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UCI MTB CC Worldcup


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

Pidcock zieht mtb dem rennrad immer noch vor, bezeichnet sich selber als geborenen mountainbiker.

Von Formel 1-Piloten ist auch überliefert, dass sie am liebsten eigentlich Go-Kart-Rennen fahren. :)

Bei seinen laufenden Vertragsverhandlungen mit Ineos war mal von einem Jahres-Salär in der Größenordnung von 5 Millionen die Rede. Das ist ungefähr die Kohle mit der man den gesamten MTB-Weltcup kaufen kann und das Leben der Streckenposten noch dazu. Letztendlich wird er das Geld vorziehen und dann entscheiden, wo für ihn und das Team ein Start am meisten Sinn macht, ganz unabhängig davon, was er am liebsten macht.

Ich fände es unabhängig davon großartig, wenn mehr Fahrer seinem Beispiel folgen würden und das System, sowohl was die Fahrer, als auch die Teams angeht, durchlässiger würde. Ein Team - Straße, CX, MTB, wieso nicht. Ich befürchte nur, dass, wenn man das nüchtern fertigdenkt, bei technisch wenig anspruchsvollen Kursen wie Albstadt die Top-15 vielleicht aus dem Straßenlager kommen würden.

Bearbeitet von waldbauernbub
Geschrieben

.... Du hast sicherlich recht und es drängt sich ja wirklich der Verdacht auf, dass gelangweilte Straßen-Pro´s dann in der Rennpause schnell mal vorbei hupfen und sich den einen oder anderen XCO-Worldcup Sieg locker flockig abholen. 

 

Der MTB Sport ist aber dennoch nicht zu vernachlässigen, die machen schon auch einen verdammt guten und harten Job. Und ja, Kohle sehen dort die wenigsten in Massen, was ich nicht richtig und OK finde! Aber so is es nun mal ... 

 

Fakt aber ist; können tun diesen Spagat nur die absoluten Ausnahmetalente, namentlich bereits erwähnt 😉 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb waldbauernbub:

... Das ist ungefähr die Kohle mit der man den gesamten MTB-Weltcup kaufen kann und das Leben der Streckenposten noch dazu. 

Nananana das Leben anderer kaufen können aber nur die Kicker :p

Geschrieben

Aufgrund von Mitterwallner schaue ich aktuell auch MTB-Rennen, aber mein bestehender Eindruck hat sich dieser Tage wieder erhärtet: MTB is ein Einzelzeitfahren, bei dem die Athleten ohne Zeitabstand auf die Strecke geschickt werden und kaum Möglichkeit zum Überholen besteht.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb revilO:

Aufgrund von Mitterwallner schaue ich aktuell auch MTB-Rennen, aber mein bestehender Eindruck hat sich dieser Tage wieder erhärtet: MTB is ein Einzelzeitfahren, bei dem die Athleten ohne Zeitabstand auf die Strecke geschickt werden und kaum Möglichkeit zum Überholen besteht.

Ah da gibts schon auch spannende Szenen und Rennen. Wo tatsächlich gute Überholmanöver und taktische Spielchen stattfinden. War halt dieses WoEnd nicht so. Stell dir bei den Männern das Rennen ohne Pidcock vor. Das war schon spannend finde ich.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb revilO:

Aufgrund von Mitterwallner schaue ich aktuell auch MTB-Rennen, aber mein bestehender Eindruck hat sich dieser Tage wieder erhärtet: MTB is ein Einzelzeitfahren, bei dem die Athleten ohne Zeitabstand auf die Strecke geschickt werden und kaum Möglichkeit zum Überholen besteht.

Klar, drum ist Mitterwallner nach der Startrunde 31. gewesen und am Schluss 3. Oder Stigger nach 2 Runden 33. und am Ende 6.

Überholmöglichkeiten gibts mehr als genug, selbst in Albstadt. Und stell dir vor: manches Rennen hat Nino auch schon in der letzten Abfahrt für sich entschieden. 

Aber gut, ich hasse auch taktische Rennen, bei denen dann am Ende einfach der beste Sprinter gewinnt. Das seht ihr von der Road-Fraktion natürlich anders :D

Und die Bergetappen bei den großen Rundfahrten sind auch selten taktische Meisterwerke. Das sind auch fast immer Berg-EZF, v.a. weil da auch meistens einer übermächtig ist/war.

 

Ich würd dir empfehlen, am WE nach Nove Mesto zu fahren und dir so ein Rennen mal vor Ort anzuschaun. Im TV schaut das nämlich alles so unfassbar easy aus. Und auch die Stimmung ist gewaltigst, vor allem zu Kulhavy-Zeiten war das dort der absolute Wahnsinn :D

  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Völlig chancenlos die beiden Österreicherinnen in einem völlig überflüssigen Bewerb auf einem Kurs, auf dem man mit jedem anderen Fahrrad schneller ist als mit MTB.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben (bearbeitet)

Sehr geil von Schwarzbauer! 👊

 

Tipps für Sonntag:

 

Weiberl:

1. Rebecca

2. Loana

3. Jolanda

MM auf der #5

 

Manderl:

1. Pidcock

2. Dascalu

3. Nino

Bearbeitet von Gili
Geschrieben

Bei aller Stärke hat man bei MM immer noch das Gefühl, sie ist zuvor noch nie in ihrem Leben ein MTB-Rennen gefahren. Und in gewisser Weise stimmt das auch, denn sie konnte im Nachwuchs alle Rennen von vorne dominieren und musste nie mit Ellenbogen um die Platzierung kämpfen. Straßenrennen können sehr hilfreich dabei sein, sich im Feld behaupten zu  lernen und nicht bis auf den letzten Platz durchgereicht zu werden um dann, wenn alles aufgedröselt ist von hinten das Feld aufrollen zu müssen, wenn der Zug vorne längst abgefahren ist.

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