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Pannonia Gravel

Pannonia Gravel

04.10.24 09:48 2.366Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, Krizek
Des Burgenlands erstes Gravel-Rennen steigt am 27.10. und führt durch normalerweise gesperrtes Gebiet. Kombiwertung mit dem Neusiedler See RM!04.10.24 09:48 3.022

Pannonia Gravel

04.10.24 09:48 3.02219 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, Krizek
Des Burgenlands erstes Gravel-Rennen steigt am 27.10. und führt durch normalerweise gesperrtes Gebiet. Kombiwertung mit dem Neusiedler See RM!04.10.24 09:48 3.022

Zeitgleich mit dem Martiniloben findet in Breitenbrunn auch das Pannonia Gravel statt. Zwei einzigartige Strecken stehen zur Wahl, wird doch beim ersten Gravel-Rennen im Burgenland das normal hochverbotene Truppenübungsgelände des Bundesheeres befahren.
Der Bewerb ist das jüngste Baby der Organisatoren des Neusiedler See Marathons. Folglich gibt’s mit Mörbisch (4.5.2025) auch eine Kombinationswertung. Als erster prominenter Starter steht niemand Geringerer als der amtierende UCI-Gravel-Amateurweltmeister Johnny Hoogerland fest.

Das Start und Ziel für beide Distanzen (40 km/600 Hm und 73 km/1.150 Hm) liegt in Winden am See, genauer: am Kirschblüten Radweg neben der Kaisersteinbrucher Straße. Die Startnummernausgabe und Siegerehrung werden in der Kirschblütenhalle in Breitenbrunn abgehalten.
"Die Strecke ist einzigartig, denn sie führt durch das normalerweise gesperrte Truppenübungsgelände des Bundesheeres. Wir haben eine Sondergenehmigung bekommen, an diesem Tag abseits der normalen Radwege durch diese fantastische Landschaft zu biken“, beschreibt Organisator Johannes Hessenberger und ist sich sicher: „Das wird ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmenden. Und für Spannung ist gesorgt, denn knapp 80% der Strecke führt durchs Gelände und über unbefestigte Straßen sowie einen Single Trail."

  • Der Truppenübungsplatz kommt sowohl bei der Langdistanz ...Der Truppenübungsplatz kommt sowohl bei der Langdistanz ...Der Truppenübungsplatz kommt sowohl bei der Langdistanz ...
    Der Truppenübungsplatz kommt sowohl bei der Langdistanz ...
    Der Truppenübungsplatz kommt sowohl bei der Langdistanz ...
  • als auch der Kurzdistanz unter die Räder.als auch der Kurzdistanz unter die Räder.als auch der Kurzdistanz unter die Räder.
    als auch der Kurzdistanz unter die Räder.
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  • Pannonia Gravel

Regenten des Burgenlands gesucht

Wer sich gleichzeitig für das Pannonia Gravel und den Neusiedler See Radmarathon anmeldet, erhält eine 50-prozentige Ermäßigung für den Gravel Bewerb. Zudem wurde eine Kombi-Wertung ins Leben gerufen. Im Zuge der Siegerehrung beim NRM 2025 werden dann der "Imperator” und die "Imperatorin” von Pannonien mit einem speziellen Orden geehrt.

Den ersten prominenten Starter und Kombititel-Anwärter konnte das OK-Team bereits verpflichten: den amtierenden UCI Gravel-Amateurweltmeister Johnny Hoogerland, der in Velden eine Pension betreibt. Der Ex-Profi freut sich schon sehr auf das 1. Pannonia Gravel: "Ich bin Stammgast beim Neusiedler See Radmarathon und alles, was Hannes mit seinem Team organisiert, ist super. Deshalb werde ich auch bei der Premiere mitfahren.”
Der Spezialist weiß: "Die Strecke durch das Bundesheergebiet ist ein Traum, aber ich erwarte ein super schweres Rennen.”

  • Organisator Hessenthaler am Gravel-KursOrganisator Hessenthaler am Gravel-KursOrganisator Hessenthaler am Gravel-Kurs
    Organisator Hessenthaler am Gravel-Kurs
    Organisator Hessenthaler am Gravel-Kurs
  • Gravel-Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland ist fix am Start.Gravel-Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland ist fix am Start.Gravel-Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland ist fix am Start.
    Gravel-Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland ist fix am Start.
    Gravel-Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland ist fix am Start.
  • Mitorganisator Matthias Krizek am TruppenübungsplatzMitorganisator Matthias Krizek am TruppenübungsplatzMitorganisator Matthias Krizek am Truppenübungsplatz
    Mitorganisator Matthias Krizek am Truppenübungsplatz
    Mitorganisator Matthias Krizek am Truppenübungsplatz

Sport und Genuss

Umso besser, dass nach dem Bewerb dank des Breitenbrunner Martinilobens auch jede Menge Zeit und Gelegenheit für Gemütlichkeit ist: Die Weinbauern des Ortes öffnen an diesem Wochenende unter dem Motto “Zum Lachen in den Keller” ihre Betriebe für die Besucher:innen von Nah und Fern.

Der sportliche Teil des Wochenendes beginnt am 27.10. um zehn Uhr. Die Startgebühr für die Kurzdistanz beträgt 45 Euro, wer die längere Strecke in Angriff nehmen möchte, zahlt zehn Euro mehr. Hier geht’s zu allen Details samt Anmeldung.

  • Pannonia Gravel

Näheste Hotels & Shops im Umkreis

Des Burgenlands erstes Gravel-Rennen steigt am 27.10. und führt durch normalerweise gesperrtes Gebiet. Kombiwertung mit dem Neusiedler See RM!



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  • 4 Wochen später...

Strecke selektiv mit einem Anstieg (3 min) und ein paar kleineren Rampen. Ein Singletrail mit einer Haarnadel, eine Pflasterpassage, viel Schotter, kaum Asphalt. Einzig die erste Abfahrt hatte tief ausgewaschene Rillen, wo es auch einen grausamen Sturz vor mir gab. Das hätte man markieren oder besser zuschütten können. Auf der ersten Runde ist da die ganze Meute noch recht geschlossen runtergedonnert (schiach, but that's racing). Mich hats an der Stelle auch fast zerlegt und dabei gleich eine Flasche verloren. Bin mit der zweiten aber ausgekommen, also Gewicht gespart.

 

Organisation und alles drumherum perfekt. Es war ein würdiges Gravelrace. Bitte wiederholen!

 

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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vor 11 Stunden schrieb Gipfelstürmer:

i was nur dass des 34er kettenblatt zu klein war 🤣

Mich wundert immer wieder, wieso das Einfachkettenblatt am Graveler so verbreitet ist. Du brauchst mindestens 48/11 oder 44/10 und dann hast als Hobette am Hinterrad halt eine Pizza stecken (🤮). Bei 40/9 wär's noch vertretbar, aber ein 9er Ritzel ist halt ein NoGo für den Maschinenbauer (frißt fast die halbe Energie).

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vor 14 Stunden schrieb emtscho:

Gibt’s einen Rennbericht? Wenn ja, wie war’s.

The official one:

 

Favoritensiege beim 1. Pannonia Gravel im Burgenland
Johnny Hoogerland und Sabine Sommer sind die ersten Gewinner des Pannonia Gravel. Diese Titel holten sie sich gestern beim überhaupt 1. Gravel-Rennen im Burgenland. Knapp 300 Starter:innen nahmen das Abenteuer im normalerweise gesperrten Truppenübungsplatz des Bundesheeres rund um Winden am See in Angriff.
 
Die Erwartungen des OK-Teams um Johannes Hessenberger wurden gestern beim 1. Pannonia Gravel weit übertroffen. Rund 300 Teilnehmer:innen meldeten sich für die Premierenveranstaltung mit Start und Ziel in Winden am Neusiedler See am Kirschblütenradweg an. Einen speziellen Touch bot die Strecke, die durch das üblicherweise gesperrte Truppenübungsgebiet des Bundesheeres führte. Die malerische Route mit rund 80 Prozent Gravel-Anteil, vorbei an Panzern, über Schotter- und Pflastersteinpassagen sowie spannende Single-Trails, die mit tollen Aussichten auf Breitenbrunn, Jois und den Neusiedler See belohnt wurden. Zwei Streckenlängen mit 73km/1.150hm und 40km/600hm standen zur Auswahl.
 
Hoogerland bezwingt Ritzinger im Sprint
Über die Langdistanz setzten sich bald die beiden Favoriten Johnny Hoogerland (RH77 Factory Team) und Felix Ritzinger vom Rest ab. Hoogerland wurde im Vorjahr UCI Amateur-Gravel-Weltmeister und Ex-Wels-Profi Ritzinger ist der ehemalige Gravel-Elite-Staatsmeister und der Spezialist auf dem Terrain. Gemeinsam bestritten sie nach der Auftaktrunde auch den zweiten Turn und es kam zum Sprint, wo sich Hoogerland dann doch klar nach 2:11 Stunden Fahrzeit durchsetzen konnte. "Im Sprint war ich schneller, aber Felix fuhr ein wahnsinnig starkes Rennen und sorgte immer wieder für hohes Tempo. Ich war froh, dass ich ihm bis zum Finale folgen konnte. Die Strecke war echt ein Traum und man glaubt gar nicht, welche anspruchsvollen Strecken es im Burgenland gibt. Teilweise erinnerte ich mich an die Toskana!" Ritzinger präsentierte sich als fairer Verlierer, ehe er auf dem Rad die Heimreise nach Wien antrat: "Johnny war zu schnell im Zielsprint. Es hat großen Spaß gemacht mit ihm die Runden zu drehen." Auf den dritten Platz mit 7:42 Minuten Rückstand kam der Steirer Gerald Grundner vom Radl-Eck Racing Team.
 
Sabine Sommer eine Klasse für sich
Bei den Damen war die Oberösterreicherin Sabine Sommer, eigentlich eine MTB-Spezialistin, eine Klasse für sich. Die Fahrerin vom Team Arbö PopaFlo Freistag gewann die 73km-Strecke nach 2:35 Stunden vor der starken Alina Reichert mit 7:04 Minuten doch recht klar. Dritte wurde Stefanie Lisko. "15 Kilometer vor dem Ziel war ich in einer größeren Gruppe und attackierte dann, weil ich lieber alleine fahre. Der Kurs kam mir als Mountainbikerin sehr entgegen", freute sich Sommer, die vor zwei Wochen bei der Gravel-Europameisterschaft Neunte wurde!
 
Über die 40km-Distanz schafften es gleich zwei Athleten des HILL Racingteams aufs Podest: Florian Knödlstorfer siegte nach 1:18 Stunden mit knapp drei Minuten vor Daniel Weissenböck. Dritter wurde mit 4:10 Minuten Rückstand Teamkollege Gerhard Speckl. Bei den Damen jubelte Annemarie Wilhelm vom LAC Unlimited über den Sieg. Sie gewann vor Theresa Zehetner und Johanna Wellems.
 
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vor 3 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Mich wundert immer wieder, wieso das Einfachkettenblatt am Graveler so verbreitet ist. Du brauchst mindestens 48/11 oder 44/10 und dann hast als Hobette am Hinterrad halt eine Pizza stecken (🤮). Bei 40/9 wär's noch vertretbar, aber ein 9er Ritzel ist halt ein NoGo für den Maschinenbauer (frißt fast die halbe Energie).

Weil wahrscheinlich 99% der Graveler keine Rennen fahren. 

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vor 5 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Mich wundert immer wieder, wieso das Einfachkettenblatt am Graveler so verbreitet ist. 

Weil uns die Produktentwickler und Influencer lange genug weisgemacht haben ein Blatt reicht.

Jetzt ist auf einmal Alles wieder Anders. Kenn mi nimma aus.🙈

Bei mir bleibt vorerst mal ein Blatt. Einfach weil es mir gefällt und ich damit zurechtkomme.

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vor 13 Minuten schrieb ventoux:

Weil uns die Produktentwickler und Influencer lange genug weisgemacht haben ein Blatt reicht.

Jetzt ist auf einmal Alles wieder Anders. Kenn mi nimma aus.🙈

Bei mir bleibt vorerst mal ein Blatt. Einfach weil es mir gefällt und ich damit zurechtkomme.

Die Geschichte ist zum Teil auch so, dass Shimano im Highend Offroad Bereich den Zug ein wenig verpasst hat. Und da SRAM seit jeher Probleme mit Umwerfern hat, haben sie Einfach forciert und in den Markt gedrückt.

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vor 6 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Mich wundert immer wieder, wieso das Einfachkettenblatt am Graveler so verbreitet ist. Du brauchst mindestens 48/11 oder 44/10 und dann hast als Hobette am Hinterrad halt eine Pizza stecken (🤮). Bei 40/9 wär's noch vertretbar, aber ein 9er Ritzel ist halt ein NoGo für den Maschinenbauer (frißt fast die halbe Energie).

Einmal Gratulation zum Nicht-Sturz!

Einfachkettenblatt: Geschmackssache 😎 Bei mir so, weil mich 2-fach immer (ge)stresst (hat); zumindest beim Querfahren find ich nie den richtigen Gang, halt nachdem ich mal vom gr. Kettenbaltt runter muss, aber nä So in Wels probier ich's eh wieder mit dem alten Crosser und 2-fach.

Tja, und beim Graveln: ich hab kein Problem mit relativ großen Gangsprüngen und baue vorne grad von 40 auf 38 um, dann reichen die 42 Zähne hinten (bisher für alles). Pizzascheiben ess' ich lieber...

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vor einer Stunde schrieb Willy2.0:

Einmal Gratulation zum Nicht-Sturz!

Einfachkettenblatt: Geschmackssache 😎 Bei mir so, weil mich 2-fach immer (ge)stresst (hat); zumindest beim Querfahren find ich nie den richtigen Gang, halt nachdem ich mal vom gr. Kettenbaltt runter muss, aber nä So in Wels probier ich's eh wieder mit dem alten Crosser und 2-fach.

Tja, und beim Graveln: ich hab kein Problem mit relativ großen Gangsprüngen und baue vorne grad von 40 auf 38 um, dann reichen die 42 Zähne hinten (bisher für alles). Pizzascheiben ess' ich lieber...

Beim Crossen fahr ich tatsächlich auch nur Einfach, weil mich da der Kettenblattwechsel gestresst hat. Man schaltet da ja gefühlt 20 Mal pro Minute. Und kein Cyclocrossrennen kennt eine so lange (leicht abfallende, asphaltierte) Gerade, dass man mehr als 38/11 braucht und auch keinen langen Anstieg für mehr als 38/40 (weil bei extrem steilen Rampen, drehst eh durch und musst schieben). Ich gestehe, dass ich für Crossen und Gravel je ein Rad hab. Es handelt sich vielleicht um ähnlichen Untergrund, aber um völlig unterschiedliche Streckenprofile. Daher Crossen einfach und Graveln zweifach.

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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Am 29.10.2024 um 13:52 schrieb Wolfgang Steinbach:

Beim Crossen fahr ich tatsächlich auch nur Einfach, weil mich da der Kettenblattwechsel gestresst hat. Man schaltet da ja gefühlt 20 Mal pro Minute. Und kein Cyclocrossrennen kennt eine so lange (leicht abfallende, asphaltierte) Gerade, dass man mehr als 38/11 braucht und auch keinen langen Anstieg für mehr als 38/40 (weil bei extrem steilen Rampen, drehst eh durch und musst schieben). Ich gestehe, dass ich für Crossen und Gravel je ein Rad hab. Es handelt sich vielleicht um ähnlichen Untergrund, aber um völlig unterschiedliche Streckenprofile. Daher Crossen einfach und Graveln zweifach.

Genau: Gravel 46/33 & 10-36 hinten mit Sram keine Kettenabwürfe

 

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