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Alles überteuert oder was...?


alekom
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Hobby ist, möglichst viel Geld für möglichst wenig Nutzen auszugeben ….. hat mal ein Modellbauer gesagt. Ich persönlich finde es schon sehr als präpotent, jemanden der viel Geld für ein Rad, Auto, Boot, Haus, Möbel, Klamotten, Schmuck, Uhren, Technik undwasweisichnoch ausgibt, als dämlich zu bezeichnen. Es ist seine Kohle und damit kann er machen was er will …..
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Ich hör nur immer das Wehklagen wenn die Teile dann nach 2 Jahren wenn sie nicht mehr State-of-the-Art sind verkauft werden sollen und über "Wertverlust" geklagt wird und wenn die Leute draufkommen, dass es eigentlich recht wenige verrückte gibt die solche Fantasiepreise bereit sind zu zahlen. Gibt ein paar schöne Beispiele aktuell in der Börse.
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Hobby ist, möglichst viel Geld für möglichst wenig Nutzen auszugeben ….. hat mal ein Modellbauer gesagt. Ich persönlich finde es schon sehr als präpotent, jemanden der viel Geld für ein Rad, Auto, Boot, Haus, Möbel, Klamotten, Schmuck, Uhren, Technik undwasweisichnoch ausgibt, als dämlich zu bezeichnen. Es ist seine Kohle und damit kann er machen was er will …..

 

kritische Stimmen nennen das die "Macht der Konsumenten", Hardliner sogar " Verantwortung"...

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Wer sein Hobby liebt denkt doch nicht vernünftig.

Da wäre mein Keller ja halbleer. :s:

 

Besteht das Hobby nicht in erster Linie " Rad zu fahren", und erst in zweiter LInie womit..

man kann aber natürlich auch Sammler sein, oder beides...

 

Die Masse der Käufer von hochwertigen Rädern bezeichnen Radfahren aber sicher nicht als "ihr" Hobby...

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Die Masse der Käufer von hochwertigen Rädern bezeichnen Radfahren aber sicher nicht als "ihr" Hobby...

 

fahr mal am Wochenende auf die Donauinsel in Wien, dann weißt du was ich meine, das kann man nicht erklären, das muss man sehen...

 

Da hast du recht, ich verlange schon lange von Radhändlern dass sie entsprechende Ware erst nach Fitnesstest und BMI-Bestimmung verkaufen.

 

Da gibt es tatsächlich welche die verkaufen 10.000 Euro Rennräder (also Mittelklasse im Aerobereich) an adipöse 80 kg Sportler mit einer FTP von unter 5/kg :confused:

 

Dem gehört entschieden und nachdrücklich entgegengewirkt, für so was gibt es schließlich E-Bikes!

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Da hast du recht, ich verlange schon lange von Radhändlern dass sie entsprechende Ware erst nach Fitnesstest und BMI-Bestimmung verkaufen.

 

Da gibt es tatsächlich welche die verkaufen 10.000 Euro Rennräder (also Mittelklasse im Aerobereich) an adipöse 80 kg Sportler mit einer FTP von unter 5/kg :confused:

 

Dem gehört entschieden und nachdrücklich entgegengewirkt, für so was gibt es schließlich E-Bikes!

 

Es wär schon ein Unterschied wenn man sich beim Gewicht an die Herstellervorgaben halten würde...:devil:

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Es wär schon ein Unterschied wenn man sich beim Gewicht an die Herstellervorgaben halten würde...:devil:

 

Minimalgewicht des Rades gem. Empfehlungen des STP-Institutes 10% vom Körpergewicht.

 

Höchstpreis des Rades das 10-fache des Eigengewichtes (nackt und nüchtern) weniger die Länge vom Schröder seinem Gemächt in Prozent.

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Ich wär eher für die Formel:

 

Tut mir leid, ich muss da aussteigen - das thema ist für mich zu emotional behaftet.

 

wer also ein problem damit hat dass ich mit meinen 105 kg bei 800 lieblings-hobby-jahreskilometern auf einem bar bezahlen 15.000 euro hobel sitze der farblich so gut zu meinem sportwagen passt, der kann von mir aus gepflegt scheißen gehen. was jucken mich seine gedanken ;)

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Tut mir leid, ich muss da aussteigen - das thema ist für mich zu emotional behaftet.

 

wer also ein problem damit hat dass ich mit meinen 105 kg bei 800 lieblings-hobby-jahreskilometern auf einem bar bezahlen 15.000 euro hobel sitze der farblich so gut zu meinem sportwagen passt, der kann von mir aus gepflegt scheißen gehen. was jucken mich seine gedanken ;)

 

So ist es und es ist auch egal, wie derjenige seine Kohle verdient.

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Als Hobbysportler Kauf ich einfach das was mir gefällt ;) ich muss ja auch damit fahren... Und wenn es halt nicht 3000 sondern 5000 kostet aber es einfach der favortie ist dann muss man da durch :) dann verkauft man es auch nicht gleich nach 2 Jahren wieder ( hoffentlich)

 

Man will ja auch neben einer schönen Frau/Mann (Gendern), ist beim Rad dasselbe nach dazu wenn Mann vorheriges nicht hat ;)

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Richtiges Radfahren is wirklich kein Hobby. Ein Hobby is etwa Modellbau. Richtiges Radfahren is ein Zwang. Deshalb würde ich für ein Rad auch nie mehr als ein Fünftel des teuersten erhältlichen Serienrades ausgeben.

 

Ich würd's eher als passion bezeichnen und die Frage ist wo beginnt richtiges radfahren? Wenn ich 4-5 Mal in der Woche fahre ist das schon richtig? Oder wäre das dann "Hobby" ;)

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Rennräder zählen schon zu den überteuersten Produkten unserer Zeit. Dass Menschen jemals bereit sein werden, für etwas mechanisch derart Einfaches und optisch oftmals wenig Ansprechendes so viel Geld auszugeben, war nicht abzusehen. Im Gegensatz zur Kunst oder anderen Sammelobjekten ist ein Rad auch niemals eine Geldanlage sondern ein reiner Gebrauchsgegenstand. Und die Käufer sind oftmals nicht jene, die ohne viel Arbeit über sehr viel Geld verfügen, sondern solche, die sich monatelang den Arsch mit einer Drecksarbeit aufreißen müssen. Bearbeitet von revilO
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Und die Käufer sind oftmals nicht jene, die ohne viel Arbeit über sehr viel Geld verfügen, sondern solche, die sich monatelang den Arsch mit einer Drecksarbeit aufreißen müssen.

 

Das ist dann das schöne, wenn ich das Ergebnis der Arbeit - Zahlen im Computersystem einer Bank oder bunt bedrucktes Papier - gegen etwas eintauschen kann das mir Freude bereitet.

Ganz gleich was andere davon halten, für wie sinnvoll sie es erachten, für was auch immer sie ihre bunten Blätter verwenden oder ob sie sich nur an hohen Zahlen am Bankcomputer erfreuen, im blödesten Fall einfach nur über die Runden kommen müssen und gar keine Möglichkeit für diesen Luxus haben.

Bedenklich wird es wenn ich mir Dinge kaufe um anderen zu gefallen oder dafür Geld verwende welches ich nicht habe und somit meine Zukunft an die Bank verkaufe.

Aber das gilt für alle Bereiche des Lebens.

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Richtiges Radfahren is wirklich kein Hobby. Ein Hobby is etwa Modellbau. Richtiges Radfahren is ein Zwang. Deshalb würde ich für ein Rad auch nie mehr als ein Fünftel des teuersten erhältlichen Serienrades ausgeben.

 

Ich sage unseren Kunden oft - ein wirklich gutes Rad kostet zwischen 1500 und 3000 €. Bei allem darüber steigt das Ego und der Wartungsaufwand ....

 

Wer VIEL bzw OFT fährt braucht meiner Meinung nach nicht ein extrem teures Rad sondern MEHRERE

 

 

Ich vergleiche das gerne mit Uhren - eine vernünftige, gut funktionierende Uhr kostet etwa 100,-- €. Wenn sie nach einigen Jahren nicht mehr funktioniert - was solls..

Es liegen aber mechanische Nobeluhren im Trend - die Probleme mit Ganggenauigkeit, Service usw sind viel höher - Wertanlage sind sie sicher NICHT - da der Trend weg von der Armbanduhr geht.

Trotzdem, oder gerade deswegen gelten sie aber immer noch als Statussymbol.

Bearbeitet von NoFatMan
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