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Cyclocross/Gravel Auswahlhilfe
wolfi antwortete auf gif0061's Thema in Technik & Material powered by ABUS
500km Cyclocross Race oder Donauinsel? (will damit nur ausdrücken, dass zumindest ich das nicht pauschal sagen kann). -
Das Gute ist, die Etappen werden sicher auf Strava oder Komoot auftauchen und man kann sicher bissl was nachfahren.
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Ich habe ja ein zeiterl eine Wheeltop MTB Schaltung mit 11fach Setup gefahren, grundsätzlich funkt das schon. Bei 13fach wahrscheinlich noch kniffliger mit dem Setup, sehe aber keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte. Wennst dich mal bissl spielen willst, habe noch ein Wheeltop SW (Gen1) + Trigger in OVP daheim liegen, kannst gerne mal irgendwo dranschrauben, ich komme derzeit nicht dazu.
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Zumindest bei dem einem Versender wo ich geschaut habe ist das GRX SW um 20 EUR billiger als das XT...
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Das würde mich auch interessieren...
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XCO 2025 - Worlds, Worldcup und Int. Wettkämpfe ....
wolfi antwortete auf 6.8_NoGravel's Thema in Wettkämpfe
Katharina Sadnik hat sich den Gesamtweltcup im Shorttrack der U23 geholt! -
Wenn wir schon bei Cover Versionen großer Nummern sind, die gibt es auch von Lemmy & Co in einer sehr guten Variante:
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Das ist ja eh bei allen längeren Sachen so, oder? Das hält mich (unter anderem) auch von so Sachen wie 3Peaks oder ähnlichem ab. Wenn ich mich irgendwo hinstell, wo es ein offizielles Start/Finish gibt, dann will ich auch mein Bestes geben und die Strecke so schnell wie möglich erledigen. Aber eigentlich kann ich mir nur wenige Tage im Jahr für solche Touren abzwacken und möchte z.B. die schönsten Alpenpässe nicht in der Nacht fahren. Gleiches Dilemma hatte ich in Istrien, aber da kannte ich die schönen Flecken entlang der Strecke schon und hatte kein sightseeing Bedürfnis.
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Ja, ein total netter Kerl, er hat mir nicht geglaubt, dass er in 10-11 Stunden von Pula im Ziel ist.
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Puh, schaut echt mühsam aus. Gute Fahrt weiterhin.
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Ja, absolut. Meine beiden Kebap Buddies haben in ca 25 Stunden gefinished.
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Ich war urschnell (gefixed).
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Gratulation Willy & Inge zum Doppelwödklasse finish. Weil der Willy der sicher viel bessere Bilder Blogger ist, werde ich kein Bildmaterial hinzufügen sondern mich mit bisserl Text begnügen. Viele schöne Bilder gib es in den sozialen Medien (Insta) von exploro.cc bzw. istraland.cc - die können das viel besser als ich. Also, den Interessierten sind die Metadaten eh schon bekannt (Istrien Umrundung mit typisch istrisch/kroatisch/karstigen Gravel = Felsen, Gravelanteil laut Ausschreibung 50%). ~420km/5.500hm, Start Freitag 09:00 Mein persönliches Ziel war heuer deutlich schneller zu sein als 2023, das sollte durchaus machbar sein, weil damals ja mein erstes (und bis dato auch letztes) Event dieser Art war. Die Strecke war im ersten Teil durchaus schwieriger, weil wir heuer dein Ucka/Vojak ganz rauf gefahren sind und im ersten Teil somit 400hm mehr zu absolvieren waren. Start - bis ca Km180 (Ćićarija Hochland, Ucka CP1, Ostistrien bis Sisan), Fahrzeit ca. 09:45: Ich habe mich gut gefühlt, bin recht gut gestartet und war bereits in der ersten offroad Sektion froh über meine Federgabel. Bis zum CP1 (Ucka) bin ich gut voran gekommen, auch weil ich einen ziemlich guten Überblich über die Strecke und Wasserquellen usw. gehabt habe. Alle mit denen ich unterwegs war, waren der festen Überzeugung, dass sie es in einem Rutsch ohne Schlafpause durchfahren werden, hm - schauen wir mal. Bin dann wieder zügig weiter gekommen, kurz bei einem kleinen Supermarkt (vorher gecheckt) Jause gefasst und dann weiter zum ersten Mal ans Meer zur istrischen Ostküste. Von dort geht es dann einen mega steilen Asphalt Stich rauf wieder ein Stück weg vom Meer und plötzlich eiert irgendwas komisch an meinem linken Pedal. Hm - ausklicken, Pedal ist fest, Cleat ist auch fest - Scheiße Kurbel locker. Naja, blöd - ich kann sie auch nicht weiter raufstecken, also ganz lösen, neu aufstecken festschrauben, geht schon. Hoffentlich hält das die restlichen 280 km.. Also weiter, meine Musette war voll mit einem großen Red Bull, einer Packung Salzbrezel, einem Cola und zwei ungenießbaren Mini-Böreks aus dem Markt (Spoiler, die habe ich ungegessen entsorgt). Trotz mancher Widrigkeiten und der schwierigeren Strecke (bis hierher) war ich ca. 1 Stunde schneller an der Stelle als 2023, damals hatte ich meinen ersten Einbruch ca. dort. Weil ich die Strecke ziemlich gut im Kopf hatte wollte ich den nächsten Küstenabschnitt noch bei Tageslicht erreichen, erstens ist das mMn fast der schönste Abschnitt und außerdem viel einfacher zu fahren als im finstern :D. Sisan - Süden CP2 bis Pula, bis ca Km 240, Fahrzeit ca. 4 Stunden: Das ist mir auch gelungen und ich habe mich bei Liznjan für die Nacht fertig gemacht, bisserl nach Hause telefoniert für die Moral und weiter. Irgendwie war der Abschnitt wirklich mühsam, bei Tageslicht ist es da unten ziemlich schön, in der Nacht durchaus herausfordernd. Der erste Teil, bevor man wieder zurück nach Medulin kommt war heuer ein einziger Lackenslalom inkl. einer Wasserstelle, die ich in der Nacht durchwatet habe (einmal knietief im Wasser/Gatsch eingesunken). Vielleicht hätte man bei Tageslicht da eine Umfahrung finden können (Willy?), ich fand keine. Dann durch Touristengebiet in den Kap Kamenjak Nationalpark und grobschottrig bis CP2 (Safari Bar). Ab dann wird es richtig mühsam, felsige Trampelpfade, tausend Wegerl, die der Garmin nicht kennt, jede Abzweigung stehen bleiben und neu orientieren, ich hatte das schon wieder verdrängt (Willy - Gestocher trifft es recht gut). Das gute, irgendwann war ich aus dem Labyrinth draußen, habe zwei nette Österreicher getroffen und wir hatten ein gemeinsames Ziel - Kebap in Pula. Das haben wir auch geschafft, aber das war der langsamste Kebap den ich jemals gegessen habe (Strava sagt ~30 Minuten Standzeit nur beim Standl - sämtliche Jugendliche und alle Lieferdienste dürften dort kurz vor uns angerufen haben, ständig sind Leute gekommen und haben irgendwas abgeholt). Mittlerweile habe ich festgestellt, dass mein Hauptakku vom Lamperl nicht funktioniert und somit die Nacht durchfahren keine Option war, meine Backup Akku war für so eine lange Fahrt nicht dimensioniert. Airbnb mit Schlüsselbox hatte ich mir vorher eh schon gecheckt und ich habe mein Kebab dann im Quartier gegessen. Duschen, bisserl sortieren, hinlegen um ca. Mitternacht, Wecker habe ich mir keinen gestellt, weil ich mein zweites Ziel (durchfahren) eh nicht mehr erreichen konnte, war es mir eigentlich ega. Schlafen konnte ich eh nicht gescheit, bin um 3 wieder von selbst aufgewacht, habe dann noch bisserl getrödelt und kurz vor 4 war ich wieder am Rad. Pula - Porec - Arenal (Beginn Mirna Tal) ~Km 320, Fahrzeit ca. 4,5 Stunden: Nach Pula geht es dann sehr zügig teils Straße, teils asphaltierten Radweg ca 20km lang die Westküste hinauf, da war ich so richtig gut drauf (habe ja auch den Rest vom Kebap gefrühstückt), bis man dann wieder auf Gravelstrecken ins Landesinnere abbiegt und sich bisserl mühsam bis ans Ostende vom Limfjord (Limski Kanal) vorarbeitet. Dann den Asphalt highspeed hinunter und drüben wieder rauf, runter zur Küste Richtung Vrsar und Gravel/Radweg Mix über Funtana nach Porec. Dort kurzer Stop beim Start des Istria300 (war genau um 7 dort) - wie ich weiter fahren will habe ich auf einmal meine Kurbel am Fuß. Wieder montiert und gehofft, dass sie bis ins Ziel hält, kurzes Frühstück mit Kaffee und Croissant und weiter bis Arenal. Mirna Tal - Parenzana - Ziel (noch ~100km): Jetzt dachte ich mir eigentlich, ich fahre das locker heim, aber weit gefehlt. Mirna Tal bin ich schon öfter gefahren, bisher immer Rückenwind, diesmal Gegenwind, das war schon das erste zermürbende Stück. Dann auf die Parenzana eingebogen, den Abschnitt kannte ich noch nicht, aber hei - eine Bahnstrecke kann doch niemals steil sein. War sie auch nicht, aber gefühlt ewig lange bergauf, grober Schotter, total mühsam und landschaftlich für mich auch nicht so reizvoll (vielleicht konnte ich die Schönheit nicht mehr erkennen). Habe ich schon erwähnt, dass mir die Kurbel noch zweimal locker geworden ist? Die ersten Touristen sind auch schon wach und kommen mit E-Bikes und Bierwampe oder Gravelbikes und Rauschebärten entgegen - ich war genervt. Runter nach Slowenien, bin dort bei dem kleinen Tschocherl nach der Grenze eingekehrt und habe mir Toast und Cola gegönnt. Den slowenischen Teil kannte ich schon, verschlängelt, auf und ab, Millionen von Touristen am Radweg, zuerst ist es ja noch ganz nett an der Küste, wenn man dann aber in das Industriegebiet von Koper und Triest kommt, wird es richtig schirch. Habe ich schon erwähnt, dass ich meine Kurbel noch so 4-5mal verloren habe? Irgendwann habe ich dann so laut geflucht, dass so ein Touribiker stehen geblieben ist und mir einen richtigen Inbus geborgt ht. Ich habe die Schrauben so fest angezogen, dass ich mir gedacht habe, entweder ich zerstöre was oder es hält jetzt bis zum Schluss (Spoiler - es hat gehalten und ich bin nicht mehr stehen geblieben). Wer Triest ein Stück weg von der Küste kennt, weiß, dass es dort nirgends flach ist, dann war noch so ein unnedicher kerzengerader gefühlt senkrechter Stich drinnen, nur damit wir auf der anderen Seite wieder runter fahren (ja, ich weiß, da drunter ist ein Autotunnel). Dann endlich zum Schlussanstieg, der beginnt wieder mit einer gefühlt senkrechten 1,5km Straße, es hatte sicher keiner so schwer wie ich (Sitzfleisch anhören!), dann endlich eingebogen auf den Radweg Richtung Ziel, und plötzlich geht alles wieder ganz leicht. Locker ins Ziel gerollt, alle Mühen vergessen und am Samstag um ca. 14:45 gefinished. Morgen dann ein paar Worte zur Ausrüstung, was ich wieder so machen bzw. ändern würde. Edit: Jetzt bin ich draufgekommen, dass ich fast nur gesudert habe. Das erweckt einen total falschen Eindruck, die Strecke, die Gegend, die Leute es ist alles wirklich schön. Ich bin auch mit meiner Leistung total zufrieden, auch wenn ich ein paar Sachen besser machen hätte können. Immerhin ~5 Stunden schneller als 2023 und bei weitem weniger erledigt.
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@NoWin Hast natürlich Recht, aber das ist schon auch ein gewisses Henne/Ei Problem. Ich kenne schon seit Jahr(zehnten) keinen Radhändler (und ich wohn seit >20 Jahren in Wien und kenne zumindest im Süden hier alle) der ein vernünftiges Sortiment an Radschuhen zum Probieren hat.
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Ja absolut, fun fact: jetzt regnet's
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Sodala, zurück zum Thema, bin seit 14:45 wieder da. Leider in Pula 5 Stunden Pause gebraucht, auch sonst nicht ganz friktionsfrei. Willy + Begleitung gönnen sich noch eine Nacht. Details wenn ich wieder hergestellt bin.
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@GrazerTourer Hunde habe ich bisher keine gesehen. Habe heute einen mit race fully getroffen, Zielzeit ~20 Stunden (mit Auflieger). So wie ich dich einschätze, sollte es für dich in 24 Stunden machbar sein. Ich persönlich würde es nicht mit dem fully fahren, Asphaltanteil zwischen 50-70 Prozent, das kommt aber extrem auf die Streckenführung an, seit 2022 wurde die definitiv entschärft. Wenn man nix anderes hat, geht es schon, mich würden die Asphaltstücke aber nerven. Alles in allem ist es aber trotzdem einfach geil hier. Vielleicht mal das Montenegro mountain madness vom gleichen Veranstalter anschauen?
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Bravo! Strecke heuer sollte mit 45iger recht gut gehen, die felsigsten Passagen wurden entfernt, am Weg zurück überhaupt extrem viel Asphalt. Ich glaube, ich bin heuer bisserl überdimensioniert. Wetterprognose schwankt ja echt stündlich, ich hoffe, wir werden nur mal kurz nass.
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Arbeitskollege hat mir vor kurzem von seiner ersten waymo Fahrt erzählt. Da kann man überhaupt nur hinten einsteigen.
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Ja sorry, habe nur eine Strecke gemeint.
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Ich glaube, da verwechselst du jetzt was. 1-1,5 Autostunden von Wien (je nach Wohnort) ist der Wexl entfernt. Anninger ist von mir (Wien Süd) mit dem Rad in <30 Minuten erreichbar, ansonsten sehr gut mit der S-Bahn, wenn man weiter in der Stadt wohnt.
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War vor ein paar Wochen auch mal dort, unter der Woche nix los, aber für einen halben Tag (mit rauftreten) durchaus lohnenswert. Chillen am See auch sehr angenehm. Kontrolliert wurde ich nicht.
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Laufen und Langstrecken-Radsport
wolfi antwortete auf Rubicon's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Wenn du eh schon Erfahrung mit beiden Sportarten hast, sehe ich da überhaupt kein Problem. Wenn du länger nicht gelaufen bist, am Anfang nicht übertreiben, damit sich dein Bewegungsapparat wieder anpasst. -
Meine Güte, das gab es doch immer schon. Wer erinnert sich nicht an die glorreiche Zeit von Mapei, wo der sportliche Leiter aus dem Auto heraus den Zieleinlauf bei P-R vorgegeben hat. Oder auf etwas niedrigerem Niveau heuer Seixas bei de Tour of the Alps.