NoDoc Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Das ist ja nur die Spitze des Eisberges kannst gerne auch mal mitkommen Na dann zeig halt die Basis des Eisbergs! Zitieren
NoNick Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 wo a recht hat, hat a recht In einem der Sport aktiv heftln, die beim gigasport aufliegen, war ein mehrseitiger Bericht von einem Sportarzt aus Salzburg zu dem thema. Wir sehr Leute seit dem eine abgebaut haben und auch, dass jene sportpartner mit E zwecks leistungsniveau Ausgleich immer schlechter, die ohne E immer besser wurden. Ich schau mal wie gut ich den Artikel abfotografieren kann Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 In einem der Sport aktiv heftln, die beim gigasport aufliegen, war ein mehrseitiger Bericht von einem Sportarzt aus Salzburg zu dem thema. Wir sehr Leute seit dem eine abgebaut haben und auch, dass jene sportpartner mit E zwecks leistungsniveau Ausgleich immer schlechter, die ohne E immer besser wurden. Ich schau mal wie gut ich den Artikel abfotografieren kann Also lustig ist das verdrehte lesen nicht, und drum hab ichs nicht fertig gelesen. Mir fällt auf, dass er im 1. Absatz (wo es hinpassen würde) keine Studie erwähnt, in der der schwächere Partner noch schwächer wurde. Kommt ein Verweis auf die Studie noch? So ist das ja nicht mehr als eine These ohne fachlichen Hintergrund. Um zu wissen, ob die These stimmt, reicht der Rückschluss, dass sich die Schwächeren mit dem Motor Leistungsspitzen vermeiden können, ja nicht im Geringsten aus. 1) muss der Leistungsunterschied schon ziemlich groß sein, dass der Stärkere ohne E-Bike auskommt, weil schon minimale Unterstützung oft schon 50% Mehrleistung bringt. Das heißt normaler Weise brauchen beide ein Ebike, um gemeinsam trainieren zu können. 2) geht er wohl davon aus, dass die beiden Beispielpersonen ohne Ebike genau so viel am Rad sitzen würden. 3) lässt er außer acht, dass die umfangreichsten Trainings die Grundlagentrainings sind. Und da soll man es garnicht irgendwie aus dem letzten Loch schaffen. jetzt wäre es spannend auch den rest noch zu lesen.. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Na dann zeig halt die Basis des Eisbergs! Ein Video vom Bergauffahren ist mit dem E-MTB vielleicht nicht ganz so gähndend langweilig, wie mit dem Biobike, aber spannend ist trotzdem was anderes.. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 wo a recht hat, hat a recht hat eh recht - aber es ist eben auch Sache des Mindsets und nicht des Sportgeräts, ob man sich bewegen will, oder nicht. Und die Frage ist, was ist die Alternative um einen unsportlichen Menschen zum Sport zu motivieren. Neue Ausrüstung um 500€ oder 2 mal 1500€ für ein neues E-MTB sind schon eine Motivation, auch wenn sie oft nicht ausreicht. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Am Wochenende haben mich zwei top gestylte Enduro Piloten bergauf überholt. 10% Steigung, relativ gutes Tempo (so als Anhaltspunkt. Mit dem Epic hätt ich auf Anschlag mithalten können. Mit dem Banshee null Chance). Sicher Leute die halbwegs fahren können (sonst schaut man nicht so professionell aus *ggg*). Was mir aufgefallen ist: hinten am drittkleinsten Ritzel.... Und so fahren sie fast alle herum. Sprich: 10% bergauf, gutes Tempo, irgendwo zwischen 50er und 60er Trittfrequenz, sitzend, ohne viel Anstrengung. Ich glaub die Dinger haben zu viel Drehmoment. Man scheint sich mit Motor von dem zu entfernen was der Lörper beim Radlfahren normalerweise tun muss. Zitieren
NoNick Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Also lustig ist das verdrehte lesen nicht, und drum hab ichs nicht fertig gelesen. Mir fällt auf, dass er im 1. Absatz (wo es hinpassen würde) keine Studie erwähnt, in der der schwächere Partner noch schwächer wurde. Kommt ein Verweis auf die Studie noch? So ist das ja nicht mehr als eine These ohne fachlichen Hintergrund. Um zu wissen, ob die These stimmt, reicht der Rückschluss, dass sich die Schwächeren mit dem Motor Leistungsspitzen vermeiden können, ja nicht im Geringsten aus. 1) muss der Leistungsunterschied schon ziemlich groß sein, dass der Stärkere ohne E-Bike auskommt, weil schon minimale Unterstützung oft schon 50% Mehrleistung bringt. Das heißt normaler Weise brauchen beide ein Ebike, um gemeinsam trainieren zu können. 2) geht er wohl davon aus, dass die beiden Beispielpersonen ohne Ebike genau so viel am Rad sitzen würden. 3) lässt er außer acht, dass die umfangreichsten Trainings die Grundlagentrainings sind. Und da soll man es garnicht irgendwie aus dem letzten Loch schaffen. jetzt wäre es spannend auch den rest noch zu lesen.. Kannst dich hinsichtlich verdrehter Fotos an bikeboard wenden, ich hab darauf leider keinen einfluss. @Studie: als Arzt mit einer mehr als 2 Patienten und zzgl kollegenaustausch kommt er sicjer zu einem nicjt unrepräsentativen Ergebnis ohne dass es in einem paper erscheinen muss. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Sicher Leute die halbwegs fahren können (sonst schaut man nicht so professionell aus *ggg*). Was mir aufgefallen ist: hinten am drittkleinsten Ritzel.... Und so fahren sie fast alle herum. Sprich: 10% bergauf, gutes Tempo, irgendwo zwischen 50er und 60er Trittfrequenz, sitzend, ohne viel Anstrengung. Ich glaub die Dinger haben zu viel Drehmoment. Man scheint sich mit Motor von dem zu entfernen was der Lörper beim Radlfahren normalerweise tun muss.In dem Fall interessant -- weil Leute die normale Radln auch noch ein bissl gewöhnt sind, schon eher eine normalere Trittfrequenz wählen würden, hätte ich gedacht. Bei den vielen Rad-Neulingen auf E-Bikes beobachte ich das gleiche wie du: geht's bergauf, wird nicht der Ganghebel, sondern der Unterstützungskopf gedrückt. Also rauf in den Turbomodus. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Kannst dich hinsichtlich verdrehter Fotos an bikeboard wenden, ich hab darauf leider keinen einfluss. @Studie: als Arzt mit einer mehr als 2 Patienten und zzgl kollegenaustausch kommt er sicjer zu einem nicjt unrepräsentativen Ergebnis ohne dass es in einem paper erscheinen muss. nein - das ist doch total subjektiv. Ohne Studie, kann er nicht mehr machen, als mit seinen Patienten reden, und sich erzählen lassen, dass sich die ein Ebike gekauft haben. Wenn er dann sieht, dass die trotzdem fetter geworden sind, kann er ja nicht beurteilen, ob das wegen der Pandemie, dem Ebike, oder einem anderen Faktor zustande gekommen ist. Und wir alle - auch Ärzte, neigen dazu aus einigen wenigen Beobachtungen Schlüsse zu ziehen. Und weil in wenigen Beobachtungen auch viel Zufall und Interpretation steckt, zieht man eben auch falsche Rückschlüsse. Ärzte beobachten - bzw.hören von ihren Patienten - auch vermeintliche Folgeerscheinungen aus Impfungen. Die einen interpretieren es als Zufall und schreiben es nicht der Impfung zu, die Impfskeptiker verbinden es mit der Impfung. Anderes Thema aber trotzdem ein Beispiel für hören was man hören will.. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 In dem Fall interessant -- weil Leute die normale Radln auch noch ein bissl gewöhnt sind, schon eher eine normalere Trittfrequenz wählen würden, hätte ich gedacht. Bei den vielen Rad-Neulingen auf E-Bikes beobachte ich das gleiche wie du: geht's bergauf, wird nicht der Ganghebel, sondern der Unterstützungskopf gedrückt. Also rauf in den Turbomodus. Also ich fahre fix die gleiche Trittfrequenz am E: zwischen 80 und 90. Die Motoren sind auch so gebaut, dass diese Trittfrequenz am effizientesten ist.. Aber ja das E-MTB bringt den Anfängern nicht bei, die Trittfrequenz zu erhöhen, und den Sattel rauf zu stellen. Das lernt man als Anfänger nur mit dem Biobike, wenn einem die Knie weh tun. Zitieren
stef Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 nein - das ist doch total subjektiv. Ohne Studie, kann er nicht mehr machen, als mit seinen Patienten reden, und sich erzählen lassen, dass sich die ein Ebike gekauft haben. Wenn er dann sieht, dass die trotzdem fetter geworden sind, kann er ja nicht beurteilen, ob das wegen der Pandemie, dem Ebike, oder einem anderen Faktor zustande gekommen ist. Und wir alle - auch Ärzte, neigen dazu aus einigen wenigen Beobachtungen Schlüsse zu ziehen. Und weil in wenigen Beobachtungen auch viel Zufall und Interpretation steckt, zieht man eben auch falsche Rückschlüsse. Ärzte beobachten - bzw.hören von ihren Patienten - auch vermeintliche Folgeerscheinungen aus Impfungen. Die einen interpretieren es als Zufall und schreiben es nicht der Impfung zu, die Impfskeptiker verbinden es mit der Impfung. Anderes Thema aber trotzdem ein Beispiel für hören was man hören will.. ist doch bei einer Studie auch ganz gleich... die kann ja genauso in eine richtung gehen weil der studienersteller eine vorgefertigte meinung hat und ich habs grad am wochenende erlebt, erfahrener biker sitzt irgendwie am e bike und tritt irgendwie, einfach weils so gemütlich ist.... Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Also lustig ist das verdrehte lesen nicht.. Speichern und dann drehen? Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 i... habs grad am wochenende erlebt, erfahrener biker sitzt irgendwie am e bike und tritt irgendwie, einfach weils so gemütlich ist.... Seltsam - da muss ich wohl die große Ausnahme sein. Ich fahre immer "nur" mit soviel Unterstützung, dass ich nicht an den 25km/h oder der Leistungsgrenze "anstoße". Denn da macht dann das stärker treten wirklich keinen Spaß mehr, weil es kaum einen Effekt aufs vorankommen hat. Wählt man die Unterstützung aber vernünftig, bin ich der Meinung, dass man mindestens die selbe Leistung tritt, wie am Biobike, eben weil es mit entsprechendem Vorwärtskommen belohnt wird. Außnahme sind steile Rampen, wo man am Biobike auch lieber weniger treten würde, aber nicht kann, weil man umfallen würde. Das kann man mit dem "E" tatsächlich wegbügeln -> oder sich noch steilere Auffahrten suchen, wo es dann doch wieder fordernd wird.. Aber wenn ich sage "man" weiß ich natürlich nicht, ob es für jeden gilt - vermutlich nicht.. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 (bearbeitet) und ich habs grad am wochenende erlebt, erfahrener biker sitzt irgendwie am e bike und tritt irgendwie, einfach weils so gemütlich ist.... Das wollt ich auch grad schreiben. Das kann ich mir nämlich wirklich vorstellen. Wenn der Vortrieb nicht durch meine Kraft limitiert ist, hock ich mich auch 2cm tiefer aufs Radl. Warum auch net? Es ist gemütlich, und der Pedaldruck ist nicht das Problem.... Wenn ich mit irgendeinem Damenradl einkaufen fahr, hab ich den Sattel auch zu tief, weil es gemütlich ist hehe. Ich glaub sofort, dass man sich das angewöhnt am E Radl. Ich seh es auch bei meinen Schwiegereltern. Die sind immer gern geradelt. Seit Sommer haben sie E-Bikes. Früher war 22/34 der Gang bergauf. Heute mit E ist es das 32er vorne und (bestenfalls) das 28er hinten auf der CS-HG500. Egal welche Steigung. den ersten Gang haben die noch nie verwendet. Mit 32/42 (heute der leichteste Gang) wären die früher die meisten Steigungen gar nicht rauf gekommen. Dabei fahre sie 15% auf Stufe 1 und 30% auf Stufe 2. Also eh wenig Unterstützung. Das Thema ist eben das Drehmoment. es reicht ein klein wenig Pedaldruck und das Ding fährt wegen dem Motor los. Wenn du das Drehmoment am normalen Radl aus eigener Kraft net aufbringen kannst, steht die Fuhre. Den Beweis hat ein gemeinsame Ausfahrt mit dem Sohn geliefert. 750hm in zirka 1h45min. Das ist sein Tempo (kleinere Pausen sind dabei). Das ist garicht mehr sooooooooooo langsam. Aber es ist langsamer als sie auf Stufe 1 mit ihrem Lieblingsgang (der viel zu "hart" ist) problemlos fahren können. Bearbeitet 20. Oktober 2021 von GrazerTourer Zitieren
stef Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Seltsam - da muss ich wohl die große Ausnahme sein. Ich fahre immer "nur" mit soviel Unterstützung, dass ich nicht an den 25km/h oder der Leistungsgrenze "anstoße". Denn da macht dann das stärker treten wirklich keinen Spaß mehr, weil es kaum einen Effekt aufs vorankommen hat. Wählt man die Unterstützung aber vernünftig, bin ich der Meinung, dass man mindestens die selbe Leistung tritt, wie am Biobike, eben weil es mit entsprechendem Vorwärtskommen belohnt wird. Außnahme sind steile Rampen, wo man am Biobike auch lieber weniger treten würde, aber nicht kann, weil man umfallen würde. Das kann man mit dem "E" tatsächlich wegbügeln -> oder sich noch steilere Auffahrten suchen, wo es dann doch wieder fordernd wird.. Aber wenn ich sage "man" weiß ich natürlich nicht, ob es für jeden gilt - vermutlich nicht.. ich glaub du siehst die dinge auch ein bisserl einseitig.... schau dir mal deine e bike kollegen bzgl. sitzposition und trittfrequenz an... letztens hat mein 8jähriger sohne folgendes gmeint: " Papa, ich mach jetzt E-biker." hat 3 gänge härter gschalten und ist mirt langsamer trittfrequenz weitergfahren.... Zitieren
AIR-MARKY Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 (bearbeitet) Bei den vielen Rad-Neulingen auf E-Bikes beobachte ich das gleiche wie du: geht's bergauf, wird nicht der Ganghebel, sondern der Unterstützungskopf gedrückt. Also rauf in den Turbomodus. Das stimmt wohl zu 100%, wenn ich Neulinge eines meiner E-MTBs testen lasse, vergessen die scheinbar wirklich, das so ein E-Bike auch eine Gangschaltung besitzt!? Die gehen dann eher mühsam in den Wiegetritt anstatt ein paar Gänge zurückzuschalten, wenn der erste Anstieg kommt, den Turboknopf finden die meisten auf anhieb garnicht. Und da sind oft Leute dabei die durchaus auch schon länger biken, woran das liegt keine Ahnung. Zum Thema "Andere Sachen filmen als Sprünge", hab ich auch schon gemacht, aber so richtig spannend festzuhalten sind hald Wurzel-oder Steinfelder leider auch nicht! Und sind wir doch mal ehrlich, Jumps sind hald das Salz der MTB-Suppe, wie sonst wären Dinge wie Rampage, Fest-Serie, usw. so erfolgreich! Bearbeitet 20. Oktober 2021 von AIR-MARKY Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 ich glaub du siehst die dinge auch ein bisserl einseitig.... schau dir mal deine e bike kollegen bzgl. sitzposition und trittfrequenz an... letztens hat mein 8jähriger sohne folgendes gmeint: " Papa, ich mach jetzt E-biker." hat 3 gänge härter gschalten und ist mirt langsamer trittfrequenz weitergfahren.... Ich Widerspreche da eh nicht, dass das Ebike sehr oft als Krücke verwendet wird. Alles, was ich sagen kann ist, dass MIR das Ebike überhauptkeine "Motivationsprobleme" macht, mich zu verausgaben. Eine Ausnahme gibt es aber schon: Wenn ihr mich in der Ebene mit dem Downhill Ebike auf Asphalt trefft, dann cruise ich auch mit 23-26km/h dahin. Meist mit wenig Unterstützung, aber die reicht auch um mit lascher Tretleistung auf die Geschwindigkeit zu kommen. Ohne Unterstützung ist das Rad schon ein bißchen fad, mit dem Übergewicht, dem lauten Antrieb und den schlecht rollenden Schlappen... Das mach ich eigentlich nur, wenn ich mit dem Sohnemann ausrücke, weil der natürlich nur bergauf ans Abschleppseil darf.. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Das wollt ich auch grad schreiben. Das kann ich mir nämlich wirklich vorstellen. Wenn der Vortrieb nicht durch meine Kraft limitiert ist, ... Ist er aber. Jedenfalls dann, wenn du so wenig Unterstützung einstellst, dass der Antrieb nicht eingeschränkt wird. Genau wie beim Bioradl: Nicht treten ist ausrollen, leicht treten ist langsam fahren und fest treten ist schneller fahren. Der Unterschied ist nur, dass du als Belohnung des fester Tretens nicht nur 2km/h sondern 4km/h oder mehr bekommst. Stellt man aber so viel Unterstützung ein, dass man mit wenig Einsatz 25km/h erreicht, ist es uninteressant fester zu treten. Denn dann bekommt man fürs fester treten genau 0km/h, bis man die 26km/h (oder sollen es 27 km/h sein) wieder komplett alleine macht. Da killt das Ebike dann die Motivation sich an zu strengen. Und auf Asphalt in der Ebene passiert das halt recht schnell, dass man zuviel Unterstützung eingestellt hat. Vorallem mit Reifen die gut rollen.. Zitieren
NoNick Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Ich Widerspreche da eh nicht, dass das Ebike sehr oft als Krücke verwendet wird. Alles, was ich sagen kann ist, dass MIR das Ebike überhauptkeine "Motivationsprobleme" macht, mich zu verausgaben. Eine Ausnahme gibt es aber schon: Wenn ihr mich in der Ebene mit dem Downhill Ebike auf Asphalt trefft, dann cruise ich auch mit 23-26km/h dahin. Meist mit wenig Unterstützung, aber die reicht auch um mit lascher Tretleistung auf die Geschwindigkeit zu kommen. Ohne Unterstützung ist das Rad schon ein bißchen fad, mit dem Übergewicht, dem lauten Antrieb und den schlecht rollenden Schlappen... Das mach ich eigentlich nur, wenn ich mit dem Sohnemann ausrücke, weil der natürlich nur bergauf ans Abschleppseil darf.. Wieso stellst du trotzdem die Beobachtungen der beiden sportärzte in Frage? Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 20. Oktober 2021 Geschrieben 20. Oktober 2021 Wieso stellst du trotzdem die Beobachtungen der beiden sportärzte in Frage? Weil diese Beobachtung meiner Meinung nach zu wenig fundiert ist, um in einem Artikel als Aussage eines Arztes zu erscheinen. Und er reimt sich halt Rückschlüsse zusammen, die sich mit meiner Beobachtung nicht decken. Welchen anderen Sportarzt Stelle ich noch in Frage? Zitieren
NoNick Geschrieben 21. Oktober 2021 Geschrieben 21. Oktober 2021 Weil diese Beobachtung meiner Meinung nach zu wenig fundiert ist, um in einem Artikel als Aussage eines Arztes zu erscheinen. Und er reimt sich halt Rückschlüsse zusammen, die sich mit meiner Beobachtung nicht decken. Welchen anderen Sportarzt Stelle ich noch in Frage? Woher weisst du, dass seine aussage nicjt fundiert ist? Weil er in einem Interview in einer gratis Zeitschrift, die beim sporthändler aufliegt keine wissenschaftliche Abhandlung macht? Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. Oktober 2021 Geschrieben 21. Oktober 2021 Ist er aber. Jedenfalls dann, wenn du so wenig Unterstützung einstellst, dass der Antrieb nicht eingeschränkt wird. Genau wie beim Bioradl: Nicht treten ist ausrollen, leicht treten ist langsam fahren und fest treten ist schneller fahren. Der Unterschied ist nur, dass du als Belohnung des fester Tretens nicht nur 2km/h sondern 4km/h oder mehr bekommst. Ich rede nicht von Geschwindigkeit, sondern vom Drehmoment. Und da funktioniert ein Elektromotor eben komplett anders als unser Körper. Ich rate jetzt einmal raus und sage, kann kann mit nur 15% Unterstützung problemlos mit 40er Kadenz und zu tief Sitzen eine 10% Steigung rauffahren - egal wie schnell, weil der Motor einfach anschiebt, sobald du das Pedal auch nur ein paar Grad bewegen schaffst. Und dann schiebt er.... Mit einem normalen Radl kommen die erst garnicht vom Fleck. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 21. Oktober 2021 Geschrieben 21. Oktober 2021 Woher weisst du, dass seine aussage nicjt fundiert ist? Weil er in einem Interview in einer gratis Zeitschrift, die beim sporthändler aufliegt keine wissenschaftliche Abhandlung macht? Weil er einfach Behauptungen aufstellt, und nichts dazu sagt, wie er zu der Erkenntnis kommt. Und wenn man schon den Fachmann raushängen lässt, indem man sich als Arzt und nicht als Herr Müllerhuberpeppi interviewen lässt, dann muss man sich auch entsprechend professionell äußern. Zitieren
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