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Dinge, die ich heute besonders hasse


Empfohlene Beiträge

Gast User#240828
Geschrieben

/modmode

 

diese flut an links stört ein wenig die konversation. eine meinung zu belegen, oder aussagen damit zu unterlegen ist natürlich hilfreich...aber grundsätzlich sind wir halt ein diskussionsforum u keine seite für link sammlungen.

Geschrieben
Und nicht irgend ein selbst erklärter Fachmann...

 

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands.

 

3000 30000, was sind schon 10er potenzen. mannomann.:f:

 

der wirkt auch nicht gerade auf der hoehe seines schaffens. und ist auch seit 2012 weg vom fenster.

das genuegt mir zur einordnung.

Geschrieben
/modmode

 

diese flut an links stört ein wenig die konversation. eine meinung zu belegen, oder aussagen damit zu unterlegen ist natürlich hilfreich...aber grundsätzlich sind wir halt ein diskussionsforum u keine seite für link sammlungen.

 

Ich find's aber immer gut, wenn jemand zu seiner Meinung auch den Link postet, sollte es einen geben (zB deine TU Aussage. ich würd's gern lesen, weil mein Raspi gerade spinnt und ich parallel an 3 Rechnern arbeite, damit die Wetterstation wieder rennt - ja, das hasse ich *g*)

Gast User#240828
Geschrieben
Ich find's aber immer gut, wenn jemand zu seiner Meinung auch den Link postet, sollte es einen geben (zB deine TU Aussage. ich würd's gern lesen, weil mein Raspi gerade spinnt und ich parallel an 3 Rechnern arbeite, damit die Wetterstation wieder rennt - ja, das hasse ich *g*)

 

soll ich die die essentiellen stellen meiner bitte unterstreichen seppl?

Geschrieben
Was mich an dem Video von Prof. Dr. Sucharit Bhakdi irritiert, ist der choreographierte Dialog. Wäre mit einen kritischen Gesprächspartner wesentlich interessanter, vor allem, weil ich die von ihm dargestellten Zahlwerte absolut nicht nachvollziehen kann.
Geschrieben

gestern auf ARTE: "Koch und Pasteur - Duell im Reich der Mikroben"

 

Ein sehr aufschlussreicher Film über das Geltungsstreben von Wissenschaftlern und auch darüber, wie ein Konkurrenzkampf die Wissenschaft beflügeln kann und welche ethischen Grenzen sie zu überschreiten bereit sind. Im Grunde wie im Sport, also eigentlich wie überall.

 

Jedenfalls wird einem dann auch klarer, wieso Wissenschaftler so unterschiedlicher Meinung sein können, wie aktuell in der Corona-Krise. Man sollte die wirklich alle an einen Tisch holen.

Geschrieben

wäre das gesundheitswesen so desolat, würde das nicht so sein. vermutlich sind es die sehr teuren intensiv stationen, die dem sparstift zum opfer gefallen sind - u das rächt sich jetzt.

auch das wurde vor kurzem in österreich auch noch angestrebt, diese diskussion hat sich vorerst erledigt...

 

...einen Staat wie ein börsennotiertes Unternehmen zu führen führt zu fragwürdigen Entscheidungen - Im Gesundheits- und Sozialsystem darf das einfach nicht passieren.

 

Schmankerl vom Gesundsparen

 

 

Und das Heeresspitalswesen wurde 2012 unter Minister Norbert Darabos (SPÖ) radikal verkleinert. So wurden die Bettenabteilungen der drei Militärspitäler geschlossen. Für die medizinische Versorgung der Soldaten wurde eine Sanitätsanstalt mit drei Feldambulanzen eingerichtet.

Ausgangspunkt für die Maßnahmen war eine Prüfung des Rechnungshofs im Jahr 2009. Der Rechnungshof hatte das Ärzte- und Sanitätswesen des Bundesheeres geprüft und befunden, dass dieses ineffizient sei, weil zu wenig ausgelastet. So wurde kritisiert, dass die Auslastung der Heeresspitäler nur bei rund fünf Prozent liege.

Nicht mit zivilen Spitälern vergleichbar

Das Bundesheer wies damals darauf hin, dass Militärspitäler nicht mit zivilen Krankenhäusern vergleichbar seien, sondern zur medizinischen Versorgung für die Soldaten und auch zur Notfallversorgung im Katastrophenfall bereitstünden. Das gelte insbesondere für die Grundwehrdiener, für deren Gesundheitsversorgung das Bundesheer per Wehrgesetz verantwortlich sei.

Im Katastrophenfall bei Versorgungsengpässen im zivilen Bereich stünden die Kapazitäten der Militärspitäler selbstverständlich auch der Zivilbevölkerung zur Verfügung, argumentierten Militärs damals, drangen mit dieser Argumentation aber nicht durch.

Geschrieben (bearbeitet)
bedingt, die lebenserwartung der italiener liegt im durchschnitt immer um einiges über dem der österreicher.

wäre das gesundheitswesen so desolat, würde das nicht so sein. vermutlich sind es die sehr teuren intensiv stationen, die dem sparstift zum opfer gefallen sind - u das rächt sich jetzt.

 

auch das wurde vor kurzem in österreich auch noch angestrebt, diese diskussion hat sich vorerst erledigt...

 

stimmt allerdings. (Wobei es interessant wäre eine Nord/Süd Vergleichsstatistik zu haben, wird man wahrscheinlich auch irgendwo eruiren können)

Der Punkt mit dem Gesundheitwesen stimmt sicher auch. (Es rächt sich vor allem in der Statistik). Wahrscheinlich kommt auch dazu dass grad in ländlichen Regionen sehr viele wohl noch recht gesund leben. Stichwort wenig bis kaum industriellen Fertigfras, köperliche Arbeit, frische Luft, da dort noch vorhanden.. Italien besteht ja nicht nur aus dem Norden, auch wenn es (medial) gerne so gesehn wird.

Bearbeitet von noBrakes80
Gast User#240828
Geschrieben

zu den videos von experten:

 

ich halte monologe immer für problematisch. unausgesprochenes wird nicht eingefordert, falschen oder unvollständigen argumenten wird nicht widersprochen.

 

sicherlich nimmt der mensch auch in einer diskussion selektiv wahr, aber es werden zumindest andere zugänge geöffnet.

Geschrieben

Die Gründe sind in der Demografie, der Luftverschmutzung und Einsparungen im Gesundheitssystem des Landes zu suchen.

 

Von 2007 bis 2013 hatte ich beruflich extrem viel Kontakt mit einem Unternehmen, welches sich genau in der Mitte des Dreiecks Milano, Brescia und Bergamo befindet.

Dabei hat mir die Luft in Graz um nichts besser geschmeckt, als dort. Dabei habe ich jede Jahreszeit erlebt.

Ein Grund könnte eher der starke Nebel im Winter sein. Deshalb wohl auch die in caso di nebbia Warnung an den autostrade.

Geschrieben
Was mich an dem Video von Prof. Dr. Sucharit Bhakdi irritiert, ist der choreographierte Dialog. Wäre mit einen kritischen Gesprächspartner wesentlich interessanter, vor allem, weil ich die von ihm dargestellten Zahlwerte absolut nicht nachvollziehen kann.

 

das hast du vornehm artikuliert.

mein urteil faellt da etwas kritischer und direkter aus.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
...einen Staat wie ein börsennotiertes Unternehmen zu führen führt zu fragwürdigen Entscheidungen - Im Gesundheits- und Sozialsystem darf das einfach nicht passieren.

 

Schmankerl vom Gesundsparen

 

das könnte eine positive nebenwirkung des virus sein.

die globalisierung überdenken, weg von konzernführung hin zum regieren in einem sozialstaat-beendigung der abhängigkeiten-schluss mit der zucht der superreichen auf kosten der weltweiten durchschnittsbevölkerung.

 

ein silberstreif für die sozis ;) sobald sie sich wieder als solche benehmen...

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
das hast du vornehm artikuliert.

mein urteil faellt da etwas kritischer und direkter aus.

 

Tja, Medienprofi ist er keiner und das Statement kommt ja nicht zufällig jetzt hoch. Aber das ändert nichts am Gesagten und daran, dass er nicht niemand ist (zu sein scheint).

Geschrieben

Norditalien hat sehr viel seiner Spitals- Infrastruktur privatisiert, durch den hohen Anteil Wohlhabender hat das ein Stück weit auch funktioniert, bis jetzt.

Ich hab den Link nicht mehr parat, aber eine seriöse Zeitung (FAZ oder so) hat berichtet, dass sich die Todesfälle in der Risikogruppe in den Epizentren im Vergleich zu Prä-Corona vervielfacht haben.

Wie auch immer, der nächste Battleground nach Bergamo wird Mailand, da haben die schon richtig Angst davor.

 

Meanwhile im Rest von Europa: Deutschland ergeht sich noch in Föderalismusdebatten während Bayern mal vorgeprescht ist, und in Spanien steht Corona vor den Toren Madrids.

Das wird noch sehr heftig werden.

 

In USA kommen zwei republikanische Senatoren derweil unter Beschuss, weil sie schon Ende Januar die Informationen aus Expertenanhörungen im Senat genutzt haben, ihre Aktienportfolios von Hotelketten etc. zu bereinigen und stattdessen zB in Unternehmen zu investieren die Homeoffice Anwendungen herstellen.

Geschrieben
Tja, Medienprofi ist er keiner und das Statement kommt ja nicht zufällig jetzt hoch. Aber das ändert nichts am Gesagten und daran, dass er nicht niemand ist (zu sein scheint).

 

das aendert alles dem gesagten.

er kann nicht rechnen, tut das aber mit Mortalitätsraten.

ein unguided missile wie viele der anderen alten die offenbar nicht

damit klarkommen dass sie nicht mehr in der ersten reihe stehen und auch nicht die mehr die

kapazitaten habe es zu sein.

Geschrieben
das könnte eine positive nebenwirkung des virus sein.

die globalisierung überdenken, weg von konzernführung hin zum regieren in einem sozialstaat-beendigung der abhängigkeiten-schluss mit der zucht der superreichen auf kosten der weltweiten durchschnittsbevölkerung.

 

geht runter wie ein globuli, die erfahrungen nach der finanz- flüchtlings- .... krise beweisen dass es nach kurzer schockstarre munter weiter geht wie davor, sollte das dieses mal anders kommen?

 

der lebensrausch nach der "welle" wird den weg weisen. Jetzt kommt es auf die Menschen an die wir sind und nicht jene welche wir gerne sein möchten.

 

Ein Zitat von Günther Paal:

„Tun wir so, als könnten wir uns anständig verhalten, obwohl wir wissen, dass uns das nicht immer gelingt.“

Denn das wäre weniger naiv als die religiöse Formel: „Sind wir doch alle brav, weil sonst haut uns der große Huhu nach dem Sterben in den Oasch.“

Günther Paal: „Die großen Kränkungen der Menschheit“

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
geht runter wie ein globuli, die erfahrungen nach der finanz- flüchtlings- .... krise beweisen dass es nach kurzer schockstarre munter weiter geht wie davor, sollte das dieses mal anders kommen?

 

der lebensrausch nach der "welle" wird den weg weisen. Jetzt kommt es auf die Menschen an die wir sind und nicht jene welche wir gerne sein möchten.

 

Ein Zitat von Günther Paal:

 

Günther Paal: „Die großen Kränkungen der Menschheit“

 

 

naja, die flüchtlingskrise hatte eindeutig ein umdenken zur folge. die fpö kam wieder erstarkt in die regierung, die afd wurde partiell zu einer mittel bis großpartei während die sozialisten in ein schwarzes loch fielen, und dem wegscheider (den ich nicht sehr schätze) wurde geschrieben, dass es das virus garnicht gibt-sondern man uns nur wegsperrt - damit wir nicht sehen, wie die horden von flüchtlingen nach österreich kommen-das hat also offenbar niemand vergessen...

 

es wurden „nur“ die falschen schlüsse daraus gezogen;)

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
Und nicht irgend ein selbst erklärter Fachmann...

 

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands.

 

Die Grundlage unseres Gesellschaftssystems ist u.a. auch zu versuchen Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und auch in schwierigen Zeiten in Frage zu stellen. Das natürlich auch von ausgewiesenen Fachleuten.

 

Sozialmediziner (Public Health), Mikrobiologen/Hygiene-Mediziner, Virologen, Internisten, Pulmologen und Anästhesisten sind alle Ärzte, haben aber sehr unterschiedliche Aufgaben und daher Blickwinkel. Von der Gesellschaft wird in der Regel erwartet, dass diese alles wissen und immer die richtigen Empfehlungen abgeben.

 

Das werden auch die meisten Ärzte tatsächlich wollen, ist aber nicht einfach, wenn eine neue unbekannte Erkrankung plötzlich auftaucht und schwere Verkäufe bis zu Todesopfer fordert.

 

Man orientiert sich an epidemiologische Berechnungen und Fachleute die ihr Leben der Surveillance gewidmet haben. Für diese steht die Eindämmung von Epidemien/Pandemien im Vordergrund, über die Umsetzung muss die Politik entscheiden.

 

Wie schwierig solche Entscheidungen sind, kann man am Timetable ablesen:

 

- Jahreswechsel: COVID-19 wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) als mögliches Risiko wahrgenommen

- Anfang Jänner: Daten werden gesammelt und analysiert

- Mitte Jänner: Krisenstab wird vorbereitet, da die Ausbreitung nach DE als sehr wahrscheinlich bewertet

- Ende Jänner: Krisenstab installiert und arbeitet Tag und Nacht (mit der Regierung)

 

Jetzt ist es Ende März und ihr wisst von den Nachrichten, wie weit gerade DE mit ihren Maßnahmen sind. Das sind für die Zuständigen keine leichten Entscheidungen, natürlich werden alle Seiten betrachtet und die Expertise unterschiedlicher Meinungen studiert.

 

Letztendlich wollen wir auf keinen Fall Zustände wie in Italien erleben. Ob das jetzt theoretisch nicht passieren würde weiß keiner mit Sicherheit, aber würdet ihr die Verantwortung von nur einem an COVID-19 Verstorbenen übernehmen wollen? Ganz egal ob er alt ist und andere Grunderkramkungen hat.

 

Aus rein medizinischen Standpunkt rechtfertigt die Rettung von nur weniger auch Maßnahmen, die alle betreffen. Darum war ich z.B. ganz klar dafür, dass man erst ab dem 18. Lebensjahr Zigaretten kaufen darf. Damit werden wir das Rauchen und Folgeerkrankungen nicht verhindern, aber ein paar 13jährige Mädels kommen nicht zu Zigaretten und werden in Folge vielleicht nicht mit dem Rauchen beginnen.

 

Auch bei Umgang mit Zigarettenkonsum/Rauchern wird man sehr unterschiedliche Meinungen von Ärzten hören. Der Blick eines Sozialmediziners ist natürlich anders als jener von Pulmologen und der des Intensivmediziners.

Geschrieben
das aendert alles dem gesagten.

er kann nicht rechnen, tut das aber mit Mortalitätsraten.

ein unguided missile wie viele der anderen alten die offenbar nicht

damit klarkommen dass sie nicht mehr in der ersten reihe stehen und auch nicht die mehr die

kapazitaten habe es zu sein.

 

Weil er sich einmal verspricht (auf der Tafel stand es richtig, oder), willst einem Mann mit der Expertise absprechen, dass er rechnen kann und dass er Persönlichkeitsdefizite in der Pension hat? Na servas...

Geschrieben
Weil er sich einmal verspricht (auf der Tafel stand es richtig, oder), willst einem Mann mit der Expertise absprechen, dass er rechnen kann und dass er Persönlichkeitsdefizite in der Pension hat? Na servas...

 

Ja das tut ich. Allein das whiteboard Gekritzel ist ein Trauerspiel und weit weg von Wissenschaft.

 

Aber von ihm findet man wenigstens wissenschaftlich Publikationen.

Geschrieben
Die Grundlage unseres Gesellschaftssystems ist u.a. auch zu versuchen Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und auch in schwierigen Zeiten in Frage zu stellen. Das natürlich auch von ausgewiesenen Fachleuten.

 

Sozialmediziner (Public Health), Mikrobiologen/Hygiene-Mediziner, Virologen, Internisten, Pulmologen und Anästhesisten sind alle Ärzte, haben aber sehr unterschiedliche Aufgaben und daher Blickwinkel. Von der Gesellschaft wird in der Regel erwartet, dass diese alles wissen und immer die richtigen Empfehlungen abgeben.

 

Das werden auch die meisten Ärzte tatsächlich wollen, ist aber nicht einfach, wenn eine neue unbekannte Erkrankung plötzlich auftaucht und schwere Verkäufe bis zu Todesopfer fordert.

 

Man orientiert sich an epidemiologische Berechnungen und Fachleute die ihr Leben der Surveillance gewidmet haben. Für diese steht die Eindämmung von Epidemien/Pandemien im Vordergrund, über die Umsetzung muss die Politik entscheiden.

 

Wie schwierig solche Entscheidungen sind, kann man am Timetable ablesen:

 

- Jahreswechsel: COVID-19 wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) als mögliches Risiko wahrgenommen

- Anfang Jänner: Daten werden gesammelt und analysiert

- Mitte Jänner: Krisenstab wird vorbereitet, da die Ausbreitung nach DE als sehr wahrscheinlich bewertet

- Ende Jänner: Krisenstab installiert und arbeitet Tag und Nacht (mit der Regierung)

 

Jetzt ist es Ende März und ihr wisst von den Nachrichten, wie weit gerade DE mit ihren Maßnahmen sind. Das sind für die Zuständigen keine leichten Entscheidungen, natürlich werden alle Seiten betrachtet und die Expertise unterschiedlicher Meinungen studiert.

 

Letztendlich wollen wir auf keinen Fall Zustände wie in Italien erleben. Ob das jetzt theoretisch nicht passieren würde weiß keiner mit Sicherheit, aber würdet ihr die Verantwortung von nur einem an COVID-19 Verstorbenen übernehmen wollen? Ganz egal ob er alt ist und andere Grunderkramkungen hat.

 

Aus rein medizinischen Standpunkt rechtfertigt die Rettung von nur weniger auch Maßnahmen, die alle betreffen. Darum war ich z.B. ganz klar dafür, dass man erst ab dem 18. Lebensjahr Zigaretten kaufen darf. Damit werden wir das Rauchen und Folgeerkrankungen nicht verhindern, aber ein paar 13jährige Mädels kommen nicht zu Zigaretten und werden in Folge vielleicht nicht mit dem Rauchen beginnen.

 

Auch bei Umgang mit Zigarettenkonsum/Rauchern wird man sehr unterschiedliche Meinungen von Ärzten hören. Der Blick eines Sozialmediziners ist natürlich anders als jener von Pulmologen und der des Intensivmediziners.

 

Danke. + 1

Ich würde gerne zum Rauchen den Alkohol beifügen..

Geschrieben

Große Mauern gegen Dämonen zu bauen is aber viel plausibler, als sich völlig untätig zu fürchten.

 

A propos untätig... mein heutiges highlight ist das Backrohr zu putzen.

 

:wink::wink:

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