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Marathonradl mit eingebautem Spaß, oder Downcountry, wie das jetzt heißt


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Als Flat-Fahrer seit Jahren und davor begeisterter SPD-Nutzer: Die geringere Ermüdung ist keine Einbildung gewesen, ich war nach einer langen Tour in den Beinen lockerer und frischer, es waren auch andere Muskelgruppen einbezogen. Das Stimmt schon, aber ich finde das nicht entscheidend dafür, was ich mache.
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Als Flat-Fahrer seit Jahren und davor begeisterter SPD-Nutzer: Die geringere Ermüdung ist keine Einbildung gewesen, ich war nach einer langen Tour in den Beinen lockerer und frischer, es waren auch andere Muskelgruppen einbezogen. Das Stimmt schon, aber ich finde das nicht entscheidend dafür, was ich mache.

 

ich fahr halt ca 35-50km zu und vom trail und da ist mir das schon wichtig.

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Bergauf egal ob technisch oder Forststraße ist mir immer die fixe Position auf den Klickpedalen lieber. Bergab eigentlich auch solange mich der Trail nicht an mein Limit bringt. Auf das bestellte Oiz werde ich deshalb sicher reine Klickpedale schrauben.

 

man AM hab ich Kombipedale, Ganz optimal ist das auch nicht aber eventuell auch eine Möglichkeit?

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mit guten Flats&Schuhen hat man auch immer eine fixe Position. Aber man hat eben die Möglichkeit, dass man diese Position auch mal wechselt. Bergauf fahr ich mehr über den Zehenballen, bergab lieber mit der Fußmitte.

Ich würd halt jedem empfehlen, mit Flats zu starten und die Techniken richtig zu lernen. Dann kann man immernoch auf Klicks wechseln. Umgekehrt ists weit schwieriger (eigene "leidvolle" Erfahrung).

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Was aus meiner Sicht vor allem für Flats spricht: daß man auch beim Wegfahren in technischem Gelände sofort einen sicheren Stand am Pedal hat. Mit Klickies brauchts immer ein paar Meter, bis man eingeklickt ist - das ist mir mittlerweile zu unsicher.

 

Das einzige Mal, wo ich mir in den letzten Jahren wieder Klickpedale gewünscht hab, war in Finale Ligure. :D

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Was aus meiner Sicht vor allem für Flats spricht: daß man auch beim Wegfahren in technischem Gelände sofort einen sicheren Stand am Pedal hat. Mit Klickies brauchts immer ein paar Meter, bis man eingeklickt ist - das ist mir mittlerweile zu unsicher.

 

Das seh ich eigtl genau anders herum. Mit Flats passiert es mir sehr regelmäßig, dass ich nicht 100%ig so am Pedal stehe, wie ich das eigtl gern hätte. Wenn du dann mitten im Gerumpel bist, is es deppat die Position anzupassen. Bei klickies bin ich eigtl sofort drin. Das verinnerlicht man eigtl sehr schnell.

 

Ich fahr fast ausschließlich flats, finde aber beides super. Für schnell und runpelig mag ich klickies schon auch gern hin und wieder.

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Da prallen Welten aufeinander ;) Wenn ich unendlich Schmackes hab ist bergauf alles wurscht,da kann ich auch mittig am Pedal stehen. Vorteile seh ich für mich massiv im Uphill und Bergab bei im Rutschigen oder extrem Ruppigen. Da kann ich dem Rad mehr Freiheit zum bouncen lassen ohne Gefahr zu laufen den Kontakt zu verlieren.

 

Gefühlt merk ICH keinen Unterschied bergauf, Vergleichszeiten hab ich keine. Ist mir aber auch egal.

Ohne Leistungsgedanken und Ansprüche auf gute Zeiten bergauf und bergab (also quasi Eis essen fahren) find ich flats einfach angenehmer

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Gefühlt merk ICH keinen Unterschied bergauf, Vergleichszeiten hab ich keine. Ist mir aber auch egal.

Ohne Leistungsgedanken und Ansprüche auf gute Zeiten bergauf und bergab (also quasi Eis essen fahren) find ich flats einfach angenehmer

 

Bergauf hab ich mit klickies nur dann Vorteile, wenn ich wirklich technisch deppater zeug fahre, wo man voll durch drücken muss. Da passiert es mir manchmal mit flats schon, dass ich das Pedal verliere (hansjörg, zB auf den novystein rauf, auf der westseite, also von der erharthöhe kommend). Stetig bergauf seh ich keinen besonderen Vorteil für die klickies.

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Ich habe vor ein paar Wochen nach zig Jahren wieder Klickpedale montiert. Bergauf sehe ich sie ganz klar vor Flat Pedalen, egal ob im technischen Gelände oder auf der Straße. Gerade die Möglichkeit das Pedal zu ziehen und damit auch mal die vordere Oberschenkelmuskulatur zu entlasten hilft mir, da ich sicher ein deutlich geringeres Leistungslevel habe als viele hier. Bergab bin ich jedoch noch nicht überzeugt. Einerseits weil ich manchmal noch das Problem habe schnell bzw. rechtzeitig einzuklicken. Andererseits fühle ich mich noch nicht ganz sicher wenn es langsamer und technischer wird, weil ich "Angst" habe, im Falle des Falles nicht rechtzeitig herauszukommen.
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Bergauf hab ich mit klickies nur dann Vorteile, wenn ich wirklich technisch deppater zeug fahre, wo man voll durch drücken muss. Da passiert es mir manchmal mit flats schon, dass ich das Pedal verliere (hansjörg, zB auf den novystein rauf, auf der westseite, also von der erharthöhe kommend). Stetig bergauf seh ich keinen besonderen Vorteil für die klickies.

 

@GT

Hehe gut da sind stellenweise auch Trial Skills net schlecht. Aber ich denke auch das man an solchen Stellen mit Clicks im Vorteil ist. Momentum, nicht stehen bleiben,trotzdem Hinter- und Vorderrad versetzen und über stufiges hochziehen.

 

@Mike

Du fällst bei mir unter endlos Schmackes :-D

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Heute der erste Feldtest mit Flats:

 

Die ausgeleierten Trekkinglatschen wurden erst einmal mit 3mm Polystyrol-Sohlen verstärkt. Ich wußte, irgendwann kommt der Moment, in dem ich die Laubsäge brauchen werde, als ich sie vor ein paar Jahren gekauft habe!

 

Bergauf grundsätzlich OK, ich habe aber das Gefühl, dass die muskuläre Belastung ein wenig anders ist als mit Klickies. Daher eventuell das oben erwähnte Thema mit Ermüdung. Ich glaube aber, dass das relativ rasch weg sein müsste, wenn man öfters fährt.

Auch in steilen Passagen kein problem.

In technischen uphills wär mir jetzt kein Fehler passiert, der mir nicht auch mit Klicks passiert wäre und das Anfahren geht deutlich besser, weil man ja gleich am Pedal steht.

Also für das was ich technisch rauf fahre alle mal ausreichend.

 

Abwärts steht man satter am Pedal, kein kippeliges Gefühl wie mit den Klickies. Ich war überrascht, dass die ersten kleinen Hoppser ganz gut gelungen sind, ohne Pedalkontakt zu verlieren. Später ist mir dann trotzdem ein, zwei mal ein Fuß (immer der rechte?) vom Pedal gerutscht, aber nur wenn ich nicht genug Zeit zum Vorbereiten auf den Sprung hatte.

Im ruppigen Gelände hatte ich auch einen Moment, wo ich dachte, jetzt schlagts mir den Fuss runter. Kann natürlich auch am Testsetup mit dem Trekking Schuh liegen (Pedale sind ganz gute Ware, da hat der Sohnemann immer Wert darauf gelegt).

Ich bin auch grad dabei, Versetzen zu lernen, da tu ich mir mit Flats deutlich schwerer. Mit Flats treten fahrtechnisch Mängel schneller an den Tag....

Die Sicherheit ist hald auch nicht mehr so groß, trotzdem bin ich über dir in der Testrunde ein gebauten Sprünge gekommen. Wenn auch etwas langsamer.

Alles in Allem jetzt nichts, was man mit guter Fahrtechnik wett machen kann. Klickies sind fahrtechnisch das reinste Gift...

 

Jetzt steht noch der Härtetest mit der MTB-Runde an, ds sind auch Racefully Fahrer dabei und man will ja Uphill nicht vollkommen abreißen...

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Heute war ich auf einer Feierabendrunde am Rückweg auf einer langen, mal auf und ab und zum Schluss zäh bergauf gehenden Forststraße, die ich mit dem Hardtail so 2002-2004 gefetzt bin.

 

Mit äußerst schlechten Karten: 170/150mm Fully mit ca 16kg, 2,5" Minion/Highroller Maxxterra mit Schläuchen in der beinahe unfahrbaren Dimenion 27,5" (zum Glück blieb mir das damalige 26" erspart) - und dann noch Flats.

 

Naja, irgendwie kein Nachteil zu spüren. Vielleicht hab ich auch einfach keinen Vergleich mehr, aber das war rasant, echt geil...:love: :jump:

 

Aber gute Schuhe braucht man schon, beb73!!! :wink:

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Heute war ich auf einer Feierabendrunde am Rückweg auf einer langen, mal auf und ab und zum Schluss zäh bergauf gehenden Forststraße, die ich mit dem Hardtail so 2002-2004 gefetzt bin.

 

Mit äußerst schlechten Karten: 170/150mm Fully mit ca 16kg, 2,5" Minion/Highroller Maxxterra mit Schläuchen in der beinahe unfahrbaren Dimenion 27,5" (zum Glück blieb mir das damalige 26" erspart) - und dann noch Flats.

 

Naja, irgendwie kein Nachteil zu spüren. Vielleicht hab ich auch einfach keinen Vergleich mehr, aber das war rasant, echt geil...:love: :jump:

 

Aber gute Schuhe braucht man schon, beb73!!! :wink:

 

Die Schuhe werden nur zu Testzwecken verwendet, keine Sorge. Obwohl, der Halt ist erstaunlich gut.

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Feldtest #2: Heute 1000HM mit der MTB Runde und Flats

 

Wenns wirklich steil wird ists mit Klicks einfacher, die paar Stiche sind aber nicht kriegsentscheidend.

 

Bergwärts hab ich das Gefühl, dass die hinteren Oberschenkelmuskeln mehr beansprucht werden, da man den Fuß mehr gegen das Pedal drückt.

Nachdem ich aber auch ein HT habe, kann ich ja gelegentlich auch mit dem fahren, um nicht immer letzter oben zu sein...

 

Alles in Allem überwiegen für mich die Vorteile der Flats, die kommen jetzt ans Fuel EX, und natürlich mit neuen Schuhen.

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Zwischenstand zur Newmen XA25-Felge...

Gili: ich hab rund 80kg, mal runder, mal weniger. ;)

Fahrstil: bislang fahr ich schon noch halbwegs mit Hirn damit. Aber ich mach mir bislang keine Sorgen um die Haltbarkeit und Sprünge oder so lass ich auch keine aus. Bei Schräglandungen halte ich mich ein bissl mehr zurück. (und im schlimmsten Fall kann man ja sonst eine 30er einspeichen lassen, sollte man eine 25er gefaltet haben)

...jetzt hab ich hinten doch mal einen merklichen Achter. Die Einspeichqualität kam mir eigentlich gut vor, also womöglich ist eine 400g-Felge doch ein bissl zu gering für meinen aktuellen Einsatzbereich abseits von Marathons... ;)

 

Mal sehen.

Jetzt wird's mal wieder zentriert und sollte sie innerhalb eines Jahres wieder Zuwendung brauchen, muss es wohl doch eine SL30 sein.

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Hihi, ich hab meine hintere längst gestanzt und beim neu eingespeichten LR schonwieder einen Achter. Vorne eierts auch schon nett.

Next time: 30er.

 

ich hab den Eindruck du missbrauchst dein Trance auch als Enduro ;)

 

Das bissl Mehrgewicht zur SL30A ist in Breite und Robustheit gut investiert.

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Zwischenstand zur Newmen XA25-Felge......jetzt hab ich hinten doch mal einen merklichen Achter. Die Einspeichqualität kam mir eigentlich gut vor, also womöglich ist eine 400g-Felge doch ein bissl zu gering für meinen aktuellen Einsatzbereich abseits von Marathons... ;)

 

Mal sehen.

Jetzt wird's mal wieder zentriert und sollte sie innerhalb eines Jahres wieder Zuwendung brauchen, muss es wohl doch eine SL30 sein.

 

Carbon ;)

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Apropos Felgen zerdengeln:

Ich fahr das ganze Wochenende ziemlich flott in Nauders herum, ein paar Mal den Reifen durchgeschlagen aber nur eine kleine Delle im Felgenhorn der günstigen Originallaufräder, keinerlei Pannen am Rad, die E13 (Gen1 oder 2) haben auch brav funktioniert.

Ein nicht so erfahrener Mitfahrer will nach dem abschließenden Radlputzen mal mein Fahrwerk probieren und rollt mit gut 90kg und ohne jegliche Gewichtsverlagerung eine scharfe, gut 12cm hohe Gehsteigkante rauf :f:

Fazit: Reifen am Wulst gestanzt, Felgenprofil ist auf gut 15cm nach Innen verformt :k:

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