
Ötztaler Radmarathon 2019
30.01.19 07:23 32.2412019-01-30T07:23:00+00:00Text: PM, NoManFotos: Ötztal Tourismus/Jürgen Skarwan (4), Benedikt Steiner,Am 1. Februar öffnen sich für vier Wochen die Tore zur Startplatz-Verlosung für den legendären Marathon - heuer im Zeichen des Murmeltiers.30.01.19 07:23 32.2812019-01-30T07:23:00+00:00Ötztaler Radmarathon 2019
30.01.19 07:23 32.2812019-01-30T07:23:00+00:00121 Kommentare PM, NoMan Ötztal Tourismus/Jürgen Skarwan (4), Benedikt Steiner,Am 1. Februar öffnen sich für vier Wochen die Tore zur Startplatz-Verlosung für den legendären Marathon - heuer im Zeichen des Murmeltiers.30.01.19 07:23 32.2812019-01-30T07:23:00+00:00Aktuell liegt das Ötztal unter einer tiefen Schneedecke begraben und die Wintersportler jubeln über perfekte Bedingungen für ihr liebstes Hobby. Die Radsportler jedoch wetzen bereits das Messer. Denn wer sich vorgenommen hat, am 1. September 2019 am Start des 39. Ötztaler Radmarathons zu stehen, tut gut daran, schon jetzt fleißig zu trainieren. Immerhin warten wieder 238 km und 5.500 Höhenmeter darauf, bezwungen zu werden.
Zuvor allerdings gilt es, noch eine letzte Hürde zu nehmen. Denn die Tickets für die legendäre Fahrt über die Alpen sind so begehrt, dass sie seit mehreren Jahren verlost werden. Die Online-Anmeldung für diese Startplatz-Verlosung öffnet am 1. Februar auf www.oetztaler-radmarathon.com ihre Pforten. Mit Monatsende ist die – nicht ganz billige – Chance vorbei. In der ersten Märzhälfte entscheidet sodann das Los über die Vorfreude bei den 4.000 Teilnehmern. Ötztal Tourismus Geschäftsführer Oliver Schwarz rechnet wieder mit gut 15.000 Registrierungen.
Als Patentier dient nach dem Steinbock im Vorjahr das Murmeltier. „Murmeltiere leben weit oberhalb der Baumgrenze. Sie haben gelernt, dort zu überleben. Das zeichnet sie aus. Genau wie alle, die am Radmarathon teilnehmen werden. Auch sie müssen in den kargen Höhen über 2.000 Metern mit ihren Kräften auskommen. Ich gehe davon aus, dass die Radsportler ihren Winterschlaf bereits beendet haben und sich jetzt schon die Kraft und die Ausdauer für den Ritt über die vier berühmten Pässe beim Ötztaler Radmarathon holen“, so André Stadler, Direktor des Alpenzoo in Innsbruck.
OK-Chef Dominic Kuen stapelt für die Auflage 2019 tief: „Wenn es uns gelingt, die hohe Qualität der Veranstaltung zu halten, dann haben wir unser Ziel erreicht. Natürlich wird es die eine oder andere kleine Adaption geben. Vor allem betreffend Reglement und Teilnahmebedingungen. Auf jeden Fall fahren wir am Freitag wieder den Bike 4 Help Prolog. Am Renntag selbst möchten wir im Zielgelände und den Fans zu Hause möglichst viele Livebilder von der Strecke liefern, um sie hautnah zu fesseln, sofern die Technik mitspielt“.
Die berühmt-berüchtigte Strecke jedenfalls bleibt unverändert. Somit warten erneut vier Anstiege, völlig unterschiedlich in Charakteristik und Länge. Die Veranstalter gruppieren sie um die Themen Warmup (Kühtai), Haushalten (Brenner), Antasten (Jaufen) und Schicksalsberg (Timmelsjoch). Fünf Labestationen dienen darüber hinaus dem Auffüllen. Aber wie gesagt: zuerst braucht's Glück in der Lotterie ...