil wenn die Armauflagen nicht so hoch über dem Grundlenker sind. Im Gesamteindruck aber sicher ein gutes Bike. Was müsstest Du denn dafür löhnen?
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9 Monate?! Das kann ich ja kaum glauben... mein Kollege ist Scott Händler und hat schon min. 2 neue Plasma Ltd. geliefert. Schon direkt beim Importeur nachgefragt? Was genau hast Du denn bestellt? (Typ und Grösse)
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Ja, einen steileren Sitzrohrwinkel und eine grössere Grösse Und sieht das nur so aus oder ist die Gabel oben nicht aus Carbon? Ob die Kabel im Rahmen geführt sind??
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Ich finde das Karbona sehr gelungen! Ohne Aufkleber wärs aber noch geiler... und in matt wär's eh a :love:
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Auf keinen Fall beim 70.3 was umstellen... das geht meistens (!) nach hinten los. Technikumstellungen erfordern extrem viel Geduld. Zudem ist zu beobachten, dass Leute im Training super schwimmen und am Wettkampf ausschauen wie Anfänger... also auch im Wettkampf sauber schwimmen muss geübt sein und das geht nur, wenn Du auch im Training hohe Tempi sauber schwimmen kannst. Bei Trias ist dabei wohl das spezifische Problem, dass viele nur 2 Trainings kennen: Sprints oder ewig lange am Stück. 1.9km im Training zu schwimmen ist sinnlos... Man sollte besser 10 x 200m machen, jeweils z.B. mit 90% oder einer Zeitvorgabe. Meine Philosophie dabei ist, dass man die Intervall Distanz nur so lange wählen soll wie man sie "überblicken" kann. D.h. ein mittelprächtiger Schwimmer ist kaum in der Lage 1000m gut einzuteilen. 200m jedoch schon. Somit sollte die max. Intervalldistanz 200m sein. Wenn man die 10 x 200m wirklich "ausschwimmen" kann (also so, dass man immer sein Bestes gegeben hat), dann kann man sich z.B. an 5 x 400m versuchen bis man auch diese 400m-Distanz 5 mal im Griff hat. Viele Trias hüpfen in's Wasser und schwimmen einfach 3km... Nutzen ist äusserst gering. Es müssen diverse Reize gesetzt werden. 40 x 50m Sprinten jedes Training bringt genau gleich wenig...
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Ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen... Gut: - hoher Ellbogen - Wasserlage ist allg. i.O. - Du bist kein Helikopter - Du kommst vorwärts *g* Schlecht/weniger gut: - zu frühes Eintauchen - Übergreifen beim Eintauchen - zu kurzer Zug - wahrscheinlich zu tiefer Zug - zu hohe Beinfrequenz und Amplitude - 2-er Zug - der Kopf dreht sich beim Luft holen zu sehr - eieriger Schwimmstil - der Ellbogen wander zu früh nach hinten Ja, meine Liste klingt bös. So schlimm ist es aber gar nicht. Ich denke Du hast schonmal gute Anlagen um ein passabler Schwimmer zu werden. Meine Tipps: Halte den Hintern ruhig. Man liest zwar oft davon, dass der Körper rotiert, ich halte das aber bei schlechten Schwimmern (und das sind die meisten Trias) für einen Blödsinn. Denn eine Ganzkörperrotation ist nur sinnvoll, wenn man den Körper unter Kontrolle hat und sich wirklich um eine imaginäre Achse dreht (aber auch dann nur eher leicht). Schlechte Schwimmer schlängeln aber immer = Kraftverlust. Deshalb besser den Hintern ruhig bleiben, so machst Du weniger falsch. Was rotieren sollte, das ist der Oberkörper, insbesondere die Schultern. Das machst Du gar nicht mal so schlecht. Allerdings drehst Du beim Luft holen zu stark. Eigentlich sollte der Mund nur halb aus dem Wasser schauen und der Blick etwas mehr nach vorne steht nach hinten oben. Den Beinschlag solltest Du drastisch reduzieren. Besonders was den "Ausschlag" anbelangt. Das ist viel zu viel, liegt aber wohl auch daran, dass Du schlängelst. Für Trias ist Beinschlag eigentlich nur Balance, aber kein Vortrieb. Ich würde an Deiner Stelle gar keinen bewussten Beinschlag machen, sondern nur "was sich so ergibt". Hier gilt das selbe wie bei der Rotation: wenn man's kann, dann bringts was, wenn man's nicht kann, dann schadets mehr. Deshalb besser weglassen als falsch machen. Ein schlechter Beinschlag bremst nämlich sogar. Ich will hier jetzt gar nicht mehr gross auf Deinen Stil eingehen, sondern Dir 3 Übungen sagen die wohl sehr viele Fehler automatisch korrigieren werden. - Wasserstreifen: wenn Du nach dem Zug die Hand aus dem Wasser hebst, dann streifen die Fingerspitzen immer ganz leicht über's Wasser. Also auf dem ganzen Weg nach vorne bis zum Eintauchen. In Deinem Fall solltest Du besonders darauf achten, dass Du so beim nach vorne gehen so lange über's Wasser streifst bis Dein Arm "fertig" ist (Fingerspitzen schauen jeweil ja nach unten). Und wenn er fertig ist, dann versuchst Du mit den Fingerspitzen aus einer eleganten Handewegung weiter nach vorne zu spritzen und fast gleichzeitig mit der Hand einzutauchen. Dann nach unter Wasser durch eine leichte Schulterrotation die Hand nach vorne strecken. - Reissverschluss: Wenn die Hand hinten ist nach dem Zug, dann streckst Du den Daumen aus und beim nach vorne gehen streift der Daumen der gesamten Körperlange entlang bis Du mit dem Daumen in der Achselhöhle bist. So erreichst Du eine kompakte Wasserlage und einen hohen Ellbogen (der ist sehr wichtig). Diese beiden Übungen lassen sich auch perfekt kombinieren. - Ellbogen-Vorn-Haltung (ist keine Übung, sondern eine Technik): Wenn Du vorne mit der Hand eintauchst und ziehst, dann bleibt der Ellbogen so lange "stehen", bis die Hand unter dem Ellbogen ist. Du ziehst also voll aus dem Unterarm/Ellbogen. Sobald Du den Punkt überschritten hast, kommt dann eine Druckphase (Drücke bis ganz nach hinten!). Durch diese Technik hast Du immer maximalen Zug bzw. Druck. Achte darauf, dass die Hand nicht über die Körpermitte wandert. Zudem kannst Du dann auch mal hin der Höhe/Tiefe variieren (also mehr zum Boden oder weniger = mehr oder weniger Winkel im Ellbogen). Im "Triathlon" war vor ein paar Monaten ein super Bericht zum Thema richtig schwimmen drin. Erfreulicherweise decken sich ihre Tipps weitgehend mit meinen. Ich kann den Artikel somit wärmstens empfehlen. In meinen Augen machen viele Triathleten deshalb kapitale Fehler (und geben schlechte Tipps), weil sie einzelne Elemente so machen wollen wie die weltbesten Schwimmer (eben z.B. Rotation). Dabei vergessen sie aber, dass dies nur funktioniert, wenn der Rest auch stimmt. Ansonsten schadet es aber mehr. Ein gutes Beispiel ist dafür der 2er Zug von Grant Hackett (mehrfacher Oberpimp auf 1500m). Schwimmern wird immer der 3er Zug beigebracht weil man nur so richtig schwimmen lernt (Körperhaltung, nicht schlängeln). Wenn man den 2er Zug beherrscht bzw. Schwimmen an sich, dann ist man aber je nachdem mit 2er Zug schneller. Mit 2er Zug anfangen Schwimmen zu lernen, funktioniert schlichtweg nicht und auch ein Grant Hackett wird im Training mit Sicherheit hauptsächlich 3er Zug schwimmen. Deshalb nicht alles nach machen was weltklasse Schwimmer im Wettkampf vorzeigen. 1. schaut Training häufig anders aus und 2. muss man auch den Rest beherrschen.
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Wenn ich denke, dass ich damit mit dem Crosser und 80kg über Stock und Stein fahre, sehe ich keine Probleme mit 100kg im Strassenbetrieb. Ich empfinde sie als sehr stabil und haltbar. Zudem kosten sie ja nicht viel.
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Bei mir halten die Schuhplatten länger... kommt halt drauf an wie oft man damit herumläuft. Nach 2000km ist eine neue Kette eh Pflicht! Die muss dann gewechselt werden, wenn sie noch praktisch neu ausschaut... Ein Billigtest geht so: vorne auf's grosse Blatt schalten, die Kette am Zahnkranz mit Daumen und Zeigefinger vom Blatt weg ziehen und schauen wie weit Du sie ziehen kannst. Damit Du einen Referenzwert hast, solltest Du das natürlich jetzt mit neuer Kette gleich ein paar Mal machen (noch besser wäre natürlich neue Kette und neuer Zahnkranz als Vergleichswert)! Das Tretlager wurde hoffentlich beim Neuzusammenbau bereits ordentlich geschmiert... (wird bei den meisten Händler wohl nicht gemacht und was ab Werk an Fett drauf ist, reicht üblicherweise gerade mal für die Flaschenhalterschrauben...). Bowdenzüge und Seile müssen natürlich auch regelmässig getauscht werden. Die richtigen Pflegemittel schon bei der Montage auf den Zügen und in den Hüllen verlängern die korrekte Funktionsdauer um einiges (es gibt aber auch Züge die man nicht behandeln darf, das sind aber eher spezielle). Ruhig dem Mechaniker etwas auf die Finger schauen und kritisch nachfragen...
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Das Knarren kann vom Rahmen, den Pedalen, den Schuhen,... kommen. Da musst Du genau hinhören. Bei Carbonrahmen kann eine Lokalisation meiner Erfahrung nach jedoch sehr schwierig sein (hat bei mir nach Tretlager geklungen, war aber die Sattelstütze...). Je nach verwendetem Pedal und Schuhplatte ist eine seitliche Bewegung normal, ja sogar erwünscht! Bei Look gibt's rote, graue und schwarze Platten. rot = viel Bewegung, schwarz = praktisch keine. Bei Look Pedalplatten merkt man eigentlich recht gut wenn sie hinüber sind und sie haben dafür auch Indikatoren. Das Gefühl des Abhebens kann aber auch vom Schuh selber kommen wenn die Sohle nicht besonders steif ist. Prinzipiell gehören Geräusche zum Radeln dazu...