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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
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Mal eine Frage an die wissenden und schon praktizierenden:

Was kostet die kWh beim laden an einem Lader bei dem die neuen Autos binnen kürzester Zeit wieder zu 80% voll sind.

 

Warum frage ich so blöd:

Mir wollte ein Hyundai Händler einreden auf der Autobahn ist das Auto binnen 15 Minuten zu 80% wieder voll und die kWh kostet nur 25Cent, was ich mir nicht vorstellen kann.

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vor 7 Minuten schrieb Venomenon:

Mal eine Frage an die wissenden und schon praktizierenden:

Was kostet die kWh beim laden an einem Lader bei dem die neuen Autos binnen kürzester Zeit wieder zu 80% voll sind.

 

Warum frage ich so blöd:

Mir wollte ein Hyundai Händler einreden auf der Autobahn ist das Auto binnen 15 Minuten zu 80% wieder voll und die kWh kostet nur 25Cent, was ich mir nicht vorstellen kann.

Von..... bis.... das ist eine Wissenschaft!

DC-Schnelladen ohne Abo/Grundgebühr z.B:

ÖAMTC E-Laden: 0,48€/kWh

Ionity: 0,79€/kWh

....usw, usw...

 

... basierend auf Zeit gibt´s auch oft, langsamer über AC-Laden ist etwas günstiger.

 

Wenn es irgendwie geht sollte man wohl zu Hause laden!

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Am 9.9.2022 um 11:36 schrieb Venomenon:

Mir wollte ein Hyundai Händler einreden auf der Autobahn ist das Auto binnen 15 Minuten zu 80% wieder voll und die kWh kostet nur 25Cent, was ich mir nicht vorstellen kann.

 

Dass nach kWh abgerechnet wird, ist noch eher die Ausnahme als die Norm, da es geeichte Zählpunkte erfordern würde um das auch "gerecht" abzurechnen.

Soweit ich das im Blick habe, wird noch immer überwiegend abhängig von der Leistung des Ladepunktes nach der Zeit verrechnet, die du angesteckt bist.

Das kann man zwar grob nach kWh umrechnen, aber präzise ist anders.

 

Die Schnelllader neben der Autobahnen haben alle Ladeleistungen von mehr als 50kW, sind also "richtige" Schnelllader und da würde ich jetzt mal over-all mit 60 Cent/kWh rechnen.

Bearbeitet von Siegfried
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Am 9.9.2022 um 11:36 schrieb Venomenon:

Mal eine Frage an die wissenden und schon praktizierenden:

Was kostet die kWh beim laden an einem Lader bei dem die neuen Autos binnen kürzester Zeit wieder zu 80% voll sind.

 

Warum frage ich so blöd:

Mir wollte ein Hyundai Händler einreden auf der Autobahn ist das Auto binnen 15 Minuten zu 80% wieder voll und die kWh kostet nur 25Cent, was ich mir nicht vorstellen kann.

Vielleicht ist das ein Angebot von Hyundai für eine gewisse Zeit. Z.B. Kia: da hat uns ein Fahrer eines EV6 erzählt, dass er 1 Jahr bei Ionity günstig laden kann.

Bearbeitet von riffer
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vor 9 Minuten schrieb Venomenon:

Danke für eure Antworten. Somit weis ich, den Händler kann ich nicht ernst nehmen.

Der Ioniq 5 benötigt von 10-80% Ladestand 18 Minuten bei HPC Ladern (Ionity) Beim Ionity Premium Tarif zahlt man 29 ct/kWh und ist soweit ich weiß ist er im ersten Jahr inklusive. Also das was der Händler sagt ist „fast“ richtig.

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vor 17 Stunden schrieb Siegfried:

 

Dass nach kWh abgerechnet wird, ist noch eher die Ausnahme als die Norm, da es geeichte Zählpunkte erfordern würde um das auch "gerecht" abzurechnen.

Soweit ich das im Blick habe, wird noch immer überwiegend abhängig von der Leistung des Ladepunktes nach der Zeit verrechnet, die du angesteckt bist.

Das kann man zwar grob nach kWh umrechnen, aber präzise ist anders.

 

Die Schnelllader neben der Autobahnen haben alle Ladeleistungen von mehr als 50kW, sind also "richtige" Schnelllader und da würde ich jetzt mal over-all mit 60 Cent/kWh rechnen.

Man muss nur eine deutsche Ladekarte nehmen, dann wird in ganz Österreich bei allen Ladestationen in kWh abgerechnet. Ich hab eine EnBW Karte da wird immer nach kWh abgerechnet, es ist zwar nicht unbedingt billiger als die Minutentarife, aber die verweigere ich aus Prinzip und da mein eGolf nicht besonders schnell lädt (AC 7kW, DC 40kW) bin ich mit Minutentarife benachteiligt.

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vor 4 Stunden schrieb ventoux:

Kommt darauf an was man möchte.

Mich hätte der Peugeot interessiert, weil er von der Größe mit unseren Ansprüchen ziemlich gut passen würde.

 

Unsere Zoe ist halt, trotz Batteriemiete, bei Unterhalt und Versicherung fast unschlagbar billig und trotz ihrer mittlerweile 10 Jahre noch immer unser Auto Nr. 1 (den Verbrenner brauchen wir kaum noch).

Es gibt also, abgesehen vom etwas nachlassenden Akku, kaum einen Grund, das Auto her zu geben, weshalb es nur dann EVENTUELL eine Überlegung wäre, wenn das Miet-System billiger ist.

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb marty777:

Solange es im Familienhaushalt mehr als 1 Auto gibt, ist man kaum billig unterwegs. 😉

 

Wenn man auf 2 Autos angewiesen ist, hat man zumindest eine Option mehr. Nur ein Auto im Haushalt wäre bei mir undenkbar, aber dafür reicht ein eAuto mit relativ geringer Reichweite um 75% der Jahreskilometer damit abzuspulen.

Bearbeitet von kapi
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Weil ich gerade am Freitag mit unserer Zoe beim Service war: Kilometerstand 85.000, mittlerweile 9 Jahre alt und davon 4 Jahre bei uns.

 

Pickerlüberprüfung - Anstandslos mit dem Vermerk, dass die vorderen Bremsen beim nächsten Mal fällig werden

Service - keine Auffälligkeiten, alle Betriebsflüssigkeiten iO, Pollenfilter getauscht (Material 13€)

Prüfung auf Rost/Durchrostung: unauffällig

 

Merkmale im Servicebericht: Seitenwange Fahrersitz ausstiegseitig Polsterung und Bezug verschlissen (noch kein Loch) -> wurscht....

 

Und die ganze Aktion hat inklusive Spaziergang, Kaffee und Frühstückssemmerl 148,70€ gekostet

 

Dem gegenüber steht das erste Jahresservice -ohne Pickerl -  (km-Stand < 20.000) von unserem Octavia mit 450€ zu Buche 🤨

 

Bearbeitet von Siegfried
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vor 52 Minuten schrieb Siegfried:

Weil ich gerade am Freitag mit unserer Zoe beim Service war: Kilometerstand 85.000, mittlerweile 9 Jahre alt und davon 4 Jahre bei uns.

 

Pickerlüberprüfung - Anstandslos mit dem Vermerk, dass die vorderen Bremsen beim nächsten Mal fällig werden

Service - keine Auffälligkeiten, alle Betriebsflüssigkeiten iO, Pollenfilter getauscht (Material 13€)

Prüfung auf Rost/Durchrostung: unauffällig

 

Merkmale im Servicebericht: Seitenwange Fahrersitz ausstiegseitig Polsterung und Bezug verschlissen (noch kein Loch) -> wurscht....

 

Und die ganze Aktion hat inklusive Spaziergang, Kaffee und Frühstückssemmerl 148,70€ gekostet

 

Dem gegenüber steht das erste Jahresservice -ohne Pickerl -  (km-Stand < 20.000) von unserem Octavia mit 450€ zu Buche 🤨

 

Nicht schlecht, da kostet ja ein Radlservice bald mehr 😉

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vor 55 Minuten schrieb Cannonbiker:

Nicht schlecht, da kostet ja ein Radlservice bald mehr 😉

Wennst a E-Bike hast auf jeden Fall :) :D ;)

 

Im Ernst: seit wir die Zoe haben, wissen wir erst, wie billig Autofahren sein kann. Jetzt mag man zwar über die Batteriemiete nörgeln, aber es ist für mich noch immer die bessere Wahl, weil die Anschaffungskosten des Fahrzeuges deutlich reduziert werden und es sich über 10 Jahre noch immer rechnet, den Akku zu mieten. Inklusive der Tatsache, dass bei sachgemäßer Verwendung des Fahrzeuges die Akkuleistung von mind. 85% gewährleistet wird.

 

Wir wohnen in NÖ Alpenvorland und kommen mit Ganzjahresreifen mittlerweile tadellos über den Winter. In der Hinsicht hat die Klimaerwärmung auch was Gutes, aber das ist jetzt böser Zynismus.

Die Ganzjahresreifen sind für die milden Winter mittlerweile ganz okay und funktionieren für die Kurz- und Mittelstrecke bei angepasster Fahrweise tadellos. Preislich sind sie auch nicht teurer, als saisonale Reifen und Rennwagen ist die Zoe ja keiner.

 

Die letzte Vorschreibung der Haftpflicht waren jetzt indexberichtigt knapp 150€ - auch hier schlägt sich die geringe Nominalleistung der Zoe positiv nieder. Wenn ich an größere Stromer denke, die >150 PS haben, da wird selbst die Haftpflicht schon teurer. Die Steuer fällt zwar noch immer weg, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass rollende, elekrifizierte Einbauschränke die Pervertierung der E-Mobilität sind.

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War heute wieder Öffi fahren - unglaublich wie billig das sein kann 😉

Nur 1,-/Tag.

Dafür muss man zusehen wie ein paar Assoziale Fahrgäste anpöbeln, die sie versehentlich beim Aussteigen angerempelt haben...muss man schon verstehen, da er beinahe sein Red Bull verschüttet hätte...

Bearbeitet von Cannonbiker
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Am 19.9.2022 um 10:05 schrieb Siegfried:

Wennst a E-Bike hast auf jeden Fall :) :D ;)

 

Im Ernst: seit wir die Zoe haben, wissen wir erst, wie billig Autofahren sein kann. Jetzt mag man zwar über die Batteriemiete nörgeln, aber es ist für mich noch immer die bessere Wahl, weil die Anschaffungskosten des Fahrzeuges deutlich reduziert werden und es sich über 10 Jahre noch immer rechnet, den Akku zu mieten. Inklusive der Tatsache, dass bei sachgemäßer Verwendung des Fahrzeuges die Akkuleistung von mind. 85% gewährleistet wird.

 

Wir wohnen in NÖ Alpenvorland und kommen mit Ganzjahresreifen mittlerweile tadellos über den Winter. In der Hinsicht hat die Klimaerwärmung auch was Gutes, aber das ist jetzt böser Zynismus.

Die Ganzjahresreifen sind für die milden Winter mittlerweile ganz okay und funktionieren für die Kurz- und Mittelstrecke bei angepasster Fahrweise tadellos. Preislich sind sie auch nicht teurer, als saisonale Reifen und Rennwagen ist die Zoe ja keiner.

 

Die letzte Vorschreibung der Haftpflicht waren jetzt indexberichtigt knapp 150€ - auch hier schlägt sich die geringe Nominalleistung der Zoe positiv nieder. Wenn ich an größere Stromer denke, die >150 PS haben, da wird selbst die Haftpflicht schon teurer. Die Steuer fällt zwar noch immer weg, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass rollende, elekrifizierte Einbauschränke die Pervertierung der E-Mobilität sind.

Autofahren und billig.. das gabs eigentlich noch nie, bzw. hat die Autoindustrie immer noch Wege gefunden es zu verteuern.. 

eine jährliche Überprüfung des Akkus zB, wegen Explosionsgefahr etc.   ist nat. kompletter Blödsinn, aber wenns der Lobby Geld bringt.

 

Und bei den aktuellen/zukünftigen Strompreisen wird der Betrieb auch nicht günstiger als ein Verbrenner, von der Anschaffung ganz zu schweigen..

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb weinbergrutscha:

Autofahren und billig.. das gabs eigentlich noch nie, bzw. hat die Autoindustrie immer noch Wege gefunden es zu verteuern.. 

Ich habs mir als Student leisten können, dass ich jeden Tag von Graz nach Kapfenberg fahre, nachdem ich die TU verlassen hab *g* 

Wir haben uns die Fahrtkosten zwar gedrittelt, aber es war locker leistbar. Ein billiges Auto um 16.000 ATS gekauft und der Sprit war überhaupt kein Thema. Familienbeihilfe und diverse Studentenjobs (geringfügig und halt zusätzlich immer wieder in diversen Clubs an der Bar usw) haben gereicht. Heute wären das, bei einer fahrgemeinschaft zu dritt, schon minimum 100 EUR an Sprit pro Person. das hätte ich mir damals nicht leisten können. Autofahren war spott billig.

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vor 2 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ich habs mir als Student leisten können, dass ich jeden Tag von Graz nach Kapfenberg fahre, nachdem ich die TU verlassen hab *g* 

Wir haben uns die Fahrtkosten zwar gedrittelt, aber es war locker leistbar. Ein billiges Auto um 16.000 ATS gekauft und der Sprit war überhaupt kein Thema. Familienbeihilfe und diverse Studentenjobs (geringfügig und halt zusätzlich immer wieder in diversen Clubs an der Bar usw) haben gereicht. Heute wären das, bei einer fahrgemeinschaft zu dritt, schon minimum 100 EUR an Sprit pro Person. das hätte ich mir damals nicht leisten können. Autofahren war spott billig.

Klar könnte Autofahren billig sein.. ist aber nicht im Sinn der Autoindustrie. ( wie jede andere auch, fairerweise.)

Deswegen wird auch ständig neues Zeug eingebaut... ist doch absurd, dass die Motoren in den letzten Jahrzehnten immer effizienter wurden, der Verbrauch aber gleich hoch blieb, bzw. stieg.

Das wird/ist beim E-Auto nicht anders..

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vor 9 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ich habs mir als Student leisten können, dass ich jeden Tag von Graz nach Kapfenberg fahre, nachdem ich die TU verlassen hab *g* 

Wir haben uns die Fahrtkosten zwar gedrittelt, aber es war locker leistbar. Ein billiges Auto um 16.000 ATS gekauft und der Sprit war überhaupt kein Thema. Familienbeihilfe und diverse Studentenjobs (geringfügig und halt zusätzlich immer wieder in diversen Clubs an der Bar usw) haben gereicht. Heute wären das, bei einer fahrgemeinschaft zu dritt, schon minimum 100 EUR an Sprit pro Person. das hätte ich mir damals nicht leisten können. Autofahren war spott billig.

Autofahren ist gar nicht so teuer geworden wie man meint, schau dir mal die Preisentwicklung von Sprit an

https://www.oeamtc.at/Jahreswerte+Kraftstoffpreise_ab1970_in+Euro.pdf/18.450.462

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