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http://youtu.be/cPTYpcvdAqU:devil:
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http://youtu.be/T1iaF4Np2PU
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So schaut`s aus! http://www.youtube.com/watch?v=D8bCuNiJ-NI LG Hans
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@Mühlviertler, wenn nie irgendgemand irgendeiner die Büchse geöffnet hätte, wären wir gar nicht hier und es erübrigte sich jede Diskussion! (Was that cheap enough)? Hans
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@Lieber shroeder, was soll ich da noch sagen!? Du hast mit Deinen letzten Zeilen den Nagel punktgenau auf den Kopf getroffen. Die Frage nach der "Schuld" des Scheiterns ist somit meiner, also der Elterngeneration, genauer gesagt, den von dieser gewählten Politikern anzulasten. Das waren damals F.J. Strauß u.ä. Ungusteln. Auf den deutschen Schiffen, auf denen ich damals den noch halbwegs sauberen Atlantik durchsoff, befanden sich statt der heutzutage üblichen Filippinos nicht ganz so preisgünstige Spanier, Portugiesen und auch manch Grieche gesellte sich zu diesem "Pack". Ausnahmslos wurden diese von der deutschen Mannschaft (auf allen Schiffen) als Kanaken bezeichnet und die Offiziere gaben mir zu verstehen, dass ich als Ösi, weil deutschsprachig, zwar geduldet sei, aber den freizeitlichen Kontakt mit diesen braungebrannten Ausländern doch besser abbrechen solle, wenn ich meine "Karriere" nicht gefährden wolle. Zurück nach Wien. Wir schreiben mittlerweile das Jahr 1977. Eine etwa 45 Jahre alte Dame betrat das Etablissement namens Druckerei Steiner. Sie war Serbin und sprach trotz langjährigem Aufenthalt in Wien maximal fünf Worte Deutsch. Warum auch? Ihr Mann, dem sie zwei Söhne gebar, sprach mit ihr serbisch, ihre Freundinnen und später ihre Söhne detto, warum also sollte sie sich integrieren? Sie arbeitete sehr fleißig, ich beging den Fehler, ihr jeden amtlichen Brief mit Hilfe meiner in Kroatien erworbenen serbokroatischen Kenntnisse zu übersetzen. Vorgenannte alte Dame hieß übrigens Jovanka, Nickname Jovka und war etwa, wie schon erwähnt, etwa 45, sah aber aus wie 60. Das Leben (ihr Göttergatte, der sie oft und gern schlug, sowie ihre beiden Söhne, die aus einem unerfindlichen Grund dachten, dass der Eintritt in die Pubertät unbedingt mit Polizeikontakten korrelieren müsse, hatten Grand Canyon-ähnliche Spuren in ihrem Antlitz hinterlassen. Sie holte auch noch ihren Neffen nach Wien. Der war, wie auch seine Tante, in der Stadt geboren, aus der auch Milosevic stammte, eine Stadt nahe an der Grenze zu Rumänien, eine Stadt, in der jedes zweite Taxi eine österreichische Nummerntafel trägt, wie ein ORF - Reporter verblüfft feststellte. In dieser Stadt baute sich Dejan ein Haus, musste aber, weil er ja meist in Wien weilte, jemanden 1500 Schillinge bezahlen, damit jedermann (insbesonders die Rumänen, wie er mir erzählte), sähe, dass in dem Haus jemand wohne und es somit nicht ausgeraubt würde, wie viele Häuser, deren Besitzer sich den Hausmeister nicht leisten konnten. (Die Stadt heißt übrigens Pozarevac). Der Dejan, so hieß der Neffe, war sehr fleißig, belegte einen Deutschkurs, heiratete durch Vermittlung meines Cheferls eine Österreicherin, die sich das natürlich mit vielen tausenden Schillingen bezahlen ließ, um die Staatsbürgerschaft zu erwerben. Ebenso bezog er eine Wohnung, für die ihm mein liebes Cheferl das Geld vorstreckte. Praktischerweise befand sich diese direkt über der Druckerei, sodass er auch am Wochenende jederzeit erreichbar war (und sein musste!). Dejan erwarb auch den österreichischen Führerschein, indem er sich von einem (bestochenen) Notar und zwei (bestochenen) Zeugen bestätigen ließ, dass er die letzten zwei Jahre stets mit dem Auto unterwegs war. Das war das erste Mal, dass ich, ähnlich Jesu, Blut schwitzte, weil ich, voller Vertrauen in Dejans Fahrkünste, ihn im neu erworbenen Second Hand Porsche meines Cheferls durch die Wiener Innenstadt lotste. Ich weiß nicht, ob ich stolz sein sollte, dass er seine Deutschkenntnisse eher mir zu verdanken hatte, als dem Kurs, den er eher sporadisch besuchte. Kurze Zeit später erwarb er mit Hilfe meines Cheferls einen Fifth-Hand Wagen und crashte schon zwei Wochen später in einen anderen Seventh-Hand Wagen. Jaja, so ist das im 15 Bezirk... Gänzlich unausstehlich wurde er erst, als in Jugoslawien der Bürgerkrieg ausbrach und die Nato die ersten Attacken auf Belgrad flog. Da weinte sein slawisches Herz und er wollte von mir die Bestätigung hören, dass die amerikanischen Politiker alle abgrundtief böse seien. Dieser Diskussion schob ich sofort einen Riegel vor und meinte ganz trocken, dass das für mich kein Thema sei, da für mich alle Politiker Arschlöcher seien. (Zugegeben, das war ein bisschen breit gestreut, aber es wirkte,- ich hatte schließlich in der Druckerei auch noch anderes zu tun, als mir sein Gesülze anzuhören). All dies kann ich locker erzählen, weil ich sicher weiß, dass alle Delikte längst verjährt sind und somit strafrechtlich nicht mehr zu ahnden. Meine liebe Jovanka, der es nicht gegönnt war, die deutsche Sprache zu erlernen, wurde auch vom österreichischen Staat ganz grässlich enttäuscht, weil sie, die gute Haut die sie nun mal war, ihren in Jugoslawien lebenden Mann, der sehr schwer herzleidend war, nach Wien kommen ließ, damit er hier nach einer schwierigen Operation genesen möge. Nach zwei Wochen fuhr ihr Galan wieder nach Hause, um schon wenig später das Zeitliche zu segnen. Noch bleicher als sie ohnehin schon war wurde sie, als ich ihr einen Brief übersetzte, geschrieben von der Wiener Gebietskrankenkassa, in dem diese dreiste Anstalt es sich erlaubte, die Forderung von 100.000 Schillingen zu stellen! Und das ihr, die damals 700 ATS verdiente und sogar, das können nur Mütter, sogar davon etwas abknapste, um ihren missratenen Söhnen aus einigen Patschen zu helfen. Jovanka ist seit Jahren schon tot, der Neffe wohnt und (arbeitet?) auch schon wieder mit einer anderen Frau irgendwo im Nowhereland, also, was solls, das ist Integration in praxi. Was mich anbelangt: Ich habe soeben bei einem pensioniertem Imam einen zweitägigen Integrations-Crashkurs absolviert, der schon Früchte trägt! Kopftuch finde ich jetzt ganz ok, Burka wäre besser, die Scharia ist, verglichen mit unserem lahmarschigen Rechtssystem unbedingt einzufordern und gegen so ein kleines Ehrenmorderl ab und zu ist eigentlich auch nix einzuwenden! (Schade, dass ich kein Schwesterl hab`). Salem aleikum, habibis, Hans
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öffentlich Hallo, Boardies, mit diesen Farben (blau,orange braun) hatte ich noch nie was am Hut. ich schrieb lediglich, dass ich kriminelle Ausländer nicht so mag, ebenso wie kriminelle Inländer. Von Xenophobie kann bei mir keine Rede sein, wäre ich tatsächlich xenophob, hätte ich mich nicht schon so viele Jahre in so vielen Ländern der Welt umgetan und viele Freunde gefunden. Ebenso ist mir klar, dass ich nicht der bildungsfernen Unterschicht angehöre. Ich wollte mit dem Beitrag lediglich darauf hinweisen, dass manch keck Mägdelein von der Gesellschaft Toleranz einfordert, die sie selbst nicht gewillt ist zu geben. (Dazu passt, dass Erdogan seine Landsleute in Deutschland (es sind mittlerweile 5 Millionen), öffentlich auffordert, sich NICHT zu assimilieren, weil dies ein "Verbrechen" am türkischen Volk wäre). Aber jetzt ganz (arzt)praxisbezogen: Wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft und sind (leider) vom Geld abhängig, wenn wir nicht alleinstehend, sondern auch mit Frau und Kind versehen, umso mehr. Wir sind nicht unser eigener Feind. Warum solllten wir also, nur um nicht fremdenfeindlich zu gelten, eine Kopfbetuchte ins Vorzimmer setzen, wenn wir wissen, dass das Resultat unter Umständen der Verlust der Hälfte der Klientel sein würde? Ob diese Klientel nun bildungsfern sei oder nicht, bleibt dahingestellt, dafür kann man (die Ärztin) nichts. Es geht ans Börsel. Übrigens sollte es jedem Unternehmer freigestellt sein, wen er einstellen will. Auch das gehört zur persönlichen Freiheit. Zwingt man die Ärztin staatlicherseits (weil ja Religionsfreiheit), das Fräulein, pardon, die Frau einzustellen, zwingt man sie auch, auf einen Teil ihres Einkommens zu verzichten. Obwohl ich Sozialdemokrat bin (man hat mich auch hierboards schon roten Mob genannt), bin ich der Meinung, dass sich der Staat nicht ÜBERALL einmischen sollte, a la DDR. In der Türkei ist es z.B. in öffentlichen Ämtern und in der Universität verboten, ein Kopftuch zu tragen. Trägt man es trotzdem, ist der Verlust der Karriere gesichert. Es ist traurig, wieviel Toleranz mir schon von den Gutmenschen abverlangt wurde. Ebenjene Toleranz, die uns von einem Teil der Community, in der auch die mittlerweile schon vierte Generation noch nicht richtig Deutsch spricht, verweigert wird. :f: Also noch einmal, diesmal in Versalien: ICH HABE NICHTS GEGEN AUSLÄNDER! Liebe Grüße, Hans
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Salam, liebe Boardies, ich heiße Aisha und bin Halbschwester von Hans . Hans sagt, ich darf das schreiben, weil es eine gute Idee ist, wie man, gerade in Zeiten wie diesen, Geld lukrieren kann. Und das geht so: Sehe ich ein Inserat in der Zeitung, wo Frau gesucht wird, bekopftuche ich mich und gehe mich bewerben. Wenn Chef oder Chefin Kopftichl nicht akzeptiert, weil intolerant, geht Aisha zu Klagsverband wegen Diskriminierung, weil ich ja das Tichl aus religiösen Gründün trage! Chef oder Chefin zahlt dann 500 Euro, er (sie) will kein Verfahren wegen Diskriminierung; und so komme ich, wenn ich fleißig bin, auf 2500 Euro in Woche. Vieeeel Zeitung lesen! Jeden Tag vorstellen gehen (fahren)! Kommt es nun, das schreckliche Wort, das alle erschauern lässt: "INTEGRATION" ? Ganz "Kurz", weil Staatssekretär: Müssen sich die ihren Traditionen Verhafteten sich uns anpassen, weil wir keine Kopftücher tragen, oder müssen wir uns, mit Zähneknirschen, an die Gewohnheiten einer "Kultur" anpassen, die schon einige Male versucht hat, uns zu unterdrücken. (Bitte jetzt nicht wieder die Kreuzzüge und die Türkenbelagerung zu erwähnen, ich meine die Jetztzeit). Fast jeder hat schon davon gehört oder gelesen, dass es in arabischen Ländern fast unmöglich ist, dort christlich tätig zu werden. Das ist auch gar nicht meine Absicht, mir geht`s nur um die Parität! Nun (Copyright egal), lese ich heute, ich zitiere wörtlich: Titel: Bewerberin trug Kopftuch. "Eine Wiener Ärztin suchte eine Ordinationshilfe, lehnte die Bewerberin aber ab, ohne Zeugnisse sehen zu wollen, weil diese aus religiösen Gründen ein Kopftuch trug. Das würden weder sie selbst, noch die Patienten akzeptieren, so die Medizinerin. Die Bewerberin wandte sich an den Klagsverband, ehe es noch zu einem Verfahren wegen Diskriminierung kam. Die Ärztin zahlte 500 Euro. (Auch ich, obwohl damals schon ca. 30 Jahre in der Firma und bei den Kunden in Wien 1. bekannt wie ein bunter Hund, wäre binnen kurzer Zeit arbeitslos geworden, hätte ich auf dem Tragen eines Kopftuchs beharrt). Da steht uns ja noch Einiges bevor, uns, denen Toleranz lt. Grundgesetz abgefordert wird, und den bestinformierten "Neuankömmlingen", die schon mit dem Wissen eines Winkeladvokaten einreisen und ihre wohlerworbenen(?) Grundrechte einklagen (und sich über mangelnde Toleranz beschweren). Schade, dass mir heute nix Lustigeres eingefallen ist! Hoffentlich kommt morgen kein Gutmenschenshitstorm, das wünscht sich Euer Hans
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Mein lieb Mütterlein selig hauste im Walde.... Mühselig brachte sie mich durch`s schnöde Dasein. Sie war Klöpplerin, doch wurden, bedingt durch die allgemein galoppierende Religionsverdrossenheit und den damit einhergehenden Sittenverfall in den Kirchen immer seltener die Glocken geläutet und der Bedarf an Klöppeln sank rapide. Sogar hinter den sieben Bergen rühmte man in klerikalen Kreisen die Qualität der von ihr liebevoll verfertigten Klöppel, man hieß sie deshalb die Spitzenklöpplerin! Sie nahm auch von diesem Jammertal namens Erde so Abschied, wie sie es sich immer gewunschen hatte. An einem heiteren Ostersonntag wurde sie in der Pfarre Mali Pickice während der 12-Uhr-Messe von einem ihrer Lieblingsklöppel, der aber atheistisch-hudelig montiert war, erschlagen. Ihre letzten geseufzten Worte ließen das Fundament des Kirchenschiffs erbeben. Sie lauteten: "Jebem ti Boga". Blasphemische Grüße sendet Euch, der Hans
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Liebe Boardies, obwohl ich meine mehr oder weniger lustigen Gschichterln normalerweise in einem Schanigarten zu Papier bringe, musste ich heute wetterbedingt auf den Garten verzichten. Also versuche ich, mit mehr oder eher etwas weniger Erfolg, mir die Gedankengänge, die meine Synapsen durchtrapsen, direkt auf den Bildschirm zu. bringen. War das ein Geschwirre! An und für sich recht sympathische Menschen, die mir erzählten, dass sie es mit dem Radfahren ja eigentlich gar nicht so bla bla bla, sondern nur das Gewicht reduzieren wollten! Dementsprechend unglücklich sehen sie auch aus und jammern, wie weh ihnen der Hintern tut! (Das kann schon schmerzen, wenn der Hintern im Arsch ist)! Meist sind es Deutsche oder Holländer (Niederländer), die ja genetisch für Masochismus wie geboren erscheinen. (Ja, ich spreche schon wieder vom Donaufritziradweg). Diese Bevölkerungs(ab)art lädt soviel Gepäck in die vorderen und hinteren Packtaschen, weil sie wissen, wie leicht man, je weiter man gen Osten fährt, zu verhungern droht. Und das kann schon in Linz sein! Bedingt durch die Überladung des Fahrrads mit ISO-Matte, Viermannzelt, 12 Dosen Ravioli in Tomaten- (Paradeis) Sauce und dem Fahrer oder der Fahrerin him (her)self bricht da schon gern mal eine Speiche oder gar mehrere, wie ich vorige Woche beobachten konnte. Wenn dann noch in einem Anhänger ein schreiendes Nachfahrerl gezogen wird, weiß ich erst, was ich mir und dem Winzling erspart habe. Dann ist Sport Mord. Aber der Herr Kirchenkrank ist ja, glaub` ich, eh 82 Jahre alt geworden, dank dem Umstand, dass er als Jugendlicher extrem sportlich war und zwar ohne Zigarre. Es grüßt Euch, der Hans
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Liebe Boardies, ich bin jetzt von einem Nassrasierer auf einen Nassrasierer mit Batterie (1,5 Volt) umgestiegen und habe deshalb ein schlechtes Gewissen. Verhalte ich mich unfair gegenüber einem Nassrasierer ohne Batterie? Der Nassrasierer mit Batterie vibriert so schön! Dadurch bin ich auch viel schneller fertig, als ein Nassrasierer, der gezwungen ist, sich mit einem Nassrasierer ohne Batterie zu rasieren! Darf ich jetzt, als Nassrasierer mit Batterie (1,5 Volt) in meinem Freundeskreis damit prunken, schneller mit der Rasur fertig zu sein, als ein Nassrasierer ohne Batterie? Oder muss ich ab jetzt mit einem Shitstorm der Nassrasierenden ohne Batterie rechnen? Da ich über eine außerordentliche Geschicklichkeit bei der Handhabung des Nassrasierers (mit Batterie) verfüge, ist es mir auch möglich, während des Radfahrens (sowohl bergauf als auch bergab) meinen Nassrasierer zu verwenden. Ich fahre auch linkshändig und orte brieftaubenmäßig mit dem rechten Bein das Magnetfeld der Erde, um sodann, auch ohne GPS, glattrasiert wieder ins heimatliche Nest zu finden. Multitaskingmäßig habe ich mich soeben überschätzt, denn während ich diese Zeilen zu Papier bringe, hat mein Elektrorasierer mein Kinn zerschnipselt und Blutstropfen machen das, wie schon der Name sagt, Manuskript fast unleserlich, so bin ich halt wieder mal auf mein fulminantes exorbitantes Gedächtnis äh Egal, liebe Boardies, ich tausche gerne mein E-Bike (1,5 Volt) gegen meinen Nassrasierer (250 Volt)! Man teile mir bitte bei Interesse per PN bald mit, auf dass der Potlach bald stattfinde! Ein Umstand, der auch ein eventuell vorhandenes Aneurysma zu Bersten bingen kann, falls es nicht schon barst, ist im Cerebrum beheimatet, deshalb sind die verqueren Äußerungen des angeblich intell.... oder so ähnlichem drolligen Erstellers von "Ebike am Kahlenberg" nicht zu werten. 37 A4 Seiten schrieb ich in einem Tag, das war in Galiläa, ist schon fast 2000Jahre her. Heute nennt man`s Neues Testament. Und ich schrieb`s in altaramäisch. (Eloi, Eloi, lama sabachthani!). Der Vorgenannte ist es gar nicht wert, genannt zu werden, weil er wirklich ein Paradebeispiel für Ignoranz ist und wahrscheinlich sogar noch stolz, negativ bewertet zu werden. (Weil besser negativ erwähnt, als gar nicht erwähnt, wie so manches Lugner-Mauserl weiß) Na gut, sagte schon der alte Fritz, lassen wir jeden nach seiner Facon selig werden. PS. Ich weiß nicht mehr, wo ich`s las, war`s gar im BB? Ein Daddy montiert nächtens die Stützräder des Rades seiner kleinen Tochter ab. Am nächsten Morgen hört er schon die Klage: "Papa, das Rad ist kaputt, es fällt immer um"! Eine gute Nacht wünscht Euch der Hans
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Linke Kurbel lockert sich FSA
Buchdrucker47 antwortete auf fetter's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Du hast ja mit allem so recht mit Deiner Schreibe! Vor allem, wenn Du schreibst "Einmal locker gewesen, fast keine Chance, es je wieder fest zubekommen" Und genau das ist mir passiert. Man hat mir dieses Getriebe montiert (ich hätte gar nicht das Werkzeug dafür besessen), und mich nicht gewarnt, dass nach zwei oder drei Wochen die beiden Inbusschrauben nachgezogen gehört hätten. Als ich dann das Knacksen hörte, war es schon zu spät. Die Schrauben ließen sich zwar nachziehen, aber eine Woche später knackste es schon wieder. Der Erfinder dieses Getriebes gehört geteert und gefedert, ans Rad geflochten, gevierteilt und gehenkt. Raben sollen seine Augen ausfressen.So, jetzt ist mir leichter! LIebe blutrünstige Grüße, Hans -
Stahlrahmen mit Roststellen -> wie behandeln ?
Buchdrucker47 antwortete auf Kraeuterbutter's Thema in Service-Ecke
Lieber Kräuterbutter, wir haben per PN schon des Öfteren kommuniziert, ich als gebranntes Kind würde Dir trotzdem abraten, diesen alten Rahmen zu restaurieren. Du steckst viel Geld rein und dann zerbricht Dir das Gerät unterm Arsch, weils von innen verrostet ist (was Du aber nicht siehst)! Siehe meinPosting http://bikeboard.at/Board/showthread.php?173879-Raderlebnis-statt-Rennergebnis/page4 Ich hab Glück gehabt, das wünsche ich auch Dir, aber man sollte es nicht überstrapazieren. Herzliche Grüße, Hans -
Liebe Boardies! Drei Wünsche habt Ihr hier frei, und dies, ohne eine Münze in den sehr bekannten römischen Brunnen einzuwerfen. Ich bin keine Fee, tu aber mein Bestes! Es sollten eigentlich Wünsche an die Fahrradindustrie sein, die Ihr verwirklicht haben wollt, aber auch der (für manche Puristen) berechtigte Wunsch, dass diese hässlichen akkubetriebenen Schaltungen wieder verschwinden mögen, wird berücksichtigt! Zugegeben, man darf dem Fortschritt nicht im Wege stehen, sonst gäbe es täglich nur 1000 Exemplare der Kronen - Zeitung, was aber eigentlich auch schon zu viel ist! Ein Beispiel: Im zarten Alter von 16 Jahren hatte ich, bescheiden wie ich nun mal bin, nur drei Herzenswünsche, die mangels pekuniärer Flüssigkeit erst nach langwierigem Raunzen bei lieb Mütterlein in Erfüllung gingen. (Sie hielt es einfach nicht mehr aus, dass wenn ich nach getanenem Tagwerk aus der Druckerei nachhause eilte, mich schluchzend auf den einzigen Teppich warf, den wir besaßen, und, um mein Leid zu unterstreichen, auch in denselben biss!). Meine Lehrlingsentschädigung (welch demütigendes Wort) betrug etwa ein Zehntel des Lohnes 12jährigen pakistanischen Teppichknüpfers, aber lieb Mütterlein hatte, im Gegensatz zu Vater, Geld, nicht ererbt, sondern erarbeitet. Hier meine damaligen Wünsche: Fiamme Alu-Felgen mit Schlauchreifen, Schnellspannverschlüsse, anstatt Flügelmuttern, ein bolzenloses Getriebe, eine Freundin, die auch ein Rennrad hat, und mit mir trainiert. Nun fällt mir auf, dass das eigentlich schon vier Wünsche sind, kein Wunder dass der vierte Wunsch nicht in Erfüllung ging, auch die Fee muss das gegneißt haben und lieb Mütterlein ward zwar meiner pubertären Qualen ansichtig (Leintuch, Bettüberzug), konnte mir aber diesbezüglich auch nicht helfen. Wie gerne hätte ich damals eine Freundin zum Trainieren gehabt, auch wenn sie nur ein Puch-Waffenrad besessen hätte, wäre ich schon befriedigt, äh, zufrieden gewesen! Eigentlich hätte sie auch zu Fuß gehen können! Zurück zum Thema: Bitte, wünscht Euch was, es kann alles wahr werden, der Wunsch ist der Vater des Gedankens oder so ähnlich. Ihr könntet Euch auch wünschen, dass der Hans, das bin ich, nie wieder eine Zeile im Bikeboard schreiben möge! Ob Ihr derzeit eine Sternschnuppe seht oder auch nicht. Wünscht Euch was!!! Mit Neugier sieht der Hans Euren Wünschen entgegen und wünscht Euch ein schönes Wochenende!
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Liebe Boardies! Ist die polnische Putzfrau schon seit zwei Jahren verstorben, die körperlichen und geistigen Fähigkeiten lassen stark zu wünschen übrig (man weiß noch, was ein Besen ist, aber nicht mehr, wo man ihn findet, oder man findet ihn doch, hat aber nicht mehr die Kraft, ihn zu handhaben oder weiß nicht mehr, was ein Besen ist), dann ist es hoch an der Zeit einen Raumlufterfrischer zu besorgen, besonders dann, wenn vorgenannte Putzmamsell sich bedingt durch widrige Umstände noch in den eigenen Räumlichkeiten befindet. Da Werbung hierboards verpönt ist, falle ich gleich mit der Tür ins verrottete Haus: Es handelt sich um den Star der Raumlufterfrischer, den Airwick freshmatic compact. Auf die höchste Leistungsstufe gestellt, macht er auch mit solchen Gerüchen kurzen Prozess, die einen abgebrühten Leichenbeschauer ins Ausgedinge zwingen. Die Duftvariante, die alles überlagert, was auch nur vorstellbar: Haie,die man auf Island monatelang vergräbt, um sie alsdann zusammen mit einem Branntwein, der sich "Schwarzer Tod" nennt, zu genießen, heißt "Magnolie & Kirschblüte". Ein bisschen stört`s mich schon, dass die Gerätschaft plus Duftfläschchen soviel kostet, wie das Nachfüll- fläschchen, andererseits hat man ja aber auch drei 1,5 Volt Batterien erworben, für die die Erben, nachdem man des Magnolienaromas überdrüssig, sich selbst hinweggeschlingelt, sicher noch Verwendung finden. Ich erwähnte vorher die höchste Leistungsstufe: Bei dieser wird alle 7,5 Minuten ein Strählchen ejakuliert, ansonsten alle 15 bzw alle 30 Minuten. Ich finde es sehr traurig und sag` auch gleich warum. Mein Papagei, der Pepi, der 36 Jahre meines Lebens auch in schweren Zeiten nicht von meiner Seite wich, hatte, so wie ich, einen chronischen Schnupfen. Das hörte sich dann so an: "Pffi"! Welch Geräusch gibt nun dieser Raumlufterfrischer von sich? Jawohl, "Pffi"! Und ich Dodl schau in die Küche und glaube kurzfristig an die Sage von der Auferstehung der Toten!!! Nun genug der Rührseligkeit! Mein Manuskript ist schon von Tränen benetzt, ein Trauerspiel! Zurück zur Technik: Obgenannten Raumlufterfrischer gibt es auch in der Variante "Bewegungsmelder" käuflich zu erwerben. Man huscht verschämt vorbei, doch nichts entgeht dem unbestechlichen Auge des "Air Wick". Ein kurzes "Pffi"! und man weiß, man ist entdeckt. Tagelang riecht man nach Magnolie. Schön! Die Variante "Bewegungsmelder" ist schon gekauft und steht, weil man ja irgendwann und wo beginnen muss zu sparen, auf dem Klo. Morgens ist mein Rückgrat noch so gekrümmt, dass ich grad noch drunter durchkomme, ohne eingedüftelt zu werden, komme ich dann aber abends nachhause, ist es schon so finster, dass ich problemlos im Garten pinkeln kann, ohne meinen Raumlufterfrischer zu behelligen. Das spart Batterien und Nachfüllpackungen! Also, wie gesagt, keine Werbung. Wenn Ihr aber einen niesenden Papagei zuhause haben wollt, dann unbedingt kaufen! Es grüßt Euch herzlich, der Hans
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Liebe Boardies, witterungsbedigt landete ich vor wenigen Tagen, wie meist, beim Donaufritzi. Schnell kommt man dort mit Gleichgesinnten ins Plaudern, - der nicht mehr so ganz junge Mann war sehr schlank und sein Rad wog sechs Kilo. 10 Wochen hätte er soeben mit dem Rad auf Mallorca verbracht und dabei auch Profis vom Astana - Team kennengelernt. Jaja, fiel es mir halt so ein, in unserem Verein (ARBÖ) hätten wir auch so ganz Ehrgeizige gehabt, die, wenn ein Bergrennen bevorstand, sich den Rucksack mit Ziegelsteinen füllten und sich den Kahlenberg oder die Sophienalpe hochquälten, um sodann am Tag des Rennens rucksacklos zum Gipfel emporzuschweben. (Der Sieg war nie sicher, hatte sich doch der Rivale der selben Tortur unterzogen)! Nun lernte ich, bedingt durch meine neue Bekanntschaft, eine neue Trainingsmethode kennen, an die ich nie im Traum gedacht hatte. (Vielleicht ist sie mittlerweile schon ein alter Hut). Der Leader des Astana-Teams fuhr ständig mit angezogenen Bremsbacken. Erst am Tag des Rennens (da hatten sich die Bremsbacken auch schon ein wenig abgeschliffen), ließ er links und rechts von der Felge etwas Spielraum und meinte, dass er natürlich wüsste, dass da auch eine psychologische Komponente im Spiel seie. Der halbjunge Mann fiel mir nicht nur durch diese interessanten Erzählungen auf, sondern auch durch den Umstand, dass er am Buffet die Kalorienanzahl sämtlicher Müsli- und Kraftriegel (Powerbars) verglich, was Donaufritzens Frau einige Nerven- kraft abverlangte, die sie dann wahrscheinlich durch den Verzehr einiger dieser Kalorienbomben kompensierte. Egal, wie auch immer - ich wollte, ich hätte auch 68 Kilo! Hoffend, einigen von Euch mit diesen Trainingsratschlägen gedient zu haben, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen, der Hans
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Linke Kurbel lockert sich FSA
Buchdrucker47 antwortete auf fetter's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Ich kann da nur beipflichten! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! Als ich vor ca. zwei Jahren das Getriebe von zwei Scheiben auf drei Scheiben umbauen ließ, funktionierte erst alles wunderbar, dann ließ sich dieses berüchtigte leise Knacksen vernehmen, besonders bei Bergfahrten. Googelt man dann im Net, findet man heraus, dass dieses geheimnisvolle Knacksen ja gar nicht von den Kurbeln kommen muss, sondern gar viiieeele Gründe haben kann, es also auch für den erfahrenen Mechaniker nicht so leicht ist, die wirkliche Ursache festzustellen. Es kann die Lenkung sein, die knackst, die Bowdenzüge, der Sattel, die Pedale, die falschen Zähne, (Letzteres bitte nicht so ernst zu nehmen), aber es ist doch meist die Kurbel, die nicht so befestigt ist, wie sie sein sollte. (Ganz ohne Schleichwerbung: Meine Campa - Kurbel ist nach fast 40 Jahren und etwa 100.000 km oder mehr ohne Service noch immer knacksfrei. Auch die Campa - Naben laufen ebensolange und geben sich mit wenigen Tropfen Fahrrad- oder Nähmaschinenöl zufrieden. (Mein Select-Retrorad). Ich geb`s ja zu: Ich bin selbst schuld, dass ich mir dieses Horrorgetriebe montieren ließ! Blauäugig ließ ich den Geschäftsführer dieser renommierten Werkstatt wissen, dass mir 18 Gänge zu wenig seien und ich luftmangelsbedingt 27 Gänge bräuchte, egal wie. Der status quo: Beide Inbusschrauben links waren so "ausgelutscht", dass meinem neuen Mechanikus gar nichts anderes übrigblieb, als sie aufzubohren. (Rechts gibt es keine Schrauben, in meinen Augen ein Konstruktionsfehler). Fazit: Gestern habe ich ein Campa - Getriebe bestellt, das mir das gschickte Bürscherl einbauen wird, sobald es einlangt. Im Nachhinein ist man immer schlauer, ich hätte mir einige 100 Euronen erspart und den Ärger, der bei jedem Knacksen ärger wurde, wenn ich gleich diese Option gewählt hätte. Meine schlimmste Fahrradgetriebejugenderinnerung: Das Bolzengetriebe! Nur wenige Opis hier an Bord werden noch wissen, wie sich die mit einem Bolzen auf der Achse befestigten Kurbeln plötzlich und unerwartet selbständig machten. Nur mit Hilfe eines mitgenommenen Hammers und eines 12er Gabelschlüssels gelang es, irgendwie nachhause zu kommen. Liebe Grüße, Hans -
Dzt. "Romischer zu Hungern und Behaim künigcklicher Mayestat Ertzhertzogen zu Österreich Ordnung und Reformation gutter Policey/inderselben Niderösterreichischen Landen" Originalausgabe, gedruckt zu Wien bei Hanns Singryener, 1542. Sehr lustig zu lesen. Andre Zeiten, andre Sitten, andre Strafen!
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Dinge, die mir heute ein wenig komisch vorkommen
Buchdrucker47 antwortete auf NoGhost's Thema in BBlauderstübchen
DAS SIND die Handschellen! Die werden jetzt im 3D-Druckverfahren hergestellt und sehen dementsprechend aus. -
Liebe Boardies, am nördlichsten Stadtrand Wiens, also schon fast am Polarkreis, durfte ich unlängst per Kismet einer Versammlung von Menschen beiwohnen, deren Lebensmittelpunkt der Garten war, ist, und sein wird. Fragt man dann weiter, was denn sonst noch im Leben wichtig wäre, lächeln diese unheilbaren Optimisten mit blendendweißen Zähnen, die noch vor zwei Wochen in einer kleinen, aber feinen ungarischen Ortschaft ihrer Abholung harrten und sagen: "Mein Garten". So sinnierte ich, träumte vor mich hin, als mich plötzlich ein Lautsprecher mit Brachialgewalt aus meinen Träumen und somit auch aus meiner "Oase der Grünen Daumen" riss. Ich war in die Jahresversammlung des Siedlerverbandes geraten! Der Lautsprecher sprechte laut, wie man es von ihm erwartete. Was spricht man denn da? Das hängt davon ab, ob man Siedlervereins- oder Kleingartenvereinsmitglied ist. Erstere bekämpfen lautstark Wühlmäuse, Maulwürfe und Buchsbaumzünsler, Letztere auch, aber in umgekehrter Reihenfolge. Der Vortragende, unzweifelhaft ein Wissender, brachte sogar einen kleinen Baumstrunk mit, um auch den geistig Minderbemittelten zumindest optisch teilhaben zu lassen an den furchtbaren Wüstungen, die dieser kleine Schelm verursacht. Ich war zutiefst beeindruckt! Er tut so, als würde er nur, a la Messner, den Baum erklettern wollen, doch in Wirklichkeit frisst er die Rinde! Die Rinde ist für einen Baum das, was für den Menschen die Haut! Man stelle sich vor, dass es einen Schädling gäbe, der in wenigen Tagen eines Menschen Haut hinwegknabberte! Sehr unangenehm, besonders dann, wenn man sich vorstellt, dass man selbst dieser Mensch ist und es sich nicht nur um die Haut, sondern sogar um die Vorhaut handelt! Wahrscheinlich ist der Buchsbaumzünsler deswegen so unbeliebt, weil er keinen Züns zahlt, also für Besitzer von Buchsbäumen ein Desaster. Ich beschließe, Buchsbaumzünsler ab jetzt zu hassen. ICH WERDE SIE VERNICHTEN ! ! ! Mit Ostereierhandgranaten! Oje, jetzt verpufft die Wut. Mir fällt gerade ein, dass ich keinen einzigen Buchsbaum mein Eigen nenne. Na gut, da muss ich mir halt einen anderen Feind suchen... Aber Buchsbaumzünsler wär`schon schön gewesen... Es grüßt Euch der Hans
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http://youtu.be/zpZgdFVT2aESchanigartenfrühling II
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Liebe Boardies, soeben mit meinem Rad frisch im Schanigarten eingelangt, explodieren die Knospen an den Bäumen sowie die die Synapsen in meinem Grauzellgetrübe namens Hirn. Da glotzt die Sonne (entschuldige liebe Sonne), nicht Du glotzt, ich glotze, weil nach sechs Monaten Winter plötzlich wieder ein Sitzen im Freien unter Zecken inSekten möglich. (Auch Halbgebildete wissen es schon, dass die Sonne nicht lieb ist, wie zB ein kleines Schaf, - dieses Gestirn wird sich schon in etwa drei Milliarden Jahren aufplustern, um uns zu verschlingen. Der Pazifick, der Atlantick, das Mittelmeer und der Neusiedlersee werden verdunstet sein und den Würstelstand visavis von der Oper gibts dann auch nicht mehr, weils überhaupt nix mehr gibt, ned amoi a Haße mid an Siaßn, geschweige denn a Guakal). Dann erinnere ich mich an Postings wie: "Trau niemals einem Experten"! Ein bisschen stolz war ich schon, dass man diesen "Leserbrief" halbseitig im Standard veröffentlichte. Nun fällt mir ein italienischer Verwandter ein, dessen dringendstes Anliegen es stets war, mir die "Formel des langen Lebens" nahezubringen. Er war mein ältester Cousin, wohnhaft in einem Tal ohne Wahl, es gab nur rinks und lechts, im Winter nicht mal dies, er tat das, was alle meine Vorfahren väterlicherseits taten. (Hähä)! Meine Vorfahren mütterlicherseits gingen alle in Paris auf den Kreidestrich, sie waren Schneiderinnen. Gefiel einem die Frau nicht mehr, die der Bruder des Großvaters war, so ließ man sich nicht so einfach scheiden (tut weh)!, sondern man hatschte zwei Wochen durch den Tiefschnee, trällerte ein Lied, ohne sich blond nach hinterzusehern, ins nächste Tal, egal wie ötzi (öd sie) auch waren. Zurück zum Cousin! Die Winter waren lang und dunkel, im Tal kein Schneepflug weit und breit, da gibt es dann Momente, in denen einem die Erlösung der Menschheit geoffenBart Simpson wird! Zurück zur Formel! Jeder Mensch kann 120 Jahre alt werden, wenn er nicht vorher stirbt! Das war natürlich ein kleines Späßlein von mir. Der Giovanni meinte es aber ernst. Da ich schon in der Schule der Mathematik abhold war, gelang es ihm trotz intensivster Bemühungen nicht, mich mit mit dieser obskuren Formel zu überzeugen. Er ließ dieses sein Traktat drucken und forderte mich freundlich, aber bestimmt auf, selbiges auf Deutsch zu übersetzen, um es alsdann zu drucken, was ich ebenso freundlich, aber bestimmt, ablehnte. Mir erschien, ganz simpel gesagt, diese obskure Formel, die er inmitten der Dolomitten (das Doppel "t" nur wegen des astreinen Reims) ausgebrütet hatte, wie eine Manifestation der durch Kälte und Einsamkeit ausgebrüteten Missgeburt seines Gehirns. Man kann übrigens, auch wenn 12 Bambini plus Gattin um einen herumwuseln, sehr einsam sein. Er freute sich immer, abgesehen von der Verwandtschaft, sich selbst als Messias gebärdend, einen noch zu Bekehrenden vorzufinden. Überraschenderweise verschied er ganz plötzlich im Alter von 72 Jahren! (Er hielt sich an die Formel, doch die Formel hielt sich nicht an ihn)! (Das Herz). Schon nächsten Tags war ein buntes Konterfei auf Seite eins in allen Gazetten der Provinz Trentino zu bewundern. Er war für mich ein drolliger dolomitischer Cowboy, ein Scheißminix, ging seit 40 Jahren auch winters barfuß und mit nacktem Oberkörper und sein immer weißer und länger werdendes Haar reichte ihm dann bis zur Hüfte. Er schlug die Orgel, aber nicht seine Frau, wie es umgekehrterweise auf manchen Grabsteinen zu lesen ist. Diese Fähigkeit hatte er sich, wie noch drei seiner insgesamt sechs Brüder selbst beigebracht. Und davon lebte er auch (weil er trotz 12 Kindern es nicht wichtig fand, sich irgendwie mittels Arbeit durchzubringen. Seine Frau, geduldig wie ein griechischer Maulesel, hielt sich brav, hatte schon mittelalterlich keine Zähne mehr (12 Kinder-Kalziummangel), Krampfadern, die dicker als die Füße waren, man denke an den Feigenwürger o.ä. und arbeitete dreimal täglich als Aushilfe in einem kleinen Gemüse-und Obstladen, da sie ja, weil nur 12 Kinder, sowieso Zeit hatte. Liebe Boardies, diese Story beruht zu 100% auf Wahrheit, ich werde jetzt die Pics, bzw das Video suchen, das beweist, dass ich nicht geflunkert. Liebe Grüße, Hans
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@ LBJ, Der (die) Attentäter hat (haben) damit genau das erreicht, was sie wollten. (Nämlich, dass es möglichst vielen Menschen so geht, wie eben Dir). :f:
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Keinesfalls! Das nennt man LOGIK!
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Liebe Boardies! Seit ich mir vor geraumer Zeit am Naschmarkt-Flohmarkt diese Second Hand - Kristallkugel einhandelte, weiß ich natürlich, was auf mich zukommt. Wenn ich hier in Floridsdorf mit dem zarten Gespinnst (NICHT "Geh spinnst?!") meiner Schmetterlingsflügel wachle, entsteht im Bikeboard ein Shitstorm. Dabei wollte ich mit meiner frisch-forschen Frage nur ein wenig frischen Wind ins Board bringen! Immerhin hat ja die Monroe selbst gesungen: "Diamonds are a Girl`s best Friend". Küss die Hand, Hans