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UCI verbietet Super Tuck Position


Wolfgang Steinbach
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Die UCI sollte sich nach fähigen Veranstaltern umschauen, die keine "zweiseitigen" Kreisverkehre 500m vor dem Ziel im Massensprint einbauen, welche zu Massenstürzen führen.

 

Ja, und die XC Strecken werden auch immer wahnsinniger. Auch wenn das wohl 2 unterschiedliche Abteilungen in der UCI sind, irgendwie hab ich das Gefühl das war einfach ein ziemlicher Schnellschuss.

 

Haha, ja den tweet bei Froome hab ich auch gesehen. Herrlich!

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Auch wenns auf den ersten Blick absurd wirkt, für mich letztendlich konsequent und eigentlich auch begrüssenswert.

 

nachdems nix gibt am radfahren

was nicht gefährlich ist

wäre konsequent nur

dass radfahen total zu verbieten

oder überhaupt zu verbieten

dass man am leben ist

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Sicherheitsvorschriften im Spitzensport sind immer ein Thema über das man diskutieren kann.

Man kann einerseits sagen, der Sportler muss zeigen, dass er Sicherheit und wettbewerbsfähigkeit unter einen Hut bekommt, oder man sagt, der Sportler soll sich voll auf den Sieg konzentrieren und sich dafür bevormunden lassen.

 

Beim Paragleiten gibt es die offizellen FAI Bewerbe, wo der Veranstalter entscheided be welchen Wetterbednigungen wo geflogen werden soll. Bei den Red Bull X-Alps entscheiden die Athleten immer ob sie Fliegen, oder wandern.

Das führt dann dazu, dass ein Teil in gefährlichen Bedingungen startet, und ein Teil lieber marschiert. Gewinnen kann man aber nur, wenn man riskiert. Es heißt, die Piloten treffen die Entscheidungung immer vernünftig entsprechend Ihres Könnens. Aber hmm...

 

Wenn eine ganze Gruppe eine Aeroposition einnimmt, in der sie nicht bremsbereit fahren können, dann muss der Einzelne entscheiden ob er abreißen will, oder ebenfalls nicht bremsbereit sein will. Natürlich wird er in die Aeroposition gehen...

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Jeder Zielsprint ist ein Abwägen von Sicherheit gegen Wettbewerb. Eine gute Risikoeinschätzung ist Teil des Erfolgs in vielen Sportarten. Es wäre schade, wenn es nur mehr darum geht möglichst fest in die Pedale zu treten. Dann können wir Radrennen gleich komplett auf Zwift verlegen.

 

Wie gefährlich ein bestimmtes Verhalten ist, kann man im Nachinhein aus der Unfallstatistik herauslesen. Mir wäre jetzt nicht aufgefallen, weder im Profi- noch im Hobbybereich, dass besonders viele Unfälle durch die Aeropositionen zu verzeichnen wären. Mein Eindruck ist eher, dass die meisten Unfälle durch Unachtsamkeit im Feld und über Kreuz geratene Laufräder verursacht wurden oder auch durch überhöhte Geschwindigkeit vor allem in Kurven. Vielleicht hat die UCI da aber andere Daten.

 

Der Nachahmungseffekt von Aeropositionen im Hobbybereich führt oft zu unnötiger Gefährdung in der Gruppe. Das gilt aber auch für andere Verhaltensweisen. Diese Verbote werden sich bei Radmarathons mangels Überprüfbarkeit ohnehin kaum durchsetzen lassen.

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Der Nachahmungseffekt von Aeropositionen im Hobbybereich führt oft zu unnötiger Gefährdung in der Gruppe. Das gilt aber auch für andere Verhaltensweisen. Diese Verbote werden sich bei Radmarathons mangels Überprüfbarkeit ohnehin kaum durchsetzen lassen.

 

Sicher werdens einige supercoole Hobbyisten weiterhin in völlig unübersichtlichen Riesengruppen machen. Ein paar Idioten gibts natürlich immer, mit ein Grund warum ich keine Marathons mehr fahre. Aber andersherum, das Verhalten nur bei den Hobbyrennen zu verbieten und dann im Profibereich trotzdem vorzumachen funktioniert halt noch weniger.

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bei den radmarathons passiert das meisten, wenn einer im packl nachschauen muss, wenn er die trinkflsche aus dem flaschenhalter holt oder wieder reinsteckt. ein verbot der mitnahme von trinkflaschen wäre also sinnvoll :rolleyes:

 

Ja, saufen ist wirklich eine Geissel der Menscheit. Insofern wären zumindest Flachmänner zu verbannen.

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Aktuell sind ja auch die TT Lenkeraufsätze verboten. Die identische Position ohne die bessere Fixierung der Arme und bessere Steuerbarkeit über die Aufsätze ist jedoch erlaubt. Das Bike ist sicherlich besser handlebar mit den Aufsätzen, als ohne. Das passt auch nicht zusammen, also diese wieder erlauben?

 

Lenkeraufsätze sind sicher? Bei Zeitfahren schrammt immer wieder von Zeit zu Zeit mal jemand in die Seitenbarriere.

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ein bisschen whataboutism dazu

weil whataboutism wichtig ist

weils beim whataboutism darum geht sich erstmal zurückzulehnen und über den lenkerrand hinaus zu schauen

dann kommt man zu folgendem ergebnis was den radsport betrifft

 

ja fast alles am radsport ist gefährlich

aber nicht alles ist gleich gefährlich

sollte man zuerst die eher nicht so gefährlichen

oder die eher gefährlichen dinge verbieten

 

also

https://www.cyclingnews.com/news/van-emden-makes-10-rider-safety-proposals-we-are-not-circus-animals/

 

und vorher vielleicht die fahrer fragen

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Sind sie ja nicht, deshalb wurden sie ja verboten. Aber sie sind sicherer als ganz ohne, wenn ich nur mit Ellenbogen oder Unterarm und Gewichtsverlagerung steuere.

 

Aja, jetzt weiß ich, was du meinst... ich denke aber, daß bei Rennen im Feld beide Varianten unsicher sind.

 

Liegeaufsätze machen die ohnehin schon unüberschaubare Haltung am TT-Rad noch etwas gefährlicher. Trotzdem sind sie erlaubt, weil man sonst gleich die Gesamte TT Disziplin einstampfen könnte.

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Wie der weise Günter Hujara immer sagte: Niemand wird gezwungen mit 130km/h die Streif hinunter zu fahren.

 

Für Profis sind die aktuellen Reglementierungen natürlich Blödsinn, da gäbs wichtigere Dinge die man zur Sicherheit der Rennfahrer betragen könnte.

Die Verblödung des Hobettenpöbels hat allerdings längst ihren Lauf genommen. Viele der ehrgeizigen Amateure spüren sich kaum mehr wenn sie aufs Rad steigen, da gehts schliesslich darum sich für ein Glas Honig so richtig schön selbst zu ficken. Da kann man Reglementieren was man will.

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ein bisschen whataboutism dazu

weil whataboutism wichtig ist

weils beim whataboutism darum geht sich erstmal zurückzulehnen und über den lenkerrand hinaus zu schauen

dann kommt man zu folgendem ergebnis was den radsport betrifft

 

ja fast alles am radsport ist gefährlich

aber nicht alles ist gleich gefährlich

sollte man zuerst die eher nicht so gefährlichen

oder die eher gefährlichen dinge verbieten

 

also

https://www.cyclingnews.com/news/van-emden-makes-10-rider-safety-proposals-we-are-not-circus-animals/

 

und vorher vielleicht die fahrer fragen

 

Du bist wohl der letzte hier der jemand anderem fehlende Logik vorwerfen solte

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Aja, jetzt weiß ich, was du meinst... ich denke aber, daß bei Rennen im Feld beide Varianten unsicher sind.

 

Liegeaufsätze machen die ohnehin schon unüberschaubare Haltung am TT-Rad noch etwas gefährlicher. Trotzdem sind sie erlaubt, weil man sonst gleich die Gesamte TT Disziplin einstampfen könnte.

 

 

Im TT bist ja alleine oder im Team, wenn du da in der Botanik landest bist du ganz alleine schuld, das ist doch OK.

 

Im Strassenrennen oder bei Marathons sind sie nicht erlaubt, aus gutem Grund. Warum sollte also die noch gefährlichere Position ohne Auflagen und bends erlaubt bleiben?

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Im TT bist ja alleine oder im Team, wenn du da in der Botanik landest bist du ganz alleine schuld, das ist doch OK.

 

Im Strassenrennen oder bei Marathons sind sie nicht erlaubt, aus gutem Grund. Warum sollte also die noch gefährlichere Position ohne Auflagen und bends erlaubt bleiben?

 

Ein Amateurennen ist ja bekanntlich an die STVO geknüpft. Freihändig fahren ist nicht erlaubt. Und so sollte es auch bleiben (Unterarme sind keine Hände), defacto immer schon verboten, nur geduldet.(meine Einschätzung)

 

Die Profis sollen alles machen dürfen, was von der Uci nicht verboten ist.

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Aufleger sind beim Massenstartrennen verboten, weil du die deinem Vordermann beim Sturz in den Rücken rammst. Wer vor der Gruppe fährt und halbwegs Radfahren kann, der kann auch mit den Unterarmen steuern.

 

Zumindest bei den Kriterien am Cyclodrom auf der Donauinsel wurde aber immer wieder gesagt, dass die Hände (nicht die Unterarme) am Lenker sein müssen.

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