schwer, träge Geometrie, Federgabel, Pedalrefelektoren aus 2005, Aids (für Deine Zwecke)
günstiges Angebot - ich kenne zufällig den Verkäufer - Lori aus Wien - absolut lieber und vertrauenswürdiger Mensch - unbedingte Empfehlung! Ist halt ein pures Trialrad. Aber Trial macht auch nur auf einem puren Trialrad richtig Spass. Und letzlich ist jeder Kompromiss eben ein Kompromiss.
Als Alternative könntest Dir noch das Onza Zoot auf trialstrore.at anschauen - sehr billig und streettriallastig. Ein paar Teile sollte man aber fast tauschen - so kämst auch mit etwa 800 euro weg... ist halt 24"
In die gleiche Kerbe schlagen alle Inspired Räder - die sind aber deutlich teurer - bei ähnlicher Geo und besseren Komponenten.
bei 26" Street-Rädern würd ich grundsätzlich aufpassen - sind oft schwer, haben zu lange Kettenstreben, einen zu flachen Lenkwinkel und ein viel zu niedriges Tretlager - wobei hier eine gewisse Besserung zu beobachten ist. Wenn man wirklich Street (nicht Streettrial!) fahren will, kauft man sich ein BMX. Am besten zuerst ein 20"- und im Anschluss ein 26" Street Video anschauen. Auf Hardcoreaktionen mit Style und Leichtigkeit, messerscharf ausgeführt folgt dann schwerfällige Verkrampftheit...
Insgesamt wärs aber sowieso besser Du investierst das Geld in eine Playstation, den Start einer Weinsammlung oder als Anzahlung für eine schöne Uhr. Zum Trialen anfangen tun tatsächlich viele Leute - vorallem natürlich seit dem DannyMac Boom. Tatsächlich Trial fahren tut fast niemand. Warum? Weils schwer zu lernen ist, man relativ viel Zeit investieren muss und man bei den Weibern mit dem "Extremesportfaktor" meist nur bis zu einem gewissen Alter punktet und danach trotzdem wieder Geld, Titel und/oder einen massiven Riemen braucht.