Jaja, die Squalen san a Hund. Ich habe das überhaupt noch nie gehört und nur die Meldung dieser Ärztin wiedergegeben. Ein Blick in Wikipedia zeigt:
Squalen ist eine farblose, ölige Flüssigkeit, die aufgrund ihres ungesättigten Charakters aus der Luft Sauerstoff aufnimmt und leicht polymerisiert. Es ist nahezu unlöslich in Wasser, aber gut löslich in Aceton, Ether, Petrolether und anderen unpolaren Lösungsmitteln.[6] Squalen ist ein Antioxidans, und gehört zu den Isoprenoiden. Ungleich anderen Antioxidantien kann Squalen in höheren Konzentrationen im Körper gespeichert werden. So können beispielsweise Lycopene und Ubichinon nicht auf hohem Niveau im menschlichen Körper gespeichert werden. Sie wirken toxisch bei Konzentrationen von mehr als 10 µMol pro Liter. Squalen wirkt auch bei 100 µMol/l nicht toxisch. Es wird vom Körper natürlich ausgeschieden.
Hingegen ist die Verwendung von injizierter Sqalen-Emulsion als Adjuvans nicht unproblematisch. Eine Studie, die im Jahr 2000 im American Journal of Pathology veröffentlicht wurde, wies darauf hin, dass eine einzige Injektion des in Impfstoffen als Verstärkersubstanz (Adjuvans) verwendeten Squalens bei für Arthritis empfängliche Ratten eine chronische, immunvermittelte Entzündung bzw. eine rheumatoide Arthritis auslösen konnte.[7] Noch nicht geklärt ist das Risiko, Autoimmunerkrankungen auszulösen: ... caution should be exercised in the use of oil adjuvants in human and veterinary vaccines. ... their use may be complicated by autoimmunity[8].