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Thoms

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Beiträge von Thoms

  1. Richtig -- ich hatte mir das mal in allen Details durchgerechnet, und bin bei einem 15-20k-Gebrauchtwagen auf den Schwellwert von 20.000 km gekommen, bei denen es für mich auf's gleiche rauskommt, ob ich ein Firmenauto oder eine Gehaltskompensation nehme.

     

    Da ich etwa 30.000 km pro Jahr fahre, war die Entscheidung zugunsten des Sorglospakets "Firmenauto" dann einfach.

     

    Ich glaub das einfach nicht. Vielleicht wenn du dir Abschreibung, Sprit etc durchrechnest aber wie schaut es mit Reparaturen aus?

     

    Hab bei meinem Seat Alhambra gerade Service machen lassen, Frontscheibe tauschen sowie ein paar Kleinigkeiten = 1600.-!!

    Und so Sachen hab ich mehrmals pro Jahr. Dann noch die ganzen Kleinigkeiten (Reifen, Reifen einlagern/wechseln, Flüssigkeiten, Autowäsche...) die die Firma zahlt...

     

    Und selbst wenn du pari aussteigst mit einem 15k Gebrauchtwagen, kriegst du als Firmenwagen ja in der Regel doch was feineres oder zumindest neueres.

  2. Hatte mal als Firmenwagen den Caddy (kurze Version) für ein paar Monate, leider!

    Nachdem viele hier den in höchsten Tönen loben, ein paar Sachen von mir:

     

    -Du hast extrem! viel Platz. Hatte oft das Rennrad mit. Vorderrad ausbauen und dann schräg mit einem Expander an die Rückbank befestigen.

    Oder die geteilte Rückbank umklappen, dann hat es problemlos ohne zerlegen Platz. Hab den Platz aber fast nie auch nur ansatzweise genutzt.

    -Innengeräusche: extrem! Selbst mein erstes Auto (VW Golf III Bj 96) war innen leiser. Bis 100km/h okay, dann unerträglich. Ging soweit, dass ich bei diesen Geschwindigkeiten kaum mit Freisprecheinrichtung telefonieren konnte.

    -Windgeräusche und Seitenwindanfälligkeit ebenso extrem.

    -Verarbeitung sehr gut, hatte meinen übernommen und fertig gefahren (wir bekommen neue Autos bei 180000km). Sah am Ende aus quasi wie neu.

    -Straßenlage dürftig. Hatte (subjektiv) das Gefühl das Ding neigt in zügig gefahrenen Kurven zum umkippen. Fahre doch recht sportlich.

    -Hatte fast Vollausstattung und den 105ps Diesel. Hab dann (zum Glück) nach kurzer Zeit den Golf 7 bekommen mit dem gleichen Motor, der geht wie die Hölle im Vergleich und mein Rennrad krieg ich mit ausgebauten Laufrädern in den Kofferraum (ohne umlegen der Rückbank). Mit dem Caddy hab ich immer im Schnitt rund 7 Liter verbraucht, mit dem Golf sind es 5-6 bei gleicher Fahrweise.

     

    Wer nicht sehr sehr oft den enormen Platz braucht (Handwerker, Familien, Mitarbeiter der österr. Post...;-)) sollte sich die Nachteile wirklich abwiegen, weil unterm Strich ist der Caddy doch als Nutzfahrzeug konzipiert, was man sofort merkt bei Fahrverhalten etc...

     

    Im Februar kommt entweder ein Sharan oder Alhambra. Ich denke das ist die optimale Lösung weil viel Platz und fein zum fahren.

  3. trotz allem cool, die Vignetten...

     

    ein Mal eine Richtung am Gardasee und das kostet mehr als das Jahr bei uns ... und niemand winselt

    :f:

     

     

     

    PS: mein Mitleid für die armen Mitmenschen mit den dicken, hohen Karren tendiert gegen sehr nicht hoch

     

    Die Strecke kostet, je nachdem wie du fährst, rund 30-35 Euro. Selbst mit hin/retour bist du noch unter einer österr. Jahresvignette.

  4. Wenn ich Material um 4.800,- einkaufe (und dann davon 4.500,- verbrauche) ist das ja ein Aktivtausch: Kassa wird zu Vorräte ....dadurch habe ich das Umlaufvermögen ja nicht erhöht. Und wenn ich das Umlaufvermögen nicht erhöhe (und die kurzfristigen Verbindlichkeiten nicht reduziere) verändert sich das Working Capital ja nicht?

     

    Es erhöht sich das Umlaufvermögen um 300.- in diesem Fall. Das heisst deine Vorräte steigen um 300.-. Um diese Veränderung geht es im Finanzplan. Die letzte Position im Finanzplan (Zahlungsmittelüberschuss/Zahlungsmittelbedarf) wird im nächsten Schritt, der Planbilanz, bei der Erstellung dieser dem Konto Kassa addiert bzw. subtrahiert. In diesem Beispiel sinkt der Zahlungsmittelbedarf um 1400.-, das heisst in der Bilanz wird sich das Konto Kassa um 1400.- erhöhen

  5. "Nicht ausgabenwirksame Aufwendungen" bzw. "nicht einnahmenwirksame Erträge" sind zB Abschreibungen, Zuschreibungen, Anpassung von Rückstellungen etc. also Vorgänge, wo reell kein Geld abfließt (ein Gebäude verliert an Wert im Zeitablauf, dieser Wertverlust findet sich als Abschreibung wieder, es fließt aber de fakto kein Geld ab/Erträge aus im Anlagevermögen gehaltenen Wertpapieren (zB Marktwert steigt), es fließt kein Geld zu, der Wert in der Bilanz dieser Position steigt trotzdem).

     

    Such dir gegebenenfalls einen anderen Finanzplan, der dir zeigt, wo (in welcher Position) im Finanzplan eine etwaige Veränderung berücksichtigt wird.

     

    "Veränderungen im kurzfristigen Bereich: Ein- und Auszahlungen, die zu Veränderungen im Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten (Rückstellungen) führen". Das sind bspw. Veränderungen in den Vorräten (wie hier!), Forderungen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten etc..

  6. Hier geht es weniger um die Rechnung 55:52! Wenn mir der Radsport nichts wert wäre, hätte ich eh schon längst aufhören müssen. Es geht darum, dass seit der Eingliederung des Dusikastadions an die Stadthallenverwaltung den Bahnfahrern und natürlich auch den Leichtathleten immer mehr Prügel vor die Füße geworfen wurden. Die Halle wurde immer öfter willkürlich geschlossen, dann zwei Tage vor Österreichischen Meisterschaften wieder geöffnet. Man rechtfertigte das Vorgehen damit, dass sowieso nicht viele Teilnehmer am Start stehen. Warum wohl? Termin Mittwoch und Donnnerstag, 15.00 Uhr, Bahn seit Montag wieder benützbar, war mehrmals der Fall! Der nächste Gau war die Parkplatzschikane. Ich hab kein Problem, wenn ich alleine komme, von der Parkgarage ins Stadion zu gehen. Wir sind jedoch meistens mit Nachwuchsfahrern unterwegs, haben einen Haufen Material zu schleppen und außerdem einen Vereinsbus, der natürlich nicht in die Garage passt. Ich könnte dir endlos weiter Beispiele bringen, wie die tatsächliche Trainingssituation aussieht. Weiters frage ich mich, aus welchem Grund Wiener Vereine bevorzugt sind! Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass das im Sinne des Gleichheitsgedankens wirklich rechtens ist. Vor allem sind wir weiterhin von der Willkür der Stadthallenverwaltung abhängig. Dann wird plötzlich zwei Wochen geschlossen sein, wegen der "Internationalen Katzenausstellung", dann wieder wegen eines Fußballturniers! Also solltest du deine doch sehr einfache Berechnung neu anstellen. Ich zahle gern für eine Jahreskarte mehr Geld, wenn ich dann das ganze Jahr Eintrittsberechtigung habe.Aber jetzt warten wir mal ab, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Vielleicht gibt`s eine österreichische Lösung unter dem Motto, "Wird schon nicht so heiß gegessen wie gekocht werden!"

     

    Das ist schon lamentieren auf höchstem Niveau. Überleg dir mal was die Bahn kostet in der Erhaltung. Es ist ein absolutes Privileg in Wien eine Radbahn zu haben. Noch dazu sind 50 Euro gradaus lächerlich wenig wenn ma das Entgelt vergleicht. Und dass die Bahn öfter geschlossen wird wegen Alternativveranstaltungen ist mehr als nur nachzuvollziehen, immerhin finanzieren diese nicht zuletzt den Erhalt des Stadions.

  7. Ich bin in der Gegend aufgewachsen. Fahre aber nicht so wirklich gerne mit dem Rennrad dort. Kaum Nebenstraßen, die Hauptstraßen teilt man sich mit unfassbar vielen anderen Verkehrsteilnehmern. Ist man etwas sportlicher unterwegs, kann man die zugegebenermaßen teils recht gut ausgebauten Radwege nicht benützen. Die sind mit Radtouristen, Skatern, Kindern etc verstopft. Die einzigen Ausnahmen sind Wochentage, bevorzugt vormittags im Frühling und Spätherbst. Dann hat man die Strassen fast für sich alleine und kann die Landschaft auch genießen.
  8. ahaaaa..... verstehe. Es geht also darum, wer mehr über`n Häf`n fahren kann ? Ich werde mich also dem Gemetzel beugen, mich 20 min warmfahren, dann den deppaten Berg rauffahren bis mich zerreisst, oben werde ich mich übergeben und dann mit dem Auto abholen lassen. Ausser einem Muskelkater und einem vollgekotzen Radlg`wand bringt das aber nix. Oder aber, ich lasse bei den üblichen Trainingfahrten (3-4x in eben 12min, aber unterhalb der Schwelle) die Herren Rennfahrer vorbeirauschen und mich weiterhin fragen wie das möglich ist als normal Berufstätiger.

     

    Du machst noch nicht lange Radsport?

  9. Grundsätzlich bin ich aber stark dafür, dass sich Elitefahrer in diesem Thread nicht über die Maßen loben bzw. am besten erst gar nicht zu Wort melden.

     

    Wenn sich manche anmaßen, die österr. Radsportelite als "peinlich" zu bezeichnen, finde ich es durchaus angebracht, das ganze zu relativieren.

  10. Um übrigens die Diskussionen von wegen "peinlich" etc. zu beenden und mit Mythen von "heftigst attackierenden Amateuren" aufzuräumen (offensichtlich war da jemand schon im Nirvana, bereits abgehängt, viel zu weit hinten...).

     

    In der dritten Runde ist dann Gourmetfein mal richtig gefahren und es haben dann lediglich 10 (!) Amateurfahrer geschafft (die ersten 10), im Elitefeld eine (!) Runde zu überleben. Dass im Anschluss noch 65km gemeinstes Radrennen folgte, dürfte ebenso klar sein.

     

    Soviel dazu...

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