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Dinge, die ich heute besonders lustig finde


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Geschrieben

Kann man so sagen. ;)

 

Wobei ich auch klar sagen muss, die Vorstellung als Student eine Diplomarbeit zu schreiben, ist eine ziemliche Hürde. Das schlimmste war eigentlich zumindest 10 andere Arbeiten und Bücher im Literaturverzeichnis anzufühen, die in der Arbeit referenziert werden sollten. Das hilft letztlich aber bei der Arbeit und ich könnte mir nicht vorstellen, bei der Arbeit von irgendwo abzuschreiben. Das war bei meiner technischen Arbeit wohl auch nicht möglich. Nur die technischen Grundlagen sind letztlich basierend auf andere Unterlagen (mit Referenz) genannt. Bei wirtschafts Themen gibt es vermutlich hunderte Arbeiten zum gleichen Thema und die Möglichkeit abzuschreiben ist deutlich größer.

Geschrieben
Kann man so sagen. ;)

 

Wobei ich auch klar sagen muss, die Vorstellung als Student eine Diplomarbeit zu schreiben, ist eine ziemliche Hürde./QUOTE]

 

Das Studium soll zum wissenschaftlichen Arbeiten mit eigenständigen Gedanken befähigen (zumindest an der Uni) und nicht bloß im Auswendiglernen bestehen. Und natürlich soll es auch eine Herausforderung sein am Ende des Studiums, wo man dann zeigen muss, dass man diese Leistung auch erbringen kann. Ich würde es bedenklich finden, wenn es keine Hürde wäre. Allerdings muss es eine schaffbare Hürde sein und vor allem muß die Betreuung passen. Das ist meiner Meinung nach fast der größere Skandal, wenn ein Professor eine Arbeit mit so offensichtlichen Mängeln einfach durchwinkt.

Geschrieben
Kann man so sagen. ;)

 

Wobei ich auch klar sagen muss, die Vorstellung als Student eine Diplomarbeit zu schreiben, ist eine ziemliche Hürde./QUOTE]

 

Das Studium soll zum wissenschaftlichen Arbeiten mit eigenständigen Gedanken befähigen (zumindest an der Uni) und nicht bloß im Auswendiglernen bestehen. Und natürlich soll es auch eine Herausforderung sein am Ende des Studiums, wo man dann zeigen muss, dass man diese Leistung auch erbringen kann. Ich würde es bedenklich finden, wenn es keine Hürde wäre. Allerdings muss es eine schaffbare Hürde sein und vor allem muß die Betreuung passen. Das ist meiner Meinung nach fast der größere Skandal, wenn ein Professor eine Arbeit mit so offensichtlichen Mängeln einfach durchwinkt.

 

Vielen FHs geht es hauptsächlich ums Geld. Da wird von oben vorgegeben, dass so und so viele durchkommen müssen. Egal welchen Schwachsinn die teilweise abgeben. Da sind die Vortragenden und Betreuer eigentlich die armen Schweine. Die meisten würden gar nicht glauben, was "Studenten" abgeben...

Geschrieben
Kann man so sagen. ;)

 

Wobei ich auch klar sagen muss, die Vorstellung als Student eine Diplomarbeit zu schreiben, ist eine ziemliche Hürde./QUOTE]

 

Das Studium soll zum wissenschaftlichen Arbeiten mit eigenständigen Gedanken befähigen (zumindest an der Uni) und nicht bloß im Auswendiglernen bestehen. Und natürlich soll es auch eine Herausforderung sein am Ende des Studiums, wo man dann zeigen muss, dass man diese Leistung auch erbringen kann. Ich würde es bedenklich finden, wenn es keine Hürde wäre. Allerdings muss es eine schaffbare Hürde sein und vor allem muß die Betreuung passen. Das ist meiner Meinung nach fast der größere Skandal, wenn ein Professor eine Arbeit mit so offensichtlichen Mängeln einfach durchwinkt.

 

Durchwinken kann man bei einer Benotung mit "Sehr gut" ja wohl nicht mehr sagen...

Geschrieben

Wenn ich dran denk, dass mei Tochter ihr Fh-Studium im 3. Semester hinghaut hat (allererster Jahrgang des diversity- & disanilitymanagement), weils es satt hatte, dass sich die Studierenden das Lehrmaterial selber zamsuchen mussten, weil die Vortragenden selbst kaum was hatten...

Die hätt einfach irgendwas tun und schreiben können fürn Titel. Völlig kritiklos, wenns nie Ministerin wird...

Geschrieben
FH und Wirtschaft, sind schon eng verknüpft. Je nach FH und Lehrgang und Professor/in gibt es da immense Unterschiede was Skriptum/Vortrag und Tests/Benotung angeht. Mein Endruck am Technikum Wien war, je engagierter die Vortragende waren, desto besser war das Skriptum/Vortrag/Übungen. Je mehr Eigenverantwortung verlang wurde, desto weniger haben viele Studierenden getan (nicht alle!).
Geschrieben

Es ist halt einer der Nachteile der praxisnahen Ausrichtung der FHs, dass viele Vortragende das ganze nebenbei machen und deshalb auch nur dementsprechend wenig Zeit in die Lehre investieren.

Das System hat sicher auch seine Vorteile gegenüber Unis, aber es ist halt doch eher darauf ausgelegt schnell einsetzbares Arbeitsvolk zu erschaffen und nicht auf wissenschaftliche Arbeit. Auch wenn es da Ausnahmen gibt bei den FH Profs die super Arbeit in Lehre und Forschung leisten. Das sind halt hauptsächlich fix angestellte Personen. Deshalb sehe ich die Forderungen nach Promotionsrecht und der vollkommenen Gleichstellung der Abschlüsse immer etwas skeptisch. Es sind halt ganz unterschiedliche Systeme.

Geschrieben

was mich irritiert, haben diese personen nicht eine höhere schule besucht? lernt man dort nicht anständig formulierte Sätze zu schreiben?

 

gibts eigentlich eine strafrechtliche handhabe gegen diesen auswuchs?

 

seriös ist anders, obwohls alle in anzügen rumlaufen *nicht umsonst riecht jeder anzugsträger schon im voraus verdächtig, da pfleg ich mein schubladendenken!*

 

übrigens, in der slowakei werden alle gefälschten arbeiten aberkannt...aber nach 01. jänner 2021...politiker mit gefälschten arbeiten dürfen ihre titel behalten..manchmal frag ich mich..die koalition hats nämlich abgeschmettert...nona...

 

*aber hauptsache die kassadame beim billa wird wegen flaschenpfand-zetteln fristlos rausgeworfen oder der typ beim plachutta wegen zucker-konsum für seine erdbeeren...*

 

was ist da moralischer? ich glaub die politiker können ruhig schlafen...gsindllllll mieses !

 

ich wäre für die zeit, die sie als politiker fungierten, deren pensionansprüche ersatzlos streichen! nur die aberkennung des titels ist viel zu wenig!

Geschrieben

ich hab einen FH Abschluss und kann nicht behaupten, dass an dem studium irgendwas leicht war. angenehm war, dass jeder die seminare, übungen etc besuchen konnte (mußte) und nicht wie auf der uni hoffen, dass man einen platz bekommt.

wir haben soviel recht mit zig fallbeispielen durchgenommen und auch zur prüfung fallbeispiele bekommen. adcuh der wirtschaftliche teil: mit steuerrecht, bilanzierung etc etc, da mußte man sehr gut vorbereitet sein.

meine diplomarbeit war eine empirische, nix theorien von zig anderen zusammenfassen. die vortragenden waren fast alle ausgezeichnet, wenn es nona, da und dort sicher a bisl am didaktischen gemangelt hat. ich bereue mein studium nicht. ich wurde wirklich gut auf meine derzeitige arbeit vorbereitet.nicht nur was inhalte betrifft, sondern auch wie ich neue probleme in meiner sparte am besten angehe.

mein jahrgang war der zweite dieser FH, möglich, dass ssich nun in fast 20 jahren einiges auch dort geändert hat. hab nach jahren mal nach den aktuellen vortragenden gegoogelt und mußte feststellen, dass vereinzelot ehemaligen studenten unterrichten, die ohne in der freien wirtschaft (oder technik) gewesen zu sein, gleich in die lehre gingen. das halt ich jetzt für weniger gut.

Geschrieben

wenn ich weiss das ich unschuldig bin..warum trete ich zurück?

 

"Die Anfeindungen, die politische Aufgeregtheit und die Untergriffe entladen sich leider nicht nur auf mich, sondern auch auf meine Kinder, und das mit unerträglicher Wucht. Das kann ich zum Schutz meiner Familie nicht weiter zulassen. "

 

wegen dem? geh bitte, als politiker sollte sie ein dickes fell besitzen, sonst ist sie nicht für den job geeignet ... als politiker musst damit rechnen, das immer wer gegen dich ist ... isso...

 

in der realen Wirtschaft hast nämlich auch Mobbing, Anfeindungen, Unterstellungen, Diffamierungen und und und ... :mad:

Geschrieben
In der steirischen ÖVP hieß es, man gehe natürlich davon aus, wieder zum Zug zu kommen.

Österreich wie es leibt und lebt.

Gibt's eigentlich auch einen "Dinge die ich zum Kotzen finde" thread?

Geschrieben

Einer der besten Posts der letzten Tage aus dem Standard Forum:

Türkise Nullen

Durch die Bank. Angefangen beim Kanzler selbst, Elli "infantil" Köstinger, Christine "Plagiat und halte nix von Arbeitnehmern" Aschbacher, der "Kaufhaus Österreich" Schramböck, "Ich hab kein Notebook " Blümel, "Die werden mich noch kennenlernen" Tanner, Susanne "Integration lehne ich ab, der politische Islam ist gefährlich ich selbst bete aber gerne mit katholischen Fundis im Parlament" Raab, Wolfgang "Mir scheißt man nicht umsonst vor die Haustüre" Sobotka, Karoline "Habe null Plan von der Verfassung" Edstadler...

Geschrieben
Ja, aber nicht, weil sie gestohln, abgschriebn, glogen oder sich was erschlichen hat, sondern wegen der ihre Familie so mitnehmenden Angriffe...

 

Sorry, aber die wäre ohnehin abgeschossen worden, auch wenn die Diplomarbeit und die Diss nicht so grottenschlecht gewesen wären.

Wenn jemand als "Arbeits"-Ministerin in Zeiten explodierender Arbeitslosigkeit im August Zeit findet für eine Defensio, dann stimmt mit ihr grob was nicht.

Und Themen wie Homeoffice Regelungen bleiben liegen. Vollkommen inakzeptabel.

Geschrieben
Einer der besten Posts der letzten Tage aus dem Standard Forum:

 

:D auf den Punkt!

Und trotzdem werden sie auch bei der nächsten Wahl wieder stärkste Partei sein ;)

Geschrieben
... und wieder werden sie vorwiegend von Leuten gewählt werden, die das aus wirtschaftlicher Sicht nicht tun dürften. ;-)

 

das kevin/jessica syndrom

 

ich empfehle das büchlein "prolokratie" von chritian ortner.

 

Sie ist ungebildet, unreflektiert, manipulierbar, von vordergründigen Bedürfnissen getrieben und entbehrt jedes Weitblickes.

Jene Masse, an der sich Politiker aller Lager orientieren und die so letztlich bestimmt, wo es im Staat langgeht.

Geschrieben (bearbeitet)
das kevin/jessica syndrom

 

ich empfehle das büchlein "prolokratie" von chritian ortner.

 

Man muß auch vererbte Machtstrukturen mitbedenken. Die bösen Politiker sind die, die es für das Geld überhaupt machen.

 

 

Edit:

Wenn man die Politikbühne oder andere Schauplätze der Macht anderen überläßt, ist man selber nicht vertreten. Wie es anders geht, sieht man zb am Wahlsieg der US Demokraten kürzlich in Georgia.

Bearbeitet von Krempel
Geschrieben
Die Konkurrenz machts ihnen ja leicht.

 

Diesen Satz hab ich noch nie verstanden. Meistens scheitert es daran, dass man halt familiär vorbelastet ist, und halt nur die kennt, die gerade im TV vorn dabei sind. ich glaub ja, dass man heutzutage - wenn man sich schon nicht dafür interssiert was Parteien wirklich machen/machen möchten - die gute alte online wahlkabine das Beste ist. Warum? Weil man zumindest ein paar Themen hingeschmissen bekommt, die man vielleicht garnicht am Schirm hat. Man setzt sich wenigstens 15min mit all dem auseinander. Das hilft vielen leuten echt schon. Dann würden zB die Kevins draufkommen, dass derjenige den sie wählen möchten, eigtkl. garnix für sie tut *g* ich glaub, dass wenn man einfach immer nur das wählt, was bei wahlkabine.at rauskommt, schon viel erreicht wäre ;-) (ja, ich sehe wahlkabine.at als sehr sehr objektiv an)

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