morepower Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Hobby ist, möglichst viel Geld für möglichst wenig Nutzen auszugeben ….. hat mal ein Modellbauer gesagt. Ich persönlich finde es schon sehr als präpotent, jemanden der viel Geld für ein Rad, Auto, Boot, Haus, Möbel, Klamotten, Schmuck, Uhren, Technik undwasweisichnoch ausgibt, als dämlich zu bezeichnen. Es ist seine Kohle und damit kann er machen was er will ….. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
madeira17 Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Ich hör nur immer das Wehklagen wenn die Teile dann nach 2 Jahren wenn sie nicht mehr State-of-the-Art sind verkauft werden sollen und über "Wertverlust" geklagt wird und wenn die Leute draufkommen, dass es eigentlich recht wenige verrückte gibt die solche Fantasiepreise bereit sind zu zahlen. Gibt ein paar schöne Beispiele aktuell in der Börse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Hobby ist, möglichst viel Geld für möglichst wenig Nutzen auszugeben ….. hat mal ein Modellbauer gesagt. Ich persönlich finde es schon sehr als präpotent, jemanden der viel Geld für ein Rad, Auto, Boot, Haus, Möbel, Klamotten, Schmuck, Uhren, Technik undwasweisichnoch ausgibt, als dämlich zu bezeichnen. Es ist seine Kohle und damit kann er machen was er will ….. kritische Stimmen nennen das die "Macht der Konsumenten", Hardliner sogar " Verantwortung"... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ventoux Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Kommt auch darauf an wie er die Kohle verdient hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Wer sein Hobby liebt denkt doch nicht vernünftig. Da wäre mein Keller ja halbleer. :s: Besteht das Hobby nicht in erster Linie " Rad zu fahren", und erst in zweiter LInie womit.. man kann aber natürlich auch Sammler sein, oder beides... Die Masse der Käufer von hochwertigen Rädern bezeichnen Radfahren aber sicher nicht als "ihr" Hobby... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Kommt auch darauf an wie er die Kohle verdient hat. ui, gottseidank bringt das Geld jetzt meine Frau die Sozialarbeiter ist nach Hause, da hab ich freie Wahl , wäre ich noch in der WT/StB Kanzlei in Wien müsste ich da wohl mein ganzes Gehalt sofort spenden.... " Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 die masse der käufer von hochwertigen rädern bezeichnen radfahren aber sicher nicht als "ihr" hobby...hä? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 hä? fahr mal am Wochenende auf die Donauinsel in Wien, dann weißt du was ich meine, das kann man nicht erklären, das muss man sehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 (bearbeitet) Die Masse der Käufer von hochwertigen Rädern bezeichnen Radfahren aber sicher nicht als "ihr" Hobby... fahr mal am Wochenende auf die Donauinsel in Wien, dann weißt du was ich meine, das kann man nicht erklären, das muss man sehen... Da hast du recht, ich verlange schon lange von Radhändlern dass sie entsprechende Ware erst nach Fitnesstest und BMI-Bestimmung verkaufen. Da gibt es tatsächlich welche die verkaufen 10.000 Euro Rennräder (also Mittelklasse im Aerobereich) an adipöse 80 kg Sportler mit einer FTP von unter 5/kg Dem gehört entschieden und nachdrücklich entgegengewirkt, für so was gibt es schließlich E-Bikes! Bearbeitet 6. April 2020 von 6.8_NoGravel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
graveloso_marveloso Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Wenn ich mir eine Yacht um 500000 leisten könnte, läge da natürlich je ein Bike um 15000 für jede Freundin im Stauraum. Wurscht wie unfit ich dann wäre. 😁 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
shroeder Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Mir is wurscht. Ich hab an großen Beidl. Ich kann 20 jahre alten Renner und 20 jahre altes Auto fahrn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ventoux Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Mir is wurscht. Ich hab an großen Beidl. Ich kann 20 jahre alten Renner und 20 jahre altes Auto fahrn. Zum Glück kann man auch Beides haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Da hast du recht, ich verlange schon lange von Radhändlern dass sie entsprechende Ware erst nach Fitnesstest und BMI-Bestimmung verkaufen. Da gibt es tatsächlich welche die verkaufen 10.000 Euro Rennräder (also Mittelklasse im Aerobereich) an adipöse 80 kg Sportler mit einer FTP von unter 5/kg Dem gehört entschieden und nachdrücklich entgegengewirkt, für so was gibt es schließlich E-Bikes! Es wär schon ein Unterschied wenn man sich beim Gewicht an die Herstellervorgaben halten würde...:devil: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Es wär schon ein Unterschied wenn man sich beim Gewicht an die Herstellervorgaben halten würde...:devil: Minimalgewicht des Rades gem. Empfehlungen des STP-Institutes 10% vom Körpergewicht. Höchstpreis des Rades das 10-fache des Eigengewichtes (nackt und nüchtern) weniger die Länge vom Schröder seinem Gemächt in Prozent. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Ich wär eher für die Formel: Höchstpreis d. Rades Beim Gewicht d. Rades sollte es eigentlich umgekehrt sein. je schwerer/untrainierter d. Fahrer desto leichter bzw. schwerer falls der Fahrer leicht und fit....der Fairness wegen halt.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Ich wär eher für die Formel: Tut mir leid, ich muss da aussteigen - das thema ist für mich zu emotional behaftet. wer also ein problem damit hat dass ich mit meinen 105 kg bei 800 lieblings-hobby-jahreskilometern auf einem bar bezahlen 15.000 euro hobel sitze der farblich so gut zu meinem sportwagen passt, der kann von mir aus gepflegt scheißen gehen. was jucken mich seine gedanken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
morepower Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 Tut mir leid, ich muss da aussteigen - das thema ist für mich zu emotional behaftet. wer also ein problem damit hat dass ich mit meinen 105 kg bei 800 lieblings-hobby-jahreskilometern auf einem bar bezahlen 15.000 euro hobel sitze der farblich so gut zu meinem sportwagen passt, der kann von mir aus gepflegt scheißen gehen. was jucken mich seine gedanken So ist es und es ist auch egal, wie derjenige seine Kohle verdient. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sync Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 Als Hobbysportler Kauf ich einfach das was mir gefällt ich muss ja auch damit fahren... Und wenn es halt nicht 3000 sondern 5000 kostet aber es einfach der favortie ist dann muss man da durch dann verkauft man es auch nicht gleich nach 2 Jahren wieder ( hoffentlich) Man will ja auch neben einer schönen Frau/Mann (Gendern), ist beim Rad dasselbe nach dazu wenn Mann vorheriges nicht hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
revilO Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 Richtiges Radfahren is wirklich kein Hobby. Ein Hobby is etwa Modellbau. Richtiges Radfahren is ein Zwang. Deshalb würde ich für ein Rad auch nie mehr als ein Fünftel des teuersten erhältlichen Serienrades ausgeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sync Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 Richtiges Radfahren is wirklich kein Hobby. Ein Hobby is etwa Modellbau. Richtiges Radfahren is ein Zwang. Deshalb würde ich für ein Rad auch nie mehr als ein Fünftel des teuersten erhältlichen Serienrades ausgeben. Ich würd's eher als passion bezeichnen und die Frage ist wo beginnt richtiges radfahren? Wenn ich 4-5 Mal in der Woche fahre ist das schon richtig? Oder wäre das dann "Hobby" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
revilO Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 (bearbeitet) Rennräder zählen schon zu den überteuersten Produkten unserer Zeit. Dass Menschen jemals bereit sein werden, für etwas mechanisch derart Einfaches und optisch oftmals wenig Ansprechendes so viel Geld auszugeben, war nicht abzusehen. Im Gegensatz zur Kunst oder anderen Sammelobjekten ist ein Rad auch niemals eine Geldanlage sondern ein reiner Gebrauchsgegenstand. Und die Käufer sind oftmals nicht jene, die ohne viel Arbeit über sehr viel Geld verfügen, sondern solche, die sich monatelang den Arsch mit einer Drecksarbeit aufreißen müssen. Bearbeitet 7. April 2020 von revilO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 Für mich ist's eine Leidenschaft. aber trotzdem zipfen mich manche Preise an, weil selbst günstige/schwere/Einsteiger Komponenten auf Radln drauf sind, die keinen Einsteiger Preis mehr haben. Das find ich ungerechtfertigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 Und die Käufer sind oftmals nicht jene, die ohne viel Arbeit über sehr viel Geld verfügen, sondern solche, die sich monatelang den Arsch mit einer Drecksarbeit aufreißen müssen. Das ist dann das schöne, wenn ich das Ergebnis der Arbeit - Zahlen im Computersystem einer Bank oder bunt bedrucktes Papier - gegen etwas eintauschen kann das mir Freude bereitet. Ganz gleich was andere davon halten, für wie sinnvoll sie es erachten, für was auch immer sie ihre bunten Blätter verwenden oder ob sie sich nur an hohen Zahlen am Bankcomputer erfreuen, im blödesten Fall einfach nur über die Runden kommen müssen und gar keine Möglichkeit für diesen Luxus haben. Bedenklich wird es wenn ich mir Dinge kaufe um anderen zu gefallen oder dafür Geld verwende welches ich nicht habe und somit meine Zukunft an die Bank verkaufe. Aber das gilt für alle Bereiche des Lebens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoFatMan Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 (bearbeitet) Richtiges Radfahren is wirklich kein Hobby. Ein Hobby is etwa Modellbau. Richtiges Radfahren is ein Zwang. Deshalb würde ich für ein Rad auch nie mehr als ein Fünftel des teuersten erhältlichen Serienrades ausgeben. Ich sage unseren Kunden oft - ein wirklich gutes Rad kostet zwischen 1500 und 3000 €. Bei allem darüber steigt das Ego und der Wartungsaufwand .... Wer VIEL bzw OFT fährt braucht meiner Meinung nach nicht ein extrem teures Rad sondern MEHRERE Ich vergleiche das gerne mit Uhren - eine vernünftige, gut funktionierende Uhr kostet etwa 100,-- €. Wenn sie nach einigen Jahren nicht mehr funktioniert - was solls.. Es liegen aber mechanische Nobeluhren im Trend - die Probleme mit Ganggenauigkeit, Service usw sind viel höher - Wertanlage sind sie sicher NICHT - da der Trend weg von der Armbanduhr geht. Trotzdem, oder gerade deswegen gelten sie aber immer noch als Statussymbol. Bearbeitet 7. April 2020 von NoFatMan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sync Geschrieben 7. April 2020 Teilen Geschrieben 7. April 2020 Ich sage unseren Kunden oft - ein wirklich gutes Rad kostet zwischen 1500 und 300 €. Ich glaub du meintest 3000€ aber in diesem Preis Bereich ist es für mich zb schwer ein österreichisches Rennrad zu finden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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