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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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vor einer Stunde schrieb noBrakes80:

Dobratsch

Die "geführten" Touren inkl Videos auf yt danach, sowie die Typen, die mit der Musikbox am Rucksack den Wanderwege runtergehen, als wären sie im bikepark und nicht mit wandernde gegenverkehr unterwegs werden schon zum Unmut beigetragen haben. Wie immer sind ein paar deppate, die dem Rest das Leben schwer machen

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  • 1 Monat später...

https://www.derstandard.at/story/3000000195485/nach-rekordgewinnen-regierung-legt-fuer-waldbesitzer-nochmals-100-millionen-drauf

Gibt natürlich sicher viele Argumente dafür, aber das kannst ned erfinden:

"Die Waldbesitzer selbst argumentieren, dass ihr Wald auch der Öffentlichkeit zugutekommt, weil auch Wanderer und Radfahrer den Wald nutzen können"

Bearbeitet von BikeBär
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vor 9 Stunden schrieb NoNick:

Den Artikel werd ich ausdrucken, laminieren und ab sofort zwecks Verteilung im Rucksack mitnehmen

Ich hab gerade die OTS Aussendung dazu ergoogelt, um den Herrschaften gleich ihr eigenes Zitat unter die Nase zu reiben und muss der Fairness halber festhalten, dass darin nix über Wanderer und Radfahrer steht.

Das hat dann wohl der Hr Szigetvari vom Standard dazugedichtet.

 

Daher ein paar Worte OT: Dass Waldbesitz kein Zuckerschlecken und für sich gesehen kein leichtes Einkommen ist, habe ja auch hier schon Kollegen mit Forst in der Familie berichtet.

Dennoch is das Lamento der Hrn Montecuccoli und Thomas von(!) Gelmini natürlich auch ohne Fahrrad-Bezug amüsant. Denn den Wald an den Klimawandel anzupassen, damit haben weitblickende Waldbesitzer schon längst begonnen, jene aber, die erst jetzt kapieren, dass man mit Fichten-Monokulturen nimmer weit kommt, werden gefördert.

Und "Maßnahmen zur Erhaltung der Biodiversität" würde ich von verantwortungsvollen Forstwirten auch erwarten, ohne dass ich als Steuerzahler dafür extra zahlen darf, dem dann von gewissen Herrschaften ausgerichtet wird, wie unerwünscht er dort ist. Im "Arbeitsplatz Wald".

 

Zustimmen kann ich dem Satz: „spezifische Projekte im Wald und nicht die Besitzer zu unterstützen“. Wenn's denn so umgesetzt wird.

 

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Die mountainbiker haltet man eh schon recht erfolgreich von wald und berg fern, jetzt müss ma schauen, dass man auch die legalen naturgeniesser vergrämt. Funktioniert recht gut mit diesen schildern, die jetzt auf wandererparkplätzen aufgestellt werden:20231118_122708.thumb.jpg.552e206fdaa0e105e04df03922625dff.jpg

 

Im konkreten fall bedeutet das, dass man im herbst spätestens um 14:30 vom gipfel (rote wand) bzw. um 14:00 von der hütte (tyrnauer alm) aufbrechen muss, um sich nicht strafbar zu machen. Die sonne geht am 1.9. um 19:20 unter...

 

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vor 19 Minuten schrieb roland_p:

Was sagt da zb der Alpenverein dazu?

Die Formulierung "....im Sinne aller Naturbenutzer...." finde ich komisch. 

War früher oft dort klettern. Gibt es die steinböcke dort noch? Auf alle Fälle haben die sich von uns nicht stören lassen,  nicht einmal am helllichten Tag. 

Wandern darfst eh gehen, nur net parken, somit wird dem AV recht wurscht sein.

Wieder ein Grund, weshalb natur nicjt in privaten Händen sein sollte.

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Am 19.11.2023 um 09:05 schrieb Bernd67:

Für das Gros wird's passen, die Hütte oben wird wohl auch rechtzeitig zumachen.... 

ich glaub schon, dass viele wanderer und kletterer bissl länger am gipfel sitzen würden. und die hütte sperrt nicht zu, man kann auch mautzahlend mit dem auto rauffahren und erschreckt dabei offenbar kein wild. 

 

das wild ist dort (wie in vielen wandergebieten) übrigens menschen gewohnt. ich bin keine 15m entfernt mit zwei hunden und in windrichtung bei einer gams und mehreren steinböcken vorbeigangen, die haben sich überhaupt nicht schrecken lassen. 

offenbar spezielle kuschelwild-züchtung vom MM (bzw die steinböcke sind eh so aufgfuttert, dass sie sich nimmer bewegen können. praktisch: statt gewehr genügt ein kescher

 

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vor 1 Stunde schrieb bernardo:

jetzt hab ich mir den text vom taferl noch einmal sinnerfassend durchgelesen:

da kann man über den pappendeckelhawara sagen was man will - aber der tiefgründige zynismus macht ihn mir fast wieder sympathisch: zuerst in ruhe fressen und dann in ruhe daschossen werden. 

 

image.png.94f05114f6cb773200429500630c123d.png

So fett wie die Viecher sind dürfte es mit der Ruhe zum Fressen ja ganz gut funktionieren :) 

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  • 1 Monat später...

Ich bin heute zum ersten Mal seit der Verbotsschilder Offensive durch die Lobau gefahren und mich hat ernsthaft ein Wappel mit einer Mütze auf der "Revieraufsicht" steht angehalten und zamgeschimpft. Hat mir gedroht er könne mit jetzt an Ort und Stelle ein Strafe von €164 anhängen. Offensichtlich hat der Typ keinerlei Befugnisse denn ich hab ihm mehrmals deutlich gemacht, dass ich nicht einsichtig bin und sicher nicht zu  letzten Mal hier war und er hat trotzdem nicht gestraft.

Was für ein Schwachsinn. Ich darf nicht Radfahren auf einer Forststraße aus Gründen des Umweltschutzes? 1500m Luftlinie vom größten Tanklager Österreichs entfernt und in der Einflugschneise wo die Flugzeuge so tief sind dass ich dem Piloten winken kann. Das kannst nicht erfinden. Wenn sich die Rehe mit dem Airbus A380 abfinden konnten werden sie ein paar Radfahrer auch noch aushalten. Zumal sie ja die letzten 25 Jahre auch nicht sonderlich beeindruckt waren von ihnen.

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Ich traue mich echt jetzt dort nicht fahren...

 

... Ich befürchte ernsthaft, wenn mich so ein Oarxxxxoch Ränscha aufhält, eskaliert das innerhalb von 2 Minuten bis zu Watschen.

 

Ich hatte vor etwa 10 Jahren massive Diskussionen mit den Forstorganen und vor 2 Jahren eine Diskussion die fast schiefgeht.. 

 

Ich fasse zusammen:

Cyclodrom verkommen lassen und zusammengeschnitten

Radstadion weggerissen

Lobau, wo ich seit 55 Jahren fahre verboten

 

Wir sind auf einem guten Weg

Bearbeitet von NoFatMan
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