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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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Das Problem dürfte es auch mit Wanderern geben, die könnten aber jederzeit woanders gehen, oder die Stelle umgehen. Was mitndem Bike nicht möglich ist, da ich auf die freigegeben Strecken angewiesen bin. Und Umgehungsstrecken sind wohl schwer realisierbar, jedenfalls nicht "so einfach".

 

Oft bleiben die Sperren stehen, wenn definitiv nicht gearbeitet wird.

 

Aber sicher betrifft das alle, ich denke Einheimische genauso. Ein wenig Geduld braucht's halt. Improvisation ist auch gefragt von beiden Seiten, sprich Umgehung (Orientierung gefragt) bzw Alternativvorschläge, wenn ich die Touristen nicht allzu vergraulen will.

 

Manche ignorieren halt alles, einmal sah ich eine Gruppe Radtouristen, die auf der Bundesstraße trotz Schild "Autostraße" weiter gefahren sind.....

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Lt. HP TV-Mondsee gibt es MTB-Touren auf den Hochplett, auf die Eisenau und auf den Mondseeberg. Da wird es für die UrlauberInnen schon schwierig bei, z. B. einer Woche Aufenthalt, erlaubte Alternativen zu finden. Wie im Bericht ersichtlich soll die Sperre ja bis 10. 10. dauern, anschließend folgt wohl die Wintersperre.

 

Wären die Forststraßen generell frei zu befahren würde es dieses Problem kaum geben.

Forstliches Sperrgebiet.jpg

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jo, eh schlimm

 

alles übertrieben und gar nicht notwendig, nur wenn dann wem ein bäumchen auf den schädel fliegt, dann sind wieder alle ganz entsetzt.

 

in vielen fällen geht es mit kontaktaufnahme und wenn die entsprechend erfolgt wird oft (natürlich nicht immer) ein passieren ermöglicht. auf meinen hausbergen ist das mitlerweile ständig so - schadholz vom sturm, käfer .... eine scheiß dreckshacken.

 

wenn der forstarbeiter aber vorher von 3 arschlöchern als eben solches bezeichnet wurde, dann kann ich mir gut vorstellen dass auch der geduldigste mensch seine grenzen erreicht hat.

 

es gibt eben wege die kannst nicht umgehen und wenn nix geht, dann musst eben umdrehen. das ist mit dem auto nicht anders.

ja, es ist scheisse wenn das genau dann passiert wenn ich extra mit dem auto zum radfahren gefahren bin, es ist lästig und furchtbar ungerecht.

es ist aber nun mal so.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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jo, eh schlimm

 

alles übertrieben und gar nicht notwendig, nur wenn dann wem ein bäumchen auf den schädel fliegt, dann sind wieder alle ganz entsetzt.

 

in vielen fällen geht es mit kontaktaufnahme und wenn die entsprechend erfolgt wird oft (natürlich nicht immer) ein passieren ermöglicht. auf meinen hausbergen ist das mitlerweile ständig so - schadholz vom sturm, käfer .... eine scheiß dreckshacken.

 

wenn der forstarbeiter aber vorher von 3 arschlöchern als eben solches bezeichnet wurde, dann kann ich mir gut vorstellen dass auch der geduldigste mensch seine grenzen erreicht hat.

 

es gibt eben wege die kannst nicht umgehen und wenn nix geht, dann musst eben umdrehen. das ist mit dem auto nicht anders.

ja, es ist scheisse wenn das genau dann passiert wenn ich extra mit dem auto zum radfahren gefahren bin, es ist lästig und furchtbar ungerecht.

es ist aber nun mal so.

 

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jo, eh schlimm

 

alles übertrieben und gar nicht notwendig, nur wenn dann wem ein bäumchen auf den schädel fliegt, dann sind wieder alle ganz entsetzt.

 

in vielen fällen geht es mit kontaktaufnahme und wenn die entsprechend erfolgt wird oft (natürlich nicht immer) ein passieren ermöglicht. auf meinen hausbergen ist das mitlerweile ständig so - schadholz vom sturm, käfer .... eine scheiß dreckshacken.

 

wenn der forstarbeiter aber vorher von 3 arschlöchern als eben solches bezeichnet wurde, dann kann ich mir gut vorstellen dass auch der geduldigste mensch seine grenzen erreicht hat.

 

es gibt eben wege die kannst nicht umgehen und wenn nix geht, dann musst eben umdrehen. das ist mit dem auto nicht anders.

ja, es ist scheisse wenn das genau dann passiert wenn ich extra mit dem auto zum radfahren gefahren bin, es ist lästig und furchtbar ungerecht.

es ist aber nun mal so.

 

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Ich war die letzten Tage in der Gegend von Trebon CZ mit dem Reiserad - Gravler - in den Wäldern unterwegs - folgendes ist mir aufgefallen

 

- ich war nicht der Einige - auf den Tag hochgerechnet habe ich bestimmt 100 Radler getroffen - davon nur 2 Elektroniker ...

- der Wald steht noch - er ist an unseren Besuch nicht zugrunde gegangen

- aufgrund der unzähligen Baumstämme am Wegesrand kombiniere ich - dort wird auch geschlägert

- ich traf auch einige Waldarbeiter - welche auf mein Ahoi - ebenso freundlich zurückgrüssten

- es gibt dort wirklich 100erte Kilometer Radwege - vom EU Asphalt bis zum Betonplattenweg

 

Als ich rüber ins Waldviertel wechselte ( ich wohnte in Hirschwies ) sah ich dann bald mein Lieblingsschild - da wusste ich - ich bin wieder zu Hause....

 

( Als ich bei der Anreise von Linz auf eine Privatstraße kam ( Navi ) und vor mir am Bauernhof Leute sah - rief ich - darf ich da durchfahren

die Antwort war - oba ja - net das du fragst - es kann alles so einfach sein ....

- bei einem Reh fuhr ich etwa 10 !!! Meter vorbei - es äste weiter und fand mich weder interessant noch abschreckenswert

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Womit das Klischee vom idyllischen, verträumten Waldviertel ach wieder bedient ist ;-)

 

naja - wie geschrieben - es war ein tschechisches Reh - oder ein Waldviertler Reh auf Urlaub in CZ - aber es war wirklich sehr idyllisch

( und manchmal weiß man nicht so 100 % ob man jetzt in A oder CZ ist )

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naja - wie geschrieben - es war ein tschechisches Reh - oder ein Waldviertler Reh auf Urlaub in CZ - aber es war wirklich sehr idyllisch

( und manchmal weiß man nicht so 100 % ob man jetzt in A oder CZ ist )

 

Ein Stück südlich von Hirschenwies steht gerade noch in Ö sogar ein privater Tennisplatz im Wald an einer Lichtung, den ich jedesmal skurril finde.

 

Das Gratzener Bergland ist bei Weitem verlassener und uriger als das Waldviertel. Sehr traurig, daß nach dem Ende des Krieges so viele Dörfer dort dem Erdboden gleichgemacht wurden.

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hat nur beschränkt mit biken zum tun - ausser dem @GrazerTourer und mir fahrt den trail eh niemand, weil ihn kaum einer kennt. bzw. gekannt hat, jetzt ists eh vorbei. ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möcht:

 

Der wohl schönste Wanderweg auf den Schöckl ist Geschichte. Der Schafsteig - auch Schafstallsteig - wurde durch eine Forst- Autobahn vernichtet. Dem Vernehmen nach ein alter Aufstiegsweg, jedenfalls nicht zu viel begangen und äusserst schön verlaufend. Genau in jenem Bereich, wo sich nach den Sturmschäden der "Paula" und nach einem Waldbrand vor ein paar Jahren die Natur gerade erholt hat, ist alles vernichtet. Mir stellen sich da ein paar Fragen:

-was mag in dem Hirn von jemanden vorgehen, der so mit der Umwelt bzw mit seinem eigenen Grund und Boden umgeht?

-ist so ein Bauvorhaben genehmigungspflichtig? Wenn ja: wer genehmigt sowas? Wenn nein: warum nicht?

-in der Steiermark wird der Bau von Forststrassen gefördert. Wurde hier auch Steuergeld verwendet?

-die Strasse dient der Holzbringung, eh klar. Warum muss dafür eigentlich die Topografie den verwendeten Geräten angepasst werden und nicht umgekehrt? Gibt es keine schonendere Methoden? Oder werden diese nicht so gut gefördert?

-wenn schon die ganze Naturzerstörung nicht abwendbar gewesen sein möge: warum nicht die strasse 10 Höhenmeter tiefer ansetzen, damit der Weg erhalten bleibt. Schaut so aus als wollte wer explizit den Weg weg haben

-auf Ö1 hat mir letzte Woche irgendein Waldexperte weis gemacht, dass Forststrassen wichtig sind, weil sie natürliche Waldlichtungen simulieren. Wo ist der angrennt?

-als Mountainbiker ist man mit einem (im Alpenraum einzigartigen) Verbot des Befahrens von Wanderwegen belegt. Was war noch gleich die Argumentation? Naturzerstörung?

 

2401724-4hdrprnmmcoa-imag0600-medium.jpg

 

2401725-sdon0fgk8hn4-imag0606-medium.jpg

 

so hats dort im april noch ausgeschaut:

2401727-d1rwrp9ioyl2-imag1034-medium.jpg

 

will ja eh keiner biken auf der autobahn. aber das mit "betreten auf eigener gefahr" ist im lichte des allgemeinen betretungsrechts dann doch zu hinterfragen:

2401726-nzlzglx3pnbn-imag0618-medium.jpg

 

irgendwer hat zu der situation dort eh schon einen passenden text verpasst:

2401723-x25kd96iv0p9-imag0603-medium.jpg

 

hab der steirischen landwirtschaftskammer ein paar fragen geschickt. bin gespannt ob da was retour kommt...

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Ja, es ist so furchtbar traurig! :-(

 

Was ich nicht verstehe ist, wieso man diese Straße jetzt auf einmal braucht und man nach der Paula den Wahnsinn dort auch ohne diesen Weg beseitigen konnte. Damals hätt ich ja noch Verständnis gehabt dort eine Notfall Straße rein zu bauen.

 

Ich war in den letzten Monaten oft (no na net *ggg*) in der Gegend. Die neue STraße wurde in den Berg gesprengt. unglaublich was da für eine Arbeit dahinter stand! WARUM!?!

 

Zwei Paula Fotos von damals hab ich euch auch angehängt, die mein Papa am Tag nach dem Orkan gemacht hat. Damals war die Straße wie gesagt nicht nötig und der Weg hat überlebt. Auch ein Waldbrand vor ein paar Jahren hatte keine großen negativen Auswirkungen...

 

attachment.php?attachmentid=203876&d=1563185833

 

attachment.php?attachmentid=203877&d=1563185833

 

P1070295.JPGP1070294.JPG

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-wenn schon die ganze Naturzerstörung nicht abwendbar gewesen sein möge: warum nicht die strasse 10 Höhenmeter tiefer ansetzen, damit der Weg erhalten bleibt. Schaut so aus als wollte wer explizit den Weg weg haben

zumindest die Frage hast du dir selbst beantwortet

 

Das hat übrigens System in der Steiermark und angrenzenden Bundesländern! :k:

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hat nur beschränkt mit biken zum tun - ausser dem @GrazerTourer und mir fahrt den trail eh niemand, weil ihn kaum einer kennt. bzw. gekannt hat, jetzt ists eh vorbei. ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möcht:

 

Der wohl schönste Wanderweg auf den Schöckl ist Geschichte. Der Schafsteig - auch Schafstallsteig - wurde durch eine Forst- Autobahn vernichtet. Dem Vernehmen nach ein alter Aufstiegsweg, jedenfalls nicht zu viel begangen und äusserst schön verlaufend. Genau in jenem Bereich, wo sich nach den Sturmschäden der "Paula" und nach einem Waldbrand vor ein paar Jahren die Natur gerade erholt hat, ist alles vernichtet. Mir stellen sich da ein paar Fragen:

-was mag in dem Hirn von jemanden vorgehen, der so mit der Umwelt bzw mit seinem eigenen Grund und Boden umgeht?

-ist so ein Bauvorhaben genehmigungspflichtig? Wenn ja: wer genehmigt sowas? Wenn nein: warum nicht?

-in der Steiermark wird der Bau von Forststrassen gefördert. Wurde hier auch Steuergeld verwendet?

-die Strasse dient der Holzbringung, eh klar. Warum muss dafür eigentlich die Topografie den verwendeten Geräten angepasst werden und nicht umgekehrt? Gibt es keine schonendere Methoden? Oder werden diese nicht so gut gefördert?

-wenn schon die ganze Naturzerstörung nicht abwendbar gewesen sein möge: warum nicht die strasse 10 Höhenmeter tiefer ansetzen, damit der Weg erhalten bleibt. Schaut so aus als wollte wer explizit den Weg weg haben

-auf Ö1 hat mir letzte Woche irgendein Waldexperte weis gemacht, dass Forststrassen wichtig sind, weil sie natürliche Waldlichtungen simulieren. Wo ist der angrennt?

-als Mountainbiker ist man mit einem (im Alpenraum einzigartigen) Verbot des Befahrens von Wanderwegen belegt. Was war noch gleich die Argumentation? Naturzerstörung?

tskammer ein paar fragen geschickt. bin gespannt ob da was retour kommt...

 

Wir haben im südlichen NÖ ein ähnliches Problem, unser Kulturgut "Wanderwege" wird in Forststraßen umgebaggert. Ich habe vor 2 Jahren eine Mail an alle Tourismusvereine geschrieben, zurück kam wenig bis gar nix. Traun uns nicht, dürfen nicht oder stillschweigen...

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...

 

Das Gratzener Bergland ist bei Weitem verlassener und uriger als das Waldviertel. .

Dem kann ich voll zustimmen! Und die zauberhaften Aleen im Herbst!

War erst im April in der Gegend von Nove Hrady (ist wohl im Gratzener Bergland), Mandelstein mit dem MTB unterwegs, das Teresiental bei Nove Hrady ist im Frühjahr auch sehr schön, ich (wir) sind es mit den MTB's durchgefahren.

 

Wer mal in Slavonice ist, dem empfehle ich die Landstraße nach Nova Bystrice zu fahren (hier keine Aleen aber auch sehr schön) - auch eine schöne Motorradstrecke.

 

..Sehr traurig, daß nach dem Ende des Krieges so viele Dörfer dort dem Erdboden gleichgemacht wurden.

Darunter auch "Thiergarten" bei Neubistritz wo das Elternhaus meines seeligen Vaters war. Gleich nach dem Grenzübergang Grametten rechter Hand, da ist nur mehr Wald ...

 

Bin auch schon einige Radwege in Trebon von Litschau aus gefahren. Und von Reingers aus runter nach Landsteijn ... letzterer geht auch durch ein großes uriges Forstgebiet.

Zu empfehlen dann ein Steak in der "Bisonranch" Nähe Landsteijn ;-)

.

Bearbeitet von erdwolf
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Hi, ich bin auch immer frustriert, wenn irgendwo über bestehende Wanderwege drüberplaniert wird und kann deinen Ärger nachvollziehen. Wieso man damals das Schadholz von Paula offenbar aufarbeiten konnte und trotzdem jetzt die Straße braucht, kann ich auch nicht beantworten.

 

Trotzdem:

 

-was mag in dem Hirn von jemanden vorgehen, der so mit der Umwelt bzw mit seinem eigenen Grund und Boden umgeht?

Der betreibt dort in erster Linie Forstwirtschaft. Und Wege wie dieser werden prinzipiell nicht zum Spaß gebaut, auch wenn es für Außenstehende oft so ausschaut.

 

ist so ein Bauvorhaben genehmigungspflichtig? Wenn ja: wer genehmigt sowas? Wenn nein: warum nicht?

Ja. Die zuständige Behörde. Forstliche Gründe (bestehendes Netz, Umweltschutzgründe etc.).

 

Wurde hier auch Steuergeld verwendet?

Ist anzunehmen. Zwischen 20 und 80% - meist um 50%, siehe weiter vorne in diesem Thread.

 

Warum muss dafür eigentlich die Topografie den verwendeten Geräten angepasst werden und nicht umgekehrt?Gibt es keine schonendere Methoden? Oder werden diese nicht so gut gefördert?

Schonende Methoden gibt es. Ich denke auch, dass viele diese auch anwenden würden. Nur zahlt der Markt nicht den Preis dafür. (Irgendwer muss von dem Ganzen auch leben.)

 

wenn schon die ganze Naturzerstörung nicht abwendbar gewesen sein möge: warum nicht die strasse 10 Höhenmeter tiefer ansetzen, damit der Weg erhalten bleibt. Schaut so aus als wollte wer explizit den Weg weg haben

Naturzerstörung: Mit der Natur ist das so eine Sache. Da oben war vorher ein Wirtschaftswald. Jetzt ist da oben ein Wirtschaftswald mit einer Forststraße drin. Natur ist beides nur bedingt. Dass der Weg mit Absicht planiert wurde, schließe ich aus. So wichtig sind wir denen nicht.

 

auf Ö1 hat mir letzte Woche irgendein Waldexperte weis gemacht, dass Forststrassen wichtig sind, weil sie natürliche Waldlichtungen simulieren. Wo ist der angrennt?

Ich hab das nicht gehört, aber das stimmt schon: Eine Forststraßenböschung ist oft ein ökologisch hochwertigerer Lebensraum als der Fichten-Jahresklassenwald daneben. Das heißt nicht, dass Forststraßen "gut" oder gar "schön" sind. Aber es ist nicht gleich jeder wo angrennt, der eine differenzierte Meinung zum Thema hat.

 

Was war noch gleich die Argumentation? Naturzerstörung?

Das Argument der Naturzerstörung habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört, weil die selbst genau wissen, dass es im Vergleich zu ihrem eigenen Tun lächerlich ist. Ich höre ganz andere Sachen: Haftung, Jagdstörung, Betriebsstörung. Damit sollten wir uns auseinandersetzen.

 

Zusammengefasst: Eine Welt ohne Fichtenforste, Güterwege und Harvester, in der Jungfrauen bei Mondlicht die Bäume umhauchen, die dann von fliegenden Einhörnern ins mit erneuerbarer Energie betriebene Sägewerk geflogen werden, würde wohl jeder toll finden, die Forstindustrie eingeschlossen. Nur schlägt es sich halt mit der Realität. Am meisten leider dort, wo wir grad mit dem Radl runterfahren wollen. Überall dort nämlich, wo wir zufällig grad nicht mit dem Radl runterfahren wollen, ist der Naturzerstörungsaufschrei gleich viel leiser. Beim Maisacker nebenan, dem Einfamilienhaus mit mitteleuropäischen Einheitsrasen, dem Supermarktparkplatz. Dort war vorher vielleicht sogar hochwertigere Natur, als dort oben am Schöckl.

 

PS: Das freie Laufenlassen von Hunden im Wald ist der ganzen Diskussion auch nicht richtig zuträglich.

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Das eine Forststrasse über einen bestehenden Weg gebaut wird, hat schon eine gewisse Logik.

Die Trassenführung von alten Wegen war meistens auf irgendein Transportbedürfnis ausgerichtet, zB Holzbringung per Pferd oder so was. Deshalb sind die Wege meistens geschickt an die Topologie angepasst ohne viele Steigungsunterschiede oder notwendige Grabungsarbeiten.

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In velden wuede der untere teil der Römer schlucht (klamm mit spazierweg planiert), ein bankerl mit Blick auf die darunter liegende autobahn platziert . Der jetzige weg schaut aus wie der oben gepostete am schöckl und war aufgrund der 4 umgelgeten bäume NICHT notwendig. Seitens der gemeinde velden od dem dortigen tourismusverband gibts leider keine Stellungnahme. Zum rärr'n
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Da in der Forstwirtschaft schweres (!) Gerät Standard ist, bleibt wohl nix anderes als ständig Forststraßen dafür zu bauen.

 

Wahrscheinlich.sind sie nach dem letzten Sturmereignis draufgekommen, daher auf die Wunschliste. Das Land zahlt wahrscheinlich kräftigst darauf, vielleicht auch aus so manchem Katastrophenfonds.

 

Hoffentlich wird halt vernünftig aufgeforstet, denn die Fichtenmonikulturen dürften dem zu Fall geraten sein.

 

Ei einigen Waldgeb ieten ist.schon gut zu sehen wie sie schon von Forstboulevards zerschnitten sind.

Bearbeitet von Bernd67
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