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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Bezüglich Übersterblichkeit in Deutschland eine sehr interessante Aufschlüsselung und Analyse.

Knapp zwei Drittel der Corona- „Übersterblichkeit“ in den Jahren 2020 und 2021 entfällt auf die Altersgruppe der über 80-Jährigen. Weitere 30 Prozent erstrecken sich auf die Gruppe von 60 bis 79 Jahre. Die jüngeren Altersgruppen sind dagegen nur zu 7 Prozent betroffen. Dies ergeben neue Berechnungen des ifo Instituts aus Anlass des zweiten Jahrestags des Pandemiebeginns. „Bis Jahresende 2021 sind seit Ausbruch der Pandemie 96.200 Personen mehr gestorben, als unter normalen Umständen zu erwarten gewesen wäre. Die Zahl der auf die Pandemie zurückzuführenden zusätzlichen Todesfälle liegt damit niedriger, als es bisherige Schätzungen nahelegen“, sagt Joachim Ragnitz von der Niederlassung Dresden des ifo Instituts.

https://www.ifo.de/node/67622

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Genau die Omi ist wichtiger - sorry für meinen Ausflug in tief verschneite Nordhänge...da ich halt zumindest so gerne Skitouren gehe wie Radlfahren...hat mich halt das mental schon ein bissl mitgenommen, dass es den armen Freerider erwischt hat...

 

Power ist schon geil....auch am Gr. Sulzberg wo ich im VJ zweimal war, ist einer abgegangen...den konnten die Kamaraden aber rechtzeitig ausbuddeln....

 

Bei einem 4er geh ich persönlich halt nicht von meiner Wohnzimmercouch runter:rolleyes:

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(...) Bewusstseinsbildung machen, die Leute so gut wie möglich schulen und zu einem risikobewussten Verhalten anleiten. Das wäre auch der Umgang mit der Pandemie, den ich mir wünschen würde.

 

Das hat doch bei Corona nicht funktioniert. Nämlich sowas von überhaupt nicht.

 

Und wie sollte das funktionieren?

Der Eine sagt, er ist geimpft und jetzt ist Corona für ihn vorbei. Der Nächste sagt, er sei generell unverwundbar. Der Nächste sagt, dass Corona eine Lüge ist. Der Nächste lässt sich lieber öfter testen, als dass er andere ansteckt. und und und. Ich test gerade wieder sehr regelmäßig, weil wir sowohl in der Schulklasse als auch im Kindergarten einige Fälle haben. Behördlich hamma noch nix gehört. Es rennt weiter wie immer und ein Kind nach dem anderen wird krank, Betreuerinnen und Lehrer ebenfalls...Es rennt weiter. Ist in gewisser WEise auch okay, aber ich mag halt, dass ich nicht einer bin, der die Infektion weiter trägt. Das ist meine Art der Risikominimierung (vorwiegend für andere. Ich geh eh davon aus, dass ich's sehr bald hab - gerade deswegen test ich. damit ich andere net mit rein scheiß). Aber dafür wird einer wie ich genauso kritisiert.

 

Wie schaut also deine Art der Risikominimierung aus? Impfen wollten die Leut net. Testen wird viel kritisiert. Einschränken will sich auch keiner. Was bleibt übrig?

 

Und um ehrlich zu sein: ein bisserl angeschlagen bin ich eh grad. Aber der Test von gestern war negativ. Am Abend ewrd ich wohl net radeln, weil g'sund bin ich nicht *gg*

Bearbeitet von GrazerTourer
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Die verzwiefelten Vergleiche zwischen Lawindensituation und Pandemie verstehe ich nicht ganz.

 

Sicher ist aber, dass jeder, der sein Risiko frei wählt ohne eine entsprechende Entscheidungskompetenz (0 Ahnung von stop/go aber powdergeil Ende nie) wenig Respekt vor der Bergrettung (& co.) und der Zeit der Freiwilligen hat.

 

Eigentlich würden als Einsatzursache jene Lawinenabgänge reichen, die trotz guter Beurteilung passiert sind.

 

Zumindest sollten Leute, die sich keine Zeit für Lawinenkunde nehmen wollen, dann so fair sein, und bei LWS 4 nicht mehr im freien Gelände unterwegs sein.

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Und um ehrlich zu sein: ein bisserl angeschlagen bin ich eh grad. Aber der Test von gestern war negativ. Am Abend ewrd ich wohl net radeln, weil g'sund bin ich nicht *gg*

 

Tipp: mach den Antigentest im Rachen statt in der Nase. Omikron ist dort deutlich besser nachweisbar. Habs jetzt schon von einigen Leuten (Arzt, DGKS, Notfallsani) gehört, dass sie ein paar Antigentests in der Nase gemacht haben, die alle negativ waren. Dann parallel Nase und Rachen und siehe da: der im Rachen war positiv. Waren alles Leute, die zum Testzeitpunkt bereits Symptome hatten.

 

https://utopia.de/ratgeber/omikron-warum-wir-uns-jetzt-anders-selbst-testen-sollten/

Bearbeitet von Gili
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Tipp: mach den Antigentest im Rachen statt in der Nase. Omikron ist dort deutlich besser nachweisbar. Habs jetzt schon von einigen Leuten (Arzt, DGKS, Notfallsani) gehört, dass sie ein paar Antigentests in der Nase gemacht haben, die alle negativ waren. Dann parallel Nase und Rachen und siehe da: der im Rachen war positiv. Waren alles Leute, die zum Testzeitpunkt bereits Symptome hatten.

 

https://utopia.de/ratgeber/omikron-warum-wir-uns-jetzt-anders-selbst-testen-sollten/

 

Ich mach eh immer nur Rachen... (ich bin dort völlig unempfindlich *gg*).

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@ waldbauernbub

 

Es geht ja nicht um Beschränkungen, sondern darum das die "Gesellschaft" sich dann aber schon erwartet das die Retter kommen müssen bzw. man im KH versorgt wird.

 

Ich bin auch Realist...das mit den Eigenverantwortung funktioniert ja offensichtlich...naja...eher nicht.

 

LG Michael

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Wie schaut also deine Art der Risikominimierung aus? Impfen wollten die Leut net. Testen wird viel kritisiert. Einschränken will sich auch keiner.

Wir haben 75% Impfquote - freiwillig - für mich sieht das nicht so aus, als würden sich die Leute nicht Impfen wollen.

Bis jetzt hat sich die Bevölkerung noch VOR jedem Lockdown bereits eingeschränkt - freiwillig - sieht man schön an den Kurven. Ein klares Zeichen, dass sich die Leut sehr wohl dementsprechend verhalten, wenn der Hut brennt.

 

Ich finde den Begriff "gewähltes Risiko" grundsätzlich besser als "Risikominimierung". Weil jemand der schlecht beinand ist, hat trotz Impfung und moderner Gerätemedizin nie ein geringes Risiko - egal ob er Schnupfen hat oder Covid. Aber sei's drum.

 

Ich werde einem gesunden unter 40-jährigen in diesem Leben nicht mehr erklären können, wieso es keinen Sinn macht, seine Kleinkinder impfen zu lassen und alle halben Stunden zum Testen zu rennen. Aber wenn du das als dein gewähltes Risiko siehst, dann passt es doch, oder?

Aber wieso sollte man eine gesamte Gesellschaft nach deinem Risikoempfinden (oder noch schlimmer, dem der Pharmalobbyisten) tanzen lassen. Noch dazu mit Maßnahmen die dafür nur unzureichend geeignet sind.

 

Ich bin auch Realist...das mit den Eigenverantwortung funktioniert ja offensichtlich...naja...eher nicht.

Es gehört in Österreich seit jeher zur politischen Folklore, uns die Eigenverantwortung zuerst abzusprechen, dann abzugewöhnen, schließlich wegzunehmen und am Ende vollmundig zu behaupten, wir wären zu dieser gar nicht fähig. Mit dieser Taktik fährt unser politisches System schon seit der Zeit gut, als es noch gar kein politisches System war.

 

Und ich finde, dass es gar nicht schlecht funktionieren würde, wenn man die Leute bloß in Ruhe lassen würde. Der letzte Rückgriff auf die Lahn: Unsere Opferzahlen in Schifahrerlawinen sind seit 30 Jahren gleichbleibend bis rückläufig - bei einer x-fachen Anzahl an Ausübenden. Das Bewusstsein dafür hat sich im Vergleich zu den frühen 90ern total gewandelt, genauso wie die Methoden. Alles freiwillig, ohne Zwang und rein aus jenem Gefühl der Eigenverantwortung heraus, das du uns völlig absprichst.

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Und ich finde, dass es gar nicht schlecht funktionieren würde, wenn man die Leute bloß in Ruhe lassen würde. Der letzte Rückgriff auf die Lahn: Unsere Opferzahlen in Schifahrerlawinen sind seit 30 Jahren gleichbleibend bis rückläufig - bei einer x-fachen Anzahl an Ausübenden. Das Bewusstsein dafür hat sich im Vergleich zu den frühen 90ern total gewandelt, genauso wie die Methoden. Alles freiwillig, ohne Zwang und rein aus jenem Gefühl der Eigenverantwortung heraus, das du uns völlig absprichst.

 

Schön und gut, Aber im powder sind halt auch keine lawinenleugner oder leute die glauben dass das piepserl ihre dna verändert unterwegs

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[offtopic]

 

Freunde waren zeitgleich dort, haben gemeint im Wald war LWS 2 oder 3. Insgesamt so 3 Gruppen unterwegs, die alle Ahnung und gute Ausrüstung hatten. Sich wohl in Sicherheit gewogen hatten, weil eben auch anderen nyx passierte und viele Spuren. Der tödliche Unfall war nur 200m oberhalb entfernt von meinen Burschen, dort sind freie Bereiche zwischen den Bäumen. Die wollten wohl unverspurtes und haben sich deshalb leichtsinnig weiter rauf gewagt. Das ganze dort ist sehr steiles Gelände. Die haben es alle wohl unterschätzt, sogar im Wald ist eine andere Lawine abgegangen, fast zeitgleich. Zum Glück ist der mit Airbag oben aufgeschwommen.

 

Schöner Sch€¥$$, ist aber nicht vergleichbar mit der COVID-Problematik :(

 

[/offropic]

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Es ist eine neue Verordnung in Kraft. Das wird den Klimek sehr freuen muss er jetzt nimmer Daten aus UK und Dänemark hernehmen und diese auf das Immunitätsniveau von Österreich umrechnen.

https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2022_II_26/BGBLA_2022_II_26.html

§ 2.

 

Das Register dient zur Erfassung von Daten im Zusammenhang mit der stationären Behandlung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten in Krankenanstalten

 

 

1.

 

 

als Grundlage für ein effektives und effizientes Krisenmanagement; zur Planung, Qualitätssicherung und Qualitätsberichterstattung in der österreichischen Gesundheitsversorgung sowie

 

2.

 

 

für wissenschaftliche Zwecke (u.a. zur Analyse der Behandlungsprozesse und -ergebnisse bei stationär betreuten COVID-19-Patientinnen und -Patienten).

Sagt viel über das Krisenmanagement davor aus...

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Spannend ist das schon, wie derzeit behördlich vorgegangen wird.

 

KiGa mit knapp 50 Kindern. 5 bestätigte Fälle (alle waren im Kiga, als die positiven Tests da waren), 2 BetreuerInnen auch (das war ende letzter Woche). Bis jetzt gibts überhaupt kein Feedback, was der Kiga tun soll, ob irgendwelche Kinder K1 sind usw usf. Die Eltern wurden halt gebeten, dass man wenn möglich die Kinder zu Hause lässt, weil ohnehin die BetreuerInnen ausgehen. Einige der Kinder haben Geschwister in der Volksschule (insgesamt auch gerade einmal 50 Kinder), wo es sich auch ausbreiten anfängt. Eh klar, wenn die Geschwisterl in die Schule gehen. Dort gehen auch gerade die Lehrer aus *g* In der Schule war ein Geschiwsterl von einem positiven Kind beim Antigen Test selbst positiv. Nachdem der Re-Test aber negativ war, ist's halt geblieben *ggg* Ich glaub es wird langsam immer mehr Leuten alles ziemlich wurscht.

 

Es ist halt ein bisserl lästig, weil man dann auch keinen Sonderurlaubsanspruch hat, wenn das eigene Kind daheim bleibt.

 

Bin gespannt wann man was Offizielles hört.

 

Schmankerl aus Graz von einem Kindergarten: Ungeimpfte Kinder aus Graz sind K1. Ungeimpfte Kinder aus GU dürfen kommen - hahaha :D (ich glaube aber fast, dass da irgendwo irgendwer was falsch verstanden hat, und sie das einfach falsch umgesetzt haben)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Spannend ist das schon, wie derzeit behördlich vorgegangen wird.

[..]

Schmankerl aus Graz von einem Kindergarten: Ungeimpfte Kinder aus Graz sind K1. Ungeimpfte Kinder aus GU dürfen kommen - hahaha :D (ich glaube aber fast, dass da irgendwo irgendwer was falsch verstanden hat, und sie das einfach falsch umgesetzt haben)

 

Das EMS und das Bundesland Kontakttracing ist einfach überlastet. Die Behörden dürfen sich das aus den Fingern saugen...

https://tirol.orf.at/stories/3140193/

https://wien.orf.at/stories/3140084/

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Das EMS und das Bundesland Kontakttracing ist einfach überlastet. Die Behörden dürfen sich das aus den Fingern saugen...

https://tirol.orf.at/stories/3140193/

https://wien.orf.at/stories/3140084/

 

Ich verstehe das eh. Es ist halt für manche Eltern richtig blöd, weil so auch kein Sonderurlaub möglich ist. Die Kinder trotzdem hin zu geben fällt nicht jedem leicht.

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Das ist nicht spannend, das ist einfach nur peinlich.

[ATTACH=CONFIG]225789[/ATTACH]

 

In Bspw. China möchte ich derzeit aber auch nicht wohnen. Aber auch ohne Corona nicht.

Australien und Neuseeland haben auch sehr strenge Regeln. Auch nicht besonders lustig dort derzeit.

Aus dem Blickwinkel betrachtet geht's uns noch ganz gut.

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